Dennoch können die zukünftigen Eltern bei der Zeugung versuchen, gestalterischen Einfluss auf das Geschlecht auszuüben. Untersuchungen haben ergeben, dass die Wahrscheinlichkeit, das Wunschgeschlecht beim Sex zu beeinflussen, zu 50% erfolgreich ist.
Um ein Mädchen zu zeugen, ist es notwendig, dass die Frau beim Geschlechtsverkehr oben sitzt und das Bett keinesfalls nördlich ausgerichtet ist. Außerdem sollte der Sex vor dem Eisprung stattfinden, je früher um so besser, am optimalsten bei Vollmond morgens bis 5 Uhr an geraden Tagen.
Die Chancen ein Mädchen zu zeugen können gesteigert werden, wenn die Frau vor der Befruchtung viel Schokolade, Fisch und Gemüse isst, sowie größere Mengen Cola Light trinkt. Bedauerlich für Frauen ist die Tatsache, dass bei der Zeugung eines Mädchens der Mann vor der Frau mit dem Sex fertig sein muss, da sich die Spermien sonst unwohl fühlen.
Möchte man einen Jungen zeugen, muss der Geschlechtsverkehr während des Eisprungs oder kurz danach stattfinden, da die männlichen Spermien keine Lust haben, lange auf das Ei zu warten. Die Befruchtung muss von hinten vollzogen werden. Die beste Zeit hierfür ist bei Neumond an ungeraden Tagen nach 5 Uhr.
Für die Zeugung eines Jungen ist es unbedingt erforderlich, dass der Mann beim Akt Socken trägt und das Bett nördlich ausgerichtet ist. Sollte es bezüglich der Himmelsrichtung Unklarheiten geben, entscheidet notfalls ein eilig gekaufter Kompass. Die Chancen einen Jungen zu zeugen können gesteigert werden, wenn die Frau vor der Befruchtung viel rotes Fleisch und salzige Knabbereien isst. Im Gegensatz zur Zeugung eines Mädchens ist es bei der Zeugung eines Jungen von fundamentaler Bedeutung, dass die Frau einen Höhepunkt hat. Sollte die Frau zwei Orgasmen haben, bedeutet das nicht, dass der Mann Zwillinge gezeugt hat. Das wär was....
Der Kinderwunsch ist auf beiden Seiten vorhanden, es herrscht Einigkeit darüber, in welchem Monat das Kinder zur Welt kommen soll, das Bett wurde mit einem Kompass justiert. Jetzt wird es ernst, die ersten Vorbereitungen zur Zeugung müssen getroffen werden.
Das bedeutet zunächst einmal, dass Frauen die Antibabypille absetzen müssen. Man hört, wenn auch selten, immer wieder davon, dass Frauen schwanger geworden sind, obwohl sie die Pille genommen haben. Das heißt nicht, dass Sie morgen schwanger sind, wenn Sie heute die Pille absetzen. Es kann auch übermorgen werden. Planen Sie realistisch mit einigen Monaten.
Auch beim Präservativ hat man gelegentlich von Fällen gehört, in denen die Partnerin trotz des Überziehers schwanger wurde. Ursache für dieses selten vorkommende Phänomen war meist Undichtigkeit infolge von Produktionsfehlern. Frauen bestätigen immer wieder, dass Materialermüdung bei den sogenannten Präservativen ausgeschlossen werden kann, diese beträfe höchsten den Mann an sich.
Planen Sie die familiäre Zukunft rechtzeitig. Insbesondere kurzfristig auftretender Kinderwunsch kann in Kombination mit Zeitmangel und Geiz dramatische Folgen haben. Es wird dringend davon abgeraten, sollte die Frau während des Geschlechtsverkehrs rufen: „Schatz, mach mir ein Kind!“, mit der Schere ein Loch in den „Pariser“ zu schnipseln. Männer sind seit jeher dafür bekannt, die Größe des zuständigen Organs falsch einzuschätzen, es besteht daher eine nicht unerhebliche Gefahr der Eigenamputation.
Es ist wichtig, sich bei der Zeugung nach dem Eisprung der Frau zu richten und den Geschlechtsverkehr entsprechend zu fixieren. Während des Menstruationszyklus wird nur einmal eine Eizelle von den Eierstöcken freigegeben. Dies erfolgt in der Regel am 14. Tag innerhalb des Zyklus. Wenn man bedenkt, dass eine Eizelle nur etwa 24 Stunden überlebt, ist eigentlich logisch, dass man als Mann hurtig zu Werke gehen muss. Optimal für eine Zeugung ist Geschlechtsverkehr am Tag des Eisprungs, sowie einen Tag davor und danach. Um den Eisprung einigermaßen zuverlässig zu bestimmen, bietet sich ein Eisprungtest an.
Diese Eisprungtests funktionieren genau wie Schwangerschaftstests. Der Teststreifen wird für einige Sekunden in Urin getunkt. Wenige Minuten später liegt das Ergebnis in Form von zwei Testfeldern vor.
Geprüft wird die Konzentration des LH-Hormons, ist diese erhöht, steht ein Eisprung bevor. Im Kontrollfeld erscheint eine dunkle Linie. Fehlt die Linie, haben Sie den Teststreifen entweder irrtümlich in O-Saft getunkt oder jahrelang bei sich herumliegen lassen mit dem Effekt, dass das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Erscheint im zweiten Feld ebenfalls eine dunkle Linie, dann ist das Ergebnis positiv, der LH-Wert ist erhöht, mit einem Eisprung ist innerhalb der nächsten 16 bis 48 Stunden zu rechnen. Erscheint im zweiten Feld keine Linie, spricht man von einem negativen Ergebnis, der Eisprung lässt noch auf sich warten. Testen Sie in diesen Fällen täglich weiter, spätestens nach 14 Tagen werden Sie Erfolg haben.
Neuerdings existieren praktische Geräte mit digitalem Display. Damit kann der erhöhte LH-Wert sofort abgelesen werden, außerdem hupen die Geräte, wenn sie in O-Saft getunkt werden. Bei positivem Testergebnis ist Eile geboten. Bereiten Sie ein ausgiebiges Frühstück, bestehend aus Brot, Croissants, Butter, Käse, Wurst, Marmelade sowie einem gekochten Ei vor und zitieren Sie Ihren Partner zu sich, egal wo er sich gerade aufhält. Anschließend ziehen Sie die Vorhänge zu, löschen das Licht, ziehen hübsche Dessous an, legen sich ins Bett, decken sich zu und warten ab. Es ist wichtig, die angegebene Reihenfolge einzuhalten.
Wenn Ihr Partner hereingestürmt kommt und als Erstes in aller Ruhe über das Frühstück herfällt, besteht dringender Gesprächsbedarf bezüglich des Kinderwunsches. Sollten Sie Ihren Partner auch mit dem Zurückschlagen der Bettdecke nicht vom Frühstückstisch weglocken können, besteht zusätzlich Gesprächsbedarf wegen der Partnerschaft ansich.
Regelmäßiger Geschlechtsverkehr erhöht die Chancen einer Schwangerschaft. Sie sollten daher zwei bis drei Mal pro Woche mit ihrem Partner schlafen. Mit der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs nimmt die Mobilität der Samenzellen zu. Die Letzten werden die Ersten sein. Bei Pausen ab fünf Tagen nimmt sie dagegen wieder ab. Optimal ist es, ab etwa sieben Tage vor dem Eisprung alle zwei Tage miteinander zu schlafen, bis zum zweiten Tag nach dem Eisprung. Selbstverständlich können Sie auch an den übrigen 21 Tagen des Monats Sex haben, dieser hat jedoch keinen Einfluss auf eine Schwangerschaft. Aber es soll ja Menschen geben, die es einfach nur so zum Spaß machen, trotz Kirchenverbot.
Was für die Frauen die Handtasche von Gucci ist, ist für Männer der tiefergelegte BMW und sein Sperma.
Am schnellsten ist das jeweils Eigene, welches im Übrigen natürlich auch in unglaublichen Mengen und einer Top-Qualität vorhanden ist. Dabei wissen die meisten Männer mehr oder weniger nichts über ihr Prestigemittel. Die weiß-graue Flüssigkeit tritt über die Harnröhre aus und setzt sich überwiegend aus Wasser und einigen Millionen Spermien zusammen. Mithilfe der Samenflüssigkeit gelangen die zielstrebigsten der Spermien bis zur Eizelle, um sich dort am Kampf um die Befruchtung zu beteiligen.
Allgemein und fälschlicherweise wird davon ausgegangen, dass das Sperma von den Hoden produziert wird.
Lediglich 5 % der weißen Flüssigkeit kommen von dort, für die restlichen 95 % der Herstellung sind Prostata und Samenbläschen verantwortlich. So ein Spermium benötigt 72 Tage bis zur Starterlaubnis. Bis dahin reifen sie in den Hodenkanälen und lagern in den Nebenhoden. Pro Sekunde werden 1.200 Spermien gebildet, das entspricht 4,3 Millionen pro Stunde und 104 Millionen pro Tag. Jeden Tag 104 Millionen Spermien. Jedes Einzelne davon schlägt etwa 800-mal pro Minute mit dem Schwänzchen. Eine Tagesproduktion bedeutet für das Innenleben des Mannes somit 83,2 Milliarden Schwänzchenschläge.
Читать дальше