Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Mehr könnt ihr nicht?«, lachte Valhator hämisch und verschwand.

Die Pfeile verblassten und sanken kraftlos in den Sockel der Kugel.

»Dieser Kampf hat mir alles abverlangt; ich kann euch nicht mehr helfen!«, hauchte die Kugel.

»Die Geschwister sind verloren, wir sind verloren«, murmelte Waya und stützte ihren Kopf in die Hände.

»Vielleicht gibt es noch Hoffnung.«, ermutigte Ragmal die Schamanin, schob die Decke, die das Fenster verhüllte, beiseite und deutete hinaus. »Der Nebel hat sich verzogen. Die Kugel und die Rune der Alten haben Valhators Kraft geschwächt. Jetzt liegt es an Riada!«

»Habt keine Angst«, hörte Daria die Worte ihrer Mutter, »euer Weg ist vorgegeben!«

Die Kapsel stieß in die Dunkelheit, Bäume und Felsen splitterten wie Kleinholz.

Ein heftiger Ruck schüttelte das Gefährt und brachte es in Schräglage.

Micha klammerte sich an einen Sitz und spähte durch eine kleine Luke in die Finsternis. Zwei fremde Schatten klebten an der Außenhülle. Der Fahrtwind erfasste ihre Körper und versuchte, die Eindringlinge von der Kapsel abzuschütteln. Aber die beiden klammerten sich an der glatten Oberfläche fest. Die Kapsel torkelte und schwankte.

Plötzlich erkannte Micha die Schatten. Arno klebte an der Hülle; Hrüdiger an Arnos Beinen. Hilflos baumelten sie in der Luft. Irgendetwas Schwarzes flatterte um Arno. War es sein Mantel oder quoll etwas aus seinem Buckel?

Die Außenhaut der Kapsel wurde dünner und brüchiger. Eine poröse Blase wölbte sich nach außen und drohte jeden Moment zu platzen. Ein Mund stülpte sich aus der Haut und sog Arno und Hrüdiger ein. Ächzend purzelten die beiden auf den Boden; erschöpft, aber lebend lagen sie in der Kapsel.

»Arno, was ist mit deinem Buckel?«, schrie Micha aufgeregt. »Und wie seid ihr auf die Kapsel geflogen?«

Arno antwortete nicht. Bäuchlings lag er auf dem Boden und atmete schwer. Sein Buckel pulsierte schwach. Irgendetwas kam in dem Buckel zur Ruhe.

Die Luft in der Kapsel war schal und stickig. Daria keuchte. Sie hockte zwischen zwei Sitzen, ihre Hände zitterten, ihr Herz raste. Nervös zerrte sie am Kragen ihres T-Shirts, sie wollte Luft, nur frische Luft! Ratlos sah Micha auf seine Schwester und seine beiden Onkeln.

»Mir ist schwindlig, mir wird schwarz vor Augen! Hier ist nicht einmal genügend Platz zum Sitzen!«, hauchte sie und verdrehte ihre Augen.

»Denke an deine Eltern, stelle dir vor, wie es ist, wenn du sie wieder siehst«, flüsterte Riada in Darias Kopf. »Das gibt dir Kraft. Eure Reise ist bald zu Ende!«

Daria wurde ruhiger, ihre Wangen färbten sich rosig, ein zufriedenes Lächeln umspielte ihren Mund.

»Danke, Riada, es geht mir schon besser«, antwortete sie leise und strich liebevoll über ihre Hosentasche. Das Buch räkelte sich genüsslich. »Gern geschehen, ich muss auf dich aufpassen und dich beschützen. Nur durch gegenseitiges Vertrauen und Liebe sind wir stark genug, um unsere Mission zu erfüllen.«

»Wir ertrinken!«, kreischte Micha plötzlich und schlug wild um sich. »Schaut doch hinaus! Seht ihr nicht diesen Strudel, auf den wir zurasen?««

Eine durchsichtige Hülle lag schützend um ein fremdes Gestirn, darunter spiegelten sich Wasserstrudel, die spiralförmig in ein Zentrum zusteuerten. In der Mitte klaffte ein tiefer Abgrund und sog das Wasser ein.

Die Kapsel flog in die Strudel hinein. Lautlos glitt sie durch den fremden Ozean. Das Wasser war klar, bunte Fische tummelten sich um die Kapsel und beäugten neugierig die Fremden.

Es wurde dunkel, das Leuchten der Anzeigen erlosch. Eine Tür bildete sich an der Innenwand der Kapsel.

»Nun ist alles vorbei!«, flüsterte Daria angsterfüllt. »Das Wasser bringt uns alle um!«

Langsam schwang die Tür auf.

Statt Wasser blinzelten zarte Sonnenstrahlen in das Innere der Kapsel.

»Ich bin gespannt, wo wir gelandet sind«, stellte Micha trocken fest und verließ die Kapsel. Die anderen folgten ihm.

Sie standen am Marktplatz eines kleinen Dorfes.

Kapitel drei

Die Legenden der Spiralwelten Die obere Spirale - изображение 4

Bei den Guildhar

Willkommen in unserem bescheidenen kleinen Dorf. Ich bin Ragmal, der Dorfälteste! Ihr seid wohl jenes Geschwisterpaar, das uns angekündigt wurde.«

»Ihr wusstet, dass wir kommen?«, unterbrach Micha und starrte den Fremden fassungslos an.

Das kleine Dorf lag zwischen großen Äckern, dahinter grenzte ein finsterer Wald an und davor lag ein Meer aus grünem Gras. Schotterwege führten aus dem Dorf, hie und da plätscherte ein kleiner Bach. Hohe Berge durchbrachen den eintönigen Horizont, am Fuße des Gebirges erhoben sich mächtige Bäume, deren Wipfel im Sonnenlicht glänzten.

Die Dorfbewohner scharten sich um Ragmal und beäugten neugierig die Fremden. Der Dorfälteste lachte und stieß seinen grauen, in sich gewundenen Stock fest auf den Boden.

»Natürlich wussten wir, dass ihr kommt; sonst hätten wir euch wohl kaum empfangen können!« Belustigt wippte sein zerzauster grauer Bart. Er trug eine bodenlange Kutte, die genauso grau war wie sein Stock. Ein dicker Gürtel wand sich um seine Mitte.

»Hast du nicht immer davon geträumt, Lebewesen zu entdecken, die kein Mensch jemals zuvor gesehen hat?«, flüsterte Daria, »Ragmal sieht zwar normal aus, aber die anderen …! Ich habe Angst!«

Vor ihnen standen Lebewesen mit menschlichen Körpern, Gesichtern und Gliedmaßen. Aber auf ihren Köpfen tummelten sich nicht Haare, sondern Schafe, Ziegen, Semmeln, Brotlaibe, Früchte, Geflügel, Hufeisen und Feuerzungen.

»Du musst Daria sein«, fuhr Ragmal fort und streckte dem Mädchen die Hand entgegen. »Auf euch müssen wir sehr befremdlich wirken. Menschen wie uns habt ihr noch nie gesehen. Ein bisschen bin ich mit den Lebensgewohnheiten der mittleren Spirale vertraut. Wir haben lange auf euch gewartet! Wir sind ein friedliches Volk, außer ...«, Ragmals Blick schnellte zu Hrüdiger und Arno, »... außer, wir sehen eine Bedrohung in euch!«

Die Menschen bildeten eine schmale Gasse und ließen Ragmal und seine Gäste durch.

»Kommt in meine bescheidene Hütte!«

Der Alte führte die Ankömmlinge zu einem Holzhäuschen mitten im Dorfzentrum. Die Einrichtung war einfach, nur ein altes Bett, ein kleiner Tisch und zwei klapprige Stühle standen in dem einzigen Raum. Es roch nach frischen Zweigen und altem Schimmel.

Ragmal riss das Fenster auf und lächelte entschuldigend: »Waya, unsere Schamanin, war vor Kurzem hier und hat mich besucht. Sie hat ein paar, ähm, nun, ihr würdet es Räucherstäbchen bezeichnen, angezündet. Wayas Werkzeug hat manchmal einen eigenartigen Geruch.«

Gastfreundlich schob er Arno und Hrüdiger die Stühle zurecht, die Geschwister und er ließen sich auf dem knarrenden Bett nieder.

»Wie ihr schon gesehen habt, sind wir etwas anders als ihr. Wir sind das Volk der Guildhar, der Zunftköpfigen. Unser Kopfschmuck entspricht dem Beruf, also dem Zeichen jener Zunft, der wir angehören.

Am Marktplatz ist ein Mann mit Obst und Gemüse am Kopf gestanden, das ist unser Gemüsehändler, und ihr habt bestimmt die Frau mit dem Brot und den Semmeln gesehen, das ist die Frau unseres Bäckers.«

»Einer der Männer hatte Flammen auf seinem Kopf!«, sprudelte Micha hervor.

»Das ist unser Hufschmied!«, lachte Ragmal. »Ein sehr fleißiger Mann, der wunderschöne Hufeisen neben seinen Feuerzungen trägt. Manchmal wird sein Feuer zu heiß, dann tanzen die Flammen ungehemmt auf seinem Kopf und lassen sich kaum bändigen.«

»Verbrennt das Feuer nicht seinen Kopf?«

»Die Flammen sind kalt. Nur das Feuer in seinem Schmiedeofen ist heiß! Bei uns ist das Leben ganz einfach. Jeder, der zu einer Zunft gehört, hat den entsprechenden Kopfschmuck. Schon von Weitem könnt ihr feststellen, ob euch ein Bäcker, ein Hufschmied oder ein Geflügelhändler begegnet. Ist doch ganz einfach, oder?«

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