Norbert Kuckling - Vom Kinderwunsch bis zum Babyschrei

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Kinderwunsch – Sie haben sich für Familienzuwachs entschieden?
Humorvoller Ratgeber mit hilfreichen Informationen für Eltern mit Kinderwunsch. Bekanntes und Unbekanntes zum Thema Kinder kriegen. Informelles rund um schwanger sein, leicht verdaulich und nicht immer ganz Ernst gemeint – aber unterhaltsam.
Damit nichts schief geht und Sie Vor- und Nachteile kennen, sollten Sie vorher unbedingt diesen Ratgeber lesen.
Besser ist das….
Vom Kinderwunsch bis zum Babyschrei
Humorvoller Ratgeber für Eltern mit Kinderwunsch. Bekanntes und Unbekanntes zum Thema Kinderwunsch leicht verdaulich und nicht immer ganz Ernst gemeint.
Kinder sind eine verantwortungsvolle Herausforderung, es ist wichtig vorher zu wissen, was da auf einen zukommt.
Bereits mit dem Babywunsch muss man sein Leben unter Umständen anpassen und Rücksicht nehmen. Familienplanung will gelernt sein.
Schonungsloser ;-)) Ratgeber für werdende Eltern.
Sagen Sie später nicht, Sie haben von Nichts gewusst.
Damit es für Sie nicht ganz so Dicke kommt, gibts diesen Ratgeber.
Wussten Sie?
Auch Eierlikör ist Alkohol und kiffende Eltern sind ungesund für das Kind, falls die Spermien
daran nicht schon zugrunde gehen.
In Baden-Württemberg wird eindeutig der Schwerpunkt auf das Gewicht gelegt. Bei den Bayern liegt die Messlatte bei den Längen der Neugeborenen höher als anderswo.
Was geschieht im Körper der Frau bei der Befruchtung, welche Abenteuer haben Spermien zu bestehen bevor Sie ein Ei befruchten und was sagt das Ei dazu?
Wussten Sie, dass…
– Silberzwiebeln und Sprühsahne zusammen gegessen richtig lecker sein können?
– auch Ihr Mann Schwangerschaftssymptome haben kann?
– Schwangerschaft keine Krankheit ist?
– Sport nicht verboten ist, nur bitte kein Skilaufen, Marathon, Geräteturnen oder Springreiten
– eine Schwangere nicht für 2 essen muß? Wie würde das wohl bei Drillingen aussehen?

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Frauen beklagen häufig, dass Männer vielfach nur triebgesteuert seien. Bei diesem Getackere den ganzen Tag ist das doch verständlich. Was soll der arme Mann denn machen? 83 Milliarden Flossenschläge, jeden Tag, Männer müssten eigentlich dauerhaft vibrieren und Schüttelfrost bekommen, wenn sie einer Frau begegnen.

Um eine Eizelle zu befruchten, sind etwa 20 Millionen Spermien pro Milliliter Samen notwendig, mindestens die Hälfte davon sollte beweglich sein. Dabei machen die Spermien nur rund 5 % des Spermas aus, der Rest besteht aus Fruchtzucker, Eiweiß und Vitaminen, ist sozusagen das Kerosin der Spermien.

Samenzellen verfügen über ein Navi um die Eizelle zu finden, das Fabrikat ist nicht bekannt. Auf jeden Fall wirkt es aber sehr zuverlässig. Nur sehr selten verlaufen sich Spermien oder müssen nach dem Weg fragen.

Einmal unterwegs sind sie so leicht nicht mehr aufzuhalten, sie finden ihren Weg durch die Scheide über den Muttermund und die Gebärmutter bis zum Ziel, dem Eileiter. Man muss sie schon umbringen, um sie aufzuhalten. Ein Schicksal, das nicht wenige ereilt, da die Gebärmutter nur allzu gerne bereit ist, diesem Wunsch nachzukommen. Nur über meine Leiche? Kannst Du haben! Auf dem Weg zum Ziel warten auf die putzigen kleinen Spermien eine Menge mordlustige Gesellen. Kein Wunder, dass nur einige wenige lebend den Eileiter erreichen.

Dabei ist es keineswegs so, dass sich die Spermien mit aller Kraft abmühen und strampeln, andere Spermien rempeln und aus dem Weg kicken, nur um als erste am richtigen Eileiter zu sein, das dort wartende Ei zu anzuspringen, um sich hineinzubohren. Tatsächlich kooperieren die Spermien und arbeiten als Team.

Unter optimalen Voraussetzungen überleben Spermien in der Scheide eine Stunde, im Gebärmutterhals 7 Tage, im Samenbläschen einen Monat und im Taschentuch vier bis 24 Stunden. Das heißt, die Spermien können sich kein Rumgezicke leisten, sie müssen schauen, dass sie vorankommen, egal wie.

Es mag sich zwar um eine romantische und hübsche Vorstellung handeln, aber die Spermien sind keineswegs damit beschäftigt, brustschwimmend den Eileiter zu erreichen und dabei unterwegs der Gebärmutter mal eben zuzuwinken. Es wurde schon angesprochen, für die kleinen Schwimmer ist die Strecke von der Scheide bis zum Eileiter eine weite Reise, die sie alleine nicht bewältigen könnten.

Die Verhältnisse auf einen normalen Mann übertragen würden bedeuten, dass dieser eine Strecke von fünfeinhalb Kilometern schwimmen müsste.

Sie erhalten stattdessen Unterstützung während des Transportes. Dabei zeigt sich die Natur von ihrer grausamen Seite. Viele der Spermien lassen ja, infolge der für sie dort schädlichen Bedingungen, bereits in der Scheide ihr Leben. Dann scheitern etliche bei dem Versuch, die Barriere des Zervixschleims zu überwinden. Aber noch sind ein paar Milliönchen übrig. Sie werden vom Gebärmutterhals angesogen und gelangen, wie in einem Fahrstuhl, in den nährenden und schützenden Schleim des Gebärmutterhalses, wo sie bis zu sieben Tage überleben können. Während viele der Spermien sofort weiterreisen, lassen sich einige zunächst einmal häuslich nieder und warten ab. Ein denkbar schlechter Ort für Spermien, um eine Brotzeit einzulegen. Muskelkontraktionen der Gebärmutter schieben die Spermien weiter in Richtung des richtigen Eileiters, locken sie damit in einen Hinterhalt und metzeln die kleinen Befruchtungssoldaten gnadenlos nieder.

In der Gebärmutter sitzen außergewöhnlich viele Immunzellen, die dafür verantwortlich sind, Fremdkörper zu vernichten oder abzustoßen. Spermien sind Fremdkörper! Der größte Teil der Spermien überlebt die Gebärmutter nicht. Womöglich ist das der Grund, weshalb Millionen Samenzellen losgeschickt werden:

Damit wenigsten ein paar davonkommen. Aber Spermien sind ja auch nicht doof! Irgendwann in den letzten Jahrhunderten ist ihnen ein Licht aufgegangen und sie haben, zusammen mit der Evolution bemerkt, was da auf sie zukommt. Wer weiß, was einem bevorsteht, kann Gegenmaßnahmen ergreifen.

Das haben die Spermien getan. Zunächst einmal werden Millionen losgeschickt um die Chance zu erhöhen, dass einige wenige durchkommen. Die Immunzellen sollen also richtig ordentlich beschäftigt werden. Je mehr Fremdkörper in der Gebärmutter herumwuseln, umso mehr Arbeit haben die Abwehrzellen und umso leichter flutscht die eine oder andere Samenzelle unbeobachtet durch.

Ein Drittel der Spermien kann sich nicht richtig bewegen. Auf den ersten Blick scheinen sie nutzlos. Andererseits sind sie aber vermutlich das Kanonenfutter des neuen Lebens und haben die Aufgabe, die Immunzellen abzulenken, damit von den übrigen einige durchschlüpfen können und den Eileiter erreichen.

Samenzellen mögen keine übermäßige Hitze. Es hat schon seinen Grund, warum die Hoden in einem kleinen Säckchen vor dem Körper getragen werden. Bei 33 bis 34° fühlen sie sich pudelwohl und stehen stramm in Reih und Glied. Ein Grad mehr und die ersten paar Millionen kippen um. Bei 37° steht kein Spermium mehr senkrecht, alle platt! Vermeiden Sie daher alles, was die Hoden erhitzt und Spermien in Wallung bringt, wie Saunengänge, heiße Bäder, enge Unterwäsche, glühende Herdplatten oder Heißluftballons.

Eigentlich ist so ein Spermium ein bedauernswertes Geschöpf. Gemeinsam mit Millionen Artgenossen wird es mit etwa 20 km/h durch die Scheide zum Gebärmutterhals getrieben. Wie schon geschildert, eine gefährliche und für die meisten der possierlichen kleinen Schwimmer, tödliche Reise. Während Sie nach dem Herumtollen das Kuscheln genießen, kämpfen die Spermien, auf der Suche nach dem Ei, ums Überleben. Viele sterben schon sehr früh, nur die stärksten unter ihnen überleben das ungesunde Scheidenmilieu und durchdringen den Zervixschleim. Die verbliebenen kleinen Eierjäger müssen sich jetzt zwar nicht mehr so drängeln, haben aber immer noch rund 20 Zentimeter Weg bis zu den Eileitern vor sich.

Ein ganz schön weiter Weg, bei einer Geschwindigkeit von einem Zentimeter in sechs Minuten. Das ist allerdings nur ein Mittelwert, die Olympioniken unter den Spermien dürften schon nach etwa 60 Minuten die Eizelle erreicht haben, diejenigen, die mit Rollator die etwas langsamer unterwegs sind, brauchen bis zu zehn Stunden. Und was passiert dann, wenn die Spermien am Eileiter angekommen sind? Kein Ei da!

Wieder herrscht Drängelei beim Kampf um die besten Plätze für den Moment, an dem das Ei eintrifft.

Gelegentlich stehen sich die Spermien bis zu 72 Stunden am Eileiter die Beine in den Bauch.

Bei einem derartigen Kampfauftrag können die Spermien mit Recht erwarten, dass sie weder von Ihnen zugekifft, noch eingeräuchert oder besoffen gemacht werden. Verzichten Sie also in dieser Phase auf Alkohol, er wirkt sich negativ auf das Hormonniveau aus, was wiederum die Herstellung der Samenzellen und deren Qualität behindert. Trinken Sie stattdessen alkoholfreien Whisky oder australischen Gummibaumtee, der entschlackt und stärkt die Abwehrkräfte.

Nikotin und Kohlenmonoxid sind verantwortlich für die Erhöhung der freien Radikalen im Organismus und schaden damit den Spermien enorm. Die Anzahl, Form und Mobilität der Samenzellen wird negativ beeinflusst. Wenn Sie ein Kind in die Welt setzen möchten, dann schnuffeln Sie bitte nicht an Autoabgasen und stellen Sie das Rauchen ein. Und wenn Sie schon dabei sind, dann meiden Sie bitte auch alle anderen Drogen, die in irgendeiner Form noch auf dem Markt erhältlich sind.

Als die Spermien das Glied verließen, da waren es noch 100 Millionen. Sie mussten durch ein Säurebad schwimmen, eine schleimgeschützte Wand durchbrechen, wurden in eine Gebärmutter gesaugt, die mit ihren Abwehrzellen, innerhalb kürzester Zeit, Millionen von ihnen umgebracht hat. Gerade mal ein paar Hundert leben noch. Sie lehnen an der Wand zum Eileiter, nach Luft japsend, wischen sich den Schweiß von der spermischen Stirn, gestikulieren wild durcheinander, schimpfen und fluchen. Vereinzelt hört man „Das war so nicht vereinbart“, oder „Einmal und nie wieder“. Von den Kiffern und Rauchern hat kein Spermium überlebt, von den Betrunkenen gerade mal zwei. Die haben irgendwie gar nichts richtig mitbekommen und wundern sich über die Aufregung.

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