Samuel Smith - Eno - Die Macht der Naniten

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Eno - Die Macht der Naniten: краткое содержание, описание и аннотация

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Geschaffen, nicht gezeugt, Macht geerbt, nicht verdient, Familie erlebt, seine Eltern nie gekannt, mächtige Waffen erhalten, ohne das Wissen darum, das Leben geborgt bekommen, um es zu retten, geprüft, nicht gebrochen, vernichtet und wieder aufgestanden, auserwählt unter den Menschen und doch fremd.
Ein junger Mann verlässt seine Familie und flieht mit seinen Gefährten vor mächtigen Feinden. Tief in ihm befindet sich die Saat der Macht und gleichzeitig seine und aller Menschen einzige Hoffnung, Naniten, unsichtbare winzig kleine Maschinen, die Eno assimiliert und die ihn stärker machen. Das hat er auch bitter nötig, denn er trifft auf Wesen aus einer anderen Welt und wird sich erst am Ende, wenn es fast schon zu spät ist, seiner eigentlichen Bestimmung bewusst. Kann er das unvermeidliche Schicksal der Menschheit noch abwenden und die dunkle Prophezeiung erfüllen?

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Am anderen Morgen weckte ihn ein zischendes Geräusch. Schlagartig war er wach und sah wie Neves das Feuer mit Wasser löschte. Erst dann wurde ihm bewusst, dass er keine Schmerzen mehr im Gesicht hatte und mit beiden Augen Neves beobachtete, wie er das kleine Lager abbrach. „Na, willst du ewig schlafen?“, sagte Neves und fügte hinzu „Kümmere dich um deinen Bruder. Ich glaube, er ist erwacht.“

Schlagartig war Eno wach. Mit einem Ruck sprang er auf und rannte die paar Schritte zu Walters Lager. „Wie geht es dir?“, fragte er hastig, als er die geschlossenen Augen seines Bruders sah. „Es geht schon“, flüsterte Walter mit halberstickter Stimme und ein leises kraftloses Husten schüttelte ihn. „Kannst du aufstehen? Soll ich dir helfen?“

Da kam Neves kopfschüttelnd dazu und rief. „Was für eine Frage Eno! Komm, fass mit an.“

Gemeinsam trugen sie Walter vorsichtig, jede Erschütterung vermeidend, zum Wagen, wickelten ihn in Decken und spannten anschließend das Pferd an. Natürlich mussten sie vorher einen Teil der Getreidesäcke abladen, aber das war Eno egal und Vater würde es verstehen. Dann brachen sie auf. Von den Toten, die er letzte Nacht entdeckt hatte, war nichts mehr zu sehen. Die schwarzen Männer waren auf Pferden geritten und auch diese waren verschwunden. Eno fragte nicht weiter. Er wollte das alles so schnell wie möglich vergessen, und irgendwie war ihm das alles egal. Er wollte einfach nur noch weg von hier. Neves ritt auf einem schwarzen Hengst dicht neben dem Wagen, den Eno jetzt lenkte. Ein mächtiges Schwert hing an seiner Seite, und ein heller glatter Holzstab war seitlich am Sattel festgebunden. Die Wagenräder pflügten durch den Morast und das Geräusch vermischte sich mit dem Stapfen des Pferdes, das eintönig voranschritt. Walter gab einen ächzenden Laut von sich und Eno sah erschrocken auf den Wagen. Als er aber sah, dass sein Bruder nur im Schlaf gestöhnt hatte, wandte er sich Neves zu: „Ihr habt mir noch gar nicht gesagt, woher ihr kommt und was ihr so macht“, kam es aus ihm heraus. Neves grinste breit, wie Eno es schon öfter bei ihm gesehen hatte, zumindest seit sie sich getroffen hatten. Eno wurde plötzlich klar, dass er bis auf den Namen nichts von seinem Retter wusste. „Du willst also wirklich wissen, woher ich komme und was ich so mache? So so, neugierig bist du also auch noch“, brummelte Neves in seinen Bart. Von einem Augenblick zum andern wurde er ernst. Ein gefährliches Funkeln lag plötzlich in seinen Augen, und ein unnatürlicher Ernst ließ seine Gesichtszüge erstarren. „Ich suche ein Findelkind“, und in seiner Stimme lagen die Schärfe seines Schwertes und die Härte seiner Muskeln, die man unter dem Lederwams erahnen konnte. Enos Herzschlag setzte aus. Er presste die Zügel in seinen Händen als hinge sein Leben davon ab und wollte gerade antworten, als Neves plötzlich sein Pferd mit einem Ruck zum Stehen zwang, „Still!“, zischte und dabei die linke Hand hob. Die andere griff zum Schwert. Eno zog an den Zügeln mit aller Kraft und brachte den Wagen zum Stehen. Seine Hand griff unwillkürlich hinter sich nach seinem Stab, und dann richtete er sein Blick in die gleiche Richtung, in die Neves starrte. „Weg von der Straße!“, stieß Neves hervor, und obwohl seine Stimme weniger als ein Flüstern war, schnitt sie wie ein Fallbeil durch die Luft. Eno trieb die Kutsche in den nahen Wald, und auf seiner Stirn bildeten sich Tropfen, die nicht nur vom unablässigen Nieselregen stammten. Neves war vor ihm, und als sie weit genug im Wald waren, verschwand Neves mit seinem Pferd im Unterholz, als hätte er nie existiert. Eno blieb allein zurück und musste erkennen, dass sein neuer Freund ihn einfach im Stich gelassen hatte. So viel zu Vertrauen und Ehrlichkeit. Sein verletzter Bruder lag regungslos auf dem Wagen und schien tief zu schlafen. Es wurde still um Eno. Nur der Regen tröpfelte durch das dichte Blätterdach und das Pferd stampfte eine unbestimmte Gefahr erahnend unwillig mit seinen Hufen auf den Waldboden. Durch das Gebüsch erspähte Eno Reiter auf der Straße. Wieder waren es Männer in Schwarz und sie schienen ebenfalls bewaffnet zu sein. Angst griff nach seinem Magen und drückte seine Eingeweide schmerzhaft zusammen. Unwillkürlich hielt er den Atem an und streichelte dem Pferd beruhigend den Kopf. Die Reiter schienen ihn nicht bemerkt zu haben, denn sie ritten ohne das Tempo zu verändern vorbei. Als sie außer Sicht waren, erinnerte Eno sich wieder daran, zu atmen, und gierig sog er die Luft in die Lungen. Etwas zu laut vielleicht oder das Schnaufen des Pferdes hatte sie verraten, denn ein Reiter kam plötzlich zurück und richtete seinen Blick in den Wald. Seine Augen schienen das dichte nasse Blätterdach mühelos zu durchdringen, denn er ritt direkt auf Eno zu. Diesmal aber war Eno vorbereitet, überwand seine Angst und hielt sein Stab fester. Er würde auch ohne diesen Neves klarkommen. Kaum war der Reiter heran, trat Eno blitzschnell hinter einem Baum hervor, schlug mit aller Macht zu und zielte auf den Kopf des Angreifers. Dieser aber duckte sich unter dem wüsten Schlag anscheinend mühelos weg, zog noch beim Abducken sein Schwert aus der Scheide und hieb in der Aufwärtsbewegung nach Enos Hals. Dies alles geschah so schnell, dass Eno die Bewegung des Mannes kaum wahrnahm. Das Schwert des Angreifers strich mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Luft und das Singen, das es dabei verursachte, ließ Eno erschauern. Unwillkürlich wollte er die Augen schließen, doch irgendetwas in ihm zwang ihn, alles genau anzusehen. Plötzlich veränderte sich etwas. Wie in einem Traum nahm er die Bewegungen rings um ihn extrem verlangsamt wahr. Er sah erstaunt, wie sich das Schwert Millimeter um Millimeter auf seinen Kopf zu bewegte und er schien alle Zeit der Welt zu haben, seinen Stab zur Abwehr hochzuheben. Dann senkte sich das blitzende Metall ganz langsam herab und berührte die polierte Oberfläche. Behänd drehte Eno sich und trieb das Stabende mit fast überirdischer Gewalt in die Brust des Angreifers. Er sah die schreckgeweiteten Augen seines Gegners und wie er von der Gewalt des Hiebes im Sattel beinahe gemächlich zusammensackte. Der Mann fiel wie ein Sack vom Pferd und stand nicht mehr auf. Das Pferd des Angreifers blieb stehen und Eno bemerkte, wie seine Umgebung oder er selbst wieder die gewohnte Ablaufgeschwindigkeit annahm. Was war mit ihm geschehen? Er ging vorsichtig auf den dunklen Krieger zu, beugte sich über das harte Gesicht und der fassungslose und jetzt für immer erstarrte Blick war Antwort genug, wie es um ihn stand.

Der Kampflärm und das Ausbleiben des Kriegers hatten mittlerweile die anderen Reiter alarmiert. Doch während diese näher kamen, sah Eno einen dunklen Schatten, der sich mit irrwitziger Geschwindigkeit fortbewegte und in Richtung der Reiter raste. Eno konzentrierte sich, und wieder schaffte er es, alles verlangsamt zu erleben. Er konnte nun erahnen, was mit dem Narbigen und seinen Begleitern geschehen war, nachdem Walter und er gestern verletzt wurden. Dieser Schatten, der unter den Reitern wütete, rasende Schläge austeilte und sich wie ein Blitz von einem zum anderen bewegte, war niemand anderes als Neves. Vom ersten Auftauchen des schwarzen Schattens an war der Ausgang des Kampfes beschlossene Sache. In wenigen Sekunden saß keiner der Männer mehr auf dem Rücken seines Pferdes. Neves aber stand nun neben Eno und steckte sein Schwert in den Sattel. „Hast dich gut gehalten Jungchen.“ Ein Lächeln stahl sich auf sein wettergegerbtes, fremdartiges, eher asiatisches Gesicht und er nickte Eno anerkennend zu. „Wo hast du so kämpfen gelernt? Du warst unglaublich schnell, hast den Gegner herankommen lassen, ihn in Sicherheit gewiegt und urplötzlich mit deinem Stock pariert. Der folgende Hieb war ansatzlos und eigentlich nicht möglich, zu schnell. Wollen wir nachsehen, ob jemand noch am Leben ist?“ Neves wartete die Antwort nicht ab und schritt auf die herrenlosen Pferde zu. Eno wusste selbst nicht, was mit ihm geschehen war. Vor Verblüffung konnte er keinen Ton hervorbringen. Wortlos starrte er Neves nach, der anfing, die umherliegenden Männer einen nach dem anderen auf den Rücken zu drehen. Dann gab Eno sich einen Ruck und half mit. Er ging umher und untersuchte die leblosen Gestalten. Einige lagen in ihrem Blut, hatten grausame tödliche Wunden, und andere starrten ihn mit aufgerissenen Augen an, in denen noch das Erstaunen eingefroren war, von etwas Furchtbarem einfach überrannt worden zu sein. Er drehte sich um und ging auf einen im Wassergraben Liegenden zu. Kaum hatte er seinen Stab in dessen Rücken gestoßen, hörte er ein Stöhnen. Er stieß das Schwert, welches neben dem Krieger lag, mit dem Fuß weg und sagte dann mit harter Stimme, die so gar nicht zu seiner noch kindlichen fast zarten Statur passen wollte: „Hey Kerl, dreh dich um, damit ich dein Gesicht sehen kann, und mach ja keine Dummheiten.“

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