Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Unsere Bäume haben sowohl Früchte, als auch Blüten. Während die Früchte reifen, stehen am selben Baum schon wieder andere Triebe in voller Blüte.«

Ragmal führte sie zurück ins Zentrum und blieb vor einer alten Hütte stehen.

Ein kleines Mädchen mit einem hellgelben bodenlangen Kleid spielte vor der Tür. Sie lachte vergnügt, als ihre Mutter sie hochhob und Anstalten machte, sie ins Haus zu tragen.

Die Frau trug ein langes graues Kleid mit einer Schürze, auf ihrem Kopf tummelten sich Semmeln und ein herrlich duftender Brotlaib – die Bäckersfrau!

»Hier ist die Zeit etwas stehen geblieben«, murmelte Daria und stieß ihren Bruder an, »bin ich froh, dass ich meine Jeans habe!«

Belustigt zog Ragmal seine Augenbrauen in die Höhe und deutete auf die Frau mit dem kleinen Mädchen.

»Sei gegrüßt, Unigund, du hast unsere Gäste sicher bereits am Marktplatz gesehen!«

Die Frau nickte und stellte ihre Tochter ab. Die Kleine musterte Daria von oben bis unten, verschränkte ihre Ärmchen vor der Brust und rümpfte ihre Nase.

»Du siehst aber komisch aus!«, stellte sie trocken fest.

Ragmal blickte Daria tief in die Augen.

»Wenn ihr verstehen wollt, wie wir leben, wie wir denken, wie wir fühlen, müsst ihr in unserer Mitte leben; dazu gehört auch, dass ihr euch so kleidet wie wir. Unigund wird sich darum kümmern. Arno, Hrüdiger, bei euch sind nur die Hosen etwas zu kürzen, das erledige ich!«

Daria verzog angewidert das Gesicht und wollte widersprechen.

»Ragmal hat Recht«, flüsterte Riada in Darias Gedanken, »nur wenn du lebst und fühlst wie eine Guildhar, wirst du die Mission erfüllen können!«

»Das ist Ana, meine Tochter, sie wollte dich nicht beleidigen«, entschuldigte sich Unigund bei Daria, »kommt herein!«

Daria und Micha verschwanden in Unigunds Haus.

Unigund zog Daria und Micha in eine kleine Kammer. »Ich habe schon Gewand für euch bereit gelegt. Falls ihr Hilfe braucht, ruft einfach.«

Neugierig stand Ana im Türrahmen. »Lass nur Mama, ich werde den beiden helfen«, sagte sie altklug, »ich weiß, wie man sich anzieht.«

Daria und Micha schlüpften aus ihren Hosen und ihren Shirts und stellten ihre Schuhe ordentlich neben das kleine Bett. Ana reichte den beiden ein Kleidungsstück nach dem anderen. Der Stoff war hart und kratzig. Daria schlüpfte in ein weißes Unterhemd, das sich ungewohnt aber trotzdem angenehm anfühlte. Das Kratzen des Leinens spürte sie nicht, ganz im Gegenteil, der Stoff schmiegte sich an ihren Körper und war weich und behaglich. Ana deutete auf ein graues Kleid. »Das ist deines!«

Daria zog das Kleid über, zupfte die Schulterpartie zurecht, schob die Ärmel in die Höhe und streifte die flachen Ledersandalen über ihre Füße.

»Bist du zufrieden, Ana?«

»Ja, jetzt siehst du nicht mehr komisch aus«, antwortete die Kleine und drückte ihrer neuen Freundin einen dicken Schmatz auf die Wange.

Micha trug ein weißes Hemd und eine schwarze knielange Hose. Seine Füße steckten in spitzen, knöchelhohen Stiefeln. Ein breiter Gürtel hielt das wallende Hemd und die weite Hose im Zaum.

Micha warf einen Blick auf seine Schwester. Daria blickte in den kleinen Spiegel und lächelte zufrieden.

Auf dem Bett lag noch eine hellgraue Haube. Daria betrachtete sie argwöhnisch. »Muss ich dieses Ding aufsetzen?«, fragte sie Unigund und verzog ein klein wenig ihr Gesicht.

»Es wäre nett von dir. Alle jungen Mädchen und Frauen der Guildhar, die noch keiner Zunft angehören, tragen eine Haube. Das ist bei uns so üblich!«

Ein sanfter Luftzug umspielte Darias Gesicht. Leise raschelte ihr Kleid, die Tasche wölbte sich nach außen.

»Fast hättest du mich vergessen«, meckerte Riada vorwurfsvoll in Darias Gedanken und kuschelte sich in ihr neues Heim.

»Niemals hätte ich dich vergessen!«, grinste Daria. »Warum ist Unigunds Kopfschmuck grau?«

»Frag sie doch selbst«, antwortete Riada aufmüpfig, »ich bin mir nicht sicher, ob du mich nicht doch vergessen hättest!« Daria lächelte und schüttelte den Kopf.

»Unigund, warum ist dein Kopfschmuck grau? Graues Brot und Semmeln gibt es nicht«, fragte Daria neugierig und zupfte die Bänder ihrer Haube zurecht.

»Der Kopfschmuck der Männer entspricht der natürlichen Farbe, der der Frauen ist immer einheitlich grau - so wie unsere Kleider und Schürzen. Aber wundere dich nicht, du wirst auch Männer mit hängendem Kopfschmuck sehen - das war früher nicht so.«

»Aber, ...«

»Mehr kann ich dir nicht sagen. Ragmal wartet auf euch. Ich werde euer Gewand waschen und zu Ragmal bringen.«

Daria warf noch einen letzten Blick in den Spiegel. Ein spitzer Schrei fuhr aus ihrer Kehle.

»Was ist ...?«, stammelte sie und deutete auf den Spiegel. Die Worte blieben ihr im Hals stecken.

»Das bist du, Mädchen«, beruhigte Unigund und legte ihren Arm um Darias Schulter.

»Aber das schwarze Gesicht!«, hauchte sie und starrte weiter in den Spiegel.

»Hier ist kein schwarzes Gesicht, Daria, nur eine hübsche junge Frau in der Tracht der Guildhar. Es war wohl alles ein bisschen viel für dich! Frische Luft tut dir gut!«

Unigund schnappte Darias Hand und zog sie aus dem Haus.

»Alle Achtung«, rief Ragmal erfreut, »ihr seht wie echte Guildhar aus. Nochmals, herzlich willkommen auf Buntopia im Land der Guildhar!«

»Ist alles in Ordnung mit dir, Daria?«, fragte Arno und blickte seine Nichte besorgt an. »Du siehst so blass aus.«

»Die Aufregung setzt dem armen Mädchen zu«, antwortete Unigund, »Daria hat ein schwarzes Gesicht im Spiegel gesehen. Ein bisschen Ruhe und es wird ihr bald besser gehen!«

Ragmal zog argwöhnisch seine Augenbraue in die Höhe, erwiderte aber nichts.

Micha fingerte an seinem Gürtel und seinem Hemd. Er entdeckte eine schwarze Scheide, die lose an seinem Gürtel herab hing.

»Ein Schwert wäre nicht schlecht!«

»Ein Schwert brauchst du bei uns nicht. Wir leben in Frieden und Eintracht. Wir kämpfen nicht. Niemand stirbt durch die Hand eines Guildhar. Nutze deinen Kopf! Dein Geist ist stark genug, um deine Bedürfnisse zu erfüllen!«, erwiderte Ragmal. »Die leere Scheide ist ein ganz altes Relikt. Ein Überrest aus jener Zeit, in der es noch keine Plasmahülle rund um Buntopia gab, in der das Leben noch hart und kampfreich war.«

»Was für eine Plasmahülle? Wie entsteht denn so etwas?«

»Vor langer Zeit gab es viele blutige Kriege. Eindringlinge wollten Buntopia erobern und die Völker unterjochen. Die Herrscher der oberen Spirale haben die klügsten Köpfe um sich versammelt, um einen geeigneten Schutz zu errichten. So entstand die Plasmahülle! Noch nie hat es jemand geschafft, sie zu durchbrechen!«

»Wir sind direkt hinein geflogen, nichts hat uns daran gehindert!«

»Weil wir es euch gestattet haben! Die leere Schwertscheide erinnert uns daran, dass wir nicht immer so gelebt haben. Aber nun auf zu Waya - sie erwartet...«, Ragmal stockte kurz und warf Arno und Hrüdiger einen geringschätzigen Blick zu, »... sie erwartet Micha und Daria!«

Ragmal und die Geschwister schlenderten durch das Dorf und erreichten den Waldrand. Eine dunkle Wolke verdeckte die Sonne. Es begann zu regnen.

»Warum sind Onkel Arno und Hrüdiger nicht mitgekommen?«, fragte Daria und hob ihr langes Kleid etwas an, um nicht nass zu werden.

»Du kennst doch Hrüdiger«, antwortete Micha prompt und schubste einen kleinen Stein vor sich her, »am liebsten hockt er in seinem Wohnsalon und liest die Zeitung, oder er arbeitet. Ein Spaziergang durch den Wald und noch dazu im Regen - undenkbar für Onkel Hrüdiger!«

Ragmal atmete erleichtert auf. Er war froh, dass ihm der Junge mit seiner Antwort aus dieser unangenehmen Situation geholfen hatte. Irgendetwas haftete an Arno und Hrüdiger, das Ragmal stutzig machte. Seine inneren Alarmglocken schrillten, sobald er die beiden sah! Aber was war das bloß?

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