Martin Renold - Abraham

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Der Roman beschreibt spannend den abenteuerlichen Auszug Abrahams mit seiner Frau Sara und dem Neffen Lot von der Stadt Ur in Mesopotamien nach Palästina und seine Flucht vor einer Hungersnot nach Ägypten, wo Abraham Sara als seine Schwester ausgibt, weil der Pharao sie für sich beansprucht, der sie aber später Abraham wieder zurückgibt. Nach der Rückkehr siedelt sich Abraham in Hebron an. Lot entzweit sich mit Abraham und zieht nach der Stadt Sodom, deren Untergang er überlebt.
Der Roman ist nicht in erster Linie ein religiöses Buch. Der Autor versucht die biblische Geschichte in das historische Umfeld Mesopotamiens zur Zeit von Hamurapi und auch Ägyptens einzufügen. Daraus entseht ein interessantes farbiges Bild jener Zeit.

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Er hatte heimlich die Statuen in ein Tuch gehüllt, damit es Abram nicht sehe. Nach dem, was er heute von ihm gehört hatte, würde ihm dies wohl nicht gefallen.

Abram dachte wirklich keinen Augenblick daran, auch nur eine einzige von seinen Figuren mitzunehmen. Nur Sarai steckte, heimlich wie ihr Vater, die Statuette der Liebesgöttin Inanna, von der sie doch immer noch Hilfe gegen ihre Kinderlosigkeit erhoffte, in die Tasche.

An diesem Abend nahm Terach seinen Sohn Abram noch einmal zur Seite und ging mit ihm in die Werkstatt. Wollte er nicht gehen, ohne von allem noch Abschied zu nehmen?, dachte sich Abram. Doch Terach dachte an etwas anderes.

»Morgen beginnt für uns ein neues Leben«, begann Terach. »Wir wissen nicht, was es uns bringt.«

»Vater, bereust du es, alles hier aufzugeben?«, fragte Abram und zeigte auf die Götzen und die Werkzeuge und all die Materialien, die herumstanden und darauf warteten, bearbeitet zu werden. »Löse dich davon! Denk daran, was ich dir auf dem Heimweg gesagt habe! Es ist gut und ich bin froh, dass wir dies alles zurücklassen.«

Terach hatte kaum hingehört und sagte: »Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich damals, als sich mein Traum zerschlagen hat, hätte aufbrechen können. Damals war ich noch jünger. Heute mache ich mir Gedanken. Es wäre leichter, wenn ich wüsste, was auf uns zukommt. Du hast doch von deinem Priester und Sterndeuter gelernt, aus den Sternen die Zukunft zu lesen. Jetzt könntest du dein Wissen anwenden. Willst du nicht die Sterne befragen?«

Abram überlegte sich, ob er seinem Vater die Wahrheit sagen solle, dass er der Astrologie schon vor langer Zeit abgeschworen hatte. Nicht die Sterne sollten sein Schicksal bestimmen, sondern nur der allmächtige Gott, den er ahnte, aber noch nicht kennen gelernt hatte.

»Vater«, antwortete er, »du stellst dir das zu einfach vor. Morgen gehen wir auf die Reise. Wir müssten sie um Tage verschieben, wenn du von mir wissen wolltest, was die Sterne zu unserer Reise sagen.«

»Vielleicht wäre es doch besser, sie aufzuschieben«, überlegte Terach laut.

Doch Abram widersprach ihm:

»Nein, wir haben alles vorbereitet. Es wäre nicht gut. Vertrauen wir doch auf Gott, nicht auf die Sterne.«

Terach gab sich zufrieden, obwohl er nicht wusste, welchen Gott sein Sohn meinte. Er kannte nur jene Götter, deren Statuen er hergestellt hatte, aber auf diese Götter würde Abram sicher nicht sein Vertrauen setzen wollen.

Am nächsten Morgen luden sie die Gepäckballen auf die Esel, verabschiedeten sich von Nahor und Milka, die Tränen in den Augen hatte, und zogen davon.

Die Nachbarn, die erfahren hatten, dass Terach ausziehe, standen unter den Türen ihrer Häuser und riefen den vieren Abschiedsworte zu. Einige Mädchen, die Lot davonziehen sahen, schauten ihm traurig nach.

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