Ronald M Hahn - HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND

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HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND: краткое содержание, описание и аннотация

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Roger O'Donnell ist ein kleiner Trickbetrüger. Er nimmt die Reichen aus und beschenkt die Armen: sich selber.
Momentan ist er ein ziemlich mittelloser Trickbetrüger, denn er wird vom Pech verfolgt. Gerade als er in Omaha einen alten Freund trifft, der ihm aus der Patsche helfen könnte, wird dieser ermordet.
Roger macht das Beste draus: Er schlüpft in die Rolle des Toten.
Doch das Pech bleibt ihm treu. Denn der Tote hat sich verpflichtet, eine europäische Gräfin und deren Gesellschafterin zu begleiten – eine Aufgabe, der Roger nun nachkommen muss, um nicht aufzufliegen.
Nur mit Mühe gelingt es ihm, vor den beiden Frauen und den sie beschützenden Pinkerton-Detektiven glaubwürdig zu bleiben. Dann aber wird die Gräfin entführt, und die Pinkertons beißen ins Gras… Es bleibt nur noch ein Mann übrig, der Gräfin Lola Montez retten kann…
HARDCORE-WESTERN, BAND 2 von Ronald M. Hahn enthält die ebenso spannend-mitreißenden wie humorvollen Adult-Western-Romane DIE ROTE LOLA, ES KREISEN DIE GEIER, HEISSE NÄCHTE IN LAREDO, DAS CHAOS-QUARTETT und IN SCHLECHTER GESELLSCHAFT.

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»Sie verlangen ziemlich viel von mir«, sagte er. »Ich bin schließlich kein Revolvermann, sondern nur ein kleiner Aktien... Reporter.«

Roxannes Kopf flog herum. »Aktienreporter?«

»Ich hab früher Börsenberichte geschrieben«, sagte Roger gewandt und fasste sich an den Kopf. »Und außerdem ist die Gräfin eine elende Zicke.«

Zu seiner Überraschung verzog sich Roxannes Mund zu einem Grinsen. Sie griff in ihre Jacke und hielt ihm ein Banknotenbündel hin. »Das sind tausend Dollar, Mister von Wallenstein...«

Roger musterte das Geld. Die grünen Scheine versetzten sein Herz in Verzückung, vertrieben seine Kopfschmerzen aber nicht gänzlich.

»Und?«

»Sie gehören Ihnen, wenn Sie mir helfen, die Spur der Banditen aufzunehmen.«

»Und wenn wir sie gefunden haben?«

»Dann telegrafieren wir es der Agentur Pinkerton, damit sie ein Dutzend ihrer schwersten Kaliber schickt, um diese Bande hinter Schloss und Riegel zu bringen.«

Es klang nicht übel. Roger war ehrlich verlockt, ihr Angebot anzunehmen. Doch leider verstieß es gegen sein Lebensmotto, das da lautete: »Wenn du jemanden retten willst, rette dich selbst.«

»Bitte...«

Roxannes Augen waren ein einziges Flehen. Sie wirkte, als hinge die Rettung der Gräfin ganz und gar von ihr allein ab; als könne kein Sheriff der Welt dieser Aufgabe gerecht werden.

»Wenn der Zug in Kearney einläuft und der Zugführer den Überfall meldet, wird sofort die Presse Wind davon kriegen – und das kann ich mir einfach nicht leisten...«

»Darf ich den Grund dafür erfahren?«, fragte Roger.

»Nein.« Roxanne schüttelte den Kopf und wedelte mit dem Banknotenbündel. »Mein Angebot steht. Schlagen Sie ein?« In ihren Augen war plötzlich das gleiche sinnliche Glitzern, dass sie während ihres kleinen Likör-Umtrunks gezeigt hatte, der ihr offenbar nicht gut bekommen war. »Ich wäre sogar bereit, noch ein wenig draufzulegen.«

»Wie viel?«, fragte Roger interessiert.

»Mich.«

»Oh...« Roger war nicht oft sprachlos, und schon gar nicht, wenn eine hübsche Frau sich so verhielt wie ein Mann. Er hatte allerdings bisher nur selten Gelegenheit gehabt, mit Frauen aus Roxannes Kreisen zusammenzutreffen. Er hatte nicht gewusst, dass es auch dort Damen gab, die wussten, was sie wollten und kein Blatt vor den Mund nahmen, um es zu kriegen.

Die Lokomotive ließ pfeifend Dampf ab, und draußen, auf dem Gleiskörper, wurde das Geräusch sich bewegender Stiefel laut. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis der Zug sich in Bewegung setzte.

»Also schön«, sagte Roxanne. »Helfen Sie mir, wenn ich Ihnen den wahren Grund nenne?«

»Inklusive der tausend Dollar und der weiteren mir versprochenen Annehmlichkeiten?«, fragte Roger. Er war nun wirklich sehr neugierig und hielt es vor Spannung nicht mehr aus.

»Ja.«

»Okay, überredet.« Seine Rechte zuckte vor, riss das Bündel aus Roxannes Hand und schob es in seine Jackentasche.

»Ich bin Gräfin Landsfeld«, sagte Roxanne. »Wenn mein König erfährt, dass ich entführt wurde, kann ich mich auf allerhand gefasst machen.«

12.

Fünf Minuten später sprengten sie auf zwei Rassepferden durch die Nacht.

Sie hatten die Hufspuren der vier Entführergäule schnell gefunden. Der Zugführer hatte ihnen zudem sagen können, dass Hard Times nördlich von der Stelle lag, an der die Banditen die Notbremse gezogen hatten.

Roger hatte ihm gegenüber nur verlauten lassen, er habe – halb ohnmächtig – den Namen des Ortes gehört und wolle einfach nur sein Glück versuchen. Erstaunlicherweise war es dem Zugführer nicht im Geringsten verdächtig erschienen, dass sich die Begleiter der Gräfin an die Verfolgung der Rustler machten. Er hatte versprochen, den Marshal in Kearney zu informieren, sobald der Zug in die Stadt eingelaufen war. Zudem hatten er und die Bremser ihnen beim Ausladen und Satteln der Pferde und beim Packen der Satteltaschen geholfen, damit sie schnell von der Stelle kamen.

Roger hatte die Gelegenheit genutzt, um Jerry Grovers patronengespickten Revolvergurt an sich zu nehmen.

Er kam sich fast wie ein Held vor, als er an der Seite der echten Gräfin Landsberg durch die Landschaft ritt und zu den glitzernden Sternen aufschaute.

Ihr Geständnis hatte ihn nicht schlecht erstaunt. Wie er inzwischen wusste, hatten die Frauen ihre Rolle schon getauscht, bevor sie in New York das Schiff verlassen hatten. Sie hatten auch ihr Haar umgefärbt: Die ursprünglich hellblonde Roxanne – Roger erinnerte sich, einen Teil ihrer echten Behaarung am Abend zuvor gesehen zu haben – war nun kupferrot. Als Grund für diese Aktien hatte Gräfin Landsfeld angegeben, sie sei es leid gewesen, ständig unter Beobachtung zu stehen. Sie hatte vom Auftrag der Pinkertons, über jeden ihrer Schritte Buch zu führen, gewusst und ihrem König eins auswischen wollen.

Roger verstand ihre Beweggründe. Doch wie schlimm würde es für sie werden, wenn die Presse berichtete, die berühmte Lola Montez sei entführt worden?

Über den Telegrafen würde auch König Ludwig davon erfahren. Wenn er die falsche Lola auslösen ließ und sich dann zeigte, dass nicht seine Geliebte, sondern deren Gesellschafterin entführt worden war, würde er Fragen stellen: Warum hatte die Gräfin die Rolle mit ihrer Angestellten getauscht, wenn nicht, um sich in Liebesaffären auszutoben, von denen der Finanzier ihrer luxuriösen Reise nichts erfahren sollte? Möglicherweise machte er sich sogar persönlich in die Vereinigten Staaten auf, um an der Spitze einer Kompanie von Privatdetektiven nach den Banditen zu suchen...

Die Strecke zog sich endlos dahin. Gegen fünf Uhr morgens wurde es hell und die Landschaft übersichtlicher. Sie ritten einen grünen Hügel hinauf, hielten auf der Kuppe an und spähten nach Norden.

Vor ihnen erstreckte sich ein saftiges grünes Tal, auf dem Hunderte von Rindern weideten. Roger kniff die Augen zusammen. Schließlich sah er am fernen Horizont, in einer Entfernung von etwa zehn Meilen, einige Dutzend weiße Rauchsäulen in den Himmel steigen. Als die Sonne über die Hügel kletterte und das Land in aller Farbenpracht sichtbar wurde, gab Gräfin Landsfeld ihrem Grauschimmel die Sporen und sprengte mit einem ausgelassenen »Whopee!« ins Tal hinab.

Roger grinste, dann klopfte er seinem Braunen lässig auf Hinterteil und folgte ihr. Hard Times war nicht mehr fern. Er hoffte nur, dass der Ort seinem Namen nicht gerecht wurde, denn er hatte nun, bei Gott, genug harte Zeiten hinter sich.

13.

Hard Times war eine der zahllosen Kistenbretterstädte, die überall im Land aus dem Boden wuchsen, um die Massen der Einwanderer aufzunehmen, die es in Europa unter ihren despotischen Herrschern oder aus anderen Gründen nicht mehr aushielten.

Als Roger und die Gräfin durch die Main Street ritten, waren trotz der frühen Stunde schon allerhand Menschen auf den Beinen. Sie wurden von einem babylonischen Sprachgewirr empfangen, in dem slawische, skandinavische und deutsche Laute vorherrschten. Vor der Stadt bereitete man sich ein so genanntes Landrennen vor. Dort versammelten sich Dutzende von Reitern, die es darauf abgesehen hatten, sich eine der Heimstätten abzustecken, die die US-Regierung an Einwanderer verschenkte, die sich verpflichteten, auf ihrem Grund und Boden etwas anzubauen.

Die Main Street war staubig, die Hütten waren selten höher als ein Stockwerk. Auf manchen Grundstücken standen keine Häuser, sondern große Zelte, in denen Kneipiers und Händler residierten. Das Örtchen wirkte wie ein einziges Provisorium.

Roger ließ seinen Blick umherschweifen. Er zweifelte daran, dass das Nest auch nächste Jahrhundert überdauern würde.

Es gab allerdings ein Telegrafenamt, an dem sie kurz anhielten. Gräfin Landsberg betrat das Gebäude mit forschen Schritten. Sie kabelte der Agentur Pinkerton die betrübliche Nachricht vom Tod ihrer Mitarbeiter im Zug von Omaha nach Oshkosh, von der Entführung eines »weiblichen Passagiers«, teilte ihr mit, dass sie den Entführern nach Hard Times gefolgt sei und wies die Geschäftsleitung an, die Nachricht unter allen Umständen diskret zu behandeln.

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