Johanna Danneberg - Argots Schwert

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Ein leerstehendes Haus im Wald, eine Wette, ein Bier zu viel – und plötzlich ist Falk im Besitz eines uralten Schwertes. Eigentlich viel zu viele Scherereien für den Mittzwanziger, der in Jena in seinem Bürojob versauert. Und als wäre das alles nicht schon genug, ist da auch noch dieser Brief, in dem von einem Schatz auf der nahegelegenen Leuchtenburg die Rede ist. Beim Goldschmied Franz Argot kann Falk etwas über die Herkunft des Schwertes in Erfahrung bringen, doch gleichzeitig mischt sich Geschichtsstudentin Caro – Kettenraucherin, ehrgeizig, erfolglos – in die Sache ein, und schon steckt Falk bis zur ausgeleierten Wollmütze drin in einer Schatzsuche, die weit in die hochmittelalterliche Vergangenheit der Leuchtenburg führt, und ihm mehr abverlangt, als er sich jemals hätte vorstellen können.

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„Quatsch keinen Mist, Micha! Ich will keinen gottverdammten Lap-Dance. Mit 20 Dollar kann man wenigstens was anfangen. Bier kaufen zum Beispiel. Ist eh schon teuer genug im Booby Booster.“

„Hast recht Falk.“, war Alexanders Meinung. „Außerdem, ich glaub, der Chef dort veranstaltet diese privaten Tänze gar nicht mehr. Gab wohl ein paar Mal Ärger und die Mädels hatten auch keinen Bock mehr drauf, stimmt’s Igor?“

„Na das kann ich verstehen“, meinte Falk. „Ich würd auch nicht vor irgendnem sabbernden alten Kerl, der keinen mehr hochkriegt, in ner kleinen Kammer hintem Vorhang mit dem nackten Arsch rumwackeln wollen!“

Alexander und Michail fingen beide schallend an zu lachen; erst nach einer ganzen Weile prustete Alexander:

„Unser Igor hier, der arbeitet hin und wieder für den Chef vom Booby Booster. Und hat sich früher öfter mal eine solche extra Belohnung gegönnt.“

Micha fügte hinzu:

„Du hast sozusagen grad eine schöne Beschreibung von Igor abgeliefert, Falki.“

Glücklicherweise war Igor nicht nachtragend gewesen. Falk, der von Alexander nach genau 9 Sekunden zu Boden geschleudert worden war, wo er keuchend liegen geblieben war, während Alexander nicht einmal schwerer zu atmen schien, hatte den schweigsamen Russen gleich mit ins Booby Booster eingeladen. Dort würde er seine Wettschuld gegenüber Alexander begleichen müssen. Sie machten keinen Termin aus, es würde sich schon ergeben.

Es war nach zehn, als sich Falk und Micha schließlich aufmachten; beide wollten kurz bei Falk zu Hause unter die Dusche steigen; um elf war der Treffpunkt mit Caro am Markt ausgemacht. Die beiden älteren Männer ließen sie im Garten zurück. Als sie schon auf der Treppe vor dem Eingangstor zum Garten standen, hörten sie, wie Alexander ein Lied anstimmte, ein russisches Wehklagen, in das plötzlich eine zweite Stimme einfiel. Igor sang mit einer Stimme, die dunkel, tief und klar war wie ein Waldsee.

Tag 10, Samstag

Seit dem Morgen nach ihrem Abiball war ihr nicht mehr so schlecht gewesen. Caro verfluchte sich dafür, unvorsichtigerweise die Augen geöffnet zu haben. Dann verfluchte sie die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster hereinschienen. Als sie gerade anfangen wollte, auch das Fenster zu verfluchen, kam ihr in den Sinn, dass da doch eigentlich Vorhänge sein sollten. Dunkle schwere Gardinen, die das Licht draußen hielten, notfalls auch den ganzen Tag.

Caro wagte einen weiteren Blick. Rasch erkannte sie, warum da keine Gardinen hingen. Sie befand sich gar nicht in ihrem Schlafzimmer.

Sie beschloss, zunächst nicht die Anstrengung zu unternehmen, sich darüber Sorgen zu machen und klappte ihre Augen wieder zu.

Ungeordnet tauchten Begebenheiten des vergangenen Abends aus ihren Erinnerungen auf, unter anderem, wie sie irgendwo in der Johannisstraße herumstand, einen Döner essend. Waren da Zwiebeln drauf gewesen? Sie hasste Zwiebeln! Falk war auch da, und dem fiel sein Döner gerade aus der Hand. Der Geschmack in ihrem Mund fiel ihr auf, der unangenehm war; außerdem hatte sie großen Durst.

Sie hatten in einem Taxi gesessen, erinnerte sich Caro weiter, nach der Sache mit dem Döner. Natürlich, sie war mit zu Falk nach Hause gefahren. Vorher hatten sie in der Rose noch einen giftgrünen Schnaps getrunken, der nach Zahnpasta geschmeckt hatte. Dann war die Barfrau urplötzlich total wütend auf Falk gewesen. Wo war ihr Geld? Hatte sie ihr Handy? Es musste im Rucksack sein! Wo war Falk?

Nach einem kurzen Moment des Zögerns entschied Caro, dass sie zumindest herausfinden musste, ob ihre Sachen da waren. Sie setzte sich auf. Als erstes registrierte sie, dass sie allein in dem Zimmer war. Außer ihr befanden sich in dem Raum noch die Couch, auf der sie unter einer fleckigen Steppdecke geschlafen hatte, und ein Fernseher an der Wand gegenüber. Außerdem stand noch ein Wäscheständer mit ein paar Klamotten in der Ecke, und neben der Couch auf dem Boden entdeckte sie einen Teller mit angetrockneten Spaghettiresten.

In den Sonnenstrahlen tanzten feine Staubkörnchen. Auf den Holzdielen, bei der Tür, lagen ihre Hose und ihre Schuhe. Und da war auch ihr Rucksack, erkannte Caro erleichtert.

Durch eine geöffnete Tür konnte sie in ein weiteres Zimmer sehen, wo ein leeres ungemachtes Bett stand. Sie lauschte. Es war sehr ruhig in der Wohnung, so ruhig, dass von draußen sogar Vogelgezwitscher zu hören war. Zu Hause, in ihrer kleinen Wohnung am Löbdergraben, rauschten ununterbrochen die Autos vorbei, oder die Straßenbahn, oder es rumpelte die Waschmaschine von der alten Frau unter ihr, und an den Wochenenden zogen nachts manchmal grölende Jugendliche direkt unter ihrem Schlafzimmerfenster vorbei in Richtung Stadtzentrum. Die Stille hier war ungewohnt.

Neben der Couch entdeckte sie ein Glas Wasser, welches sie sich wohl gestern Nacht noch eingeschenkt hatte. Sie griff, immer noch eingemummelt in die Decke, danach, und trank dankbar einige große Schlucke.

Langsam entwirrten sich Caros Gedanken und sie erinnerte sich, wie sie auf dem Markt gestanden hatte, gestern Abend, um elf, um auf Falk und dessen Kumpel zu warten, mit denen sie sich verabredet hatte. Sie hatte allein gewartet, weil Melanie überraschend abgesagt hatte.

Caro hatte gerade an ihre Lieblingsserie gedacht, die sie verpasste, als plötzlich singende Männerstimmen über den leeren Marktplatz gehallt waren. Aus einer Seitenstraße war Falk aufgetaucht, statt seiner ausgebeulten Wollmütze mit einem roten Bandana auf dem Kopf, so wie es diese Hiphop-Stars aus den USA immer in ihren Musikvideos trugen, und er hatte einen großen hageren Typen huckepack auf dem Rücken.

Falk, und sein Kumpel, Micha – Caro erinnerte sich dunkel, ihn neulich Abend im Paradies schon mal gesehen zu haben – hatten sich als ausgelassene Gesellschaft entpuppt. Falk hatte von einem russischen Obstschnaps und verlorenen Wetten gefaselt. Micha hatte ihr einen Piccolosekt mitgebracht.

Dann waren weitere Freunde von Falk aufgetaucht und gemeinsam waren sie die Johannisstraße hoch gelaufen. Vor dem Eingang zum Rosenkeller hatten sie noch eine ganze Weile herum gestanden, weil fast alle ein Getränk in der Hand hatten, das erst ausgetrunken werden musste. Caro erinnerte sich, dass eine Flasche Cola herumgereicht worden war und sie einige große Schlucke genommen hatte, wovon ihr ganz warm geworden war, da offensichtlich auch eine beträchtliche Menge Whiskey in der Flasche gewesen war.

Schließlich waren sie alle gemeinsam in den Club einmarschiert. Caro war dem Strom der Menschen die niedrige Steintreppe hinunter ins Gewölbe des Rosenkellers gefolgt, sie hatten die Tanzfläche gestürmt und irgendwer hatte ihr ein Bier in die Hand gedrückt und dann standen sie alle im Gedränge vor der Bar und tranken dieses grüne Zeug aus kleinen Schnapsgläsern.

Michail, der große Typ, mit dem Falk zusammen am Markt aufgetaucht war, hatte so breit gelacht, dass sich sein ganzes Gesicht in Falten gelegt hatte, außerdem hatte er die Angewohnheit gehabt, seine Augenbrauen unabhängig voneinander zu bewegen. Um sie herum war es voll und laut gewesen, schwitzende Körper, herum springende Gestalten. Am wildesten getobt hatte Falk, seine Haare schüttelnd und Bier durch die Gegend kippend. Irgendwann hatte er ihr in der Dunkelheit des Tanzkellers über den wummernden Gitarrenlärm hinweg brüllend zu verstehen gegeben, ihr zu folgen, und dankbar war sie einfach hinterher gestolpert, wobei sie hin und her geschleudert worden war wie in einer Waschmaschine im Schleudergang, und als sie sich aus der Menge heraus gekämpft hatten, war ihr schwarzes T-Shirt nass gewesen von verschüttetem Bier.

Caro musste kichern, was seltsam klang in dem leeren Raum. Neugierig fühlte sie in sich hinein: hatte sie etwa einen Kater?

Das erste Mal betrunken gewesen war sie beim Abschlussball nach dem Abitur. Dem feierlichen Anlass entsprechend hatte sie mit ihrer Mutter Sekt getrunken, mit dem Resultat, dass sie um halb sieben Uhr abends kotzend auf dem Klo des Festsaals gelandet war. Später an dem Abend hatte sie sich mit dem großen Bruder einer Klassenkameradin aus dem Deutsch-Leistungskurs herumgeknutscht. Danach hatte sie sich geschworen, nie wieder soviel Alkohol zu trinken, dass sie die Kontrolle verlor, und das auch konsequent durchgezogen.

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