christian polansek - GUTEN MORGEN HERR MÜLLERMEIER

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In der Metropole Sonnenstadt tauchen immer mehr Menschen ähnlichen Aussehens mit gleichem Namen auf. Ein Pharmakonzern wird beschuldigt für dieses Phänomen verantwortlich zu sein. Kurt Müllermeier ist ein Dealer und Kunstmaler. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin Angelika in einer Villa in einem Außenbezirk der Metropole Sonnenstadt. Angelika Blum wacht auf. Neben ihr liegt ein Mann welcher behauptet er sei ihr Lebensgefährte. Sie gerät in Panik und vertreibt den ungeliebten Gast aus ihrem Haus.
Der Bürgermeister von Sonnenstadt wird betäubt und in einer aufgelassenen Industriehalle festgehalten. Allerdings verschwindet der Gefangene. Eine andere Person befindet sich nun in der Halle. Die Gangster bringen ihn zur U-Bahn-Station. In der U-Bahn erkennt ihn eine hübsche Frau namens Elvira. Sie erklärt ihm, er sei der berühmte Kunstmaler Kurt Müllermeier. Elvira führt Kurt zu seiner Villa.
Der Mann im Körper des Bürgermeisters macht sich auf den Weg ins Rathaus.
Der Kunstmaler im Körper des Bürgermeisters hält die Rede zur Ausstellungseröffnung des Bürgermeisters im Körper des Kunstmalers. «Das Buffet ist eröffnet.»

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Aus der Ferne hörte er die Sirenen von Polizeiautos. „Wenn ich nicht mehr ich bin, wer bin ich dann? Wenn mich nicht einmal meine Frau erkennt, dann glauben die Polizisten auch, ich sei ein Einbrecher.“ Kurt hob einen faustgroßen Stein auf und schmetterte ihn gegen die Laterne an der Toreinfahrt. Das berstende Glas lenkte die Aufmerksamkeit Angelikas auf die Laterne und Kurt flüchtete durch das Gartentürl auf die Straße.

Er hüpfte über den Gartenzaun des gegenüberliegen-den Hauses. Rannte über die Grünanlage hinter das Nachbarhaus. Er kletterte über den Gartenzaun hinter diesem Haus und verschwand barfuß und nur mit dem Seidenpyjama bekleidet im angrenzenden Wald.

Er hörte noch die Polizeiautos vor seinem Haus ein-bremsen und das Schlagen der Autotüren. Kurt rannte den bewaldeten Hügel bis zum Gipfel hinauf. Von dort hatte er eine gute Aussicht auf sein Haus. Er konnte sehen, wie die Polizisten Angelika ins Haus folgten.

„Gnädige Frau, der kommt bestimmt nicht wieder. Den haben Sie mit Ihrer Wut sicher für immer vertrieben. Nein, wir können diesen Mann im Augenblick nicht verfolgen. Wir haben zu viele Einbrüche und zu wenig Personal in der Stadt. Fehlt irgendwas im Haus?“ „Ja, mein Mann ist verschwunden. Der Einbrecher behauptete, er sei mein Mann. Aber glauben Sie mir, ich weiß, wie mein Mann aussieht. Der Typ war viel größer, hatte eine andere Stimme, eine andere Haarfarbe und ein anderes Gesicht. Wo ist mein Mann?“, fragte Angelika die Polizisten. „Wir wissen es auch nicht. Wir können aber eine Vermisstenanzeige aufnehmen. Haben Sie ein Foto von Ihrem Mann? Normalerweise warten wir ein paar Tage, aber in diesem Fall scheint ihm etwas zugestoßen zu sein.“

Angelika geht ins Schlafzimmer und nimmt das Portrait von Kurt aus dem am Nachtkästchen stehenden Rahmen. Sie bringt es den Polizisten. „Danke, Gnädigste. Noch ein paar Fragen zur Person ihres Mannes und dann lassen wir Sie in Ruhe.“ „Das Haus ist doch alarmgesichert. mir ist es unverständlich, wie dieser irre Typ ins Haus kommen konnte?“, wunderte sich Angelika. „Ach wissen Sie, jedes System hat seine Lücken, und diese Leute werden immer raffinierter. Ändern Sie den Code für alle Schlösser, und Sie sind wieder sicher in Ihren vier Wänden. Wenn Sie was brauchen, rufen Sie einfach an und wir sind in fünf Minuten hier. Schönen Start in die Woche. Wir müssen zurück auf die Wachstation.“

Angelika ändert den Sicherheitscode für alle Türen. „So, ich rufe Kurt an, vielleicht hebt er ab.“ Angelika wählt die Nummer von Kurts Handy. Es klingelt. Kurts Handy liegt im Schlafzimmer am Boden und läutet. „Kurt, wo bist du?“, brüllt Angelika verzweifelt und sinkt weinend auf dem Teppich im Wohnzimmer zusammen.

Der Herr Bürgermeister

Der Herr Bürgermeister sitzt in seinem Büro. Es ist bereits zehn Uhr vormittags. Seine Sekretärin erinnert ihn an seinen Termin um halb elf für den Spatenstich für das neue Medienzentrum. „Silvia, ich fahre heute mit der U-Bahn zum Termin. Sagen Sie dem Chauffeur, er hat heute frei.“ Der Bürgermeister richtet seine Krawatte gleich, greift nach seinem Aktenkoffer und verlässt das Büro. Er geht zu Fuß die Treppen hinunter. Er hat keine Lust mit dem Lift zu fahren. Sollte er jemandem begegnen, so wird er im Lift meist länger auf-gehalten. Im Lift kann man lästig fragenden Menschen nicht ausweichen.

Das Stiegenhaus des Rathauses mündet in einen Innenhof. Eine schlanke, sehr hübsche rothaarige Dame begrüßt den Herrn Bürgermeister im Innenhof des Rathauses. „Guten Tag, Herr Bürgermeister. Mein Name ist Elfriede Kurz. Ich bin die neue Reporterin vom Tagesblatt. Man hat mir aufgetragen, über die Eröffnung des neuen Mediencenters zu berichten. Darf ich Sie begleiten?“ „Gerne. Bitte beeilen Sie sich, wir sind schon etwas spät dran. Kommen Sie, wir nehmen den Hinterausgang.“ Der Hinterausgang des Rathauses ist nur über einen langen verwinkelten unübersichtlichen Gang zu erreichen. Elfriede Kurz trippelt in ihren Stöckelschuhen, ihrem Minirock und ihrer eng geschnittenen Bluse hinter dem Bürgermeister her.

Kurz vor Erreichen des Hinterausganges des Rathauses kommen den beiden zwei Männer in dunklen Anzügen entgegen.

„Guten Tag, Herr Bürgermeister“, grüßen sie sehr höflich. „Guten Tag, meine Herren“, entgegnet der Herr Bürgermeister ebenso höflich. „Sehr geehrter Herr Bürgermeister, würden Sie bitte kurz stehenbleiben?“ „Warum soll ich stehenbleiben, meine Herren?“ „Weil ich eine Pistole in meiner Sakkotasche auf Sie gerichtet halte und ich Ihnen ein Loch in Ihren schönen Brustkorb brenne, wenn Sie nicht tun, was wir Ihnen sagen.“ „Verhalten Sie sich ruhig und es wird Ihnen nichts passieren.“ „Elfriede, geh nach draußen, und schau, dass uns niemand sieht.“ „Herr Bürgermeister, kommen Sie mit uns! Und lächeln Sie bitte, damit alles harmlos aussieht.“ „Los, Einsteigen!“, wird dem Bürgermeister befohlen.

Vor dem Hinterausgang des Rathauses wartet eine dunkle gepanzerte Limousine mit getönten Fenstern. Elfriede wartet, bis alle drei Männer am Rücksitz Platz genommen haben. Der Herr Bürgermeister wird in der Mitte zwischen den beiden Männern eingezwängt. Dann steigt Elfriede Kurz, oder wie die Dame auch immer geheißen haben mag, neben dem Fahrer ein. Der Fahrer gibt Gas. „Wo bringen Sie mich, hin meine Herren? Ich bin der Bürgermeister dieser Stadt“, betont der Herr Bürgermeister. „Darum haben wir Sie ja entführt, weil Sie der Bürgermeister dieser Stadt sind, darum.“ „Sie werden das noch bitter bereuen, was sie da vorhaben. Unsere Polizei wird Sie finden und …“ „Halt die Klappe, du Idiot, wir sind von der Polizei. Nur wir spielen nicht mehr mit. Wir haben unsere eigenen Vorstellungen vom Regieren. Nämlich andere als du, du kleiner Bürgermeister.“

Elfriede kramt in ihrer Handtasche. Sie nimmt eine verpackte Einwegspritze und eine Ampulle aus ihrer Handtasche. Sie zieht die Spritze an der Ampulle auf. Gekonnt klopft sie die Luft aus der Spritze. „Jungs, haltet unseren Bürgermeister fest.“ Mit all ihrer Kraft halten die beiden Männer den Bürgermeister fest. Elfriede Kurz dreht sich nach hinten und drückt dem Bürgermeister die Nadel der Spritze durch die Kleidung in den Oberschenkel. Der Bürgermeister bäumt sich auf. Er schnauft laut und sinkt zurück in die Rückbank der Limousine. „So, für die nächsten 24 Stunden schläft er nun wie ein Baby.“ „Wo soll es nun hingehen?“, will der Fahrer von Elfriede wissen. „Der Boss hat gesagt, dass wir zur alten Brauerei fahren sollen. Dort gibt es im Keller mehrere Gewölbe, in welche wir ihn einsperren können.“ „Gut, Elfriede. Aber bei dem Verkehr brauchen wir sicher eine halbe Stunde, bis wir dort sind.“ „Das ist genug Zeit für uns. Bis die bemerken, dass der Bürgermeister beim Spatenstich fehlt, vergehen sicher eineinhalb Stunden. Angeblich hat der Boss einen Stromausfall bei der U-Bahn veranlasst. Die werden den Bürgermeister sicher dort in der U-Bahn vermuten. Wir haben mehr als genug Zeit für alles.“ „Fahr ein bischen schneller“, drängt Elfriede den Fahrer. „Ich mach ja schon. Die anderen schleichen so. Wie soll ich bei dem Verkehr schneller fahren? Es geht sich eh alles aus. Verlier jetzt nicht die Nerven, Elfriede.“

Die gepanzerte Limousine hält vor der Tür einer leeren Industriehalle. Elfriede Kurz steigt aus und sperrt die Eingangstüre an der Seitenwand der aufgelassenen Fabrik auf. Sie schaut nach links. Sie schaut nach rechts. „Ich kann niemanden sehen. Macht schnell, bringt den Typen rein.“ Elfriede hält die Türe auf. Die beiden Männer in ihren schwarzen Staubmänteln zerren den ohnmächtigen Bürgermeister aus dem Wagen und durch die Türe an Elfriede vorbei in die leerstehende Fabrikshalle. „Und wohin jetzt mit dem Idioten?“, fragen die beiden Männer Elfriede. Elfriede Kurz zieht ein Stück Papier aus ihrer Manteltasche und entfaltet es. „Wartet einen Moment bitte, ich bin gleich wieder da.“ Elfriede lässt die Türe los und geht zum Wagen. Der Fahrer lässt die Scheibe auf seiner Seite runter. „Was nun?“, will er von Elfriede wissen. „Fahr den Wagen weiter nach vorne bis ans Ende der Halle. Dort biegst du links ab. Nach zwanzig Metern befindet sich an der Hauswand der Halle ein automatisches Tor. Warte davor, bis ich es von innen mit der Fernbedienung öffne. Dort fährst du dann mit dem Wagen hinein und wartest bis wir hier mit dem Typen fertig sind. Wenn du mit dem Wagen drinnen bist, schließe ich wieder das automatische Tor. Ich rufe dich dann in einer dreiviertel Stunde wieder an, und gebe dir weitere Instruktionen. Verstanden?“ „Hab alles verstanden, Elfriede.“ Der Fahrer kurbelt die Fensterscheibe auf seiner Seite wieder hoch und fährt davon.

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