Martin Cordemann - Abseits des Imperiums

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Abseits des Imperiums: краткое содержание, описание и аннотация

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"Abseits des Imperiums" ist der dritte Band der Imperiums-Reihe. Es erstreckt sich über drei Zeitperioden… mit Ausflügen in andere. Das erste Buch deckt eine frühe Periode ab, in der das Imperium noch recht jung ist, das zweite spielt etwa 200 Jahre später und das dritte spielt wiederum rund 200 Jahre danach. Wobei im jeweils späteren Dinge aufgegriffen und ggf. weitergeführt werden, die in früheren passieren, alles hängt also miteinander zusammen, baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Und hier und da gibt es einen Ausblick auf die Zukunft… die wir aus den «Legenden» kennen. Es füllt eine Zeit zwischen «Vor dem Imperium» und «Legenden des Imperiums» und wie bei letzterem ist es wieder eine fließende Mischung aus Geschichtensammlung und Roman, bei denen viele gleichermaßen für sich selbst stehen wie auch Teil eines größeren Ganzen sind, Puzzlestücke, die am Ende ein größeres Bild in einem umfangreicheren Universum ergeben. Es beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage, die nach den anderen beiden Bänden noch offen ist. All das ist altmodische Science Fiction!

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Es war das, was man einen Erdrutsch genannt hatte, als man sich noch auf der Erde befand. Ein Erdrutschsieg – jedenfalls für imperiale Verhältnisse. Die Wahlbeteiligung war wie üblich sehr gering, die Gründe dafür bekannt. Letztendlich hatte Christos Smidt in seinem neuen Posten als Senator kaum mehr Einfluss, als er es während seines Wahlkampfes gehabt hatte – mit einer Ausnahme. Das war der Grund, warum er diesen Weg überhaupt gegangen war, denn er hatte bei seinen Nachforschungen eine alte Klausel gefunden, eine, die es einem Senator erlaubte, die Wahl des Kaisers in die Wege zu leiten. Die einzig notwendige Grundlage dafür war, dass man Senator war – keine Krisensituation, keine Bedrohung von innen oder außen, keine Vertrauensfrage.

„Eigentlich stimmt das nicht ganz“, meinte Admiral de la Huerta, als er in Smidts Büro Platz genommen hatte. Die Gerüchte über die Pläne, dass die Admiralität den freien Wahlen des Kaisers in Zukunft einen Riegel vorschieben wollte, schienen sich gerade zu bewahrheiten.

„Ach, finden Sie?“ widersprach Christos.

„Ich nehme an, Sie wissen, was genau in den Statuten steht.“

„Oh ja“, lächelte der frischgebackene Senator.

„Möchten Sie es zitieren?“ lächelte der Admiral.

„Nur zu gerne. Dort steht wörtlich: ‚Ein Senator kann die Wahl eines Kaisers einleiten, sollte es die Situation erfordern.’“

„Nicht mehr, nicht weniger.“

„Es braucht aber auch nicht mehr“, grinste nun Smidt siegessicher.

„Sie wissen, wofür diese Passage gedacht ist?“

„Natürlich, um die Wahl eines Kaisers leicht zu machen, ohne dass man gleich den Senat einholen muss.“

„Das ist richtig. Wenn es die Situation erfordert !“

„Ja“, stimmte Christos wieder zu. „Und das tut sie.“

„Nun…“

„Aber, Herr Admiral, wie Sie sehr richtig angedeutet haben, steht dort nichts, dass ein besonderer Zustand des Staates eingetreten sein müsste.“

„Das wird vorausgesetzt.“

„Aber es steht dort nicht“, wiederholte der Senator. „Ich weiß, das soll diese Aktion erleichtern, falls dem Kaiser etwas zustößt oder eine Krisensituation eintritt, in der man schnell und dringend einen neuen Kaiser benötigt.“ Er verschränkte seine Arme vor der Brust. „Aber es ist dort nicht so spezifiziert. Ich kann ja nichts dafür, dass man diesen Absatz so… schlampig formuliert hat.“

Admiral de la Huerta seufzte. „Da haben Sie recht“, gestand er ein. „Sie sind ein pfiffiger junger Mann“, fuhr er dann fort, „warum wollten Sie Ihre Zeit eigentlich mit diesem rein repräsentativen Amt vergeuden, wo Sie doch so viel mehr erreichen könnten.“

„Rein repräsentativ?“

„Natürlich. Wir haben einen Kaiser, weil man sich irgendwann in der Gründerzeit entschlossen hat, die menschliche Planetengemeinschaft statt einer Demokratie ein Imperium zu nennen, schlicht, weil es mehr Bürokratie als Nutzen bringen würde, auf allen Planeten Wahlen abzuhalten, auszuwerten, etc. etc. Und bei einem Völkerbund sieht man gerne einen Ansprechpartner, einen Repräsentanten, welcher bei einem Imperium per definitionem ein Kaiser ist, wenn ich nicht irre.“ Der Admiral hob die Schultern. „Wahre Macht hat er nicht. Bewirken kann er nichts. Er repräsentiert uns, ist eine Galeonsfigur, falls Ihnen der Ausdruck etwas sagt. Ihre Talente, Ihre Wünsche und Ziele wären in diesem Amt verschwendet!“

„Und Sie sagen das nicht nur, um mich davon abzuhalten, gegen den Kaiser anzutreten – weil Sie Angst haben, dass ich ihn in einer Wahl besiegen könnte?“

De la Huerta lächelte leise. „Ich habe Ihnen gerade das Amt beschrieben, auf das Sie sich bewerben – glauben Sie mir, es macht für mich keinen Unterschied, wer es innehat!“

Senator Christos Smidt setzte alles in Bewegung. Es war wichtig, dass er es jetzt direkt tat, direkt nach seiner ersten erfolgreichen Wahl, solange die Wähler ihn noch kannten, das Eisen schmieden, solange es noch heiß war, wie es so schön altmodisch hieß. Er musste ausnutzen, dass man ihn kannte und dass die wenigen Wähler, die er hatte, wussten, wofür er stand und wofür sie wählten.

Doch diesmal ging es um mehr. Diesmal ging es um das ganz große Amt, das Amt, das er seit seiner frühsten Jugend angestrebt hatte. Er konnte kein Risiko eingehen, er hatte nur diese eine Chance, da war er sich sicher. Also musste er nicht nur seine eigenen Wähler dazu motivieren, weiterhin in ihm denjenigen zu sehen, der die Ängste, die er in ihnen geschürt hatte, beseitigen konnte, sondern er musste mehr solcher Leute kreieren, die dann für ihn zur Wahl gehen und den momentanen Kaiser vom Thron stürzen würden. Christos setzte da an, wo er begonnen hatte, bei den Entarr:

„Wer sagt denn, dass sie uns nicht schon angegriffen haben ?“ ereiferte er sich von einer Menge vor dem Kaiserpalast, die ausnahmsweise seinetwegen da war und nicht wegen des Würstchenstandes. „Wer sagt denn, dass der Angriff nicht bereits begonnen hat und die Admiralität nichts tut, um ihn abzuwehren? Ja, sicher“, lächelte er wissend, „natürlich kann ich Ihnen viel erzählen und mein Gegner wird sicher sagen, ich solle meine Behauptungen erstmal beweisen – aber wer sagt Ihnen denn, dass ich das nicht kann?“ Er blickte in eine angespannt zurückstarrende Gruppe. „Sie wollen Beweise? Nun, die können Sie haben. Erinnern Sie sich noch, als vor nicht allzu langer Zeit ein Raumschiff auf einen Planeten in der Rio de la Plata Provinz gestürzt ist und sich eine gefährliche Strahlung ausgebreitet hat? Diese Strahlung hat zu Wahnsinn in der Bevölkerung geführt, Wahnsinn und Mord. Noch heute leiden viele dieser Menschen unter den Nachwirkungen dieser Katastrophe. Aber, ich frage Sie, war das ein Unfall? Ja, glauben Sie das wirklich? Nein“, widersprach er sich selbst und ließ dabei keinen Widerspruch des Widerspruchs zu, „das war ein heimtückischer Angriff, ausgeführt von Agenten der Entarr oder den Entarr selbst, die einfach mal sehen wollten, wie sich diese Strahlung auf Menschen auswirkt – und ob unser tapferes Imperium sich ein solches Verhalten bieten lässt. Nun, ich frage Sie, haben wir zurückgeschlagen? Haben wir den Entarr gezeigt, dass wir so nicht mit uns umgehen lassen? Haben wir ihnen Grenzen aufgezeigt? Nein, das haben wir nicht!“

„War das nicht ein Unfall?“ hatte Tanju nach seiner Rede gefragt. „Ein Schiff mit einem neuen, experimentellen Antrieb, das abgestürzt ist.“

„Ja“, hatte Smidt genickt.

„Also warum erzählst du denen…“

„Weil niemand das Gegenteil beweisen kann.“

„Aber es waren keine Entarr daran beteiligt, das steht fest.“

„Wirklich?“

„Ja, Christos, wirklich“, seufzte die junge Frau, die sich einmal mehr fragte, ob sie ihre Zeit nicht vielleicht anderswo besser einsetzen konnte.

„Und was ist… wenn die Entarr Agenten bei uns haben? Sympathisanten, die mit ihnen gemeinsame Sache machen?“

„Glaubst du, so etwas gibt es?“

Ein schmutziges Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Aber natürlich gibt es so etwas! Denn…“

„…die Menschen haben einander schon immer für einen Profit verkauft, also müssen wir uns fragen, gibt es Verräter unter uns, Verräter, die unser schönes Imperium an die Entarr verkaufen? Im Moment scheint sich niemand mit dieser Frage zu beschäftigen, aber ich sage Ihnen, es ist eine große Gefahr – und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um diese Gefahr aufzuspüren und zu beseitigen!“

Seine Reden erreichten mehr und mehr Bürger der Zentralplaneten – und doch war es eine verschwindend kleine Minderheit. Niemand schien die Wahl ernst zu nehmen, niemand schien sich Sorgen zu machen über eine Gefahr, die so weit weg erschien. Doch das sollte sich ändern…

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