Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne

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Der tote Hund in der Dachrinne: краткое содержание, описание и аннотация

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Alois Kreithmeier, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Freising, wird an einem Montagmorgen im Spätherbst von einem Feuerwehrmann zu einem Leichenfund gerufen. Dieser ungewöhnliche Tote und die damit verknüpften Ereignisse stürzen den dickfelligen Polizeibeamten und seine reizende Kollegin Melanie Schütz in ein Abenteuer, das sie beinahe das Le ben kostet. Eine angesehene jüdische Freisinger Familie wird bedroht. Ein zusätzlicher Leichenfund auf der Startbahn des Flughafen Münchens bringt noch mehr Ungewissheit in den Fall. Kreithmeier und Schütz ermitteln in einem Umfeld von politischer Engstirnigkeit, wirtschaftlichem Größenwahn und reiner Staatswillkür. Erst ein weiterer Toter und die Mithilfe zweier Beamter des Landeskriminalamtes München bringen die Ermittler auf eine neue Spur.

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Alois Kreithmeier und Melanie Schütz stellten sofort ihr Lachen ein, holten tief Luft und bedankten sich bei dem Beamten. Sie würden sofort kommen. Einen Moment noch.

»Frische Luft!«, rief Melanie und riss eines der Fenster auf. Die kalte Novemberluft brachte sie schnell wieder runter. Tief atmeten sie beide durch. Dann verließen sie das Büro, um sich um die Familie zu kümmern. Auf jeden Fall wussten sie jetzt einiges mehr. Ob es der Familie weiter half, zu wissen, wie ihr kleiner Hausfreund ums Leben gekommen war, das könnten sie auch noch später entscheiden. Vorerst wollten sie etwas mehr über die Familie, etwaige Feinde und falsche Freunde wissen. Und wo der Herr Vater geblieben ist, das wäre auch interessant. Ein letzter Blick auf die Wand, dann verließen sie ihr Büro.

Sara Löbinger

»Schön dass Sie da sind«, begrüßte Alois Kreithmeier die Familie des Bauunternehmers, »es wird nicht lange dauern, wir möchten Ihnen nur noch ein paar Fragen stellen. Reine Routine. Vorher möchte ich für Sie einmal alles zusammenfassen. Und ich muss Sie darüber informieren, dass wir alles aufzeichnen werden.«

Er stellte ein digitales Aufnahmegerät auf den Tisch und schaltete es ein, nachdem niemand der Familie sich dagegen empört hatte.

»Also! Montag, 28. November Sara Löbinger, 41 Jahre alt, ihre Tochter Hannah, 8 Jahre, und ihr Sohn David, 12 Jahre alt. Alle wohnhaft in der Feichtmayrstrasse 1 Ecke Tuchinger Straße im Stadtteil Tuching in Freising. Vernehmende Kriminalkommissare Alois Kreithmeier und Melanie Schütz. Ist das so richtig?«

»David ist schon 13. Ansonsten ja! Der Rest stimmt.«

»Gut. Mit Sohn David, 13 Jahre alt. Stopp. Am heutigen Morgen des Montag, des 28. November 2011, hat die Tochter Hannah festgestellt, dass ihr kleiner Rauhaardackel, der auf den Namen Joschi hört, nicht mehr in ihrem Zimmer und auch nicht im gesamten Haus zu finden ist. Richtig?«

»Richtig!«

»Warum haben Sie nach dem Hund gesucht? Sie haben heute Vormittag noch ausgesagt, dass der Hund in der Nacht durch eine Art Katzenklappe aus dem Haus kann und das in der Nacht schon öfter gemacht hat. Warum also heute morgen diese Suchaktion?«

Frau Löbinger überlegte, dann antwortete sie: »Weil Joschi in der Früh immer in Hannahs Zimmer ist, er liegt entweder am Bettende im Bett oder zu ihren Füssen. Das im Bett mag ich nicht so.«

»Gut, dann hat also Hannah bemerken müssen, dass ihr Hund fehlt. Ist das so Hannah?«

Kreithmeier beugte sich zu Hannah und sah sie eindringlich an. Melanie Schütz hatte sich verkehrt herum auf einen der Stühle im Zimmer gesetzt und observierte die drei. Sie wirkten alle drei nervös, was aber mit dem Umstand zu tun haben könnte, dass sie in einem Polizeirevier waren. Und so etwas hatten sie ganz sicher noch nie von innen gesehen. Auch das kleine Aufnahmegerät mitten auf dem leeren Tisch störte. Alois stellte die Fragen und Melanie beobachtete.

»Ja, ich wollte mich an ihn kuscheln, da habe ich bemerkt, dass er nicht da ist«, sagte Hannah und blinzelte den Kommissar verlegen an.

»Um wie viel Uhr war das?«

»Um sechs Uhr.«

»Woher weiß du das so genau?»

»Weil ich auf meinen Wecker geschaut habe.«

»Aha! Wann stehst du normalerweise auf. Wann fängt deine Schule an?«

»Ich gehe in die Paul-Gerhardt-Grundschule. Der Unterricht fängt um 8 Uhr an, ich brauche zu Fuß 45 Minuten, mit dem Fahrrad 15 und mit dem Bus auch 15 Minuten. Bei schlechtem Wetter fahre ich mit dem Bus. Dann gehe ich um 7.15 aus dem Haus. Heute war schlechtes Wetter, also wollte ich den Bus nehmen.«

»Und wann stehst du dann auf? Wann klingelt der Wecker?«

»Um 6.30 Uhr.«

»Und woher weißt du denn welches Wetter ist, und wann triffst du deine Entscheidung?«

»Einen Tag vorher. Nach der Tagesschau. Heute hatte ich beschlossen den Bus zu nehmen. 7.26 geht der Bus. 10 Minuten später bin ich dann am Krankenhaus. Den Rest laufe ich.« Melanie machte sich Notizen.

»Aber warum bist du um 6 Uhr schon wach und suchst als Erstes nach deinem Hund?«

»Na weil ich mich dann noch mal kurz an ihn herankuschele. Er ist so lieb und weich.«

»Obwohl deine Mutter das nicht erlaubt?«

»Sie bekommt es normalerweise nicht mit.«

Frau Löbinger sah ihre Tochter verstört an, fuhr ihr ganz in Gedanken über den Kopf, räusperte sich, als wolle sie etwas sagen, aber blieb ruhig und schwieg. Kommissar Kreithmeier sah sie fragend an. Sie wich seinem Blick aus, nahm die Hand vom Kopf ihrer Tochter und starrte aus dem Fenster.

»Na gut. Du hast also Joschi nicht in deinem Zimmer entdecken können, was hast du dann gemacht? Hast du bei deinem Bruder im Zimmer nachgeschaut?«

»Nein! Zu David wäre Joschi niemals gerannt. David mochte ihn nicht, und das fühlte Joschi. Niemals wäre er in sein Zimmer, nein, ich habe in der Küche nachgesehen, wo sein Fressnapf steht.«

»Und?«

»Da war er auch nicht. Dann bin ich ins Wohnzimmer. Da habe ich die geöffnete Verandatür entdeckt und dann sofort meine Mutter geholt.«

»Waren Sie schon wach?«, fragte Kreithmeier Frau Löbinger.

»Ja, ich war gerade im Bad.«

»Und dann?«

»Dann haben wir Joschi im ganzen Haus und im Garten gesucht.«

»Und nicht gefunden?«

»Nein.«

»Haben Sie die Polizei wegen der zerbrochenen Fensterscheibe angerufen?«

»Nein, irgendwie ging das in der Hektik unter. Mittlerweile war auch David wach und half uns beiden suchen.«

»Und Ihr Mann, Frau Löbinger?«

»Der war seit Sonntagabend in Salzburg. Ein Geschäftstermin.«

»Das sagten Sie bereits. Aber warum haben Sie nicht versucht ihn zu erreichen?«

»Das habe ich doch.«

»Wann?«

»Als Sie weg waren.«

»Und haben Sie ihn erreicht?«

»Nein.«

»Was heißt nein? Lassen Sie sich doch bitte nicht alles einzeln aus der Nase ziehen. Sollen wir Ihre Kinder solange ins Nachbarbüro verfrachten. Wäre das besser für Sie?«

»Ich habe keine Geheimnisse vor ihnen.«

»Jeder Mensch hat Geheimnisse, aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten. Wann hatten Sie das letzte Mal Kontakt zu Ihrem Mann.«

»Am Sonntagabend. Kurz bevor er mit dem Mietwagen nach Salzburg fuhr.«

»Und danach?«

»Nichts mehr. Ich habe ihn ein paar Mal versucht auf seinem Handy zu erreichen, doch er nimmt nicht ab. Er ist wahrscheinlich bei seinem Termin.«

»Was wollte Ihr Mann in Salzburg?«

»Es geht um den Ausbau des Salzburger Flughafens.«

»Flughafen Auf- und Ausbau, ist das eine der Spezialitäten der Löbinger Bau?«

»Das kann man so sagen. Die Firma meines Mannes ist auch in München, Brandenburg und Stuttgart beteiligt gewesen. Er hat ein spezielles Verfahren für Flugzeug-Stellplätze, Zubringer und Start- und Landebahnen entwickelt.«

»Und was ist das genau?«

»Das weiß ich nicht, das müssen Sie ihn schon selbst fragen.«

»Na gut, lassen wir das erst einmal. Wer von Ihnen hat denn schließlich den Hund in der Dachrinne entdeckt?«

»Ich!«, antwortete Hannah, »ich habe Joschi entdeckt.«

»Und wie?«

»Ich war im Bad im obersten Stock. Ich hatte geduscht und das Fenster wegen des Dampfes geöffnet, da habe ich herausgesehen und etwas Wuscheliges in der Dachrinne liegen gesehen.«

»Das Fenster geht zum Garten hinaus?«

»Ja. Der Lichtschein aus dem Fenster fiel direkt auf die Regenrinne. Und da lag er. Ich dachte noch er lebt und habe sofort Mama geholt. Wir haben uns nicht getraut aufs Dach zu klettern, so haben wir die Feuerwehr angerufen. Den Rest kennen Sie ja. Sie sind ja selbst nach oben geklettert.«

Die Aussage des Kindes brachte ihn wieder geistig auf die Leiter zurück, auf der er vor ein paar Stunden mit dem Zugführer nach oben geklettert war. Es lief ihm kalt den Rücken herunter und er ballte seine Fäuste unter dem Tisch.

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