Elisa Scheer - Tödliches Monogramm

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Das erste Opfer kennt sie nicht, aber das zweite ist einer von Isis unangenehmen Nachbarn, die sie als die «Maden-WG» bezeichnet. Und dann wird noch ein dritter junger Mann ermordet, ein vierter verunglückt, es gibt jede Menge wild gewordene Autos, einen geheimnisvollen Mann, den Isi an jedem Tatort antrifft, reichlich Familienprobleme, dazu einen spannenden neuen Job, einen dubiosen Anwalt und – wie sich mit der Zeit herausstellt – eine Verbindung zu einem Unfall in der Vergangenheit. Bis zum Happy End haben die Kripo und Isi, Matthias und Olaf (die einzige doch ganz nette «Made») noch ordentlich zu tun…

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„Groß, dünn, rotblond...“, trug der Polizist murmelnd in die Suchmaske ein. „Okay, jetzt Ihre Personalien. Sollten wir jemanden auffinden oder aufgreifen, auf den diese Beschreibung zutrifft, müssen wir Sie ja informieren können.“

Wir gaben unsere Personalien zu Protokoll, anscheinend musste man kein Verwandter sein. Ach ja, das war ja im Krankenhaus... Während du schliefst und so. „Aber machen Sie sich besser keine Hoffnungen, wahrscheinlich ist er einfach abgehauen. Ein erwachsener Mann hat das Recht dazu, wissen Sie?“

„Solange es ihm dabei gut geht, soll´s uns Recht sein“, erwiderte ich und erntete ein Nicken. Unser Unterhaltungswert war anscheinend aufgebraucht, jedenfalls wandte er sich wieder dem Formular zu, und als wir noch einen Moment lang unschlüssig dastanden, erschien auch der Bildschirmschoner wieder. Das fasste ich wenigstens als virtuellen Rausschmiss auf und verließ das Büro. Olaf folgte mir: „Ob der das gleich wegschmeißt?“

„Löscht, meinst du? Nein, das denke ich nicht. Das mit der Erpressung hat ihn schon interessiert. Suchen werden sie ihn zwar nicht, denke ich, aber wenn -“ Verlegen brach ich ab.

„Wenn seine Leiche auftaucht, wissen sie wenigstens schnell, wer es ist“, vervollständigte Olaf meinen Satz.

„Naja, so arg muss es ja nicht werden“, beschwichtigte ich, immer noch peinlich berührt. „Woher kennst du Thilo eigentlich?“ Schnell das Thema wechseln!

„Von der Uni, als ich noch studiert habe. Er trieb sich dort herum und suchte ein WG-Zimmer. Na, und hier war gerade eins frei, weil Hubi sich nach endlosen Krächen von seinem Lover getrennt hatte...“

„Hubi ist schwul ?“ Ich war baff. Olaf grinste spöttisch. „Er sieht gar nicht so aus, wie sich Lieschen Müller eine Tunte vorstellt, nicht wahr? Wahrscheinlich passe ich da eher in deine Vorstellungen?“

Ich stotterte sinnloses Zeug und fühlte die Schamröte auf meinen Wangen.

Olaf wedelte das mit einer graziösen Handbewegung beiseite. „Zu deiner Information: Ich bin´s nicht, aber Hubi ist´s. Natürlich nicht die Sorte, die der beste Freund der Frauen ist und sich mit ihnen über Wimperntusche und gemeine Männer austauscht. Eher der Biker-Typ, würde ich mal vermuten, ich kenne mich in dieser Szene nicht wirklich aus.“

„Tattoos und ärmellose Lederwesten bei der Love Parade“, nickte ich kennerisch, obwohl ich genauso wenig Ahnung hatte.

„Wahrscheinlich, wir beziehen ja wohl beide unsere Kenntnisse aus dem Fernsehen. Hubi wenigstens äußert sich nie über sein Privatleben. Seit dieser turbulenten Trennung schweigt er sich aus, aber ich glaube, er hat wieder eine Beziehung.“

So lange hatte ich mich noch nie mit Olaf unterhalten, stellte ich verblüfft fest, als wir wieder zu Hause angekommen waren, und eigentlich war er ganz vernünftig, wenn er sich nicht wie ein Idiot herrichtete und die Schleimnummer abzog. Seine affige Redeweise nervte etwas, gut, aber hatte seine fünf Sinne einigermaßen beisammen, und das war mehr, als man von Leuten wie Thilo sagen konnte.

Hatte er wohl auch eine Beziehung, wie er es so neutral bezeichnet hatte? Vor einer Stunde hätte ich bei dem Gedanken noch fröhlich gelacht: Welche Frau mit Hirn wollte denn so einen! Aber jetzt war ich mir gar nicht mehr so sicher. Tief in Gedanken verabschiedete ich mich von ihm und schloss meine Tür auf.

Olaf als erwägenswerter Mann? Na, das dann nun doch nicht. Aber immerhin – nicht schwul, nicht so blöde, wie er immer tat, und mit zugeknöpftem Mantel direkt vorzeigbar, damit rückte er doch wenigstens am Rande in mein Gesichtsfeld.

Aus unerfindlichen Gründen fiel mir dabei wieder dieser komische Typ ein, den ich im Prinzenpark und an der Uni gesehen hatte, der Kurzgeschorene mit der Brille, der mich entfernt an einen Schauspieler erinnerte (dessen Name mir natürlich nicht mehr einfallen wollte). Sowas war mein Typ, nicht Olaf!

Ganz schön albern, konnte man sagen. Da gefiel mir einer, den ich überhaupt nicht kannte und garantiert nie wieder sehen würde, und was mir direkt vor der Nase lag, übersah ich deshalb. Ich schnaubte und machte mir ein neues Käsebrot. Arrogant war ich ja wohl gar nicht! Wer sagte denn, dass Olaf überhaupt an mir Interesse hatte? So ein Schnäppchen war ich nun auch wieder nicht, mit meinem ewigen Könnt ihr nicht mal die Musik leiser drehen? Bei euch stinkt´s, putzt doch mal! Wascht euch mal!

Und außerdem musste ich selbst, wenn er Interesse hatte, doch wohl nicht zugreifen, bloß weil er da war – da war ich ja beim Einkaufen noch wählerischer!

Die Frage, wo sich Thilo herumtrieb, war auch viel interessanter. Unlustig klickte ich meinen Bildschirmschoner weg und starrte auf das, was ich vor dem Klingeln geschrieben hatte, aber ohne es richtig wahrzunehmen. Vielleicht hatte er eine Frau kennen gelernt, die ihn noch nicht durchschaute und aus der er noch was rauszuholen hoffte... Aber welche Frau wollte Thilo? Er roch wirklich streng, machte immerzu einen leicht benebelten und bekifften Eindruck, war ein elender Schnorrer und angezogen wie ein Penner. Eine Frau, die das mochte, musste krank sein. Oder selbst völlig zugekifft. Aber dann brauchte sie ihr Geld ja wohl selbst! Vielleicht hatte er natürlich wirklich eine obskure Geldquelle aufgetan – vielleicht überfiel er gerade irgendwo eine Bank! Auf legalen Gelderwerb war bei ihm wohl kaum zu hoffen.

Wovon lebte dieser Kerl denn eigentlich seit Jahren? Er musste direkt schon einiges auf dem Kerbholz haben. Oder er spielte uns den coolen Gangster vor (zuviel Gangsta´ Rap gehört?) und arbeitete insgeheim bei der Post.

Blödsinn, er war doch immerzu da!

Heimarbeit?

Ich stellte mir Thilo vor, wie er in seinem Zimmer eine Strickmaschine oder Kisten von zu adressierenden Umschlägen vor seinen Mitbewohnern versteckte, und grinste vor mich hin. Nein, Adressen nicht, das machte jedes Etikettierprogramm schneller, besser und vor allem billiger. Thilo strickte in Heimarbeit Pullover, diese altrosa Dinger mit Ajourmuster, die nur ältliche Damen trugen. Aus pflegeleichtem Polyacrylgarn, ekelhaft. Und nachts saß er bei dröhnender Musik da und nähte die Teile sorgfältig zusammen, wobei er einen Joint im Aschenbecher verglimmen ließ, um sein Image aufrecht zu erhalten.

Sehr überzeugend. Ich sollte lieber etwas Sinnvolles tun – zur Auswahl standen Greiff und der französische Roman. Oder wenigstens Ideen sammeln, wie man die Arbeit im Verlag noch effizienter gestalten konnte. Die meisten meiner Vorschläge brachten Xenia nur zu einem müden Lächeln („Hab ich auch schon versucht, funktioniert aber nicht"), aber manches war eben doch brauchbar.

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