Martin Cordemann - Abseits des Imperiums

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"Abseits des Imperiums" ist der dritte Band der Imperiums-Reihe. Es erstreckt sich über drei Zeitperioden… mit Ausflügen in andere. Das erste Buch deckt eine frühe Periode ab, in der das Imperium noch recht jung ist, das zweite spielt etwa 200 Jahre später und das dritte spielt wiederum rund 200 Jahre danach. Wobei im jeweils späteren Dinge aufgegriffen und ggf. weitergeführt werden, die in früheren passieren, alles hängt also miteinander zusammen, baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Und hier und da gibt es einen Ausblick auf die Zukunft… die wir aus den «Legenden» kennen. Es füllt eine Zeit zwischen «Vor dem Imperium» und «Legenden des Imperiums» und wie bei letzterem ist es wieder eine fließende Mischung aus Geschichtensammlung und Roman, bei denen viele gleichermaßen für sich selbst stehen wie auch Teil eines größeren Ganzen sind, Puzzlestücke, die am Ende ein größeres Bild in einem umfangreicheren Universum ergeben. Es beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage, die nach den anderen beiden Bänden noch offen ist. All das ist altmodische Science Fiction!

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„Knrrr!“ meinte Petrovic nur.

Guadalupe sah auf, nickte, schüttelte den Kopf, erschlug eine seiner Fliegen und entschwand dann wieder. Und so ging es weiter und weiter…

Das angebliche „Personal“ verhielt sich derart auffällig, dass Huang sich in der dritten Nacht wieder in den Patientenflügel schlich.

„Sie scheinen mir also zu glauben“, meinte Dr. Linski, der echte Dr. Linski.

„Sagen wir einfach mal, das tue ich.“

„Da fällt mir ein Stein vom Herzen“, seufzte der Arzt erleichtert.

„Ich werde gleich morgen die Behörden verständigen“, erklärte Huang, aber Linski sah ihn erschrocken an.

„Das können Sie nicht tun!“ rief er.

„Wieso? Haben Sie Angst, dass diese Sache bekannt wird?“

„Nein, darum geht es mir nicht, aber es wäre gefährlich, wenn Sie das tun. Für Sie und für uns.“

„Warum?“

„Weil die uns alle sofort umbringen würden, wenn sie Verdacht schöpfen. Das sind mordende Bestien. Die lassen Sie nur in Ruhe, weil sie nicht wissen, ob Sie sich noch bei irgendjemandem melden und ihnen von ihren Erlebnissen hier erzählen. Sobald sie das raushaben, werden die Sie auch hier reinstecken. Und sobald das Imperium hier an die Tür klopfen sollte, haben wir nur noch ein paar Minuten zu leben.“

„Haben Sie eine andere Lösung?“

„Die habe ich“, gestand der Doktor. „Die dürfen nicht mitkriegen, dass Sie sie durchschaut haben, denn sonst bringen sie Sie sofort um. Deshalb müssen Sie sehr vorsichtig sein. Sie müssen diese Betrüger betäuben, sich eine ihrer Karten nehmen und uns dann befreien. Wenn alle tief und fest schlafen, können wir das Imperium rufen und dann werden diese Leute wieder in ihre Zellen gebracht.“

„Und wie soll ich das schaffen?“

„Kennen Sie sich mit Medikamenten aus?“

„Ein bisschen.“

„Gut. In der Apotheke finden Sie ein Mittel, das Permaprosin heißt. Das mischen Sie den anderen einfach ins Essen und dann werden alle schön und tief schlafen.“

„Bleibt die Frage: Wie komme ich in die Apotheke?“

„Tjaaaa…“

Huang kam die Idee. Er wusste, wer einen Schlüssel dafür hatte.

„Okay“, meinte er, „das krieg ich hin. Permaprosin.“

„Ja“, nickte der Doktor. „Aber seien Sie vorsichtig. Die dürfen nicht merken, was Sie vorhaben, sonst sind wir alle verloren.“

Es war das letzte gemeinsame Abendessen, aber außer Huang wusste das niemand. Und er schien keinen großen Appetit zu haben. Die anderen langten zu, auch wenn Linski, der falsche Linski, wie üblich über seinem Computer brütete.

Guadalupe sah müde auf. „Tut mir leid, dass wir uns bisher nicht mehr um Sie kümmern konnten, aber im Moment wächst uns die Arbeit einfach über den Kopf.“

„Kopf“, murmelte Petrovic.

Emilia schien irgendwas beruhigendes eingenommen zu haben, sie ließ ihre übliche Exaltiertheit heute vermissen.

Feinstein und die Köchin hatten sich zu ihnen gesellt. Beide schienen sich entweder nicht leiden zu können, oder ein Verhältnis miteinander zu haben. Oder beides.

„Ha!“ rief Linski, als er wieder einmal die Lösung hatte. „Und das erklärt auch ihre Veränderung. Mentaler Chamäleonismus! Damit geh ich in die Medizinbücher ein. Ha!“

„Schön, dass sich wenigstens einer an den Veränderungen der Patienten freut“, kommentierte Guadalupe. „Und ich freue mich für Sie.“

„Worüber?“

„Dass Sie sie in diesem Zustand kennengelernt haben. Am Anfang waren die alle so komplett aggressiv, dass sie gleich jeden angefallen haben, aber irgendwie scheint sich ihre Krankheit entwickelt zu haben und jetzt…“ Er schluckte. „…sind sie…“ Er schluckte wieder. „…was… ist…“

Das „das?“ brachte er schon nicht mehr heraus. Er sackte auf den Tisch. Die anderen taten es ihm gleich, auch wenn Huang nicht annahm, dass sie es aus Solidarität taten.

„Phase 1 erledigt“, lächelte er, „auf zu Phase 2.“

Er fingerte Dr. Guadalupes Sicherheitskarte aus dessen Brusttasche und schlenderte dann gemächlich zum Patientenflügel.

Dort war es auch, wo man ihn später fand.

Captain Lee sah ihn ein wenig verärgert an, als man Huang aus seiner Zelle befreite.

„Aber… ich dachte, die Gefangenen hätten die Irrenanstalt übernommen.“

„Das haben sie nicht.“

„Nicht?“

„Nein, die Gefangenen waren alle schön in ihren Zellen, wo sie hingehören. Sie haben sie freigelassen und sie sind alle abgehauen.“

„Aber die anderen…“

„Sind alle tot. Der Mann, der Ihnen gesagt hat, was Sie benutzen sollen, kennt sich mit Waffen und Toxinen sehr gut aus. Das angebliche Schlafmittel, das Sie Ihren Kollegen verabreicht haben, ist ein tödliches Gift!“ Der Captain seufzte. „Sie haben eine Horde kaltblütiger Mörder auf diesen Planeten losgelassen. Gute Arbeit, wirklich!“

Dadurch sollte sich die Entdeckung der wahren Ursache für den Wahnsinn um einige Jahre verzögern. Zum Glück waren die Wahnsinnigen nicht ansteckend… nur eben sehr, sehr gefährlich!

Verkehrte Welt

Das erste Mal, dass es Adrian aufgefallen war, war während eines Sommers vor einigen Jahren gewesen. Zunächst hatte er sich nichts dabei gedacht, aber dann, als es sich in ähnlicher Weise wiederholt hatte, war es ihm wirklich bewusst geworden – und ein wenig merkwürdig vorgekommen.

Das erste „Ereignis“, wenn man es so nennen wollte, obwohl es dafür viel zu unbedeutend war, der erste Fall einer „Wiederholung“, war in einem Café gewesen – oder vielmehr auf einer Insel kurze Zeit später. In dem Café hatte er sich mit einer Kollegin eines Freundes unterhalten und sie hatten beide miteinander geflachst. Irgendwann meinte sie dann: „Ach, wir wollten uns ja nicht verstehen.“ Kurze Zeit später dann war er beruflich auf einer kleinen Insel gewesen und während er dort mit einer Arbeitskollegin durch die Dünen stapfte, kam als Antwort auf eine seiner Bemerkungen: „Ach, wir wollten uns ja nicht verstehen.“ Es war eine völlig andere Frau. Und er hatte diese Redewendung weder vorher noch irgendwann danach wieder gehört.

Das mochte ein Zufall gewesen sein, eine Laune des Schicksals, eine Modewendung dieses Sommers, der Sommer des Spruchs „Ach, wir wollten uns ja nicht verstehen“, der durch eine populäre Sendung in vielerlei Münder gelegt worden war und danach benutzte ihn niemand mehr. Es war möglich – aber spätere, ähnliche Details, ließen ihn ein wenig daran zweifeln.

Denn ähnliches passierte ihm mit zwei anderen Frauen. Auf zwei unterschiedlichen Partys. Wieder einmal kam er mit ihnen ins Flachsen und die eine sagte: „Ah, du bist n Lustiger.“ Er wusste nicht genau, wie er das einschätzen sollte, das konnte positiv gemeint sein, weil Frauen ja stets gerne behaupteten, Humor wäre ihnen bei einem Mann wichtiger als Aussehen, auch wenn die Realität sie dann doch meist Lügen strafte, es konnte aber auch höflich ablehnend gemeint sein, so, wie ein „hat sich stets redlich bemüht“ in einem Zeugnis eher negativ zu werten war. Nur wenige Wochen später war er im flachsenden Gespräch mit einer anderen Frau und auch da fiel in Reaktion auf eine seiner Bemerkungen der Satz: „Ah, du bist n Lustiger.“

Auch hier handelte es sich um eine Formulierung, die ihm weder vor- noch nachher jemals über den Weg gelaufen war. Zufall. Reiner Zufall. Was sollte es da für einen Zusammenhang geben? Dass sich die Frauen kannten? Sich gegen ihn verschworen hatten? Spielchen mit ihm spielten? Das war mehr als unwahrscheinlich. Und ohne jeden Anlass. Es war nur einfach ein Detail, das, wäre dies eine Geschichte oder ein Film, möglicherweise auffallen würde. Dort stellte es eins von zwei Dingen dar: Einen Hinweis oder einen Fehler. Den Hinweis auf eine Verschwörung, die er aber für extrem unwahrscheinlich hielt, zumal er auf dem Parkett des Universums keinerlei Bedeutung hatte. Wahrscheinlich war also ein Fehler. Dass man für jeweils beide Szenen dieselbe Frauenfigur eingeplant hatte, bei der der erwähnte Satz so eine Art Markenzeichen war, etwas, das sie gerne wiederholte. Dann hatte man aber aus irgendeinem Grund die eine Frau durch eine andere ersetzt, vielleicht, weil man eine neue Figur in die Geschichte einführen wollte, oder aber, weil die Originalschauspielerin für die neue Szene nicht mehr zur Verfügung stand. In einem Buch oder Drehbuch wäre es also ein Fehler gewesen, den man korrigieren sollte – aber dies war keine erfundene Geschichte, dies war die Wirklichkeit. Oder?

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