Ronald M Hahn - HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND

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HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND: краткое содержание, описание и аннотация

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Roger O'Donnell ist ein kleiner Trickbetrüger. Er nimmt die Reichen aus und beschenkt die Armen: sich selber.
Momentan ist er ein ziemlich mittelloser Trickbetrüger, denn er wird vom Pech verfolgt. Gerade als er in Omaha einen alten Freund trifft, der ihm aus der Patsche helfen könnte, wird dieser ermordet.
Roger macht das Beste draus: Er schlüpft in die Rolle des Toten.
Doch das Pech bleibt ihm treu. Denn der Tote hat sich verpflichtet, eine europäische Gräfin und deren Gesellschafterin zu begleiten – eine Aufgabe, der Roger nun nachkommen muss, um nicht aufzufliegen.
Nur mit Mühe gelingt es ihm, vor den beiden Frauen und den sie beschützenden Pinkerton-Detektiven glaubwürdig zu bleiben. Dann aber wird die Gräfin entführt, und die Pinkertons beißen ins Gras… Es bleibt nur noch ein Mann übrig, der Gräfin Lola Montez retten kann…
HARDCORE-WESTERN, BAND 2 von Ronald M. Hahn enthält die ebenso spannend-mitreißenden wie humorvollen Adult-Western-Romane DIE ROTE LOLA, ES KREISEN DIE GEIER, HEISSE NÄCHTE IN LAREDO, DAS CHAOS-QUARTETT und IN SCHLECHTER GESELLSCHAFT.

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Anschließend ritten sie zum einzigen Hotel der Stadt. Es trug den malerischen Namen Santa Cruz und war das höchste Gebäude in weitem Umkreis.

Der Portier war diesmal einarmig. Er musterte Roger und die Gräfin mit einem kritischen Blick. Roger fiel ein, dass es taktisch klüger war, als Ehepaar aufzutreten, deswegen legte er einen Arm um die Gräfin und sagte: »Wird Zeit, dass wir schlafen gehen, Darling. Der Ritt war wirklich sehr ermüdend.«

»Ihr Name, Sir und Lady?«, fragte der Portier.

»Mr. und Mrs. McGuinn«, sagte Roger.

»Wie lange werden Sie bleiben, Sir?«

»Das steht noch nicht fest«, sagte Roger. »Aber ein paar Tage bestimmt. Nicht wahr, Darling?«

Die Gräfin nickte. Der Portier gab ihnen den Schlüssel.

Während die Gräfin müde nach oben ging, brachte Roger die Pferde in den Mietstall nebenan und kehrte mit prallen Satteltaschen und Gewehren zum Santa Cruz zurück.

Als er in die Empfangshalle kam und an der offenen Tür des Hotel-Restaurants vorbeigehen wollte, fiel sein Blick in einen rotplüschigen Salon. Und er erstarrte.

Fifi La Plume saß mit übereinander geschlagenen Beinen auf einem prächtig gepolsterten Sofa. Ihr gegenüber saß ein Mann, dessen Anblick Roger nicht weniger überraschte. Er kannte zwar seinen Namen nicht, aber sein Gesicht: Der Kerl, der mit Fifi lachte und scherzte und gerade an einem Glas nippte, in dem dunkelbrauner Whisky schwappte, gehörte zu den Entführern der falschen Gräfin.

Was, in aller Welt, hatte Fifi mit diesem Mann zu schaffen? Sie hatte nach Hard Times fahren wollen, um einen wohlhabenden Mann zu heiraten. Sollte es etwa dieser Kerl sein?

Roger schüttelte den Kopf. Wie kam es nur, dass Mädchen wie Fifi immer auf Kerle hereinfielen, deren Zugehörigkeit zur Unterwelt man ihnen schon am Gesicht ansah?

Nun ja, es ging ihn nichts an. Er war rechtschaffen müde, und oben wartete eine hübsche Frau auf ihn. Doch andererseits... Wenn Fifi den Mann kannte, konnte er vielleicht etwas über ihn in Erfahrung bringen...

Roger stellte Satteltaschen und Waffen an der Rezeption ab und ging in die Hotelbar, die dem Restaurant gegenüber lag. Er bestellte ein Bier – was der Keeper, urteilte man nach seiner säuerlichen Miene, angesichts dieser frühen Stunde offenbar für ungehörig hielt – und behielt Fifi und ihren Gesprächspartner im Auge. Nach dem ersten Schluck stand der Mann auf, verbeugte sich vor Fifi, küsste ihr die Hand und stiefelte aus dem Hotel.

Roger nahm sein Bierglas, fegte durch die Lobby und eilte in den Salon, den Fifi ebenfalls gerade verlassen wollte.

»Fifi!«, sagte er in gespielt überraschtem Tonfall. »Dass wir uns hier wieder treffen!«

»Roger!« Fifi fiel ihm um den Hals. Roger drückte sie an sich. Sie küsste ihn auf die Wange, doch bevor sich in seiner Hose etwas regte, schob er sie sanft auf das Sofa zurück.

»War das dein Bräutigam?« Er deutete nach draußen.

»Der? Ach, nein.« Fifi lachte glockenhell. »Es war Mister McGilligan, der Geschäftsführer eines seiner Unternehmen.«

»Eines seiner Unternehmen?« Roger machte große Augen. »Dann hast du ja wohl das große Los gezogen.«

Fifi kicherte. Sie sah trotz der frühen Stunde zum Anbeißen aus, und Roger bedauerte es, nicht länger mit ihr zusammen gewesen zu ein. Er fand die junge Frau nett und wünschte ihr von ganzem Herzen, dass sie einen Mann fand, der sie liebte und zärtlich zu ihr war. Aber im Moment sah es leider nicht so aus. Wenn der ominöse Mr. McGilligan wirklich die Position eines Geschäftsführers bekleidete, musste er auch gut verdienen und hatte es nicht nötig, nebenher Gräfinnen zu entführen. Es sei denn, der Chef des Unternehmens, für das er tätig war, war mehr als sein Chef. Vielleicht war er sein Komplize. Und dann hatte die arme Fifi wirklich die Arschkarte gezogen.

»Wie heißt denn der Glückliche?«, fragte Roger.

»Victor«, sagte Fifi strahlend. »Victor Kensington.« Sie kicherte hinter vorgehaltener Hand. »Eigentlich heißt er sogar Lord Victor Kensington, aber seit er in Amerika lebt, verwendet er den Titel nicht mehr.« Es schien sie irgendwie zu enttäuschen. »Ich wäre nämlich gern eine Lady Kensington gewesen...«

»Man kann nicht alles haben.« Roger tätschelte ihre Hand. Herrgott, je länger er Fifi anschaute, desto heftiger war er versucht, sich in den Hintern zu treten. Was für eine wunderbare Frau sie doch war. Na schön, sie neigte vielleicht dazu, sich an die falschen Kerle zu binden, aber ihr treuer Blick verzauberte ihn.

»Wo steckt er?«, fragte Roger. »Irgendwo hier im Hotel?«

»Er kommt erst heute Abend«, erwiderte Fifi. »Er macht eine Geschäftsreise.«

Wahrscheinlich deswegen, damit er ein Alibi für den Tag und die Nacht der Entführung hat, dachte Roger. Er nahm sich vor, seiner Lordschaft mal heftig auf den Zahn zu fühlen.

»Vielleicht lerne ich ihn mal kennen?«

»Aber gern.« Fifi spitzte die Lippen. »Setz dich doch heute Abend zu uns. Das Hotel gehört ihm auch. Wir werden uns hier treffen. Ich sag einfach, du wärst mein Vetter oder so was.«

»Ausgezeichnet.« Roger leerte sein Glas, stand auf und tätschelte ihre Schulter. »Freut mich wirklich, dich getroffen zu haben, Fifi. Freut mich wirklich.«

»Ich freu mich auch«, sagte Fifi. Und er sah ihr an den Augen an, dass sie es ehrlich meinte.

14.

Als Roger mit den schweren Satteltaschen ins Zimmer kam, lag Gräfin Landsfeld im Bett und schlief. Sie hatte das kurze Reitkleid und was sie sonst noch so trug, fein säuberlich auf einem Stuhl zusammengelegt, und ihre Stiefel standen ordentlich ausgerichtet am Fußende.

Roger schloss die Tür, legte seine Last ab und schaute sie eine Weile an. Ihre regelmäßigen Atemzüge sagten ihm, dass sie wirklich in Morpheus’ Armen ruhte und nicht nur so tat. Er zog seine Jacke aus, und als er sie über den zweiten Stuhl hängte, vernahm er ein erotisches Knistern. Er griff in die Innentasche und nahm die grünen Scheine heraus, die Roxanne – beziehungsweise Lola, wie er sie jetzt wohl nennen musste – ihm gegeben hatte. Als er das Geld zählte, kam er sich ein wenig schofel vor.

Wieso hatte ihn erst der Mammon dazu gebracht, einer Frau in Not zu helfen? Lag es daran, dass sie reich und er seit der fatalen Pokerrunde mit Ken arm wie eine Kirchenmaus war? Lag es an seinem Charakter?

Neben der Waschschüssel am Fenster hing ein kleiner Spiegel. Roger musterte sich verstohlen und fragte sich, ob man ihm seinen miesen Charakter vielleicht ansah. Er hatte sich in seinem bisherigen Leben eigentlich wenig um Menschen und ihre Gefühle geschert. Andererseits hatte er jedoch so viel Moral, dass er sich nie an den Sparstrümpfen armer Witwen zu schaffen gemacht hatte.

Er hatte, wie Robin Hood, eigentlich immer nur die Reichen ausgenommen. Robin Hood hatte seine Beute allerdings immer mit den Armen geteilt, und das konnte er von sich nun nicht behaupten. Es sei denn, man zählte die Saloonbesitzer und Puffmuttern zu den Armen, in deren Etablissements er seine Gewinne verjubelt hatte.

»Du musst ein bisschen mehr auf die Nöte der Menschen eingehen, Roger«, murmelte er vor sich hin. »Es geht nicht an, dass du zuerst nach der Kohle fragst, bevor du einem Ertrinkenden die rettende Hand reichst.«

Er schlüpfte aus seinen Kleidern und schlug seine Hälfte des Bettes auf. Welch komisches Gefühl, zu einer Frau ins Bett zu steigen, ohne eindeutige Absichten zu haben. Wenn er es sich recht überlegte, hatte er so was in seinem ganzen Leben noch nicht getan.

Roger schaute an die Decke, lauschte dem leisen Atmen der neben ihm liegenden Gräfin und stellte sich vor, ein Graf im fernen Lande Bavaria zu sein. Er hatte vor einigen Jahren abends am Lagerfeuer in einer alten Zeitung etwas über die Germans gelesen, deswegen wusste er, dass sie sich von Sauerkraut ernährten. Außerdem trugen sie Hüte aus Blech mit Hörnern und hatten lange Bärte. Die meisten waren blond und hatten blaue Augen. Auch konnten sie einen ordentlichen Stiefel vertragen... Fast so viel wie die Iren, von denen er abstammte...

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