Samuel Smith - Eno - Die Macht der Naniten

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Eno - Die Macht der Naniten: краткое содержание, описание и аннотация

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Geschaffen, nicht gezeugt, Macht geerbt, nicht verdient, Familie erlebt, seine Eltern nie gekannt, mächtige Waffen erhalten, ohne das Wissen darum, das Leben geborgt bekommen, um es zu retten, geprüft, nicht gebrochen, vernichtet und wieder aufgestanden, auserwählt unter den Menschen und doch fremd.
Ein junger Mann verlässt seine Familie und flieht mit seinen Gefährten vor mächtigen Feinden. Tief in ihm befindet sich die Saat der Macht und gleichzeitig seine und aller Menschen einzige Hoffnung, Naniten, unsichtbare winzig kleine Maschinen, die Eno assimiliert und die ihn stärker machen. Das hat er auch bitter nötig, denn er trifft auf Wesen aus einer anderen Welt und wird sich erst am Ende, wenn es fast schon zu spät ist, seiner eigentlichen Bestimmung bewusst. Kann er das unvermeidliche Schicksal der Menschheit noch abwenden und die dunkle Prophezeiung erfüllen?

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Enos Schmerzen drohten seinen Kopf zu zersprengen, und dazu kamen noch andere, resultierend aus kleinen und größeren Prellungen, die er beim Sturz abbekommen hatte. Mechanisch wischte er sich das Blut aus den Augen, das unaufhörlich von seinem Kopf rann. Alles war so schrecklich schnell gegangen, diese Blitze und die Detonationen, der harte Aufprall, sein verletzter Bruder, der nun halb tot vor ihm lag, einfach alles. Es war zum Verzweifeln. „Du hättest mir ruhig etwas helfen können, Kleiner“, flüsterte Neves und dabei starrte er immer noch bewegungslos in die Dunkelheit. Was sollte das jetzt, fragte sich Eno. Er musste sich anstrengen, die Worte überhaupt zu begreifen. Er lag halb tot im Straßengraben und jetzt bekam er auch noch Vorwürfe, nicht mitgekämpft zu haben? Eno entschied einfach, gar nichts darauf zu erwidern. Allerdings musterte er neugierig seinen Stab im schwachen Licht des Mondes. Was hatte Neves vorhin gesagt? Er solle ihm seinen Anschuk geben? War der Stab damit gemeint? Er konnte nichts Außergewöhnliches an dem Stück blank poliertem Holz erkennen. Auch darüber musste er mit Neves reden und über einige andere Dinge, zum Beispiel, wie man sich so schnell bewegt und in der Dunkelheit leuchtet. Aber nicht jetzt und nicht hier. Schuldbewusst sah er erleichtert zu, wie Neves seinen Bruder fachgerecht untersuchte. Er wollte helfen, aber irgendwie kam er sich vollkommen nutzlos vor. Er wusste nicht, wie er seinen Bruder verarzten sollte, oder wie man aus dem lächerlichen Stab Leuchtkugeln abschießen konnte. So, wie er apathisch im Straßendreck lag und einfach nichts tat, war er einfach nur erbärmlich. Zumindest fühlte er sich so. Endlich fragte er kleinlaut: „Wie geht es Walter?“ Neves antwortete: „Den Umständen entsprechend. Ich denke nicht, dass er sich etwas gebrochen hat. Aber wir müssen vorsichtig sein.“ Eno nickte beruhigt und fragte leise: „Wer verfolgt uns? Hast du sie gesehen?“ Neves antwortete nicht gleich sondern starrte konzentriert in die undurchdringliche Finsternis. Im schalen Mondlicht sah alles irgendwie unwirklich aus. Vielleicht war es das ja auch, und Eno befand sich in einem Traum, aus dem er bald schon erwachen würde. Allerdings dauerte dieser Albtraum schon viel zu lange. Dann flüsterte Neves: „Es waren Fengos mit Anschuks bewaffnet. Sie machen also auch Jagd auf dich. Langsam wird es wirklich ernst.“ Eno erschrak, und mit der Angst, die sein Herz umklammerte, sprudelten seine Fragen mit Macht aus ihm heraus: „Wieso jagen mich alle? Und überhaupt, wer sind diese Fengos, und wieso kann dein Stab Blitze verschießen? Wieso leuchtest du? Bist du ein Zauberer?“ Dann schien er keine Luft mehr zu haben. „Komm her, Eno!“, flüsterte Neves, und es waren diese leisen Worte, die Eno Zuversicht gaben, ihn veranlassten, aufzustehen, seine Schmerzen zu vergessen und die Angst abzuschütteln wie ein zu schwer gewordener Mantel. Als Eno sich erhoben hatte und aus dem Straßengraben gestiegen war, legte Neves seine Arme auf Enos Schultern, blickte ihn ernst an und sagte mit einer Eindringlichkeit in der Stimme, die Eno nie vergessen sollte: „Du bist Eno und du bist nicht allein. Wir sind bei dir. Immer. Vergiss das niemals!“ Eno starrte wie gebannt auf die scheinbar von innen heraus leuchtenden uralten blauen Augen, die ihn so warm und verstehend ansahen. Was sollte das nun wieder bedeuten? Neves sprach in Rätseln. Seine Mundwinkel umspielte jetzt wieder ein schelmisches Lächeln und dann sagte er streng: „Ich erkläre dir alles später. Lass uns erst in Sicherheit sein. Ich weiß nicht, ob ich sie alle erwischt habe, und ob die Überlebenden wirklich weitergezogen sind. Also komm, hilf mir mit deinem Bruder und dann verstecken wir uns irgendwo. Das Pferdegespann können wir abschreiben.“ Auch jetzt wollte Eno nachhaken, wer denn eigentlich hinter ihnen her war, wer oder besser was denn Fengos eigentlich waren und was diese Lichtblitze zu bedeuten hatten, aber Neves kniete sich neben Walter. Er hob ihn sich vorsichtig auf die Schulter und bedeutete Eno, die Stäbe und die anderen Sachen mitzunehmen. Seufzend tat Eno, was man ihm aufgetragen hatte und stolperte hinter Neves her in die Sicherheit des Waldes. Auf dem Weg stellte er erstaunt fest, dass die gröbsten Schmerzen bereits nachgelassen hatten. Auch die Wunde am Kopf musste sich bereits geschlossen haben, denn das Bluten hatte aufgehört. Seine Mutter hatte Recht, er war tatsächlich mit einer strotzenden Gesundheit gesegnet. Aber was nützte das gegen Feinde, die mit Blitz und Donner auf ihn losgingen, und vor denen sogar dieser unheimliche Neves wenn nicht Angst so doch zumindest Respekt hatte? Eno fühlte sich überfordert und entschied für sich, dass es mit der Fragerei genug sein sollte. Er wollte einfach nur noch nach Hause. Aber er konnte Walter nicht im Stich lassen. Beim Anblick seines schwer verletzten großen Bruders, der vor ihm auf Neves‘ Rücken bei jedem Schritt hin und her baumelte, übermannte ihn Hilflosigkeit und lähmte ihn, sodass er nur noch apathisch hinter Neves herschleichen konnte. In diesem Moment begriff er, dass Erwachsensein nicht gleichbedeutend war mit Peitsche knallen und Wagen lenken und etwas verlangte, dass er noch nie hatte übernehmen müssen, nämlich Verantwortung.

4.Das Werengol

Nach einem kurzen Stück durch dichtes Gebüsch legten Neves und Eno eine Rast ein. Walter wurde behutsam auf ein Lager aus Moos und weichem Laub gebettet. Er schien immer noch zu schlafen und eigentlich sollte Eno dankbar sein, aber irgendetwas in ihm sagte ihm, dass das gar nicht gut war. Er bückte sich zu Walter und hörte seinen unregelmäßigen rasselnden Atem. Eno kramte seine Wasserflasche heraus, schüttelte sie, seufzte und befeuchtete mit dem kläglichen Rest den trockenen Mund seines Bruders. Mehr konnte er nicht für ihn tun und das schmerzte ihn. Plötzlich sagte Neves in die Stille: „Du hast viele Fragen. Ich verstehe das und ich werde sie alle beantworten, soweit ich es kann. Fangen wir doch damit an. Du hast gesehen, wie ich mir die phosphoreszierende Salbe abgewischt habe. Trägt man sie auf die Haut auf, erzeugt sie ein schwaches Leuchten. Man gewinnt sie aus Kräutern und dem Sekret von Tieren. Allerdings ist es im Moment besser, wenn wir ohne Licht weitergehen. Wir werden sicher verfolgt und wollen doch nicht gleich ‚hier‘ rufen.“ Eno verstand oder versuchte zumindest zu verstehen, denn von einer phosphoreszierenden Salbe hatte er noch nie gehört. „Und bevor du mich nach unseren Verfolgern fragst, da drüben liegt ein Fengo.“ Neves streckte seinen Arm aus und im fahlen Mondschein, der im Laufe der Nacht heller geworden war, sah Eno ein dunkles Etwas am Boden liegen, nicht weit von ihrem Lagerplatz entfernt. Ein schwarzer Umhang lag darüber und verdeckte das meiste und doch ragte da etwas heraus, was einem Fuß zumindest ähnlich sah. Er war dürr und mit gebogenen schwarzen Klauen besetzt. Eno sog die Luft ein, hörte auf zu atmen und er hörte sein Herz wild schlagen. Voll Entsetzen stammelte er: „Ein Fengo? Was ist das? Es sieht aus wie ein Untier.” Neves schmunzelte diesmal nicht und antwortete todernst: „Ein Sucher, mächtig und von einer einmal gefundenen Fährte nicht abzubringen. Er verfolgt seine Opfer bis er entweder getötet wird oder sein Ziel nicht mehr am Leben ist. Komm Eno, lass es uns ansehen und lerne!“ Eno wusste nicht, ob es klug war, einem solch gefährlichen Geschöpf so nahe zu kommen, auch wenn es schon tot war. Aber Neves drängte und endlich ging auch Eno die wenigen Schritte zu der schwarzen, fast vollständig verhüllten Gestalt des Fengos. Mit einem Ruck zog Neves den dunklen Umhang zurück und Eno sah ein Raubtiergebiss, vier Greifarme, in denen ein Stab oder wie Eno nun wusste ein Anschuk lag, und starke Beine mit raubtierartigen Krallen an den Füßen. Die Haut war schwarz und glänzte metallisch. Kleine schwarze Schuppen bedeckten den ganzen Körper. Am schlimmsten aber waren die Augen. Kleine schwarze Pupillen in facettenartigen Halbkugeln, gefüllt mit weißem Gallert, starrten Eno an, als würden sie ihn sogar jetzt noch töten wollen. Ein solches Wesen hatte Eno noch nicht einmal in seinen dunkelsten Albträumen gesehen, und vollkommen erstarrt stand er da. Das Licht des Mondes war mit ihm gnädig und versteckte viele Details. Aber er konnte trotzdem einen sauberen Stich zwischen den Augen erkennen, aus dem eine schwärzliche Flüssigkeit tröpfelte. Eno wand sich vor Ekel ab und stammelte: „Was für ein Monster. Wo kommt so was nur her?“ Er sagte dies eigentlich nur zu sich selbst, aber Neves antwortete: “Es wurde geschickt. Übrigens kann man es mit einer Stichwaffe nur zwischen den Augen töten. Ich habe sie vorhin mit meinem Anschuk abgelenkt, bin dann an sie herangeschlichen und habe sie einen nach dem anderen mit meinem Messer erledigt. Es waren drei.“ Eno schwieg. Er wollte etwas wie ‘Du hättest getötet werden können.‘ ausrufen, aber er wusste, wie lächerlich das klang. Er hatte sich heute schon genug blamiert. Obwohl er immer noch Angst hatte, das Wesen könnte plötzlich aufwachen, bückte sich Eno und griff nach dem Anschuk, das neben dem Ungeheuer lag. „Zeig mir, wie man die Blitze verschießt“, forderte er Neves auf. Neves nahm ihm vorsichtig das Anschuk aus der Hand und mit zwei schnellen Bewegungen drehte und drückte er an Stellen, die Eno nicht richtig sehen konnte. Verblüfft beobachtet er, wie gleißendes blaues Licht aus dem Stab fuhr und binnen eines Augenblicks die Leiche in Asche verwandelte. „Hier nimm deinen eigenen Stab in beide Hände, fühl die leichten Vibrationen und berühre dann diese Stellen.“ Eno fühlte nichts. Er ließ seine Hände über den Stab gleiten und konnte beim besten Willen keine Vibrationen, Erhebungen oder sonstiges feststellen. Neves schmunzelte nachsichtig und sagte auffordernd: “Versuch es noch einmal. Es muss dich erst erkennen. Fühle die Energie. Das Anschuk ist dein Diener. Wenn es dich einmal erkannt hat, ist es dir immer zu Diensten.“ Also legte Eno erneut die Hände auf das Anschuk und versuchte etwas zu fühlen. Energie oder so was in der Art. Während er die Hände über die polierte Oberfläche auf- und abgleiten ließ, schloss er seine Augen und dann endlich fühlte er etwas. Eine leicht vibrierende Stelle und dann noch eine zweite eine Handbreit weiter unten. Er legte die Hände darauf, und mit einem Mal sah er, wie er noch nie zuvor gesehen hatte. Wie durch ein Vergrößerungsglas konnte er weit entfernt liegende Dinge ganz nah sehen. Aber was auch immer es war, da war noch mehr zu sehen; unbekannte Symbole und ein feines Kreuz in der Mitte, und das, obwohl es stock dunkel war. „Konzentrier dich jetzt auf den abgestorbenen Baum dort. Siehst du ihn Eno?“ Er sah den Baum ganz klar vor sich und konzentrierte sich darauf. Gleichzeitig veränderten sich die seltsamen Zeichen und ein Kreuz bewegte sich wie von Geisterhand genau auf den Baumstamm. „Denke einfach, dass der Baum zerstört werden muss.“ Eno gehorchte, und sofort löste sich eine Leuchtkugel und raste mit irrsinniger Geschwindigkeit auf den Baum zu. Es gab einen Blitz und im fast gleichen Moment ein Donnern und der Baumstamm wurde durchschlagen, sodass die blattlose aber gewaltige Baumkrone majestätisch zu Boden sank. Neves sagte: „Hast du die Energie gespürt? Es ist eine mächtige Waffe. Nimm sie nur im allerletzten Augenblick, weil, weil …“

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