Elke Bulenda - Der dämliche Dämon

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Ragnors siebtes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist chronisch unzufrieden. Sein Job ödet ihn an; die On-Off-Beziehung zu Molly scheint endgültig den Off-Status erreicht zu haben, und sein Sohn ist schwer am Pubertieren. So kommt es ihm gerade recht, als ausgerechnet ein Dämon namens Qwertz Uiopü Fufluns Pacha um Ragnors Hilfe bittet. Qwertz, einst der Gott von Wein, Weib und Gesang, heute eher unwichtig und vergessen, steckt in schlimmen Schwierigkeiten. Eine Kinder mordende Hexe belegte ihn mit einem üblen Fluch.
Na, das kann ja heiter werden…
Ragnor auf gemeinsamer Mission mit dem, der Sex, Drugs and Rock ´n´ Roll erfand…

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Fazit, sie waren noch keinen Meter vorwärtsgekommen. Deshalb schlug Justin vor, sie sollten einen Tag lang das Grundstück observieren, um zu sehen, ob jemand herauskäme, der vorher nicht hineingefahren sei. Damit wäre hinlänglich bewiesen, dass es nicht mit rechten Dingen zugehe. Und nun saßen sie da und warteten darauf, dass z. B. ein Schwerlasttransporter irgendwelche verdächtigen Dinge rein, oder gar raus schleppte…

Zumindest kam endlich ein Wagen angerollt, der vor der Schranke des ominösen Geländes stehen blieb. Wenig später öffnete sich die Schranke und das Gefährt wurde auf das Grundstück durchgewinkt. Dieses Fahrzeug weckte die Neugierde der längst gelangweilten Teenager. Außer, dass Justin mal dringend pinkeln musste, war bisher noch nichts außergewöhnlich Spannendes vorgefallen.

Dieses Auto allerdings, machte den Eindruck eines Panzerfahrzeugs, weil es mit einem verdächtigen Tiefgang daherkam.

»Das ist bestimmt ein kugelsicheres Auto!«, bemerkte Theo. »Warum sollte es sonst so schwer auf der Straße liegen?«

Joe ließ ihre Kaugummiblase platzen. »Dort könnte alles Mögliche drin sitzen, Aliens, Darth Vader, oder gar ein Troll. Schließlich kann niemand durch die Scheiben sehen. Sie sind genauso schwarz wie unsere«, kicherte sie.

»Joe, du nervst!«, sagte Justin und verdrehte die Augen…

*

Sicherlich wäre Joe in Jubel ausgebrochen, wenn sie gewusst hätte, wie nahe dran sie mit ihrer Vermutung lag. Gewissermaßen erzielte sie ungewollt einen Volltreffer. Endlich beim Hangar angekommen, der so tief auf dem Grundstück lag, dass niemanden von außerhalb diese Gegend einsehen konnte, bückte sich aus dem besagten Wagen, genauer gesagt, dem rückwärtigen Teil davon, ein ziemlich mächtig großer Troll heraus. Das Merkwürdige an ihm war, dass er mit einem modischen Zweireiher punkten konnte, den er auf seiner steinig-moosigen Haut wie ein echter Gentleman zu Markte trug. Unter seinem Arm klemmte eine Aktentasche. Nachdem er den Wagen verlassen hatte, hoben sich die Stoßdämpfer ruckartig und gaben einen erleichterten Ton von sich. Der gutgekleidete Troll rückte professionell seinen Krawattenknoten zurecht und grüßte die Wachmänner, die vor dem Hangar die Aufsicht führten. Mit geübter Handbewegung griff der Troll in die Innentasche seines Jacketts und wies sich aus, indem er seine Papiere zückte: »Kiesbert von Dreistein. Prüfer für Qualitätsmanagementnormen und deren Zertifizierung. Ich habe einen Termin!« grollte er mit tiefer Stimme und nickte dem Wachmann zu, der seinen Kopf nahezu im Nacken verrenken musste, um ihn mit dem Foto des Ausweises abzugleichen.

»Sie werden bereits erwartet, Herr von Dreistein. Es dauert einen kleinen Moment, bis jemand kommt, um Sie abzuholen«, reichte er dem Troll die Papiere zurück.

»Gut, ich werde warten. Aber nicht zu lange! Es zeugt von schlechter Organisation, andere zu lange warten zu lassen«, bemerkte der Qualitätsmanagementnormen-Prüfer, holte sein Klemmboard aus der Aktentasche und kritzelte ein paar Notizen. Der Wachmann wurde sichtlich nervös und schluckte. Trolle sind schlechthin recht gewöhnungsbedürftig. Wenn sie obendrein feinen Zwirn tragen und wichtige Notizen machen, sind sie gleich noch wesentlich suspekter. Noch suspekter allerdings, sind Manager. Zweifelsohne war er so ein Kerl, der immerzu einen auf wichtig macht...

Unterdessen gab der Troll seinem Fahrer ein Zeichen, den Wagen zu parken. Wenig später trat ein dünner, triefnasiger Kerl mit vielfarbigem Haar auf. Er war in diesem Gespann sozusagen der Anti-Troll. Seine Lederjacke sah recht mitgenommen aus, gleich so, als habe sie schon eine Menge erlebt. Wahrscheinlich wurde er in ihr von einem feindlich gesinnten Auto zweihundert Meter weit mitgeschleift. Seine schwarze Hose zeigte an den Knien Ausbeulungen, die Schuhe konnten eigentlich mal wieder etwas Schuhcreme und eine ordentliche Abreibung vertragen. Er kramte ebenfalls seinen Ausweis hervor und reichte ihn an den Wachmann weiter: »Carlo Rossi. Ich bin der Chauffeur des Herren von Dreistein.«

»Aha, so wie Kater Carlo, wie?«, schmunzelte der Wachmann.

»Ha, den kenne ich noch nicht«, antwortet Rossi emotionslos.

Ehe ein weiteres Highlight des schenkelklopfenden Humors gezündet werden konnte, kam endlich jemand aus dem Hangar, um den angekündigten Besuch in Empfang zu nehmen. Und nebenbei bemerkt, war er nicht weniger nobel gekleidet als der Qualitätsmanagementnormen-Prüfer.

»Ein herzliches Willkommen, Herr von Dreistein! Mein Name ist Barbiel Marx«, säuselte der Engel Barbiel, der mit der Aufgabe betraut wurde, Herrn von Dreistein durch den Gebäudekomplex zu führen, damit dieser die Organisation bewerten und zertifizieren konnte. »Hatten Sie eine gute Fahrt?«

»Danke, ich kann nicht klagen«, entgegnete von Dreistein.

»Danke, bei mir genauso, aber mich fragt ja niemand«, brummelte Rossi und folgte den aufgedonnerten Wichtigtuern ins Innere des Gebäudes.

Barbiel reichte ihnen ein Clipboard mit einem Formular. Zudem zückte er einen Kugelschreiber. »Hier bitte, ich benötige von den Herren jeweils eine Unterschrift. Dies ist die Schweigeklausel. Ja, danke.« Daraufhin reichte er jedem Herren einen Besucherausweis mit Clip. »Bitte tragen Sie diesen Ausweis gut sichtbar am Revers. Gut, dass Sie eins haben. So, dann können wir gleich vor Ort mit der Tour beginnen.«

Während des Besichtigungsganges im Parterre, prüfte Herr von Dreistein die Faktoren Sicherheit, Effizienz und Qualität. »Ein wirklich ansehnlicher und schöner Fuhrpark. Aber die Schienen sollten öfter gewartet werden, diese ist sehr trocken. Etwas Öl wäre gut«, bemängelte er die Vorrichtung der mobilen Trennwände. Nebenbei warf er nochmals einen wohlwollenden Blick auf die fahrbaren Untersetzer. In diesem Bereich wirkte das Gebäude wie ein Parkhaus, in dem diverse Fahrzeuge auf ihre Benutzung warteten. Busse, Lieferwagen, Limousinen und Motorräder.

»Sehr wohl, das werde ich sofort weitergeben«, bemerkte der Engel. »Machen wir mit der Kantine weiter. Zurzeit können Sie dort den Ablauf am besten sehen. Es herrscht gerade ein reger Andrang. Bitte hier entlang«, führte er die Anwesenden in einen der Fahrstühle. »Ich hoffe, die Herren haben einen ordentlichen Appetit mitgebracht. Selbstverständlich gehört eine Verkostung mit zur Qualitätsprüfung«, sagte er charmant. Was weiteres Interessantes gesprochen wurde, konnte nicht mehr verstanden werden, weil sich unversehens die Fahrstuhltüren schlossen.

*

Irren mag männlich sein, aber wer Katastrophen erleben will, braucht eine Frau.

(Curt Jürgens)

»Hey! Was geht denn bei euch da drin ab?«, klopfte ich bei Harry und Jule besorgt an die Tür. Die beiden wohnten bei uns im Haus, weil wir genug Platz haben, um ihnen genügend Wohnraum zu bieten. Außerdem wollte Jule, meine erwachsene Tochter, lieber bei uns im Haus wohnen, als bei Salomons Ring im unterirdischen Bau ohne Tageslicht. Harry ist, so wie man es heute auszudrücken beliebt, Jules Lebensabschnittsgefährte. Wir brachten ihn ebenfalls aus Italien mit. Eigentlich kommt er nicht ursprünglich aus Italien, sondern aus Ägypten. Und eigentlich ist er sogar ein sehr alter Ägypter - so alt, dass er einst Pharao war. Und eigentlich heißt er auch nicht Harry, sondern Haremhab merienAmun. Durch einen Racheakt des listigen Dschinns Wilbur, wurde ihm leider das ewige Leben nach dem Tode verwehrt. Haremhab musste fast dreitausend Jahre als Mumie sein Dasein fristen, bis mein hypersensibler Sohnemann seine telepathische Nachricht empfing und ihn mit seinem Kumpel Ructus gewissermaßen nekromantisch reanimierte. Sehr zu meiner »Freude«, denn ab da waren wir für Harry verantwortlich. Wir konnten ihn schließlich nicht einfach im Museum zurücklassen. Also erlaubten wir ihm, sich uns anzuschließen. Nach einem Besuch im Botanischen Garten, war der Ex-König, dank einer ausreichenden Dusche, wieder auf Normalmaß gequollen und von einem neuzeitlichen Menschen nicht mehr zu unterscheiden. Zwar untot, aber lebendiger als vorher, verliebte er sich auf den ersten Blick in die blonde Jule, die seinem Werben nicht lange standhalten konnte. Zwar ist er zwanzig Zentimeter kleiner als meine hochgewachsene Tochter, doch versteht es Harry prächtig, seine geringere Körpergröße mit einem großen Ego zu kompensieren. Ihm macht es jedenfalls nichts aus, dass Jule ihn überragt. Es fällt einem ohnehin ziemlich schwer, Harry nicht zu mögen, denn er ist ein ruhiger und ernsthafter Typ, der viel nachdenkt und wenig redet. Zudem hat er sich bei meinem Boss, Ambrosius Pistillum, als sein Assistent, durch sein wahres Organisationstalent beinahe unverzichtbar gemacht. Eigentlich mag jeder Harry, obwohl er manchmal nicht gerade frohe Botschaften überbringt. Aber ehe er die Katze aus dem Sack lässt, spricht er erst einmal die Stärken des Mitarbeiters an, lobt sie und erst dann kommt er zum Wesentlichen. Seltsamerweise nimmt ihm niemand die Kritik übel, sondern jeder bemüht sich, es beim nächsten Mal besser zu machen. Wahrscheinlich muss man erst einmal ein ägyptisches Riesenreich regiert haben, um hinter die Geheimnisse der Effizienz zu kommen.

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