Michael Hamberger - Der geheime Pfad von Cholula

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Layla Méndez eine Journalistin mexikanischer Abstammung bekommt von einer rätselhaften Frau eine haarsträubende Geschichte erzählt. Die Frau behauptet, sie sei von einem Priester in ein Dorf in Mexiko entführt worden, das von Werwölfen bewohnt wurde. Layla reißt, obwohl sie die Geschichte zuerst nicht glaubt trotzdem nach Mexiko und findet tatsächlich dieses Dorf. Dort steht sie plötzlich Sergio Alcazar gegenüber, dem Oberwerwolf. Dieser wurde selbst als aztekischer Elitekrieger bei der entscheidenden Schlacht um Tenochtitlán (dem heutigen Mexiko City) mit den spanischen Konquistadoren um Hernan Cortés zum Werwolf. Layla kann zwar fliehen, wird aber dabei von einem Werwolf gebissen und das Virus geht auf sie über.

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Der Hinterhof oder Garten, oder was das auch immer hätte darstellen sollen, war nichts weiter, als eine Müllhalde. Kaputte Möbel, zerbrochene Bretter, Nägel und Schrauben in allen Größen. Aber mit Sicherheit nicht der Ausgangspunkt eines geheimen Pfades.

Daniel fand den Zeiger einer alten Turmuhr, der stolz an die Wand genagelt worden war. Die beiden sahen nach oben und fanden im teilweise zusammengefallenen Obergeschoss eine angedeutete Steinmauer, die zu einem Kirchturm gehört haben könnte.

„Wenn Du noch auf einen endgültigen Beweis gesucht hast, da hast Du ihn!“

„Ja, Daniel, aber den Pfad haben wir immer noch nicht gefunden.“

„Dann müssen wir eben doch in das Gebäude!“

Daniel zeigte auf eine verschlossene Türe, die recht stabil aussah. Die Türe war mit einem großen Vorhängeschloss gesichert. Daniel untersuchte das Schloss. So leicht würde sich dies nicht öffnen lassen.

„Brechen wir es auf?“

Layla nickte. Es war ihr auch egal, dass dann Spuren zu sehen sein würden. Lupi brauchte Hilfe und zwar sofort. Daniel nahm einen großen Stein und eine übergroße Schraube und begann damit das Schloss zu bearbeiten. Die Schläge hallten laut durch den Hinterhof. Layla bremste ihn.

„Lieber nicht. Wir wollen sie ja nicht mit Pauken und Trompeten darauf aufmerksam machen, dass wir hier sind!“

Layla suchte sich zwei kleinere Nägel, die sie ins Schloss schob und damit herumfuchtelte. Damit müsste sich der Schließmechanismus doch öffnen lassen. Und tatsächlich, Layla hatte noch keine Minute darin herumgefummelt, da ging das Schloss mit einem deutlich hörbaren Klicken auf. Daniel sah sie verwundert an. Dann lächelte er und hob den Daumen.

Layla öffnete die Tür und die beiden traten ein. Beide machten ein angewidertes Gesicht. Der Gestand war einfach unerträglich. Es roch, also ob hier vor längerer Zeit ein größeres Tier gestorben wäre, das jetzt irgendwo verweste. Layla musste den Brechreiz unterdrücken. Es war unglaublich dunkel in dem Raum. Nicht einmal die geöffnete Tür konnte für ausreichend Helligkeit sorgen. Layla hatte nur eine vage Vorstellung davon, wie groß der Raum sein könnte. Für eine Kirche war er jedoch eindeutig viel zu klein. Von den Ausmaßen der Außenmauer ausgehend, musste der Raum viel größer sein. Die beiden Türen, die sie gesehen hatten, waren seitlich am hinteren Teil des Gebäudes angebracht. Es müssten also Seiteneingänge gewesen sein. Der Haupteingang musste sich demnach unzugänglich an der Hauswand befunden haben, die sie nicht hatten kontrollieren können. Er musste sich viel weiter rechts hinten befinden. Direkt rechts neben der Türe, durch die sie eingebrochen waren, war aber nur eine Wand. Wahrscheinlich waren also nachträglich Mauern eingezogen worden. Somit war dieser Raum von Layla aus gesehen, nur etwa zehn Meter lang und fünf Meter breit.

Das ganze Gebäude strahlte eine ungute Aura aus. Layla lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Auch Daniel fühlte sich sichtlich unwohl.

„Du hast nicht zufällig eine Taschenlampe dabei?“

Natürlich hatte weder Layla, noch Daniel eine dabei. Es blieb also nichts anderes übrig, als sich in dem wenigen Licht, das es gab, so gut wie möglich umzusehen. Layla begann mit den Händen an der Wand entlang zu tasten. Auf einmal hob sie Daniel am Arm und machte ihr ein Zeichen. Da hörte es Layla selbst. Jemand war an der Vordertüre. Sie hörte ein Kratzen, als ob jemand einen Schlüssel in ein Schloss steckte und umdrehte. Dann hörte sie eine lange Kette, die auf den Boden fiel. Daniel wollte zur Türe hinaus fliehen, aber Layla hielt ihn davon ab. Vielleicht konnten sie ja durch diese Person, die gerade dabei war, die Vordertüre aufzuschließen, etwas herausfinden. Er durfte dazu aber weder sie und Daniel, noch die geöffnete Hintertüre, sehen. Nur wie sollten sie so schnell ein Versteck finden? Layla sah sich um und entdeckte an der Wand rechts neben der offenen Türe einen Schatten. Sie zog Daniel hinter sich her. Tatsächlich. Es war eine winzig kleine Nische, gerade mal groß genug, eine zierliche Person zu verbergen, die sich dazu aber mächtig verbiegen musste. Da Layla wesentlich kleiner und viel flexibler war, als Daniel, machte sie ihm ein Zeichen, dass es sich im Hinterhof verbergen solle, während sie sich in der Nische verstecken wollte. Daniel rannte so leise wie möglich aus Tür hinaus, während Layla versuchte, sich in die Nische zu quetschen. Daniel schloss gerade die Hintertüre, als die Vordertüre mit einem lauten Quietschen begann, aufzugehen. Layla war immer noch nicht voll in der Nische verschwunden. War sie doch zu optimistisch gewesen und nicht mal sie, der abgebrochene Meter, wie sie Peter oft nannte, passte in diese Miniaturnische. Ihr rechter Fuß war immer noch draußen und sie versuchte sich möglichst weit zu verrenken, um den Fuß endlich hineinziehen zu können. Das Tor war mittlerweile zur Hälfte geöffnet und sie konnte ihren weißen Sportschuh im einfallenden Licht immer noch deutlich sehen. „Mist“, dachte sie „warum muss ich auch diese bescheuerten weißen Schuhe anziehen?“ Es war zu spät, Daniel noch zu folgen und es fehlten noch mindestens zehn Zentimeter, bis sie den Fuß hineinziehen konnte. Layla verstärkte ihre Anstrengungen, aber als die Türe ganz geöffnet wurde, fehlten ihr noch immer fünf Zentimeter. Die Person trat jedoch noch nicht sofort ein, sondern begann fürchterlich zu schimpfen. Hatte er sie schon entdeckt? Layla brach der Schweiß aus allen Poren. Layla konnte den Mann an der Türe schon erkennen, aber er machte weiterhin keine Anzeichen, einzutreten. Er blickte nicht einmal hinein. Also hatte er sie doch noch nicht gesehen. Er war offensichtlich mit irgendetwas beschäftigt, dass nicht so klappte, wie er es sich vorstellte. Layla begann wieder wie wild herumzuhampeln, um den Fuß endgültig nachziehen zu können. Letztendlich gelang es Layla dann doch noch, aber dafür saß sie jetzt in einer furchtbar ungemütlichen Haltung in ihrem Versteck. Na, das konnte ja heiter werden. Lange würde sie diese Position nicht durchhalten können. Sie bekam ja jetzt schon fast einen Krampf in ihrem Hintern. Der Mann trat ein und zog etwas hinter sich her. Layla hörte das Meckern einer Ziege. Das war es also, was den Mann aufgehalten hatte, und dass sie damit letztendlich gerettet hatte. Der Mann band die störrische Ziege an einen Pfahl in der Mitte des Raumes, dann ging er zurück zur Türe. Licht ging an. Layla konnte an einem langen, unbefestigten Kabel eine Halterung mit einer nackten Glühbirne sehen. Sie zuckte zusammen. Trotz ihrer Bemühungen war es ihr nicht ganz gelungen, komplett in der Nische zu verschwinden. Im Licht der provisorischen Lampe konnte sie ganz deutlich ihr Knie sehen. Zum Glück war die Hose durch ihre Turnübungen beim Betreten ihres Verstecks ziemlich dreckig geworden, aber wenn der Mann genau hierher sah, dann musste er sie einfach sehen. Layla begann wieder herum zu ruckeln, aber das verstärkte nur den Krampf in ihrem Hintern. Deshalb ließ sie es lieber bleiben und vertraute auf ihr Glück. Der Mann schloss die Türe und wendete sich wieder der Ziege zu, die ganz aufgeregt zu schreien begann und mit den Hörnern in Richtung des Mannes stieß. Ganz offensichtlich hatte das Tier Angst. Dass diese Angst auch begründet war, zeigte sich auch einen Augenblick später, als der Mann ein großes Messer aus einer Scheide, die er an seinem Gürtel befestigt hatte, zog. Layla konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken. In ihrem engen Versteck konnte sie dabei nicht einmal die Hand vor den Mund drücken. Das Tier, ganz offensichtlich ein prächtiger Ziegenbock begann an dem Seil, dass ihn an den Pfahl fesselte, zu ziehen. Als es ihm nicht gelang, sich zu befreien, begann es wieder mit den Hörnern nach dem Mann zu stoßen. Der Mann lachte auf und versetzte dem armen Tier einen mächtigen Faustschlag, dass das Tier halb betäubte, dann ging er um den Ziegenbock herum und schnitt ihm mit einer geschickten Bewegung die Hoden ab. Das arme Tier schrie vor Schmerzen und Panik auf. Layla stieg wieder der Brechreiz hoch. Der Mann nahm die abgetrennten Hoden und legte sie in eine Schüssel. Dann hob er beide Arme und begann einen Singsang in einer Layla unbekannten Sprache. Dabei begann er zu tanzen, wobei der Tanz sehr ungelenk und unkoordiniert erschien. Der Ziegenbock schrie herzerweichend. Layla hatte Mitleid mit ihm. Das Tier musste unter unerträglichen Schmerzen leiden. Der Mann drehte sich wieder um. Dabei fiel sein Blick auf Laylas Knie. Layla zuckte zusammen, aber der Mann reagierte nicht. Sein Singsang und der Tanz hatten ihn in eine Art Trance befördert. Er nahm anscheinend gar nichts mehr war, außer dem Ziegenbock, seinem Messer und dem Gesang. Abrupt beendete er diesen Gesang und murmelte einige Worte in dieser gutturalen Sprache. Dabei begann er erst sehr leise, wurde aber mit jedem Schritt, den er auf den Ziegenbock zuging, immer lauter. Das Tier begann wieder mit seinen Hörnern nach ihm zu stoßen, fing sich aber nur einen weiteren Faustschlag ein, bevor der Mann das Messer schwang und ihm mit einem einzigen Schnitt die Kehle durchtrennte. Blut spritze aus der Wunde. Der Mann wurde davon getroffen, es schien ihn aber nicht zu kümmern. Ganz im Gegenteil. Entzückt lachte er auf und stürzte sich auf den sterbenden Ziegenbock. Es verbiss sich regelrecht in der immer noch heftig blutenden Kehle. Das Tier versuchte nochmals, sich aufzubäumen, war dazu aber zu schwach. Es verendete, während der Mann ihn immer noch in einer pervers anmutenden Umarmung umschlang. Als sie letzten Zuckungen des gequälten Tieres abklangen, ließ der Mann los. Er war von unten bis oben blutbesudelt. Wie im Gebet mit feierlich erhobenen Armen, stand er vor dem Kadaver. Layla spürte den Krampf in ihrem Hintern wieder, den sie bei der grausamen Zeremonie ganz vergessen hatte. Sie würde es nur noch Sekunden aushalten können. Plötzlich drehte der Mann den Kopf und sah Layla direkt an. Er begann zu lachen und hob wieder sein Messer hoch. Klaustrophobisch versuchte Layla sich zu befreien, aber ihre Muskeln verweigerten ihr den Dienst. Der Mann kam schnell näher. Layla schrie in Panik auf, während es ihr immer noch nicht gelingen wollte, ihren verdrehten, steifen Körper aus der viel zu engen Nische herauszuwinden. Gerade als er mit der freien Hand Layla greifen wollte, öffnete sich explosionsartig die Hintertüre. Die Türe knallte dem Mann mit voller Wucht an den Kopf und warf ihn zurück. Mit einem Sprung war Daniel über ihm und schlug ihm ein großes, massives Holzbrett an den Kopf. Layla konnte hören, wie dabei der Schädelknochen brach. Der Mann blieb bewegungslos liegen. Daniel schaute ihn geschockt an und warf das Holzbrett von sich, das mit einem lauten Knallen zu Boden fiel. Dann übergab sich Daniel. Mittlerweile war es Layla letztendlich doch gelungen, aus ihrem Versteck heraus zu kriechen. Sie war immer noch am ganzen Körper taub, nur in ihrem Hintern, da schienen einhundert Messer von der Größe, wie sie der Mann benützt hatte, zu wüten. Sie legte Daniel die Hand auf die Schulter. Der zuckte zusammen und schluchzte.

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