Martin Cordemann - Abseits des Imperiums

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"Abseits des Imperiums" ist der dritte Band der Imperiums-Reihe. Es erstreckt sich über drei Zeitperioden… mit Ausflügen in andere. Das erste Buch deckt eine frühe Periode ab, in der das Imperium noch recht jung ist, das zweite spielt etwa 200 Jahre später und das dritte spielt wiederum rund 200 Jahre danach. Wobei im jeweils späteren Dinge aufgegriffen und ggf. weitergeführt werden, die in früheren passieren, alles hängt also miteinander zusammen, baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Und hier und da gibt es einen Ausblick auf die Zukunft… die wir aus den «Legenden» kennen. Es füllt eine Zeit zwischen «Vor dem Imperium» und «Legenden des Imperiums» und wie bei letzterem ist es wieder eine fließende Mischung aus Geschichtensammlung und Roman, bei denen viele gleichermaßen für sich selbst stehen wie auch Teil eines größeren Ganzen sind, Puzzlestücke, die am Ende ein größeres Bild in einem umfangreicheren Universum ergeben. Es beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage, die nach den anderen beiden Bänden noch offen ist. All das ist altmodische Science Fiction!

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„Was?“

„Ich frage euch, meine Brüder“, hob der Waffenprediger an, „ist es Unrecht, einen anderen Menschen zu essen?“

„Nun, äh…“

„Steht in unserer Heiligen Schrift ‚du sollst keine Menschen essen’, frage ich euch?“

„Im Waffenkatalog?“

„In der Bibel“, zischte der Waffenprediger, „im Waffenkatalog steht es ganz sicher nicht!“ Er musste es wissen, er hatte die revidierte Ausgabe verfasst. Derzeit arbeitete er an einem Werk, das ihr Standardwerk werden sollte, ein Heiliges Buch, das Bibel und Waffenkatalog miteinander in Einklang brachte, sie miteinander verband und daraus die Grundlage für ihre, die einzig wahre Glaubensrichtung schaffen würde. „Die Waffen Gottes“ würde er sie nennen, wenn das Werk erst einmal vollendet war – und er würde allen, die es wissen wollten, beweisen, dass der Name gerechtfertigt war!

„Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib“, zitierte einer, der dazu neigte, sich mit den Frauen von anderen einzulassen, „aber von ‚du sollst nicht essen deines Nächsten Weib’ steht nichts in der Bibel.“

„Ganz recht, meine Brüder, unser Heiland hat uns immer den rechten Weg gewiesen und wenn er der Ansicht gewesen wäre, wir dürften unsergleichen nicht verspeisen, wenn es die Situation erfordert, dann hätte er das schriftlich festgehalten. Doch ich sehe davon nichts in den Zehn Geboten und ihr, meine Brüder, seht es offensichtlich auch nicht.“

„Und was… wie…?“

„Nun“, der Waffenprediger lächelte, „die Zeichen könnten klarer nicht sein. Gott weiß, wovon wir uns ernähren.“

„Von Kühen.“

„Ja. Und er hat uns auf diesen Planeten geführt, damit wir ihn verehren. Aber hat er uns Kühe hierher gebracht?“

„Nein.“

„Und wisst ihr auch, warum er das nicht tat?“

Gespanntes Schweigen.

„Weil er es nicht nötig hat. Er hat uns nur diese eine Kuh geschickt, als Zeichen, als Zeichen, damit wir wissen, was zu tun ist.“

Noch immer schien man seinen Gedankengängen nicht ganz folgen zu können.

„Nun, meine Brüder, es gibt hier keine Kühe. Aber es gibt diejenigen, die Kühe verehren!“

„Die Hindus“, flüsterte jemand.

„Ganz genau. Liebt Gott diese Hindus genauso, wie er uns liebt? Nein, denn sie verehren nicht ihn, sondern die Kuh. Wir essen die Kuh. Wenn es aber keine Kühe gibt, dann essen wir eben die, die die Kuh verehren!“

Das klang einleuchtend und irgendwie war es sogar mehr als logisch, denn es zeigte ja irgendwie, dass diese Leute den Kühen nahe standen, quasi das Nächstbeste waren.

„Aber…“ wollte jemand einwenden, doch der Waffenprediger hob seine Waffe und rief:

Dies ist mein Leib, den ich für euch gegeben habe !“ Er blickte von einem zum anderen. „Wie oft haben wir diese Worte gehört? Wie oft hat man uns deswegen verspottet? Dies ist mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird. Es ist ein Zeichen! Oh, erst jetzt werden meine Augen geöffnet. Dabei war es so offensichtlich, die ganze Zeit. Der Heiland hat uns schon von Anfang an gezeigt, was wir tun sollen. Wir haben sein Blut getrunken, wir haben seinen Leib gegessen – er hat uns, ohne dass uns dies bisher bewusst war, gelehrt, dass es recht ist und christlich, Menschen zu essen. All das ergibt nun einen Sinn. Wir haben es nur nicht verstanden, doch jetzt, wo wir in der Wüste stehen, ohne Nahrung, jetzt ist klar, was damit all die Jahre gemeint war. Es ist unser Weg, der Weg Jesu!“

Das führte zu einer starken Wendung in Glauben und Lebensweise der „Christlichen Waffenträger“ – und zum frühzeitigen Aussterben des Hinduismus auf dem kleinen Planeten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Einmal mehr hatte das Christentum einen anderen Glauben verschlungen.

Als die Buddhisten davon erfuhren, waren sie ziemlich sicher, dass sie die nächsten sein würden. Sie hatten sich in der protzigen aber leer stehenden Kirche des Atheismus eingerichtet und hatten ihren Glauben lang und ausgiebig überdacht. Bereits vor dem Verlassen der Erde waren Neuerungen in ihn eingeflossen, besonders, durch die vielen Medien bewirkt, die nach und nach zu kleineren Veränderungen geführt hatten. Nun waren sie gewillt, ihre Religion zu erweitern und hatten ihrer Lehre eine neue hinzugefügt, eine Art Prüfung: andere Glaubensrichtungen zu akzeptieren. Es war eine anstrengende Prüfung, die viel Geduld und eine hohe Frustrationsschwelle erforderte, eine Prüfung, der nur die strengsten Gläubigen fähig waren. Viele scheiterten daran und sahen dies als Zeichen, dass ihre Wege vielleicht nicht die richtigen waren.

Sie überdachten die althergebrachten Lehren ihrer Religion und kamen zu dem Ergebnis, dass mit dem hinter sich lassen der Erde neue Wege zur Erleuchtung gefunden werden mussten. Schon vor langer Zeit hatte es jene kleineren Richtungsänderungen gegeben, die durch die Medien beeinflusst worden waren, was viele zwar für einen großen Schritt hielten, aber leider in die falsche Richtung. Man versuchte, wie ein Werbefachmann und „Buddhisten-Fan“ einst gesagt hatte, „Buddha ins Boot zu holen“. „Eine gute Religion“, hatte er ihrem damaligen geistigen Führer gesagt, „braucht ein Aushängeschild. Nicht Sie, Sie sind zwar cool in ihrem orangenen Kleidchen, aber eine Religion muss sexy sein, wenn sie auf dem internationalen Markt bestehen will, und da braucht es keinen weltlichen Führer, sondern einen… überweltlichen? Außerweltlichen? Jedenfalls son ganz tollen Typ. Habt ihr da nicht was im Angebot?“

Sie hatten, irgendwie. Und so baute man Buddha wieder zu einer echten Kultfigur auf – mit zweifelhaftem Erfolg. Als neues Ziel auf dem Weg zur Erleuchtung galt es nun, in der revidierten Fassung des Buddhismus, Buddha nachzueifern, aber nicht mehr auf geistige, sondern auf körperliche Weise. Der Einfluss von Sendungen über hilfsbedürftige Models, die offenbar missverstanden worden waren, aber dringend einer Erleuchtung bedurften, vermischt mit der Frustration darüber, dass Menschen durch ihr Verhalten immer wieder zeigten, dass sie nicht bereit waren, die Lehre der Vernunft anzunehmen plus eine allgemeine Zunahme der Oberflächlichkeit führte dann dazu, dass man auf einmal in der rundlichen Form des Buddha das Idealbild fand. Und so strebten sie an, es ihm gleichzutun, und statt ihrem Geist formten sie nun ihren Körper nach seinem Vorbild. Das brachte sie dann tatsächlich auf einen neuen Weg. Sie veränderten ihre Glaubensrichtung dahingehend, dass einer der stärksten Wege zur Erkenntnis darin bestand, sie in sich aufzunehmen – und zwar durch Essen. Große Gaumenfreuden, fanden sie, waren der beste Weg, Erkenntnis zu erlangen und ein Ebenbild Buddhas zu werden und sie wollten den Menschen dabei helfen, es ihnen gleich zu tun, und das, ohne dass sie sich gegen diese Erkenntnis wehren würden. Im Gegenteil, sie würden sie preisen und sich an ihr ergötzen, so, wie sie sich an ihr ergötzten. Sie verließen den Planeten und gründeten Restaurants mit den SinnFinnBinnHinn, die sich seitdem großer Beliebtheit erfreuten.

Es dauerte nicht lange, bis die Islamisten feststellten, dass sie ein Problem hatten. Oder, streng genommen, mehrere. Da war die eine Sache, die ihnen dieser junge Rabbianwärter vorgeworfen hatte, als er auf dem Weg zum Raumhafen an ihrem Dorf vorbeigekommen war.

Sie hatten ihn mit einem verächtlichen „ Du ungläubiger Jude !“ begrüßt und er war stehen geblieben, hatte geschnuppert und hatte die Nase gerümpft.

„Habt ihr mich gerade einen Ungläubigen genannt?“ hatte er sie gefragt.

„Das haben wir. Und du weißt sicher, was wir mit Ungläubigen machen?“

„Ehrlich gesagt weiß ich das nicht.“

„Wir töten sie!“ war die einhellige Antwort gewesen.

„Weil sie keinen Glauben haben?“

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