Elke Bulenda - Der dämliche Dämon

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Ragnors siebtes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist chronisch unzufrieden. Sein Job ödet ihn an; die On-Off-Beziehung zu Molly scheint endgültig den Off-Status erreicht zu haben, und sein Sohn ist schwer am Pubertieren. So kommt es ihm gerade recht, als ausgerechnet ein Dämon namens Qwertz Uiopü Fufluns Pacha um Ragnors Hilfe bittet. Qwertz, einst der Gott von Wein, Weib und Gesang, heute eher unwichtig und vergessen, steckt in schlimmen Schwierigkeiten. Eine Kinder mordende Hexe belegte ihn mit einem üblen Fluch.
Na, das kann ja heiter werden…
Ragnor auf gemeinsamer Mission mit dem, der Sex, Drugs and Rock ´n´ Roll erfand…

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Ein flüchtiger Blick auf meine innere Uhr bestätigte mir, dass ich wirklich verdammt spät dran war. »Okay, ich muss ohnehin erst mal einen Termin mit Ägidia Betterman vereinbaren. Außer Harry, kommt niemand an Ambrosius heran, ohne nicht zuvor mit Ägidia zusammenzustoßen.«

Es blieb nichts anderes übrig, als einen Termin für die Entität einzuholen. Wir verabschiedeten uns von Jule und Harry.

… Toll, was für ein Morgen. Erst dieser Dämon und nun musste ich erfahren, dass ich Großvater werde und das, obwohl mein Schwiegersohn in spe mehr als doppelt so alt ist wie ich...

»Und du Entending kommst in die Katzentasche!«

Damit war Qwertz überhaupt nicht einverstanden. »Nein, ich weigere mich, in einer Tasche, wie ein Gefangener, mitzukommen. Tut mir leid, es ist nichts Persönliches gegen dich. Aber ich liefere mich nicht an eine Organisation aus, von der unlängst bekannt ist, dass sie Dämonen vernichtet. Und ich betone es erneut: Du behauptest ständig, ich sei ein Dämon, was ich aber abstreite. Und dann soll ich mich, von dir in einer Tasche gefangen, ausliefern? Nein, ich gehe so mit, wie ich bin. Ohne Behältnis, ohne Leine, ohne Fesseln. Entweder so, oder gar nicht!«

Verächtlich blickte ich auf meinen Kater herab. »Du bist nicht in der Position, irgendwelche Forderungen an mich zu stellen!«

»Herrgott! Wir stehen doch beide auf der gleichen Seite! Es geht dich zwar nichts an, aber es sind etliche unschuldige Kinderleben in Gefahr, wenn du mich nicht zum alten Pistillum bringst!«, äußerte er ungeduldig. »Stell dir vor, eines deiner Kinder würde in Lebensgefahr schweben. Da hättest du ebenso wenig Laune, mit mir über eine lächerliche Katzentasche zu diskutieren!«

»Okay, ist ja gut!«, fauchte ich. »Du bleibst aber nah bei mir! Und keine Extratouren, hörst du?«

»Geht klar!«, antwortete er und kletterte auf meine Schulter.

»Argh, was soll der Quatsch?«, beschwerte ich mich.

»Du sagtest, ich solle nah bei dir bleiben! Noch näher und es wäre Sex! Chrr, chrrr, chrr...«, lachte er dämlich.

»Ich hasse dich!«, knurrte ich wütend.

»Ructus! Agnir!«, blaffte ich in die Küche. »Antreten zum Schulunterricht! Smartphones in die Taschen und mitkommen!«

Wenn ich sie nicht jeden Tag zum Unterricht scheuchen würde, säßen sie bis Mittag in der Küche herum und spielten mit ihren Handys herum. Wir gingen nach unten und brachten den Hund Schnauze in den Garten, damit er Wache schieben konnte.

Ructus peilte auf meine Schulter… »Sag mal, Ragnor. Ist dir eigentlich noch nicht aufgefallen, dass dir ein besessener Pseudo-Kater auf der Schulter sitzt?«

»Und du bist eine Petze!«, sagte Qwertz von oben herab.

Agnirs Augen wurden groß. »Joey kann sprechen!«

»Nein, nicht Joey, sondern Qwertz Uiopü Fufluns Pacha. So hat er sich mir jedenfalls vorgestellt. Joey hat zwei grüne Augen und schielt nicht!«, versuchte ich den Kater runter zu schubsen.

Der jedoch hockte hartnäckig auf meiner Schulter, bemerkte meine Bemühungen und fuhr sogar die Krallen aus. »Jo, stimmt! So heiße ich. Im Moment, jedenfalls. Und Jule ist schwanger!«, posaunte er Familien-Interna heraus.

»Was wird es denn?«, fragte Agnir verschlafen. »Junge, oder Mädchen. Schließlich muss ich wissen, ob ich Onkel oder Tante werde«, nuschelte er leicht abwesend.

Ructus sah ihn verständnislos an. »Echt, Agnir. Das Saufen tut deinem Hirn überhaupt nicht gut! Du solltest mal hören, was für einen verdammten Scheiß du da redest!«

»Ruhe! Er hat einen Kater!«, sagte ich. Mir wurde sogleich bewusst, wie doof das klang. Vor allem, weil mir selbst so ein Kater-Vieh auf der Schulter hockte.

Wir waren längst aus dem Haus, da lugte ein weißer Kopf aus dem Gebüsch. Auf dessen Stirn prangte ein mächtiges Horn in Perlmutt. »Was? Ihr bekommt auch Nachwuchs? Das ist aufregend!«, tippelte uns das Einhorn Karl-Heinz entgegen. Neugierig schloss er sich unserer kleinen Kolonne an. »Wisst ihr, was an einer Schwangerschaft das Schlimmste ist?«, fragte er. Nur war das eine rein rhetorische Frage, denn er beantwortete sie selbst. »Es ist das elendige, lange Warten! Es dauert eine Ewigkeit, bis der Erdenbürger da ist. Und wenn er dann da ist, entpuppt er sich als saumäßig frech. Leider kann man ihn dann nicht wieder zurück stopfen!«

»Dieser Aussage kann ich nur beipflichten!«, nickte ich bezüglich Agnirs letzter nächtlicher Alkoholeskapade.

Vor dem Hauptgebäude angekommen, zückten wir unsere Sicherheitsausweise; der Wachmann winkte uns durch. Obwohl ich den Kater bei mir trug, guckte er nicht sonderlich interessiert. Er war es längst gewohnt, dass unsere Mitarbeiter ihre Tiere dabei hatten, oder draußen Gassi führten. Die Tierhaltung war uns nicht untersagt. Unser Psychologe meinte sogar, sie steigere das Wohlbefinden der Mitarbeiter und deren Kreativität. Wichtig war lediglich, dass die Lieblinge artgerecht gehalten und fachmännisch versorgt wurden. Ansonsten spielte es überhaupt keine Rolle, ob jemand ein Socken-Monster, einen Hund, oder einen dressierten Alligator hielt. Ohnehin sind bei uns im Hause, die Halter kaum von ihren eigenen Tieren zu unterscheiden.

*

Im Reich der Akten ist der Bürokrat König.

(Russisches Sprichwort)

Im Gang blieb ein Zentaur stehen, um meinen Kater Joey zu streicheln, denn dieser war mittlerweile von meiner Schulter herabgestiegen, um sich ein wenig die Füße zu vertreten.

»Schnurrrrr!«, sagte Qwertz und lief weiter, nachdem die Streicheleinheiten versiegt waren.

»Du bist ein denkbar schlechter Katzenimitator!«, bemängelte ich. »Du musst nicht ›schnurrrrr‹ sagen, sondern selbst schnurren!«, schüttelte ich den Kopf.

»Und dir geht wohl nie der Beschwerdestoff aus, wie?«, blieb er erstaunt stehen und lugte in Richtung einer oliv gekleideten Menschenansammlung. »Haben die da etwa auch alle einen Termin bei Ambrosius Pistillum?«, fragte er mürrisch und musterte sie mit kritischem Blick.

»Wir haben erst in einer Viertelstunde den Termin bei Pistillum. Nein, das da, sind meine Oliven! Guck sie dir an, wie sie da herumlungern! Ich hasse jeden Einzelnen dieser Knalltüten! Leider Gottes bin ich ihr Ausbilder, obwohl ich echt nicht weiß, was ich diese Volltrottel lehren soll. Sie können nicht mal ordentlich freihändig stehen, ohne umzufallen. Wie soll ich ihnen die Raffinessen des Kampfes und der Tarnung beibringen?«

»Oh, du magst deinen Job nicht sonderlich, wie?«

»Ich bin schon ziemlich alt, leider habe ich die Hälfte meines Un-Lebens damit vergeudet, aus ungeschickten Rekruten, ordentliche Soldaten zu machen. Als ich hier bei Salomons Ring unfreiwillig in Lohn und Brot genommen wurde, durfte ich wenigstens im Außendienst arbeiten. Ich war der Teamleiter unserer Eingreiftruppe. Das war wenigstens noch bedingt aufregend, doch wenn ich diese Pfeifen sehe, könnte ich mein Frühstück wieder auskotzen. Leider ist das ein Zugeständnis, das ich meinen Kindern machen musste, nachdem ihre Mutter ermordet wurde. Sie sollten ihren Vater nicht auch noch verlieren. Tja, statt in der Welt herum zu jetten, muss ich mich nun um die da kümmern. Still jetzt, ich will nicht, dass sie mich für verschroben halten, weil ich mit einem Kater rede!«, näherte ich mich ihnen, schloss den Unterrichtsraum auf und ließ sie eintreten.

»Morgen!«, nuschelten sie.

»Morgen, ihr Luschen! Ich bin heute extra zu spät gekommen, damit ihr mal seht, wie nervig das ist, auf andere warten zu müssen. Außerdem habe ich meine Kampfkater dabei. Wer nicht spurt, bekommt ihn in die Fresse geworfen. Dicke Matten auf den Boden, aber dalli!«, kommandierte ich.

Eher gemächlich machten sie sich daran, die dicken Polstermatten über den Hallenboden zu verteilen.

»Aufgemerkt! Wir kommen heute zu der Königsdisziplin der Kampftechnik, dem sogenannten Nahkampf. Im Gegensatz zum Fernkampf, der über weite Distanzen mit Fernwaffen und viel Glück ausgetragen wird, ist der Nahkampf immer noch die schnellste Möglichkeit eliminiert zu werden, weil man eben in Armeslänge des Gegners steht. Um nicht selbst dran glauben zu müssen, sondern den vorzeitigen Abgang dem Feind zu überlassen, müsst ihr ihm immer einen Schritt voraus sein! Okay?«

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