Samuel Smith - Eno - Die Macht der Naniten

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Eno - Die Macht der Naniten: краткое содержание, описание и аннотация

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Geschaffen, nicht gezeugt, Macht geerbt, nicht verdient, Familie erlebt, seine Eltern nie gekannt, mächtige Waffen erhalten, ohne das Wissen darum, das Leben geborgt bekommen, um es zu retten, geprüft, nicht gebrochen, vernichtet und wieder aufgestanden, auserwählt unter den Menschen und doch fremd.
Ein junger Mann verlässt seine Familie und flieht mit seinen Gefährten vor mächtigen Feinden. Tief in ihm befindet sich die Saat der Macht und gleichzeitig seine und aller Menschen einzige Hoffnung, Naniten, unsichtbare winzig kleine Maschinen, die Eno assimiliert und die ihn stärker machen. Das hat er auch bitter nötig, denn er trifft auf Wesen aus einer anderen Welt und wird sich erst am Ende, wenn es fast schon zu spät ist, seiner eigentlichen Bestimmung bewusst. Kann er das unvermeidliche Schicksal der Menschheit noch abwenden und die dunkle Prophezeiung erfüllen?

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„Sprich weiter Neves“, verlangte Eno neugierig geworden. „Weil man dich dann schneller finden kann.“ „Wer soll mich finden und wer hat die Fengos geschickt?“, setzte er nach. Neves schaute traurig und antwortete „Das weiß ich nicht. Mich hat man nur geschickt, um dich zu beschützten. Ein Findelkind, schutzbedürftig, gejagt von Menschen, Fengos und vielleicht noch Schlimmerem. Jemand will dich tot sehen. Nur das weiß ich. Aber wie ich dir schon gesagt habe; du bist nicht allein. Es gibt andere wie mich und sie sind auf dem Weg.“

„Was bist du, Neves?“, fragte Eno. Neves kam jetzt ganz nah an ihn heran, legte eine Hand schwer auf seine Schulter und antwortete: „Ich glaube, du würdest mich einen Bruder nennen. Wir sind von der gleichen Art, du und ich.“ Eno war nicht überrascht. Irgendwie hatte er es die ganze Zeit über geahnt. Neves und er gehörten zusammen, aber er wusste nicht wieso. Beide konnten sie sich unglaublich schnell bewegen, ein Anschuk bedienen und wahrscheinlich verfügte auch Neves über eine erstaunliche Gesundheit. Laut sagte er nur: „Ich weiß, ich habe es gespürt. Seitdem du mich berührt und mir die Salbe aufgetragen hast, wusste ich es. Nichts ist mehr so wie früher. Ich habe mich verändert. Stimmt das etwa nicht?“, fragte er fast zornig. Neves ließ ihn los und setzte sich auf einen Baumstamm. Gedankenverloren schaute er in den Wald, der nun tiefschwarz vor ihnen lag. Dann sprach er leise: „Vielleicht hast du recht. Nichts ist, wie es einmal war. Aber niemand kennt sein Schicksal, bis es ihn findet.“ Dann sprach er schnell weiter: „Wir sehen nach Walter und müssen dann aufbrechen. Du hast das Anschuk benutzt und sie könnten immer noch nahe sein.“ Eno ging zu Walter, fühlte seine heiße Stirn und bemerkte gleichzeitig die fieberglänzenden Augen. „Es geht ihm schlecht. Er braucht Ruhe, klares Wasser und einen Arzt. Wir können ihn nicht weitertragen und auch nicht hierlassen.“ Neves zog fragend die Stirn in Falten: „Was schlägst du vor?“

Eno wusste es nicht. Er kniete sich neben Walter und sah ihn an. Sein Herz krampfte sich bei seinem Anblick zusammen. Er hatte ihn retten wollen, und dafür lag er nun schwer verletzt vor ihm. Die Lippen waren jetzt vollends aufgesprungen und das Mondlicht ließ seine Haut so blass wie die eines Toten schimmern. Eno erschrak vor seinen eigenen Gedanken. „Neves, hast du noch etwas Wasser?“ Neves zeigte ihm die kaputte Wasserflasche und schüttelte traurig den Kopf. „Ich werde Wasser holen“, sagte Eno mit fester Stimme. Neves wollte ihn zurückhalten und sagte bestimmend: „Wir müssen weiter. Sie sind uns auf der Spur“, aber Eno lief einfach los. Keine zwanzig Schritte weit war er gekommen, da verschluckte ihn die Dunkelheit des Waldes. Er stürzte stolpernd über Wurzeln und stieß gegen herabhängende Zweige. Nach einer Weile blieb er stehen und lauschte. Der einsame Schrei einer Eule, das Knarren der Äste und der Wind, der durch die Zweige fuhr, waren alles, was er vernahm. Kein Wasserplätschern war weit und breit zu hören. Neves hatte Recht. Wie so oft schon. Es war töricht, nachts ins Dickicht zu laufen, auch wenn Walter dringend Wasser brauchte und sie alle durstig waren. Mutlos drehte sich Eno um und begann zurückzulaufen. Er fand das Lager und bemerkte sofort, dass Neves alles zum Aufbruch vorbereitet hatte. In der kurzen Zeit, in der Eno im Wald gewesen war, hatte Neves eine Trage aus herumliegenden Ästen gebaut. Darüber lag eine Decke und auf ihr Walter. Mit keinem Wort ging Neves auf Enos törichten Alleingang ein. „Fass vorn an. Nach einer halben Stunde Fußmarsch müssten wir zu einem Fluss kommen.“ Eno fragte nicht, woher Neves das wissen konnte. Er gehorchte einfach, biss sich auf die Zunge und schwieg. Sie schleppten sich durch die Dunkelheit auf einen Pfad, den nur Neves, der vorauslief, zu kennen schien. Die Trage mit Walter wurde immer schwerer, aber Eno biss die Zähne zusammen und trottete hinter Neves her, der mit weit ausgreifenden Schritten ein ordentliches Tempo anschlug. Völlig erschöpft erreichten sie einen kleinen Fluss und mit Erleichterung setzte Eno die Trage ab. Er lief zum Wasser, tauchte seinen Kopf in das kühle Nass und trank gierig. Dann schöpfte er mit seinen Händen Wasser, brachte es zu Walter und ließ es über seine spröden Lippen laufen. Er holte noch zwei Hände voll und endlich wachte Walter auf und seine Zunge bewegte sich hektisch um auch noch die letzten Tropfen aufzulecken. Schnell zog Eno sein Hemd aus und tauchte es in das kalte Wasser. Nachdem er es mehrmals über Walters Mund ausgewrungen hatte, trocknete er ihm sein Gesicht ab. Das Wasser hatte ihm gutgetan. Walter war wach und schaute ihn dankbar aus fiebernden Augen an. Sprechen konnte er nicht. „Sag nichts, Walter. Du hast Fieber. Wir bringen dich zu einem Arzt.“ Eno drehte Walter vorsichtig auf die Seite, zog die Decke zurück, mit der sie ihn eingewickelt hatten und dann weiteten sich seine Augen vor Schreck. Er schrie: “Neves, was ist das?“ Neves schaute ihm über die Schulter auf Walters Rücken. Mit schnellen präzisen Bewegungen öffnete er den Verband und dann sahen beide, dass die Pfeilwunde tiefschwarz war. Neves Stirn bekam tiefe Falten, als er erkennen musste, dass der gesamte Rücken ebenfalls dunkel war und nässte. “Gift. Schnell, wir müssen schneiden.“ Eno liefen Tränen über die Wangen und mit tonloser Stimme sagte er: „Er wird sterben. Neves, sag es mir. Stirbt Walter?“ Neves antwortete nicht sofort, sondern zog sein großes Messer, betrachtete es so, als ob er ein winziges Partikel auf der scharfen Schneide gefunden hatte und erwiderte dann: „Ich weiß es nicht, Eno. Wir können nur versuchen, deinen Bruder zu retten. Sammle Holz. Wir machen ein Feuer. Schnell.“ Eno rannte los und sammelte so schnell es ging herumliegende Äste und Gestrüpp. Neves hatte bereits mithilfe von trockenem Moos und dürren Zweigen ein kleines Flämmchen entzündet, als Eno zurückkam. Nach einer kurzen Weile brannte ein helles Feuer und Neves hatte sein Messer in die Glut gelegt. Dann wusch er Walter und sagte zu Eno „Steck ihm ein weiches Holz in den Mund, auf das er beißen kann. Es wird höllisch schmerzen. Halte ihn ganz fest, so fest du kannst.“ Dann fragte Neves eine Spur zu heftig „Bist du bereit Eno?“ Eno nickte stumm, presste die Zähne fest aufeinander und spannte seine Muskeln an. In dem Moment schnitt Neves tief mit dem glühenden Messer in die Wunde und eine schwarze, übelriechende Flüssigkeit sickerte daraus hervor. Walter krümmte sich heftig zusammen, bäumte sich mit einem erstickten Schrei auf und blieb dann bewegungslos liegen. Neves schnitt noch einmal, und diesmal lief dunkles Blut aus der Wunde. Walter rührte sich nicht mehr. Neves hob das Messer zu einem dritten Schnitt, als plötzlich ein grelles Licht mit rasender Geschwindigkeit durch die Luft raste und ihm das Messer aus der Hand riss. Eno konnte alles wie in Zeitlupe erkennen. Neves hatte sich so auf den Schnitt konzentriert, dass er den Angriff nicht bemerkt hatte. Buchstäblich vom Blitz getroffen fiel Neves schwer zu Boden und erst jetzt realisierte Eno, in welch furchtbarer Gefahr sie schwebten. Er hechtete sich nach rechts, weg von Neves, und kam auf die Füße. Mit einem schnellen Blick konnte er glühende Augenpaare in der Dunkelheit erkennen. Sie hatten sie umstellt. Mit schrecklicher Gewissheit beobachtete er, wie die Fengos siegessicher ihre Anschuks fast gleichzeitig auf Eno richteten. Gleich war es vorbei. Neves hatte es gewusst. ‚Nichts ist, wie es einmal war.‘, hatte er gesagt. Hier und jetzt war es zu Ende. Alle Anschuks der Fengos waren mittlerweile nur auf ihn gerichtet und er glaubte, die höhnischen Fratzen zu sehen, die ihn anstarrten. Aber natürlich konnte er in der Finsternis nur die dunkel glühenden Facettenaugen erkennen. Einer inneren Eingebung folgend ließ er sich fallen, gerade in dem Moment, als die ersten Blitze an den Spitzen der Anschuks wie von Geisterhand erschienen. Aber die Fengos beachteten seine Bemühung nicht einmal. Wie in Zeitlupe sah Eno die hellen Kugelblitze auf sich zu rasen. Er schloss die Augen und bereitete sich auf den gleißenden Schmerz vor, der sicher nur sehr kurz war. Wenigstens musste er nicht leiden und in diesem Augenblick hatte er keine Angst mehr zu sterben. Dann hüllten ihn Licht und sengende Hitze ein. Aber nichts geschah. Eno blinzelte und sah zu seinem Erstaunen, wie die Kugeln, die eben noch auf ihn zu gerast waren, die Fengos verschlangen. Gleißendes Aufblitzen gepaart mit furchtbaren Donnerschlägen erfüllte die Luft und die Dunkelheit, die danach kam, war so endgültig, dass sie wie ein Riss in eine andere, schwärzere Welt wirkte. Obwohl Eno gesehen hatte, wie Neves getroffen zu Boden ging, fühlte er ihn plötzlich ganz nah an seiner Seite. Neves musste eine eisenharte Statur haben, wenn er sich von solch einem Schlag so schnell erholen konnte, dachte Eno. Neves legte seinen Arm um Eno und drehte ihn in das schale Mondlicht. Seine Augen huschten suchend an seinem Körper entlang und blieben dann an der Kette hängen. „Ein Werengol. Alle Achtung. Wer hat dir denn das gegeben? Es ist sehr selten und es gibt sie in verschiedenen Gestalten. Bei dir sieht es wie eine Metallkette aus. Und bevor du mich wieder mit Fragen löcherst. Ja, es ist ein Beschützer. Es reflektiert Energie und sendet sie an den Ausgangspunkt zurück. Du hast ja gesehen, was mit den Fengos passiert ist. Ich denke, keiner hat überlebt. Deine Glückssträhne scheint aber lange anzuhalten. Falls du vorhattest, dich nach meinem Befinden zu erkundigen, es geht mir gut. Der Blitz hat mich nur gestreift, aber dafür ist das Messer geschmolzen.“ Ungläubig starrte Eno auf den Klumpen silbriges Metall, das da auf dem Boden lag. Dann erst bemerkte er Neves‘ verbrannte Hand. „Es wird heilen, Junge“, sagte Neves nur und dann wie zu sich selbst‚ „es heilt immer.“ In Eno überschlugen sich die Gedanken. Er war vollkommen damit beschäftigt zu begreifen, warum er immer noch am Leben war. Dann erst fiel sein Blick auf Walter oder auf das, was von ihm noch übrig war. Alles in Eno verkrampfte sich. Eine eiserne Faust schloss sich um sein Herz, und seine Kehle schien wie abgeschnürt, sodass er keine Luft mehr bekam. Der Boden unter ihm gab nach, und wie versteinert fiel er neben Walter auf die Knie. Ein Blitz oder die reflektierte Energie, die das verfluchte Werengol abgestrahlt hatte, mussten Walter gestreift haben. Feine Asche bedeckte totes Gewebe und Knochen. Keine Träne floss aus seinen Augen und vielleicht war das das Schlimmste, denn der Schmerz schien Eno innerlich zu zerreißen, aber fand einfach kein Ventil. Walter war nicht nur sein großer Bruder, er war sein Freund, sein Beschützer gewesen. Wie viel Spaß hatten sie zusammen gehabt, damals in jenem anderen Leben, das nun so weit weg zu sein schien. Eno wusste nicht, wie lange er so da kniete. Dann kamen die Tränen. Sie waren wie Sturzbäche und Eno schluchzte hemmungslos. Neves stand hinter ihm und legte seine großen Hände auf Enos Schultern. Die Berührung gab Eno irgendwie Kraft. Er hörte auf zu weinen und ein furchtbarer, alles verschlingender Zorn bohrte sich in seine Gedanken, namenlose Wut, die immer weiter anwuchs und zu einer alles verschlingenden Woge wurde. „Warum, Neves?“, schrie er in die Dunkelheit. „Warum Walter? Er hatte doch nichts damit zu tun!“ Natürlich erhielt er keine Antwort. Aber die Wut gab ihm neue Kraft. Eno stand auf und faste sein Anschuk mit beiden Händen. „Wir werden sie alle vernichten. Du und ich, Neves, wir werden sie alle auslöschen. Ich hasse sie!“ Neves sagte noch immer nichts, legte aber seine Hand auf Enos Anschuk und drückte den Stab sanft nach unten. „Nein, Eno. Wir können sie nicht alle vernichten. Es sind zu viele. Bisher hatten wir Glück, auch wenn Walter getötet wurde. Ich kann dich nicht trösten, aber vielleicht hilft es dir, wenn du weißt, dass Walter mit Sicherheit am Pfeilgift gestorben wäre. Ich habe bei den Messerschnitten gesehen, wie weit das Gift bereits seine inneren Organe angegriffen hat. Er war nicht mehr zu retten gewesen. Vielleicht war es sogar besser so und er musste nicht leiden.“ Diese Worte konnten Eno nicht trösten, und Neves wusste das. Eno stand noch immer mit wütendem Blick da. Die beiden Hände lagen genau an den zwei leicht vibrierenden Stellen auf dem Anschuk, die Neves ihm gezeigt hatte. Dann versteifte er sich plötzlich. In einer fließenden Bewegung schupste Eno den überraschten Neves mit Gewalt von sich weg, riss seinen Stab hoch und richtete ihn in den Wald. Dann blitzte es und ein gleißendes Licht raste in den Wald. Ein Krachen ertönte, dann war es wieder still. Mit gepresster eiskalter Stimme, die Eno selbst unwirklich erschien, sagte er grimmig: „Ich habe einen erwischt. Ein Fengo hat sich zwischen den Bäumen versteckt und uns beobachtet. Das Anschuk hat ihn mir gezeigt. Er war ganz rot zwischen den Bäumen und leicht zu sehen.“

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