Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Das war Samantha!«, schmunzelte Waya.

Micha starrte die Alte an. »Wieso kennst du unsere Eltern und was ist mit unseren Eltern wirklich passiert?«

»Auch das werdet ihr erfahren, habt Geduld!«

»Wie können wir den Stein und den Splitter in das Mosaik einsetzen? Kommen so unsere Eltern zurück?«

»Ihr werdet eine lange Reise durch die Länder Buntopias unternehmen müssen. Sucht in jedem Land einen Vertreter, der euch begleitet. Eure Gefährten müssen dabei sein, wenn ihr den Stein einsetzt. Wenn der Stein und der Splitter an ihren Plätzen sind, ist die Einheit der Spiralen hergestellt und ihr werdet eure Eltern sehen. Aber, es gibt eine Bedingung: die Einheit ist nur dann wieder hergestellt, wenn ihr den Stein und den Splitter freiwillig und aus tiefster Überzeugung einsetzt. Lasst euch nicht täuschen, die Reise ist gefährlich!«

»Klingt doch gar nicht so schwierig«, murmelte Micha trotzig und hüpfte auf, »wann geht es los?«

»Sofort! Mit jedem Augenblick, den wir verlieren, gewinnt das Böse an Macht und wir sind einen Schritt näher an unserem Untergang! Aber zuerst gibt es noch eine Kleinigkeit zu erledigen. Da Samantha eure Kräfte nicht mehr wecken konnte, muss ich diese Aufgabe übernehmen.«

Fragende Blicke wanderten zwischen den Geschwistern hin und her. Vielleicht lagen doch mehr Gefahren vor ihnen, als sie angenommen hatten.

Kapitel fünf

Die Legenden der Spiralwelten Die obere Spirale - изображение 6

Flügel des Vergessens

Legt euch auf den Boden und schließt die Augen!«, befahl Waya. Sie stellte zwei Becher mit Wasser und zwei leere Gefäße neben die Geschwister. Aus einer schäbigen Truhe kramte sie eine Handvoll Erde, formte sie zu zwei Häuflein und türmte sie mit zwei glühenden Kohlen daneben auf. Ächzend ließ sie sich am Kopfende der Geschwister nieder, entzündete trockene Äste einer Trauerweide und warf ihre Runen aus.

Geruch nach fauligen Eiern durchzog die Hütte und schwebte in die leeren Becher; die darin enthaltene Luft färbte sich hellgrün. Leise murmelte Waya Sprüche und summte Verse und Lieder.

Riada ruckelte nervös auf dem Tisch, die Seiten knisterten laut.

»Dieser Gestank tut mir nicht gut!« schimpfte das Buch und rümpfte seine Ecken und Kanten. »Altes Pergament ist sehr geruchsempfindlich! Außerdem musst du meine Kräfte nicht wecken! Nimm doch ein bisschen Rücksicht«, quengelten die Buchseiten und rieben lautstark aneinander. Aber niemand beachtete Riada. Das weise Buch der Legenden nahm sein Schicksal selbst in die Hand – es schwebte lautlos in die Höhe und verschwand unter Wayas Tierfellen.

Die Gedanken der Schamanin wanderten in die Köpfe der Geschwister. Ihre magischen Kräfte drangen in deren Herzen, sie füllten die pulsierenden Kammern und breiteten sich wie eine Decke über die Körper der Geschwister aus.

»Nun seid ihr bereit, erwartet die Elemente!«, krächzte Waya und streckte ihre Hände aus. Ein Lichtstrahl fuhr in Darias und Michas Körper, er suchte einen Weg in ihre Köpfe und erlosch.

Kälte und Dunkelheit krochen aus den Ritzen, eiserne Klammern packten die Geschwister und krallten sich an ihnen fest. Darias Körper bäumte sich auf, Micha wand sich am Boden, die gellenden Schreie der beiden erschütterten die Wände der morschen Hütte. Daumendicke Lianen wirbelten unter dem Dach, sie fielen auf die Geschwister und fesselten die beiden an die Holzlatten des Bodens.

Darias Schreie verebbten, auch Micha wurde ruhiger.

Das Wasser brodelte und quoll aus den Bechern. Langsam kroch es zu den Achseln; zischend entwich die grüne Luft aus den Gefäßen, die Erde und die glühenden Kohlen folgten.

Das Feuer brannte ein kleines Loch in Darias und Michas Achselhöhlen. Rasch glitten die Elemente in die Körper.

Wellenförmig pulsierte das Wasser unter der Haut, die Erde ballte sich zusammen und drückte es stärker gegen die dünne Hülle. Flammen züngelten aus den Poren, die Luft in den Körpern stülpte sich über die Elemente und umhüllte sie wie eine große Blase. Darias und Michas Haut war zum Zerreißen gespannt, rote Flammenzungen blitzten darunter hervor.

Bilder flackerten in Darias und Michas Köpfen, Bilder von riesigen Wellen, die Häuser und Dörfer vernichteten. Hilflose Kinder rangen in den Fluten ums nackte Überleben, aber gierig und unerbittlich rafften die Fluten Menschen, Häuser, Wälder und Dörfer dahin.

Daria und Micha stiegen aus den Fluten. Sie bündelten ihre Kräfte und geboten dem Wasser Einhalt. Aber noch wurden die Wellen größer und mächtiger.

Dann verschmolzen die Gedanken der Geschwister, sie wurden eins.

Das Wasser sträubte sich, die Wellen schlugen ineinander und rasten auf die Geschwister zu. Daria und Micha breiteten ihre Arme aus, sie bildeten eine Mauer gegen das tosende Wasser. Der Druck der Wellen wurde größer, doch die Geschwister hielten stand und warfen sich gegen die Macht des Elements. Sie gewannen die Oberhand – sie hatten das Wasser besiegt! Ruhig lag es vor ihnen, nur die Oberfläche kräuselte sich ein wenig.

Die große Blase pulsierte weiter durch die Körper, sie wanderte zum Hals und bahnte sich ihren Weg Richtung Stirn. Augen und Wangen der Geschwister schwollen an, feuerrote schwammige Lider entstellten ihre Gesichter. Die Blase teilte sich am Nacken, wanderte zu den Achselhöhlen und von dort ins Freie. Nur wenige Tröpfchen waren vom Wasser noch übrig, das Gas hatte sich verflüchtigt. Kleine Flämmchen und ein paar Krümel Erde hüpften aus Darias Achseln. Micha stöhnte auf, das Loch in seiner Achsel wurde größer. Eine mächtige Feuerzunge und ein Erdhaufen quollen aus ihm heraus.

Die Wassertropfen sprangen in die Becher, die Erde häufte sich, ein Großteil der Glut war erloschen.

Waya zerrieb ein paar Blätter und legte sie Daria und Micha unter die Nase. Die beiden schlugen die Augen auf. Mühsam rappelten sie sich hoch.

»Könnt ihr euch an etwas erinnern?«, fragte Waya besorgt. Es war schon einige Zeit her, seit sie das letzte Mal magische Kräfte bei einem Menschen geweckt hatte.

»Ich fühle mich stärker, aber unheimlich müde. Mein Bauch und meine Achseln schmerzen, so als hätte jemand mit Nadeln in meiner Haut herumgestochert!«, stöhnte Daria und rieb ihre Oberarme, um das brennende Gefühl zu vertreiben.

Micha schaute zu seiner Schwester und antwortete: »Mir geht es ähnlich, aber ich habe das Gefühl, dass ich innerlich verbrannt bin. Alles in mir ist so heiß. Waya, was hast du mit uns angestellt?«

»Odgud sei Dank! Ich habe nichts falsch gemacht!«, jubelte Waya und lachte zufrieden. So musste es sein!

»Was wäre mit uns passiert, wenn du einen Fehler gemacht hättest?« Die Geschwister blickten sie mit entsetzten Gesichtern an.

»Ähm, nun ja, daran wollen wir gar nicht denken. Ihr werdet euch bald wieder besser fühlen, diese Schwäche geht rasch vorbei. Schlimmer wäre es gewesen, wenn ihr diese Schmerzen, diese Hitze nicht gefühlt hättet! Dann wäre ...!«

Ragmal riss die Tür auf. Er war nach dem Besuch bei Yaven zurück gekehrt und hatte unendliche Minuten vor Wayas Hütte ausgeharrt. Immer wieder lugte er nervös durch das kleine Fenster in Wayas Kammer. Er konnte es kaum fassen, wie geschickt Waya nach so langer Zeit wieder magische Kräfte bei Menschen erweckte! Seine Hände zitterten, er war aufgekratzt, aber das Lächeln, das seine Lippen umspielte, wirkte zufrieden.

Er setzte sich zwischen Daria und Micha, legte seine Arme um deren Schultern und drückte die beiden fest an sich.

»Seit eurer Geburt habt ihr magische Kräfte. Das ist bei Lebewesen der mittleren Spirale außergewöhnlich. Ihr beide seid einzigartig, ganz speziell du, Daria!«

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