Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Ist dein Bruder zurück ins Dorf, zu Arno und Hrüdiger gegangen?«

Daria nickte.

»Ich muss heim! Wenn Micha bei Arno und Hrüdiger ist, sollte ich zurück«, unterbrach Ragmal und stapfte davon.

Die Alte runzelte nachdenklich die Stirn und fuhr fort: »Ich habe deine und Michas Kräfte geweckt.«

Langsam kamen die Bilder in Darias Kopf zurück. Sie roch wieder den Schwefel in Wayas Hütte, sie fühlte Wasser, Erde, Feuer und Luft in ihrem Körper.

»Dass ich eure Kräfte geweckt habe, konnte die dunkle Herrschaft nicht verhindern. Aber sie hat verhindert, dass ihr euch daran erinnert. Die schwarzen Flügel haben euch in den Abgrund des Vergessens gezogen.« Wayas Fingerspitzen legten sich auf Darias Hände. Ein heller Strahl zuckte aus den Fingern der Alten und verschwand in Darias Körper.

»Ich habe dir einen Teil meiner Kraft übertragen, Teile meiner Augen und Teile meines Wissens. Alles kann ich dir noch nicht geben. Du musst erst lernen, mit deinen Kräften umzugehen!«

»Aber was ist mit Micha?«, schluchzte Daria. Sie hatte das Gefühl, ihren Bruder verloren zu haben. Nun war sie alleine und hatte keine Ahnung, wie es weiter gehen sollte.

»Daria, was ich dir jetzt sage, ist hart für dich. Die Wahrheit kann manchmal schrecklich sein!«

Waya nahm das Mädchen in den Arm. »Micha kann sich an nichts mehr erinnern, er weiß nicht, dass er magische Kräfte hat und dass ich sie geweckt habe.«

»Was passiert jetzt? Wir wollten doch nur unsere Eltern finden!«

»Das hat nichts mit euren Eltern zu tun, ihr werdet sie bestimmt wieder sehen. Es wird der Moment kommen, wo Michas Erinnerung zurückkehrt. Halte dich aber von Arno, Hrüdiger und auch von Micha fern. Ich befürchte, dass einer eurer Onkeln mit der dunklen Herrschaft verbündet ist. Das Böse versteckt sich gut. Ragmal und ich wissen noch nicht, wer von den beiden den Pakt mit den dunklen Mächten geschlossen hat.«

»Was hat das alles mit Micha zu tun?«

»Das Böse hat auch die Gedanken deines Bruders infiltriert. Micha hat dunkle Anteile in sich, die er selber nicht sieht und fühlt. Er glaubt, dass Ragmal und ich euch Böses wollen. Ich kann seine schwarzen Teile nicht aus seinem Kopf verbannen. Dazu sind die dunklen Kräfte zu stark!«

»Das sagst du so leicht! Vielleicht hat Micha ja Recht, wenn er meint, dass wir euch kaum kennen. Wie soll ich wissen, wer mich anlügt und wer nicht?«, protestierte Daria laut und riss sich los.

»Höre auf dein Herz und deine Schulter. Der magische Stein in dir wird dich beschützen. Micha hat nur einen kleinen Teil eines solchen Steins in sich. Sein Splitter ist viel schwächer, deshalb konnten die dunklen Mächte in ihn eindringen. Dein Stein wird verhindern, dass du auf die schwarze Seite gezogen wirst. Ist dir noch nie aufgefallen, wann deine Schulter schmerzt und wann es ein angenehmes Gefühl ist?«

»Doch, aber ...«

»Es gibt kein ›Aber‹, Daria«, protestierte Riada, »Waya will dein Bestes! Vertraue nur Ragmal und Waya! Wenn du zweifelst, dann schau dir meine Seiten an!«

Das weise Buch der Legenden flog aus Darias Tasche, landete in ihren Händen und öffnete sich. Eine dunkle Wolke mit einer hässlichen Fratze zuckte auf. Micha stand inmitten des schwarzen Dunstes, eine schwere Rüstung glänzte an seinem Körper. Hunderte Soldaten standen hinter ihm und warteten auf seinen Befehl.

Plötzlich kam Wind auf; eine heftige Böe schleuderte Riada aus Darias Händen. Das Buch fiel zu Boden. Ein dünner Ast einer Tanne riss die aufgeschlagene Seite aus Riada und katapultierte sie in den Himmel. Böse zuckte eine schwarze Stichflamme am Firmament auf und fuhr in das alte Pergament. Die Seite brannte lichterloh.

Die Guildhar versammelten sich frühmorgens am Marktplatz und bildeten einen kleinen Kreis um die Gruppe; Ragmal stand in der Mitte.

»Guildhar!«, rief der Dorfälteste mit fester Stimme. »Heute brechen unsere Freunde auf, um Buntopia zu retten! Die dunkle Herrschaft muss zurückgedrängt werden. Die Völker Buntopias werden wieder in Ruhe und Frieden leben! Aber es geht nicht nur um Buntopia! Daria und Micha sind auf der Suche nach ihren Eltern. Hoffen wir für sie, dass ihr Vorhaben gelingt!«

Unigund trat vor und überreichte Daria ein Päckchen. »Das sind eure alten Sachen. Diese Sachen sind bei uns nicht üblich, aber man kann nie wissen, wozu ihr sie vielleicht noch braucht. Nehmt sie sicherheitshalber mit.« Sie lächelte aufmunternd und trat zur Seite, um ihrer Tochter Platz zu machen, die sich durch die Menschen nach vorne drängelte. Ana drückte Daria einen dicken Schmatz auf die Wange. »Komm bald wieder!«

Daria schmunzelte und umarmte Ana; die Kleine war ihr ans Herz gewachsen. Ana baute sich vor Micha auf und stemmte ihre Hände in die Hüften.

»Gib gut auf meine neue Freundin Acht«, forderte sie Micha energisch auf und drückte ihm ebenfalls einen Kuss auf die Wange.

Yaven löste sich aus dem Kreis und trat vor. Seine Augen schweiften über die kleine Gruppe.

»Freunde der mittleren Spirale, ich werde euer Führer sein. Meine Tiere und ich haben eine besondere Verbindung zu den anderen Völkern Buntopias. Es ist mir eine Ehre, mit euch diese Reise unternehmen zu dürfen.«

Der Marder grinste Daria an und sprach: »Habt keine Angst vor uns, Yaven ist unser Herr. Wir wissen, welche Leistung ihr für uns vollbringen werdet! Wir stehen auf eurer Seite und unterstützen euch, so gut wir können!«

Die Menge erstarrte, es wurde still. Selbst das Atmen der vielen Menschen auf dem Marktplatz war nicht mehr zu hören.

»Du kannst sprechen?«, durchbrach Daria die Stille.

»Na was denn sonst? Alle Lebewesen können sprechen, nur ihr hört uns nicht! Glaubst du, wir sitzen hier zum Vergnügen auf Yavens Kopf? Es ist unsere Aufgabe, ja sogar unsere Pflicht, mit euch in Kontakt zu treten. Yaven versteht uns auch ohne Worte. Noch bist du nicht so weit, aber irgendwann wirst auch du das können. Du bist noch ziemlich grün hinter den Ohren!« Die Menge lachte. Noch nie zuvor hatten die Guildhar Yavens Tiere sprechen hören, aber der Marder war frech und keck, und das gefiel den Menschen.

Ein Raunen ging durch die versammelte Menge, die Dorfbewohner traten zur Seite. Waya schritt durch die schmale Gasse, ohne ihren Blick nach rechts oder links zu wenden. Wie immer hingen Tierfelle über ihr Gesicht, sie trug ein kleines Bündel auf ihrem Rücken und stützte sich auf ihren Stock.

»Du gehst auch mit?«, fragte Micha erbost und zog seine Augen zu engen Schlitzen zusammen. Damit hatte er nicht gerechnet!

Waya war alt und schwach. Niemand hätte gedacht, dass sie sich diesen Strapazen aussetzen würde. Micha fürchtete die Alte; immer passierte etwas Seltsames, wenn sie in der Nähe war.

»Waya, die Reise ist zu anstrengend für dich!«, protestierten Arno und Hrüdiger ebenfalls. »Du bist zu schwach, wir wissen nicht einmal, wann wir zurückkommen!«

»Ihr abscheulichen Kreaturen!«, polterte Waya zornig. »Niemand wird mich, Waya, die Schamanin der Guildhar, abhalten, euch auf eurer Reise zu begleiten! Ich habe meine Gründe dafür. Dann, wenn ich es für günstig erachte, werde ich euch verlassen und in meine Hütte zurückkehren. Ich mag euch Menschen sowieso nicht!« Verächtlich spuckte sie auf den Boden.

»Ich freue mich, dass du mitkommst«, rief Daria und fiel Waya um den Hals. Sie hatte gehofft, dass Waya sie begleiten würde. Ihre Schulter pulsierte heftig, ihr Herz schlug wild.

»Schon gut, Schätzchen, ich muss doch auf dich aufpassen und dich beschützen!«, antwortete Waya und strich Daria liebevoll über die Stirn. Aufgeregtes Murmeln ging durch die Menge. Noch nie hatte jemand die Schamanin umarmt und noch nie hatte jemand eine nette Geste der Alten gesehen!

»Wir wünschen euch alles Gute, möge Odgud mit euch sein; seine schützende Hand wird euch führen!«, verabschiedete Ragmal die Gruppe. Waya dankte mit einem kurzen Kopfnicken.

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