Martin Cordemann - Abseits des Imperiums

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"Abseits des Imperiums" ist der dritte Band der Imperiums-Reihe. Es erstreckt sich über drei Zeitperioden… mit Ausflügen in andere. Das erste Buch deckt eine frühe Periode ab, in der das Imperium noch recht jung ist, das zweite spielt etwa 200 Jahre später und das dritte spielt wiederum rund 200 Jahre danach. Wobei im jeweils späteren Dinge aufgegriffen und ggf. weitergeführt werden, die in früheren passieren, alles hängt also miteinander zusammen, baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Und hier und da gibt es einen Ausblick auf die Zukunft… die wir aus den «Legenden» kennen. Es füllt eine Zeit zwischen «Vor dem Imperium» und «Legenden des Imperiums» und wie bei letzterem ist es wieder eine fließende Mischung aus Geschichtensammlung und Roman, bei denen viele gleichermaßen für sich selbst stehen wie auch Teil eines größeren Ganzen sind, Puzzlestücke, die am Ende ein größeres Bild in einem umfangreicheren Universum ergeben. Es beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage, die nach den anderen beiden Bänden noch offen ist. All das ist altmodische Science Fiction!

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Gemeinsam suchte man nach Verletzten, aber man fand niemanden. Das Schiff war rechtzeitig verlassen worden und zum Glück hatte sich zum Zeitpunkt des Unfalls niemand in dem kleinen Wäldchen aufgehalten. Als das Imperium eintraf, war man sich bereits sicher, dass niemand verletzt worden war. Alle Bewohner der Stadt hatten sich gemeldet. Niemand wurde vermisst. Allen ging es gut.

Das dachte man jedenfalls. Commander Hardawar vom Stützpunkt sagte, dass er die Föhr informieren würde. Man würde dafür sorgen, dass das Wrack geborgen werden würde, aber das könnte eine Zeit dauern. In der Rio de la Plata Provinz war man eben ein bisschen ab vom Schuss. So blieb das Wrack da wo es war und die Menschen gingen wieder ihrem Leben nach. Schon nach einer Woche hatte man vergessen, dass dieser Vorfall überhaupt stattgefunden hatte…

Doch dann zog Engelbert Kaminski ein Fleischermesser aus seinem Block und stürmte damit aus seiner Metzgerei. „Ich werde euch alle zerfleischen!“ schrie er und stürzte sich auf die Passanten. Es gelang ihm, drei zu töten, bevor er aufgehalten werden konnte. Er schrie und tobte und seine Schürze war besudelt von Blut, von menschlichem Blut. Es war der erste Vorfall dieser Art seit der Gründung des Imperiums. Und es sollte nicht der letzte bleiben.

Noch in derselben Nacht tötete eine Frau ihren Mann mit einem Küchenmesser. Dann lief sie hinaus auf die Straße und fiel über einen jungen Mann her. Es gelang ihm, sich zu verteidigen und die Frau zu überwältigen. Am nächsten Tag nahm ein Handwerker seinen Bohrer und lief damit durch die Hauptstraße. Commander Hardawar befand sich gerade in der Stadt, um die Vorkommnisse des Vortags zu untersuchen. Er sah noch rechtzeitig den blutigen Bohrer und schoss. Fünf Leute waren dem Handwerker zum Opfer gefallen, bevor er gestoppt worden war. Als Hardawar sich umdrehte, sah er zwei Teenager mit Spitzhacken in der Hand auf sich zukommen. Er schoss ihnen in die Beine, um sie aufzuhalten. Wie er später erfuhr, waren ihre Namen Sonja und Ken.

Bevor sich die Ereignisse weiter überschlagen konnten, fand jemand das eine Element, das alle der Betroffenen miteinander verband: sie waren alle an der Absturzstelle gewesen. Alle, die dort gewesen waren, wurden ins Krankenhaus gebracht und untersucht. Man fand nichts, außer ihrem seltsamen Benehmen. Sie murmelten die ganze Zeit vor sich hin. Wahnsinn. Geisteskrankheit. Verrücktheit. So etwas hatte man seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen.

Es war ein schrecklicher Tag für Rieka gewesen, als der Frachter in einem Waldstück nahe der Hauptstadt aufschlug. Die Untersuchung des Imperiums brachte ein wenig Licht in die Dunkelheit dieses Unfalls. Das Schiff war vom Kurs abgekommen, weil seine Triebwerke nicht mehr funktionierten. Eine Bruchlandung war nicht mehr möglich, die Mannschaft hatte das Schiff vorher verlassen. Es krachte in das Waldstück und hinterließ einen riesigen Krater. Und es hinterließ noch etwas anderes. Eine Strahlung, die aus dem lecken Antriebssystem freigesetzt wurde. Erst Jahre später bemerkte man sie – Jahre zu spät, wie sich herausstellte. Ihre Auswirkungen jedoch hatte man schon viel früher wahrgenommen. Die Strahlung hatte eine unangenehme Wirkung auf den menschlichen Geist. Tatsächlich stellte man später fest, dass sie Veränderungen im Gehirn bewirkte, die den Geist, die Persönlichkeit und das Handeln der betroffenen Personen veränderten. Etwas, das man besiegt zu haben, das man auf der Erde zurückgelassen zu haben glaubte, kehrte nun zurück: Wahnsinn!

Man baute die erste Irrenanstalt in der Geschichte des Imperiums. Da war man so stolz gewesen, dass man sich von vielen Dingen getrennt hatte, die die Menschheit auf schlechte Wege getrieben hatte, Geld, Machthunger, Politik, das Bankenwesen. Es gab kaum Kriminalität, nur wenige Banken und so gut wie kein Geld. Die Menschheit hatte wichtigere Dinge zu tun gehabt, als sie sich auf neuen Planeten niederließ. Sie urbar zu machen, sie zu kolonisieren, im Einklang miteinander und der Natur zu leben. Die Fehler von früher zu vermeiden. Es war eine gute Zeit für die Menschheit… doch nun kehrte eine alte Geißel zurück.

Ein Krankenhaus wurde speziell für die Betroffenen gebaut. Erst war es nur das, ein Krankenhaus, doch wenn man ehrlich war, war seine Aufgabe nicht nur die Heilung der Patienten, sondern auch eine sichere Verwahrung für die Personen, deren einziges Ziel es nunmehr zu sein schien, andere Menschen zu töten. So wurde eher ein Gefängnis daraus – und irgendjemand grub den alten Begriff „Irrenhaus“ wieder aus. Die Irrenanstalt auf Rieka. Kein Ort, an dem man gerne sein wollte.

Jeder, der damals an der Absturzstelle gewesen war, befand sich nun in den Mauern dieser aus Stein erbauten Heilanstalt. Und es waren noch ein paar dazugekommen. Das war zunächst unerklärlich gewesen, da man die Verhaltensveränderung irgendwie mit dem Absturz in Verbindung gebracht hatte, aber nun waren auch Menschen betroffen, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal auf dem Planeten befunden hatten. Bislang hatte niemand einen Versuch unternommen, das Wrack zu bergen und so lag es unberührt vor der Hauptstadt im Wald. Endlich, endlich kam es zu einer Untersuchung und jemand entdeckte die Strahlung. Man evakuierte die Hauptstadt und nahm sich vor, das Wrack zu isolieren. An anderer Stelle begannen Wissenschaftler von Oxford, endlich an einem Gegenmittel zu arbeiten, hatten sich doch alle Therapien bislang als wirkungslos erwiesen. Aber vielleicht würde man wenigstens dafür sorgen, dass sich der Wahnsinn nicht weiter ausbreitete. Und der Wahnsinn hatte sich in verschiedenen Formen materialisiert, mal niedlich verspielt, mal aggressiv brutal, aber immer mit einem unerklärlichen Drang zu töten.

Sonja lächelte, wenn man sie ansah. Sie hörte einem zu, wenn man mit ihr sprach. Aber sie sah durch einen hindurch. Und wenn man ihr den Rücken zuwandte, versuchte sie, einen anzugreifen.

Ken knurrte einen die ganze Zeit an. Sabber lief aus seinem Mund. Seine Augen waren zugekniffen. Wenn man sich ihm näherte, schnappte er nach einem. Und er biss zu.

Engelbert Kaminski starrte einen kalt an. Um seine Mundwinkel gab es ein ständiges Zucken, was umso gruseliger wirkte, da seine Augen trotz der konstanten Bewegung in seinem Gesicht starr auf einen Punkt gerichtet waren. Sie waren ein Hort der Ruhe in einer unruhigen Umgebung. Er schlug zu, wenn man es nicht erwartete.

Commander Hardawar jagte mit seinen Händen unsichtbare Insekten durch die Luft. Er rief sie beim Namen und bürstete ihre kleinen, imaginären Felle. Er sprang einen an und versuchte, ihn unter seinem Körper zu begraben.

Zwei Ärzte kündigten schnell den Dienst, weil sie von Patienten verletzt worden waren. Es war ein gefährlicher Job, den kaum jemand machen wollte. Erst, als man endlich die Ursache für die Krankheit gefunden hatte, gab es Hoffnung, dass sich vielleicht alles wieder verbessern würde – und dass man den Wahnsinn heilen könnte.

Huang Björnson staunte, als er den steinernen Bau erreichte. Er wirkte wie ein Gebäude aus alten Geschichten, Gruselgeschichten, die in genau solchen Hospitälern spielten. Er hatte davon gehört. Oder Filme gesehen. Irrenhäuser, in denen man die Wahnsinnigen untergebracht hatte. Aber nicht, um sie zu heilen, sondern um grausame Experimente an ihnen durchzuführen. Sie zu quälen. Sie bei lebendigen Leibe aufzuschneiden, um herauszufinden, was die Geheimnisse der menschlichen Seele, des menschlichen Verstandes waren. Das war einer der Gründe, warum er sich um eine Stelle in diesem im Imperium einmaligen Institut beworben hatte. Nicht, um an solchen Experimenten teilzunehmen, sondern um sie zu verhindern.

Er war Krankenpfleger aus Leidenschaft, er wusste, worauf es bei diesem Beruf ankam. Gitter an den Fenstern gehörten sicher nicht dazu. Ein kühler Wind streifte ihn und ließ ihn ein wenig frösteln, so, wie ihn kurz zuvor der Anblick des Gebäudes hatte frösteln lassen. Manche Gebäude wirkten einfach unheimlich, auch wenn das natürlich völliger Blödsinn war. Es gab keine „bösen Häuser“. Und wenn, was sollten die schon tun? Reichte es da nicht, einfach auszuziehen, um ihnen zu entkommen? Oder reisten einem verwunschene Häuser nach, um ihre Arbeit zu beenden? Wäre das nicht aufgefallen?

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