Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Stärke einstweilen deine Kräfte, Ragmal, wir werden sie wahrscheinlich noch brauchen!«, raunte sie im Vorbeigehen dem Dorfältesten leise zu.

»Wenn die Reise wirklich so gefährlich wird, brauchen wir dann nicht vielleicht doch ein Schwert?«, rief Micha aufgeregt und hielt die leere Scheide an seinem Gürtel in die Höhe.

Ragmal lächelte und sprach: »Kein Guildhar besitzt ein Schwert! So etwas haben wir nicht! Nur unseren Herrschern ist es gestattet, ein kurzes Schwert zu tragen.« Michas Blicke wanderten im Kreis. Tatsächlich, keiner der Männer trug eine Waffe.

»Aber«, protestierte Micha lautstark, »ihr setzt uns bewusst Gefahren aus! Vielleicht müssen wir kämpfen!«

»Kämpfe mit deinem Kopf! Lerne, mit deinen Gedanken umzugehen!«, raunte Riada in Michas Gedanken.

Die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung. Jeder hatte ein kleines Bündel mit dem Notwendigsten geschnürt, Nahrung und Wasser gab es auf dem Weg ausreichend. Daria zog ihre lange Kutte ein bisschen in die Höhe und gesellte sich zu Waya.

»Was hat Riada gemeint mit › ... lerne mit deinen Gedanken umzugehen ...‹ ?«, fragte sie leise. Sie wollte nicht, dass ihr Bruder sie hörte.

»Seit ich eure Kräfte geweckt habe, könnt ihr die Elemente durch die Kraft eurer Gedanken beherrschen. Ihr braucht weder einen Zauberstab, noch irgendwelche Zaubersprüche. Aber ihr seid noch nicht stark genug. Ihr müsst lernen, eure Gedanken zu bündeln, zu stärken und eure Kräfte richtig einzusetzen.«

»Warum hast du nicht schon früher mit uns geübt?«

»So lange ihre eure Kräfte nicht beherrscht, könnt ihr großes Unglück anrichten. Du kannst ganze Wälder in Brand stecken, gemeinsam könnt ihr einen friedlichen kleinen Bach in einen reißenden Strom verwandeln. Das wäre bei den Guildhar zu gefährlich geworden. Wir haben auf unserer Reise genügend Zeit.«

»Wohin geht Yaven mit uns? Riada hat mir Drachen gezeigt, aber Drachen gibt es nicht.«

»Unsere erste Station ist das Land der Tangamen, das Land der Buntdrachen. Bei uns auf Buntopia gibt es sehr wohl Drachen.«

Daria löcherte Waya weiter. Sie wollte unbedingt mehr erfahren, aber die Schamanin schwieg.

»Nichts ist so lehrreich und weise wie die eigene Erfahrung. Wenn ich dir alles erzähle, hättest du genauso gut ein Buch lesen können. Warte, bis wir im Land der Tangamen sind! Es ist eine Reise von drei Spiralumläufen.«

»Was sind Spiralumläufe? Ich kenne nur Tage, Wochen und Monate.«

»Wir unterscheiden zwischen hellen und dunklen Spiralumläufen. Ein heller Spiralumlauf wäre in euren Worten die helle Tageszeit, ein dunkler Spiralumlauf die dunkle.«

Daria schwieg, obwohl es ihr schwerfiel. Drachen, Lebewesen, die nur im Märchen vorkamen - sie konnte sich nicht vorstellen, diesen Wesen zu begegnen. Konnten sie Feuer speien? Waren sie so groß wie Dinosaurier? Tausende Fragen schwirrten in ihrem Kopf. Sie rückte zu Micha auf, zog ihren Bruder zur Seite und flüsterte: »Weißt du, dass wir in das Land der Tangamen gehen? Zu den Buntdrachen!«

»Ich habe es von Yaven gehört. Aber er wollte nichts darüber erzählen.«

»Waya hat mir auch nichts gesagt!«

»Hast du eine Ahnung, wie wir bei den Buntdrachen einen Gefährten finden sollen?«

Daria schaute über die Schulter. Arno und Hrüdiger waren in ein Gespräch vertieft und beachteten sie nicht - dachte sie jedenfalls. Daria zog Riada hervor; diesmal wurde das Buch nicht größer, es passte genau in Darias Handfläche.

»Du darfst mich niemandem zeigen. Wir wissen nicht, wem wir hier vertrauen können und wem nicht«, flüsterte Riada in Darias Kopf. »Arno und Hrüdiger dürfen mich auf keinen Fall sehen!«

»Aber ich will doch nur wissen, was uns bei den Tangamen erwartet!«, protestierte Daria lautlos. »Das heißt, falls du es mir zeigst. Die eine Seite ist verbrannt!«

»Die eine Seite mag verbrannt sein, aber so schnell gebe ich nicht auf!«

Riada schlug sich auf – das Buch war vollständig, alle Seiten schimmerten und glänzten.

»Du hast deine Seite ersetzt?«, fragte Daria leise.

»Welche Seite? Ein Buch hat nun mal Seiten!«, antwortete Micha und starrte seine Schwester fragend an. Daria lächelte geheimnisvoll. Ein Bild flackerte in dem Buch auf. Die Geschwister studierten die Zeichnungen.

»Soll das ein Witz sein?«, rief Daria laut und schlug das Buch zu.

»Warum schreist du deinen Bruder so an, er ist doch nicht taub?«, rief Hrüdiger und stapfte zu seiner Nichte. »Was hast du denn da in der Hand?«

»Ähm, gar nichts, es ist nur ein Buch«, stammelte Daria und stopfte Riada in ihr Kleid. Beleidigt klatschte das Buch auf Darias Schenkel. »Ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht so leichtsinnig sein«, schimpfte Riada leise.

»Wer hat das gesagt? Diese Stimme kenne ich nicht«, mischte sich Arno ein. Sein Buckel pulsierte heftig.

»Ich habe nichts gehört«, erwiderte Hrüdiger, »Daria hat ein Buch von der Erde mitgenommen, das sie mir nicht zeigen will – muss wohl etwas Besonderes sein!«

Welches Buch hatte Daria von der Erde mitgenommen? Warum hatte sie überhaupt ein Buch? Arno musterte Daria prüfend. Konnte es sein, dass Waya das Mädchen in irgendwelche geheimen Verschwörungen hineinzog?

»Zeig schon her, ich will wissen, was du gerade liest?«, neckte Hrüdiger seine Nichte.

»Das ist nur ein Andenken an Mum; dieses kleine Buch hat sie mir vor langer Zeit geschenkt. Ich habe es noch nie jemandem gezeigt und so soll es auch bleiben«, flunkerte Daria. Ihre Wangen wurden rot, sie hasste Lügen!

»Recht so; Geheimnisse muss man bewahren«, antwortete Arno und verlangsamte seinen Schritt.

Mittlerweile war es Abend geworden. Sie waren die ganze Zeit in brütender Hitze marschiert und waren müde und hungrig.

Yaven hielt die Gruppe an.

»Hier in der Nähe ist ein Bach; wir werden hier unser Nachtlager aufschlagen!«

Waya suchte sich ein ruhiges abgelegenes Plätzchen.

Arno platzierte sein Bündel knapp neben Micha und Daria. Er wollte die Geschwister im Auge behalten, denn Waya war unberechenbar.

Außerdem interessierte ihn Darias Buch brennend!

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