Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Wayas Hütte liegt versteckt im Wald, abseits des Dorfes. Der Weg zu ihrer Hütte ist nicht weit. Die Guildhar lassen die Alte in Ruhe, niemand betritt diesen Wald. Und für euch gilt dasselbe: heute besucht ihr Waya, aber ansonsten ist dieser Wald für euch tabu.«

»Warum? Das ist doch nur ein Wald!«

»Es ist Wayas Wald. Hier herrschen ihre Gesetze; die alten Kräfte leben in den Bäumen, nur Waya beherrscht sie!«

Ragmal führte sie ins Unterholz. Grauer Nebel kroch über die Zweige und Wurzeln, nicht eine einzige Ameise schlüpfte durch das Unterholz, kein Vogel zwitscherte. Darias Kleid verhedderte sich in einem Wurzelgeflecht; sie stolperte und fing sich an einem dürren Ast, der unter ihrem Gewicht zerbrach. Messerscharf zerschnitt das Knacken des Zweiges die eintönige Stille.

»So ein Mist!«, schimpfte sie und zog das Kleid unter der Wurzel hervor. »Wieso tragt ihr so unbequeme Kleider?«

»Du wirst dich bald an deine neue Tracht gewöhnt haben!«, lächelte Ragmal und ging weiter.

Ein mächtiger Tannenbaum versperrte ihnen den Weg.

»Sei gegrüßt!«, sprach Ragmal und neigte seinen Kopf. »Heute ist es uns gestattet, euren Wald zu betreten. Deine Herrin erwartet uns!«

»Spricht er gerade mit dem Baum?«, flüsterte Micha.

Die Äste des Baumes raschelten, das Wurzelgeflecht rückte zur Seite. Der Baum gab den Weg frei.

Ragmal deutete den Geschwistern nach rechts.

»Dort hinten, versteckt im Dickicht steht Yavens Hütte. Er ist neben Waya der einzige Guildhar, der im Wald wohnt. Yaven werdet ihr noch später kennenlernen. Fürchtet euch nicht, wenn ihr ihn seht. Sein Kopfschmuck besteht aus Waldtieren und einem Hund, die einem Fremden Angst einjagen könnten! Wir gehen aber in diese Richtung!« Ragmal deutete nach links, wo außer Bäumen, knorrigen Zweigen und dichtem Unterholz nichts zu sehen war.

Der Alte stieg über einen Baumstumpf und abgebrochene Äste, Micha folgte ihm.

»Ich habe schreckliche Kopfschmerzen«, jammerte Daria plötzlich und presste ihre Hände an die Ohren. »Ich höre Stimmen, sie stöhnen und meine Schulter tut wahnsinnig weh!«

Ein dünner, durchscheinender Faden kroch aus ihrer Haube und schlängelte sich Richtung Schulter. Eine dunkle Pfeilspitze mit einem Widerhaken schälte sich aus dem Faden und bohrte sich in Darias Schulter.

Das Mädchen schrie auf und presste ihre Hand auf die Schulter. Der Haken bohrte sich tiefer ins Fleisch. Daria taumelte, schwarzer Schaum trat aus ihrem Mund, grauer Nebel kroch ihren Körper empor, schwarzes Blut quoll aus ihrer Schulter. Röchelnd brach sie zusammen.

»Helft mir!«, schrie Ragmal und schlug mit seinem Stab dreimal gegen den Stamm der Tanne.

Die Bäume rückten zusammen, ihre Äste wurde eins. Der dunkle Nebel prallte gegen ein undurchdringliches Blätterwerk.

Ragmal schnappte das Mädchen und rannte los. Keuchend stieß er die Tür von Wayas Hütte auf.

Waya hockte am Boden. Im Bruchteil einer Sekunde erfasste sie Darias schreckliche Situation.

»Leg das Mädchen auf mein Bett!«, rief sie und sprang auf.

Behutsam träufelte sie eine Tinktur auf Darias Schulter. Der schwarze Fleck und der Schaum um Darias Mund verschwanden augenblicklich.

Daria öffnete langsam ihre Augen und erhob sich. Vor ihr stand eine bucklige alte Frau, die ihr nur knapp bis zur Schulter reichte. In Streifen geschnittene verfilzte Tierfelle hingen an ihrem ganzen Körper und verschleierten ihr Gesicht. Federn mit kleinen Knochen ruhten auf ihrem Kopf.

»Das war knapp! Ihr habt es gerade noch geschafft! Es war in der Haube!«

»In der Haube?«, fragte Ragmal ungläubig. »Die Haube ist von meiner lieben Freundin Unigund!«

»Unigund trifft keine Schuld. Siehst du hier diesen dünnen Faden mit dem Widerhaken?«

»Was war knapp? Was ist mit meiner Schwester?«, unterbrach Micha die beiden barsch und stemmte zornig die Arme in die Hüften. »Kann mir einmal jemand verraten, was hier eigentlich abgeht? Immerhin ist meine Schwester in Gefahr!«

»Sind das die Geschwister?«, schnitt Waya dem Jungen das Wort ab.

Ragmal nickte. Die Schamanin deutete ihnen, auf dem Boden Platz zu nehmen.

Daria packte Michas Hand und krallte sich an ihm fest. Sie hatte Angst! Wortlos zog Micha seine Schwester auf den Boden. Lähmende Stille herrschte in Wayas Hütte, niemand sprach ein Wort.

Wie ein Raubvogel seine Beute umkreiste die Schamanin die Geschwister.

»Nun, ich soll feststellen, ob ihr tatsächlich jene Geschwister seid, die Odgud uns vorhergesagt hat«, murmelte sie schließlich leise und packte Darias linke Schulter.

Daria wollte schreien, aber der Schrei blieb ihr in der Kehle stecken. Stattdessen durchflutete ein wohliger Schauer ihren Körper, ein Gefühl tiefer Weisheit pulsierte in ihren Adern. Wayas Gedanken wanderten in Darias Augen, langsam strich die Alte dem Mädchen übers Gesicht. Ihre Finger fuhren über Darias Stirn in Richtung Kopf. Sie legte ihre Hand auf den Scheitel. Daria schloss die Augen. Bilder aus dem Buch blitzten vor ihren Augen auf, sie sah Menschen mit bunten Gesichtern, die in dunklen Gefängnissen ihr Leben fristeten. Eine der Buntköpfigen sah aus wie ihre Mutter.

»Mum«, flüsterte Daria, »Mum, bist du es wirklich?«

»Hast du ein Buch?«, fragte Waya.

Daria schüttelte den Kopf.

»Lüg mich nicht an!«, donnerte die Alte. »Lüg mich niemals an! Ich frage dich nochmals. Hast du ein Buch?«

»Ich bin bei meiner neuen Herrin«, meldete sich Riada freudig aus Darias Tasche und schwebte heraus. Das Buch entfaltete sich zu seiner vollen Größe und schmiegte sich genüsslich in Wayas Hand. Liebevoll strich die Alte über das warme Leder. Spiralförmige Zeichen flammten auf, sie glitzerten und glänzten und verliehen dem düsteren Raum ein angenehm warmes Licht.

»Ich bin froh, wieder bei euch zu sein. Der Berg der Legenden war nett und freundlich zu mir, aber ich habe euch vermisst!«, sprudelte Riada übermütig hervor.

»Bei uns hat sich vieles verändert; nichts ist mehr so, wie es einmal war!«

»Oft war ich in deinen Gedanken, Waya, und habe alles gesehen. Nun bin ich zurück. Jetzt werden wir es schaffen!«

»Ja!«, murmelte die Schamanin und hielt Daria das Buch wieder hin. »Riada wollte zu dir! Bewahre das Buch gut auf!«

Waya wandte sich zu Micha. Ein heftiger Schmerz durchfuhr seinen Kopf. Tausende Messer stocherten in seinem Gehirn. Er presste seine Hände an die Schläfen.

Waya ergriff Michas Unterarm. Sie nickte zufrieden. Ihre Hand wanderte über Michas Gesicht Richtung Schläfen. Plötzlich zuckte sie zurück.

»Ich bin mir nicht sicher. Der Junge hat etwas, das ich nicht zuordnen kann!«

Das hatte Ragmal befürchtet!

»Arnsig!«, murmelte die Alte und ließ von Micha ab.

»Arnsig ist hier?«, flüsterte Ragmal.

»Das Mädchen bleibt hier, der Junge muss gehen!«, krächzte die Alte und erhob sich. Zornig sprang Micha auf und stemmte seine Hände in die Hüften. »Ohne meine Schwester gehe ich nirgendwo hin!«, schimpfte er und setzte sich wieder neben Daria.

Wortlos zog Ragmal Micha in die Höhe und schob ihn aus der Hütte.

»Aber mein Bruder ...! Ohne Micha will ich auch nicht hierbleiben«, protestierte Daria.

»Sei still, Mädchen, bald wirst du alles verstehen.«

Die Alte erhob sich und zündete ein paar dürre Äste an. Beißender Schwefelgeruch durchzog das Haus. Daria erhob sich und baute sich vor Waya auf.

»Du kannst mich hier nicht festhalten, ich will zu meinem Bruder!« Zornig stieß sie die Schamanin zur Seite. Ein unsichtbare Mauer hielt sie zurück. Sie war gefangen!

Kapitel vier

Die Legenden der Spiralwelten Die obere Spirale - изображение 5

Die Zeit ist reif

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