Volker Bond - Der Spielzeughändler

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Daniel Graham ist ein ehemaliger Soldat des Navy SEAL Team Six, der härtesten und schlagkräftigsten Eliteeinheit der Welt. Jetzt arbeitet er für eine streng geheime Operativeinheit der CIA, die unter dem Deckmantel eines internationalen Spielzeugkonzerns in Santa Monica agiert. Um seine Liebsten zu schützen, lässt er seine Frau Sally und seine Tochter Dilan im Glauben, ein einfacher Spielzeughändler zu sein.
Als er gerade mit seiner Familie am wunderschönen Pier zu Abend isst, findet er durch Zufall heraus, dass ein Anschlag auf ihn geplant ist. Es bleiben ihm exakt drei Minuten Zeit, um Sally und Dilan aus dem Hotel zu schaffen. Ein aussichtsloses Vorhaben, das nicht nur all sein Können abverlangt, sondern auch das Lügengerüst, das er ein Leben lang um sich aufgebaut hat, wie ein Kartenhaus einstürzen lässt. Nachdem er Sally nicht retten kann und es seiner Tochter verheimlicht, beschwört er ein emotionales Drama herauf, das alles, wofür er einst kämpfte, infrage stellt. In seiner Hoffnungslosigkeit und der Wut, die er den Attentätern entgegenbringt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung: Mit Hilfe seines Vorgesetzten Miles Cabrol und der Assistentin Erica sucht er nach den Tätern und entfacht dabei ein nahezu beispielloses Katz-und-Maus-Spiel …

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Ich stellte das Glas auf dem Putzkarren ab und blickte mich um. Ich fand aber nichts, das mir behilflich war.

Noch eine Minute und fünfundfünfzig Sekunden.

Ich verließ das Zimmer. Dabei zog ich Bibi's Generalschlüssel ab, der noch im Türschloss steckte, und verstaute ihn in der Hosentasche. Wenn nicht alles schiefging, blieb mir zumindest eine Fluchtmöglichkeit. Aber soweit musste ich es vorerst einmal schaffen. Ich überlegte wieder. Der Funkschalter war klein, viel kleiner als ein Walkie Talkie, und hatte Kippschalterfunktion, mit der die Zündung per Funk ausgelöst wurde. Das bedeutete, dass die Bombe unter dem Tisch den dazu nötigen Empfänger besaß. Vielleicht kam ich da irgendwie heran, um die Verbindung zu unterbrechen? Aber dazu müsste ich mich bücken und die Typen hätten es bemerkt. Dann würden sie sofort zünden! Nein, das war viel zu auffällig. Aber selbst wenn ich es unbemerkt bewerkstelligen könnte, was würde es mir nützen? Ließe sich die Bombe nach Ablauf der Frist nicht fernzünden, verschafft mir das maximal ein Zeitfenster von einer weiteren Minute, bevor die Männer das Hotel stürmten und mich und meine Familie erledigten. Verflucht! Ich bekam den Kopf nicht frei und konnte den sintflutartigen Adrenalinschub nicht stoppen, der mich momentan durchströmte. Ich blickte nach links und rechts, in der Hoffnung, dass ich etwas entdecken würde … sinnlos, da war nichts!

Eine Minute und dreißig Sekunden.

Ich ging zurück ins Erdgeschoß. Nach dem Passieren der Doppelflügeltür stand ich wieder im Speisesaal. Ich blickte kurz über die Tische, den Tresen und zu den Leuten. Dann blickte ich zu den Fenstern, aber das reflektierende Licht an den Glasscheiben verdunkelte mir die Sicht nach draußen. Auch von dem Mann mit dem Funkschalter war nichts mehr zu sehen. Er hatte sich bestimmt irgendwo verkrochen, um nicht von der Detonation getroffen zu werden.

Ich ging weiter. Sally und Dilan aßen seelenruhig vor dem Tisch und hatten keinen blassen Schimmer, was sich im Moment abspielte.

Einerseits sagte mir eine Stimme, dass ich nicht weitergehen soll und andererseits eine andere, dass ich es tun musste. Obwohl sich mein Verstand noch nicht entschieden hatte und mir unaufhörlich Warte noch! durch die Gedanken trommelte, bewegten sich meine Beine von selbst. Ich bog um den Tresen. Die Zielgerade! Es trennten mich nur mehr wenige Meter von der Bombe. Ein Blick auf die Uhr.

Achtundvierzig Sekunden.

Verdammt, wo war die Zeit hingekommen? Ich ging knapp am Kinderwagen vorbei. Da fiel mir ein Gurt auf, der über dem Schieber hing. Aus den Gurttaschen schaute die Antenne eines Babyfons. Ich blieb stehen. Als Dilan noch ein Baby war, besaßen wir auch so ein Teil. Ich erinnerte mich, dass diese Dinger gerne die Frequenzen anderer Geräte störten – besonders Funkwellen! Das wars! Vielleicht gewann ich bloß eine Minute damit, aber besser als in dreißig Sekunden tot zu sein. Ich platzierte mich vor dem Kinderwagen und beugte meinen Oberkörper zu der Familie.

„Entschuldigen Sie bitte!“, sagte ich und kramte unauffällig nach dem Gurt. Damit es von hinten niemand sehen konnte, platzierte ich mich geschickt davor.

„Ja?“, fragte der etwa fünfundzwanzigjährige Mann.

„Ihr Kinderwagen steht sehr ungünstig. Soll ich ihn vor das Hotel stellen?“

Der Mann sah mich erbost an. „Nein, er bleibt wo er ist!“

„Schon gut, war nur ein Vorschlag!“ Mittlerweile hatte ich den Empfänger aus der oberen Gurttasche gezogen und heimlich in meine Hosentasche verschwinden lassen. „Wenn sich einer der Kellner die Beine bricht, ist das Ihre Schuld!“

„Meinetwegen! Jetzt lassen Sie uns in Ruhe!“, antwortete der Mann genervt und wandte sich von mir ab, während mich seine Frau mit einem tödlichen Blick in Stücke riss.

Ich beugte mich weiter nach vorne, griff nach der Funkstation und aktivierte sie. „Ich wollte nur freundlich sein.“, sagte ich abschließend.

Bevor ich mich umdrehte, warf ich noch einen kurzen Blick auf den Gurt und sah das Leuchten des Kontrolllämpchens an der Station. Dann folgte ein weiterer Blick auf die Uhr.

Acht … sieben … Schnell aktivierte ich den Empfänger in der Hosentasche und begab mich zurück zum Tisch.

„Was ist los?“, fragte Sally.

„Nichts.“, entgegnete ich angespannt ruhig.

„Kennst du die Familie?“

„Nein.“

„Was wolltest du von dem Mann?“

„Den Kinderwagen zur Seite schieben.“

Mein Herz pumpte wie ein Presslufthammer. Jeder Muskel und jede Faser meines Körpers zog sich zusammen, um sich auf den bevorstehenden tödlichen Schlag vorzubereiten. Ich hatte keine Ahnung, ob die Funkwellen des Babyfons reichten, um den Kanal des Auslösers zu stören. Ich konnte es nur hoffen.

Ich blickte zu Sally und Dilan. Würden wir alle in den nächsten Sekunden von der Wucht der Detonation zerfetzt werden?

Sally blickte wieder zu mir hoch. „Isst du nicht weiter?“

Dann blickte mich auch Dilan an. „Du siehst blass aus, Dad. Sagte ich nicht, dass dir das viele Jod nicht gut bekommt?“, grinste sie unverschämt.

Ich saß nur da und wartete auf den Schlag. Den brachialen lauten Knall, der uns alle innerhalb einer Sekunde in Stücke riss. Ich war so angespannt, dass die Unterarmmuskeln derart zu schmerzen begannen, als ob ich gerade Dreißig-Kilo-Hanteln gestemmt hätte. Aber je länger ich wartete, umso mehr Zeit verstrich. Ich blickte wieder auf die Uhr. Unser Tod war exakt eine halbe Minute überfällig! Der Mann vom Tresen musste den Zündschalter längst gedrückt haben.

„Danny?“, fragte Sally wieder.

Es hatte den Anschein, dass ich unser Leben für eine weitere Minute verlängerte. Natürlich konnte ich falsch liegen und die Bombe jeden Moment explodieren, aber trotzdem durfte ich nicht warten. So lange sie nicht explodierte, musste ich handeln. Also stellte ich die Stoppfunktion erneut - dieses Mal auf exakt eine Minute. Bis dahin muss ich meine Familie aus der Schusslinie bringen! Und das, wenn möglich, so unauffällig wie möglich!

„Was ist das für ein Rauschen?“, fragte Dilan.

Scheiße, der Empfänger in der Hose! Ich hantierte blind nach dem Lautstärkenregler und rollte ihn schnell nach unten.

Dilan blickte auf meinen Schoß. „Was hast du da eingesteckt? Du hast es gerade leiser gedreht, oder?“

„Mir ist schlecht! Ich glaube, dass du recht hattest. Der Fisch ... das Jod ...“, entgegnete ich.

„Dad, was hast du in deiner Hosentasche?“, fragte sie misstrauisch.

„Das Handy.“, antwortete ich rasch, ohne nachzudenken. Daraufhin fiel ihr Blick sofort zu dem Weinglas, das unglücklicherweise links von meinem Handy stand. Auch Sally sah mich ganz verdattert an. Beide wussten, dass ich log, aber sie saßen nur da und starrten mich an. Aber es kam noch schlimmer. Auch der junge Vater von nebenan blickte gerade abwechselnd zu mir und zum Kinderwagen.

Die ganze Situation lief aus dem Ruder. Bevor Dilan weitersprechen konnte, beugte ich mich nach vorne und tat so, als wollte ich mit der Hand in die Hosentasche greifen und dabei unvorsichtigerweise das Weinglas umstieß. Der Inhalt bespritzte ihr schwarzes Bench-Top, woraufhin sie wie ein aufgescheuchtes Huhn vom Sessel sprang. „Dad! Verflucht! Pass doch auf!“

„Danny!“, rief Sally empört.

Mittlerweile zog ich mehrere Blicke auf mich, was überhaupt nicht gut war. Der junge Vater stand auf und inspizierte den Kinderwagen.

Ich blickte zu Dilan. „Komm, ich mache es sauber!“

„Nein! Fass mich nicht an!“, zischte Dilan. „Mum wird es tun!“

„Komm mit!“, seufzte Sally und warf mir einen bösen Blick zu. „Ich mache es sauber!“

Die beiden standen auf und gingen Richtung Toilette. Dabei streiften sie den jungen Mann, der wild am Gürtel des Kinderwagens kramte. Ich zog den Empfänger aus der Hosentasche, deponierte ihn unauffällig neben meinem Teller, verhüllte ihn mit der Serviette, schnappte mein Handy und folgte den beiden.

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