Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne

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Der tote Hund in der Dachrinne: краткое содержание, описание и аннотация

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Alois Kreithmeier, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Freising, wird an einem Montagmorgen im Spätherbst von einem Feuerwehrmann zu einem Leichenfund gerufen. Dieser ungewöhnliche Tote und die damit verknüpften Ereignisse stürzen den dickfelligen Polizeibeamten und seine reizende Kollegin Melanie Schütz in ein Abenteuer, das sie beinahe das Le ben kostet. Eine angesehene jüdische Freisinger Familie wird bedroht. Ein zusätzlicher Leichenfund auf der Startbahn des Flughafen Münchens bringt noch mehr Ungewissheit in den Fall. Kreithmeier und Schütz ermitteln in einem Umfeld von politischer Engstirnigkeit, wirtschaftlichem Größenwahn und reiner Staatswillkür. Erst ein weiterer Toter und die Mithilfe zweier Beamter des Landeskriminalamtes München bringen die Ermittler auf eine neue Spur.

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»Aha, ihr habt schon was für uns. Na dann kommt mal. Erster Stock. Nicht schwer zu finden. Immer der Nase nach. Habe heute Chanel Nummer 5 an. Rosenöl und Orangenschalen. Ihr Spusis müsst das doch erreichen können. Ja, bis gleich.«

»Was war das denn?«, fragte Alois Melanie.

»Na, ja, ich weiß, dass der Rainer jeden Morgen, komme was wolle, seine fünf Tibeter macht.«

»Was? Fünf Tibeter?«

»Das sind fünf Übungen, die den Körper und Geist gesund halten sollen. Würde dir auch mal gut tun.«

»Wieso denn das?«

»Ich meine ja nur. Die Fünf Tibeter sind eine einfach geniale Kombination von fünf Bewegungsabläufen. Sie gehören zu den ältesten fernöstlichen Methoden, Entspannung, Wohlbefinden und Fitness zu finden und somit neue Kräfte und Energien zu tanken. Mir kommt es so vor, als wäre es für dich nicht schlecht, wenn du mal deine Batterien, so für den Alltag, mit Energieübungen regenerieren und aufladen könntest. Du wirkst halt manchmal etwas verspannt. Sprich doch mal mit Rainer. Der macht das seit fünfzig Jahren.«

»So alt ist er doch gar nicht.«

»Du weißt nicht mal wie alt er ist, weil er immer jünger aussieht. Im Gegensatz zu dir.«

»Was heißt denn das jetzt wieder?«

»Das du älter aussiehst als du bist. Und das kann man sehr leicht ändern.«

»Mit den Tibetern?«

»Unter anderem. Ach lassen wir das. Verlorene Liebesmüh. Jeder so wie er will. Ein bisschen Yoga und Meditation kann nie schaden. Vielleicht hilft es dir sogar gegen deine Angst vor der Höhe.«

»Ich habe keine Höhenangst.«

»Das habe ich auch nicht gesagt. Aber du wirst mir doch Recht geben, dass es nicht zu deinen bevorzugten Hobbies gehört, Leitern, insbesondere Feuerwehrleitern in die Höhe zu klettern. Und in die Berge zieht es dich ja auch nicht.«

»Und was hat das jetzt alles mit unserem toten Hund zu tun?«

»Natürlich nichts. Es sollte nur mal gesagt werden.«

»Typisch Frau, ihr könnt die Männer nicht so lassen, wie sie sind, immer etwas daran herum zu mäkeln und herum zu ändern.«

»Wir wollten euch nicht unterbrechen. Ich mag diese Grundsatzdiskussionen zwischen Mann und Frau. Bitte macht ruhig weiter, wir können gerne auch später wiederkommen.«

Rainer Zeidler und Joseph Schurig standen in der Tür. Sie hatten zugehört. Alois und Melanie hatten sie nicht bemerkt. Wie viel sie von ihrer Grundsatzdebatte mitbekommen hatten, konnten sie nur erahnen. Etwas irritiert bat Alois sie hereinzukommen: »Was habt ihr für uns?«

»Einiges. Vorab: Die DNA Testergebnisse werden wir vor morgen früh nicht bekommen. Die KTU arbeitet noch dran.«

»Also?«, bohrte Alois nach. Melanie setzte sich auf ihren Schreibtisch und schlug ihre langen Beine übereinander. Rainer Zeidler fuhr fort mit seiner Erklärung, doch seine Blicke blieben an Melanies nackten Knien hängen, während Schurig steif daneben stand und nur auf die weiße Tafel starrte.

»Fangen wir mit dem Opfer an, dem Hund, ein Rauhaardackel, vier Jahre alt, 7,8 Kilogramm. Er ist erschossen worden. Kaliber 7,65. Könnte von einer Walther, einer Luger oder Ähnlichem stammen. Ich schätze auf Luger, eine alte Wehrmachtspistole. Schuss direkt in den Kopf. War sofort tot. Die Kugel ist durch den Hundekopf ohne Probleme durchgegangen. Er ist auf der Terrasse erschossen worden. Dort haben wir die Kugel gefunden und Blutspuren. Hülse leider keine. Aber es müsste eine Waffe mit Schalldämpfer gewesen sein. Wir haben fast keine Schmauchspuren auf dem Hund und auf der Terrasse gefunden.«

»Ich wusste gar nicht, dass es für die Luger einen Schalldämpfer gibt.«

Joseph Schurig nahm das Wort auf: »Die Luger war seit 1900 die Standardwaffe der kaiserlichen Armee, sie wurde auch unter dem Namen Parabellum bekannt. Entwickelt und erfunden von Georg Luger in Österreich. Anfangs mit Kaliber 7,65, später auch mit Kaliber 9 mm im Handel. Wurde später als P 08 berühmt. Im Zweiten Weltkrieg die Standardwaffe der deutschen Offiziere innerhalb der Wehrmacht. Es gab auch einen Schalldämpfer für sie. Später hat man.....«

»Danke das reicht, Joseph«, unterbrach Rainer Zeidler seinen Redefluss, »Joseph, unser wandelndes Lexikon.«

»Also eine Wehrmachtspistole. Mit Schalldämpfer. Höchstwahrscheinlich eine unregistrierte Waffe. Ein Relikt des Krieges. Wer hat so etwas? Waffennarren? Waffensammler? Kriegsfetischisten?«, fasste Kreithmeier zusammen.

»Wird schwierig sein. Wir haben eine Aufnahme der Kugel ans BKA und LKA geschickt. Vielleicht wissen die etwas. Okay. Weiter. Der Hund muss also nach seinem Ableben in die Dachrinne gekommen sein. Wie, das ist uns noch unklar. Geworfen? Von unten nach oben? Von oben nach unten?«

»Von oben nach unten?«, fragte Melanie.

»Ja, aus einem der Dachfenster.«

»Aha. Aber dann müsste der Dackelwerfer im Haus gewesen sein.«

»Richtig! Und im Haus haben wir keine Spuren finden können. Nichts.«

»Wirklich nichts?«, hakte Alois nach.

»Es gibt auch keine Spuren an der Tür. Wir haben die Kugel, aber keine Hülse, keine Fußspuren, keine Fingerabdrücke.«

»Wer hinterlässt bei einem Einbruch keine Spuren? Wer tötet kaltblütig mit einem Kopfschuss einen Hund und wirft ihn dann im hohem Bogen durch die Luft, so dass er in einer Dachrinne landet? Wer macht so was? Profis? Fanatiker?«

»Sicher keine Tierfreunde. Ein bisschen was müsst ihr ja auch noch tun, denn sonst bräuchten wir euch ja gar nicht«, laberte Rainer Zeidler.

»Hallo?«, feixte Melanie.

»Ich meinte ja nur.«

»Da haben wir noch viel zu tun, wenn ihr weiter nichts habt. Hat der Hund vielleicht jemanden gebissen?«

»Ob ihr es glaubt oder nicht, auch am Hund keine fremden DNA Spuren. Sein Gebiss war sauber, wie geputzt.«

Melanie rutschte vom Tisch. Dabei zog sich ihr Rock verdammt weit hoch. Rainer starrte auf ihren Schoss. Melanie glättete mit den Händen so gut es ging ihren Rock und warf Rainer einen strengen Blick zu. Wie ein ertappter Lausbub entzog er sich ihrem Blick und schaute betroffen auf den Boden.

Melanie stellte sich vor die Tafel und schrieb ein paar Stichpunkte auf. Dann drehte sie sich um und fragte Schurig: »Es ist doch komisch, dass ein toter Hund, über den wir anfangs noch gelacht haben, uns ein paar Rätsel aufgibt, die wir nicht so einfach lösen können, als es mir im Moment noch scheint. Nur ein toter Hund? Und was regen wir uns denn auf? Eine unbekannte Waffe. Ein vereitelter oder abgebrochener Einbruch. Zu mehr ist die Freisinger Unterwelt nicht in der Lage«, lachte sie. Und sie lachte immer heftiger und lauter.

Schurig stand wie versteinert da und sagte nichts. Auch Kreithmeier starrte die Kollegin an. Er wusste nicht, was er sagen wollte. Es war jetzt besser die Unseligen von der Spusi zu verabschieden, sie sollten Melanies hysterischen Anfall nicht mitbekommen.

»Okay, Jungs, das war schon mal recht ordentlich fürs Erste. Kommt morgen wieder, wenn ihr mehr wisst. Ihr habt Recht, jetzt müssen wir unsere Arbeit machen.«

Während Melanie weiter lachte und nicht aufhören wollte, geleitete Alois Kreithmeier die beiden Männer sanft aber bestimmt zur Tür. Nachdem er die beiden aus dem Büro geschoben hatte, verschloss er die Tür und setzte sich auf seinen Tisch. Melanies Lachen war ansteckend. Ob sie hysterisch war oder ganz einfach nur mit der Situation überfordert, das wusste er nicht, aber sie wollte einfach nicht aufhören zu lachen. Er sah sie an. Sie war eine hübsche Frau. Ihr Busen hob und senkte sich, ihr ganzer Körper zitterte vor Anstrengung, und sie wischte sich die Tränen aus den Augen. Es war ansteckend. Kreithmeier fing auch an zu lachen. Sie hörten erst damit auf, als jemand von der Bereitschaft seinen Kopf durch die Tür steckte und rief, die Familie Löbinger wäre jetzt da.

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