Thomas Plörer - Der Mann im Mond
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Jahre später macht es sich auf, das zu Ende zu bringen, was es begonnen hat.
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„Guten Tag, junge Frau. Sie sind aber luftig angezogen.“
„Oh, nein, nein. Ich gehe nicht wandern. Ich wollte frühstücken.“
Der Mann kam einen Schritt näher und reichte ihr die Hand. Das Mädchen war mittlerweile bei seiner Mutter angekommen und klammerte sich lachend an ihr Bein.
„Ich bin Edward Freemantle. Meine Frau haben sie ja schon kennengelernt.“
„Woher wissen sie das?“
Er lächelte peinlich berührt. „Hab‘ sie von drinnen beobachtet als ich auf meinen kleinen Engel gewartet habe. Nehmen Sie’s mir nicht übel.“
„Auf keinen Fall!“ Sie schüttelte ihm die Hand. „Ich bin Katharine Morrison, aber sie können mich Kathy nennen.“
„Hallo, Kathy.“
Jetzt kamen auch seine Frau und seine kleine Tochter zu ihnen. Sie stellten sich als Kelly und Sue vor. Sie machten jetzt schon zum zweiten Mal hier Urlaub und es war wieder traumhaft schön. Edward war Informatiker bei einer großen Firma, dessen Namen Katharine allerdings noch nie gehört hatte. Er verbrachte hier oben immer seinen Jahresurlaub und hängte dann noch einige Wochen dran, um in Ruhe seine Projekte ausarbeiten zu können. Dann allerdings auf Firmenkosten, wie er lächelnd feststellte.
„Sagen Sie, Kathy, wenn Sie etwas frühstücken wollen, was machen Sie dann hier draußen? Soweit ich weiß haben alle Zimmer eine Tür im Hotel?“
„Das stimmt, aber wir wohnen nicht im Hotel.“ Sie zeigte nach oben, wo man nur den Ansatz der Dachterrasse erahnen konnte. „Und von dort oben gibt es keine Treppe im Inneren des Hauses. Nur diese wunderschöne Außentreppe, auch wenn ich noch nicht weiß, wie wir die bei Schneefall ohne Schaden hinunterkommen sollen.“
„Ist das dort oben nicht die Wohnung des Besitzers?“, fragte Kelly. Im nächsten Moment wurde ihr bewusst, was sie gesagt hatte, und man konnte förmlich sehen, wie ihr Blick sich aufhellte. „Sind Sie hier die Chefin?“
„Kelly!“, stöhnte Edward, aber Katharine winkte lächelnd ab.
„Ich hoffe, das macht jetzt keinen Unterschied, aber ja. Wir haben das Hotel vom Onkel meines Mannes geerbt. Wir sind gestern eingezogen.“
Kelly puffte ihren Mann in die Seite. „Und ich hab dir noch gesagt dass das hier ein Möbelwagen war, richtig?“
Edward verdrehte die Augen und nickte.
„Ja, das war eine ganz schöne Schlepperei kann ich Ihnen sagen. Zum Glück ist jetzt alles drinnen, aber fragen Sie nicht, wie es da jetzt aussieht.“
„So ein Umzug ist eine ganz schöne Quälerei. Wir sind vor fünf Jahren in ein kleines Haus gezogen. Man möchte ja glauben, dass beim Umzug von einer Wohnung in ein Haus genügend Platz für alle Sachen ist, aber lassen Sie sich eines gesagt sein: wer immer das behauptet ist noch nie selbst umgezogen.“
„Zumindest nicht, wenn er eine Frau mit vierzig Paar Schuhen dabei hatte“, merkte Edward leise an Katharine gewandt an, aber natürlich hörte Kelly ihn und puffte ihn in die Seite. Katharine konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Mama!“, sagte Sue und zupfte an der Jacke ihrer Mutter. „Gehen wir jetzt endlich?“
„Ja, gleich mein Schatz. Jetzt sei nicht unhöflich!“
Sue versteckte den Kopf hinter der Jacke ihrer Mama und stöhnte hörbar. Ihre ganze Körperhaltung verriet nur eines: ich will hier weg von den langweiligen Erwachsenen.
„Schon in Ordnung“, sagte Katharine an Kelly gewandt. „Hier draußen wird es auch langsam frisch. Die Sonne braucht noch etwas Zeit befürchte ich.“
„Sie sollten wirklich nach drinnen gehen, sonst erkälten Sie sich noch. Der Wetterbericht hat für kommende Woche ziemlich viel Schnee vorausgesagt, da kann es schon sein, dass sie einige Tage nicht in die Stadt können um einen Arzt aufzusuchen.“
„Kommt so etwas öfter vor?“, fragte Katharine überrascht. „Ich dachte eigentlich, dass die Straßen hier oben nach wenigen Stunden wieder frei sein müssten. Als wir unten im nächsten Ort waren – wie heißt er doch gleich?“
„Shawnmille.“
„Ja richtig, danke. Als wir in Shawnmille waren sind wir an den Gebäuden der Feuerwehr vorbei gekommen. Da standen einige riesige Fahrzeuge und Schneepflüge auf dem Parkplatz. Die sind wohl gerade Wetterfest gemacht worden - oder was auch immer – aber die haben bei mir schon den Eindruck hinterlassen, dass die überall hin kommen könnten wenn sie wollten.“
Edward schüttelte den Kopf. „Das hier oben ist kein Pass. Die Straße führt zu diesem Hotel und weiter oben noch zu einem weiteren, etwas kleineren Hotel und der großen Aussichtsterrasse auf der Spitze dieses Hügels. Wenn hier viel Schnee fällt sitzen zu dieser Jahreszeit vielleicht zwanzig oder dreißig Touristen hier oben fest. Nicht genug für die Stadtverwaltung fürchte ich. Zumindest die ersten Tage brauchen Sie dann nicht mit Hilfe zu rechnen.“
„Aber natürlich wissen wir nicht, was passiert, wenn hier mal ein richtiger Schneesturm aufzieht, verstehen Sie? Im Hotel hängt eine eingerahmte Zeitung an der Rezeption. Da ist ein interessanter Artikel darin, irgendwann vor dreißig Jahren oder so geschrieben. Da gab es mal so einen Schneesturm hier und hier war alles so eingeschneit dass sie mit der Nationalgarde angerückt sind, um die Leute irgendwie wieder nach unten zu bringen.“
„Mit der Nationalgarde?“
Kelly nickte. „Lesen Sie ihn sich mal durch, genau weiß ich es jetzt auch nicht mehr. Aber damals sind wohl auch zwei oder drei Leute gestorben weil Lawinen abgegangen sind.“
„Mein Gott!“
Edward hob beruhigend die Hand. „Aber darüber sollten wir jetzt nicht nachdenken. Seitdem hat sich hier einiges geändert: es wurden Bäume gepflanzt, Lawinenschutzwälle aufgezogen und so weiter. Damit so etwas wieder passiert muss schon vieles zusammenkommen, glauben Sie mir. Mit zu vielen Gedanken kann man sich kaputt machen. Ich weiß, wovon ich rede.“ Er lächelte. „Und jetzt sollten wir wirklich gehen, sie zittern ja schon vor Kälte.“
Katharine betrachtete überrascht ihre Hände und musste feststellen, dass Edward recht hatte. Sie waren auch schon ganz rot und lila angelaufen.
„Trinken Sie den Tee des Hauses. Ich habe keine Ahnung, was da alles drinnen ist, aber der wärmt Sie mit Sicherheit wieder auf.“
Katharine nickte. „Danke, das werde ich tun. Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Ausflug. Kommen Sie Gesund wieder zurück.“
Edward warf einen Blick auf den strahlend blauen Himmel. „Bei diesem Wetter kommen wir höchstens mit Sonnenbrand zurück. Bis später!“
Sie verabschiedeten sich. Sue war die Freude deutlich anzumerken, denn sie lief sofort einige Meter voraus und sprang glücklich in der Luft. Vielleicht sang sie auch etwas dazu, aber das konnte Katharine nicht mehr genau hören. Sie schaute den dreien noch kurz hinterher, schob dann ihre Hände in die Hostentaschen und ging schnellen Schrittes zum Eingang.
Die schwere, hölzerne Eingangstür war mit einem Keil bereits blockiert und stand weit offen, aber die Glastür dahinter war geschlossen. Katharine drückte sie auf und sofort blies ihr ein Schwall warmer, gut riechender Luft entgegen. Sie merkte augenblicklich, wie ihre Wangen und ihre Ohren zu glühen begannen und konnte nur hoffen, dass sie nicht allzu rot anlief. Sie wollte nicht ausschauen wie ein betrunkener Weihnachtsmann aus der Coca Cola Werbung wenn sie sich zum ersten Mal ihren Mitarbeitern vorstellte.
Der Empfang befand sich zu ihrer rechten Seite. Der Tresen war aus schwerem Holz, das mit kleinen Schnitzereien verziert war. Er hatte einen leichten, rötlichen Ton in sich und passte damit perfekt zu der eher dunklen Innenausstattung, die sie sonst noch so sehen konnte. Im Wartebereich waren schwere Holzstühle, Tische und Kommoden im selben Farbton, allesamt reichhaltig verziert und mit Sicherheit so wertvoll wie Katharine’s komplette Wohnungsausstattung – inklusive Elektrogeräten und Bargeldvorräten. Der Wartebereich, der etwas abgeschottet vom Rest lag und durch einige große Pflanzenstöcke etwas vom direkten Blick verborgen blieb, war mit hellem Teppichboden verkleidet, was den Raum durch die Möbel nicht düster wirken lies. Durch die makellos geputzten Fensterscheiben fiel das Tageslicht herein und tauchte alles in ein sanftes, warmes Licht.
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