Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab: краткое содержание, описание и аннотация

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Keine Ruhe für die Gefährten.
Keiner kann die Geschichte von Phyria so recht glauben. Dennoch versuchen sie das Wettrennen um Attravals Kompass gegen die Armee aus Morak und ihre dämonischen Verbündeten zu gewinnen. Der legendäre Schatz der Naurim soll in der Nähe von Arinna im Grab des Helden Ortem Attraval versteckt sein. Mit dem Kompass kann man jeden Ort zu jeder Zeit sehen. Sollte Morak das Rennen gewinnen, ist der gerade ausgebrochene Krieg schon verloren.
Und es sieht nicht gut aus. Arinna ist bereits in der Hand des Feindes. Und niemand weiß, wo das Grab eigentlich ist.
Selbst wenn die Gefährten unbemerkt das Grab finden, den Kompass bergen und ihn in dem vom Krieg zerrissenen Land vor der Armee Moraks verbergen können, müssen sie ihn in das Nordreich der Naurim schaffen, um ihn wirklich in Sicherheit zu bringen. Und das alles ohne Kmarr und Shadarr, die beide nicht auf dem Drachen reiten konnten und nun zu Fuß versuchen müssen, Arinna und ihre Freunde dort zu erreichen…

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Nur das Knirschen des Schnees unter den Stiefeln und das leise klappern der Rüstungsteile durchbrachen eine unnatürliche Stille, die sich plötzlich um uns herum auszubreiten schien.

Als er näher kam, fiel mir verwundert auf, dass er größer war als ich. Er musste also ein Kaltländer sein. Und ein Großer noch dazu.

Außerdem konnte ich trotz der Dunkelheit erste Details seiner Rüstung erkennen. Auf der linken Seite der Brust prangte eine Waage in dessen einer Schale ein Schädel und in der anderen ein Herz lagen. Das Ganze ruhte auf der Spitze eines Schwertes.

Zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass die eine Hälfte seiner Rüstung heller war, als die Andere, aber das ganze Ding wirkte so antiquiert, und war derartig verrostet, dass ich mir nicht ganz sicher war.

Das Schwert hingegen war bis auf eine lange Reihe Runen auf beiden Seiten der Klinge völlig schmucklos.

Vier Schritte von mir entfernt blieb er schließlich stehen. Erst da wurde mir bewusst, dass ich aufgestanden war. Mein Schild lag neben mir, das Schwert hatte ich ebenfalls in der Hand.

„Was?“, fragte ich mehr an mich selbst gerichtet, denn als echte Frage gemeint.

Statt einer Antwort fingen plötzliche die Runen entlang seiner Klinge an zu leuchten. Um uns herum formte sich ein Rot glühender Kreis mit ungefähr acht Schritt Durchmesser.

Während ich beobachtete, wie sich die Linie bildete, tippte sich mein Kontrahent mit dem Knauf an die Stirn. Dann wirbelte er die Waffe blitzartig herum und richtete die Klinge auf mich. Die Spitze war rund, eignete sich also nicht für Stiche. Eine Duellklinge alter Art. Und so wie er sich damit bewegte, konnte er auch damit umgehen.

„Für ein Duell habe ich keine Zeit“, bemerkte ich trocken.

Gleichzeitig sammelte ich arkane Energie in meiner rechten Hand, mit der ich auch einen Wurfstern vom Gürtel löste.

Kaum berührten meine Fingerspitzen das Wurfgeschoss, glitt mein Gegner mit zwei schnellen Schritten auf mich zu. Sein beidhändig geführter Schlag hätte mich beinahe meine Hand gekostet, weil es ihm irgendwie gelang, im letzten Moment die Schlagrichtung zu ändern und so meine Parade zu umgehen. Nur weil ich mit meinem Fuß einen halbkreisförmigen Schritt rückwärts machte, streifte mich der Schlag nur am Parier meines Schwerts. Die Wucht reichte aus, dass sich die Spitze meiner Waffe in den Boden bohrte und mein Knauf in Richtung Himmel zeigte. Statt zurückzuweichen und wieder Distanz zwischen uns zu bringen, riss ich das Schwert einfach hoch während ich dabei einen Schritt vor machte. Mein Knauf hätte sein Kinn getroffen, wenn er nicht den Kopf gedreht hätte. So hämmerte ich ihn gegen seine Wange. Irgendwie machte er einen Schritt zur Seite und nach vorne an mir vorbei, so dass wir kurz mit den Rücken zueinander standen.

Weil er sich rechts von mir befand, drehte ich mich auch auf dem rechten Fuß, brachte meine Klinge in eine senkrechte Haltung, nah am Körper, da ich einen horizontalen Schlag erwartete. Mein Gegner tat mir diesen Gefallen leider nicht, sondern hatte sich ebenfalls auf dem rechten Fuß gedreht, doch der Schlag kam von schräg unten. Ich sprang rückwärts außer Reichweite. Um zu kontern, schleuderte ich den Wurfstern und entlud gleichzeitig krachend den Blitz dazu. Er wischte das Wurfgeschoss mit dem gepanzerten Handschuh zur Seite, wurde aber vom Blitz frontal in die Brust getroffen.

Doch statt als qualmende Leiche umzufallen, taumelte er nur einen Schritt zurück, während kleine Entladungen über die Rüstung wanderten. Dabei platzten Rost und Patina von ihr ab, so dass darunter tatsächlich eine helle und eine dunkle Hälfte zum Vorschein kamen.

Aus irgendeinem Grund war ich nicht überrascht, dass er stehengeblieben war. Was mich verblüffte, war mehr die Tatsache, dass er noch immer keinen Laut von sich gegeben hatte.

Die Ablenkung durch den Gedankengang verschaffte ihm gerade genug Zeit, sich zu fangen. Und mir, Rucksack samt Sattel von mir zu schleudern.

Kaum hatte er einen sicheren Stand, ging er wieder in die Offensive. Ein Hagel von Schlägen aus allen Richtungen prasselte auf mich ein, bei denen mir keine Gelegenheit blieb, meinerseits zu attackieren.

Mein Gegner war ein wahrer Meister. Er nutzte jede Bewegung seiner Waffe, zu einem neuen Schlag, ohne seine Deckung zu entblößen. Wollte ich ihn bezwingen, musste ich meine defensive Haltung aufgeben, und angreifen. Aber jede Änderung meiner Haltung würde er sofort bemerken und ausnutzen.

Trotzdem musste ich es versuchen. Beim nächsten Block ging ich mit seiner Waffe mit, machte zwei große Schritte vor, um ihn mit meiner Schulter zu rammen. Er folgte meiner Bewegung indem er seinen Oberkörper zur Seite drehte und mit einem Bein rückwärts zu weichen, damit mich mein Schwung an ihm vorbei trug. Doch das hatte ich erwartet. Also packte ich im vorbeistolpern seine Schulter, riss meinen Körper mit ihm als Angelpunkt herum und hämmerte ihm meine linke Faust samt Schwertgriff mit aller Kraft in den Rücken, genau zwischen die Schulterblätter.

Dabei verdrehte ich mit dem Griff an der Schulter seinen rechten Arm, so dass er durch die Hebelwirkung in die Knie ging.

Mein Schwert beschrieb über seinem Kopf blitzartig einen Kreis, der genau durch die Kante zwischen Helm und Schulter führte. Auch wenn die Klinge die Rüstung nicht durchdrang, reichte die Wucht aus, um den Knochen darunter zu brechen.

Er erstarrte, fiel aber nicht um.

Sehr vorsichtig und schwer atmend ging ich langsam um ihn herum. Irgendwie hatte er es geschafft, sich auf ein Knie sinken zu lassen und beide Hände links und rechts auf die Parierstange zu legen, wie ein Ritter des Reichs bei seiner Schwertleite. Die Spitze der Waffe steckte im Schnee.

Sehr langsam streckte ich meine Hand nach dem Griff der archaischen Waffe aus. Als meine Finger das raue Leder berührten, mit dem er umwickelt war, geschahen gleich drei Dinge gleichzeitig. Der Kreis um uns herum verblasste langsam, die Runen an der Waffe glühten in einem intensiven Rot und schließlich hatte ich den Eindruck, dass meinem Gegner ein langer Seufzer entwich. Es klang irgendwie erleichtert.

Dann kippte er scheppernd nach vorne.

Etwas unschlüssig blickte ich abwechselnd auf den Körper und das Schwert in meiner Hand. Die Klinge war wunderbar leicht und perfekt ausgewogen. Außerdem war sie beinahe schon unheimlich scharf. Das fiel mir erst dadurch auf, dass ich einige meiner Kettenringe rings um mich herum im zertrampelten Schnee entdeckte. Ein halbes Dutzend Löcher hatte die kurze Auseinandersetzung in meiner Rüstung hinterlassen.

An meinem rechten Unterarm war der Schnitt sogar durch die Wattierung bis in meinen Arm gedrungen.

Natürlich fing der flache Schnitt in dem Augenblick an zu schmerzen, als ich ihn entdeckt hatte.

Fluchend sah ich mich nach der Scheide um, konnte aber zunächst keine entdecken, bis mir wieder einfiel, dass er das Schwert erst vom Sattel gelöst hatte.

Bestimmt war sein Pferd erschreckt vom Kampflärm davongelaufen. Zunächst konnte ich auch nichts entdecken, doch dann fiel mir zu meiner Überraschung ein unregelmäßiger Haufen auf, der mir zuvor entgangen war. Das Tier lag an der Stelle, an der sein Reiter es zurückgelassen hatte. Langsam ging ich hinüber, um es nicht zu erschrecken. Doch es reagierte überhaupt nicht. Zudem fand ich es seltsam schlank und dürr, wenn auch von den Proportionen her sehr groß. Schließlich hatte mein Gegner ungefähr meine Größe gehabt. Als sich das Tier hingelegt hatte, war ein Teil der Kuvertüre umgeschlagen, darunter schimmerten die blanken Rippenknochen hindurch. So wie es hier lag, war es bereits seit mindestens hundert Jahren oder noch länger tot.

Rasch ging ich zurück zum Reiter und löste seinen Helm. Darunter kam ein bleicher Schädel zum Vorschein, der mir vor die Füße kullerte.

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