Herman Old - Der Mann, der den Teufel zweimal traf

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Eine junge Sportlerin erleidet einen schlimmen Unfall. Sie bleibt Querschnittsgelähmt. Ihr Opa kann es nicht fassen und will das nicht hinnehmen. Er wendet sich an Gott, erfährt dort aber keine Hilfe. Dann geht er andere, dunkle, mysteriöse Wege. Er will die Gesundheit seiner Enkelin zurück, mit allen Mitteln. Dafür ist er bereit alles zu geben, auch Leib und Seele.
Ein phantastisches, Fantasiereiches und vor allem packendes Abenteuer um Liebe, Freundschaft und Macht. Basierend auf einer wahren Begebenheit, die dem Autor keine Ruhe ließ. Was würdest du alles tun wenn dein Kind plötzlich....?
Auszug:
Er drehte sich auf dem Absatz um und ging schnurstracks auf die Tür zu, ohne Anstalten zu machen, sie öffnen zu wollen. Werner sah, wie der Mann durch die geschlossene Tür aus dem Raum verschwand. Er krächzte tonlos: «Halt, halt, nein, geh nicht, nein, nein. Bitte, bitte komm zurück, bitte, bitte, bitte bleib, bitte.» Er murmelte tonlos noch ein paar Sekunden fassungslos seine Bitte, als der Mann tatsächlich wieder im Raum erschien. «Weißt du nun wer ich bin?» Fragte der Mann erneut.

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Die junge, talentierte Stabhochspringerin Ina verletzt sich bei einem Trainingssprung so schwer, dass sie von nun an querschnittsgelähmt ist. Ihr einziger Verwandter, ihr Großvater Werner, kann das nicht akzeptieren. Er versucht ihr irgendwie zu helfen und sucht die Nähe Gottes, findet sie aber nicht. Enttäuscht geht er andere, mysteriöse Wege. Nur eine Geschichte, wie immer, und absolut unglaublich.

Der Mann, der den Teufel zweimal traf

Mutter und Tochter

Das junge Mädchen saß entspannt auf dem Sofa in einer Ecke, locker in eine flauschige Decke gekuschelt, und hörte ihrer Mutter gebannt zu. So saßen sie fast zwei Stunden beisammen. Jasmin hieß das Mädchen und sie sprach in dieser Zeit kaum ein Wort, so fasziniert war es von der haarsträubenden Geschichte, die ihre Mutter erzählte. Stattdessen sagte sie im Anschluss, nach einer kleinen Weile der Stille: „Es ist nicht zu fassen, Mama, wie gut du Geschichten erzählen kannst. Das war mit Abstand das tollste was du mir bisher geboten hast, echt. Nicht mal Papa, der selber ein Super Geschichtenerzähler ist, kommt auf solche Sachen wie du.“ „Voll krass man, echt voll krass. Als wärst du richtig dabei gewesen und hättest das alles selbst erlebt, so lebendig kam es mir vor. Das war ja noch viel besser als ein Speed Action Film mit Paul Walker, nur halt ohne Autorennen, schon klar. Haben die Russen damals echt wirklich so gewütet? Brrrr, das möchte man sich besser gar nicht vorstellen, furchtbar. Wie kommst du denn auf solche Ideen für Geschichten, die fliegen einem doch nicht einfach so zu, oder? Du hast eine Wahnsinns Fantasie, das muss man dir schon lassen. Vielleicht solltest du lieber Bücher schreiben statt Marathon zu laufen. Denkst du dir so was beim Laufen aus? Das wäre noch was, Mama als Schreiberin von Romanen, Schnulzen vielleicht sogar. Da könnte ich mich von meinen Freundinnen gleich erschlagen lassen.“ Ihr I-Phone hupte wie eine Schiffssirene, gerade als sie es in die Hand nehmen wollte. „Timing nenn ich das, Goofy, timing“. Goofy war ihre beste Freundin und hieß eigentlich Katharina. Aber für alle war sie nur Goofy, weil sie immer ein wenig hinterher hinkte, etwas linkisch war und eben ein geborener Pechvogel war. Aber sie war das liebste was Jassi mit ihren dreizehn Jahren hatte. Ein echter Kumpel, egal um was es ging, einfach die allerbeste Freundin auf dieser Welt. Ihre Mutter saß ihr in der anderen Sofaecke gegenüber, lächelte heute allerdings nicht ganz so strahlend wie sonst, aber sie lächelte. Sie liebte ihre Tochter über alles, so, wie es nur Eltern können und tun. Dass das Leben ihr einmal solch einen Schatz wie Jassi schenken würde, hätte sie nie gedacht. Es gab eine dunkle Zeit in ihrem Leben, da hatte sie mit nichts anderem gerechnet, als mit dem schlimmsten. Und das schlimmste besuchte sie. Dankbarkeit, das war es, was sie außerdem noch fühlte. Dankbarkeit für dieses Leben und seine Geschenke. Sie wusste nicht genau, wem sie diese Dankbarkeit wirklich schulden würde. Vielleicht niemandem, vielleicht Gott, wer wusste das schon? Deswegen sagte sie manchmal einfach in sich hinein: Danke für alles, danke, dass ich so wie ich bin, da sein darf, danke. Sie war für ihre Tochter mehr als nur eine Mutter. Jassi nahm ihre Mutter ähnlich an wie Goofy, irgendwie als beste Freundin. Mütter waren ja eigentlich immer alt und langweilig, und vor allem nervig. Ständig hatten sie etwas an einem auszusetzen, dies passte ihnen nicht, das hier ging gar nicht und sowieso. Kinder in ihrem Alter mussten ja etwas schreckliches sein, aber dann fragte man sich, wozu einen die Eltern, die jetzt auf einem herumhackten, sie eigentlich in die Welt gesetzt hatten. Schließlich hatte man ja nicht darum gebeten, oder? Ihre Mutter war anders. Sie nahm ihre Tochter oft, sehr oft in den Arm und streichelte sie, und sagte ihr, wie viel ihr an ihr liegen würde. Und Jassi genoss es. Sie fühlte sich bei ihrer Mutter wohl und gut aufgehoben. Ihre Mutter half ihr, einen eigenen Geschmack, und überhaupt sich selbst zu entwickeln. Wenn Jassi Fragen hatte, war sie immer für sie da. Egal was das Kind wissen wollte. Es gab keine Fragen, die sie offen ließ. Sie fand immer, wie Jassi empfand, die richtigen Worte für sie. Oft hatte das Mädchen ziemlich heikle Fragen, nun ja, dann bekam sie auch heikle Antworten. Einmal fragte sie tatsächlich, ob alte Menschen auch noch Sex hätten. Ihre Mutter lachte und beantwortete ihr auch diese Frage. Jasmin war froh solch eine Mutter zu haben, und ihre Mutter war genauso glücklich, eben solch eine Tochter zu haben. Es sind nun mal die natürlichen, eigentlich kleinen Geschenke des Lebens, die es erst lebenswert machen. Aber das weiß man eben nicht immer. Manch einer übersieht dieses Glück, auch wenn es direkt vor seinen Augen ist.

Ostpreußen Januar 1936

Es war ein typischer, eiskalter Morgen, am 4. Januar 1936, wenige Jahre nach Adolf Hitlers Machtergreifung. Elisabeth Stephan lag in ihrem Bett und es zerriss sie fast vor Schmerzen. Um kurz vor sechs Uhr hatten die Wehen bei ihr eingesetzt. Ihr Mann Andreas war zu dieser Zeit schon lange zu Fuß auf dem Weg zur Seilerei nach Neukuhren. Er hätte auch den Pferdewagen nehmen können, aber er bewegte sich ganz gern. Die Ortschaft lag immerhin fast fünf Kilometer entfernt, da musste er sich schon früh auf den Weg machen, um nicht zu spät zu erscheinen. Der alte Seilermeister Pahlke nahm es schon ziemlich genau mit den Arbeitszeiten. Dafür stimmten aber das Klima in der Firma und vor allem die Bezahlung. Er war als Chef ungemein beliebt, und wer hier seiner Arbeit nachkam, der fand stets ein offenes Ohr bei ihm. Wenn die Qualität seiner Waren stimmte, dann ließ er alle seine Mitarbeiter durch gelegentliche Belohnungen daran teilhaben. Den ausscheidenden Alten, zahlte er sogar freiwillig eine kleine Rente bis an ihr Lebensende. Er wollte nur nicht, dass darüber geredet wurde. Der alte Pahlke war kein Unbekannter. Die Seilerei belieferte die gesamte Küste Ostpreußens mit ihren Seilen, Tauen, Strickleitern, Hängematten, Schnüren und Netzen jeder Art, und Andreas war der Vorarbeiter unter den Seilmachern. Deswegen wollte er stets vor allen anderen in der Seilerei sein. Der Arzt in Cranz hatte die Geburt Andreas dritten Kindes für diese Tage angekündigt, und deshalb war er in Sorge, ob zuhause alles ruhig ablief, ohne ihn. Seine Schwägerin war aber immer in der Nähe seiner Frau, also sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht alles wie immer vor sich ging. Trotzdem, ein Vater, auch ein zweifacher wie er schon war, machte sich eben seine Gedanken zum ankommenden Kind. Elisabeths Schwester Lene war bereits seit einer halben Stunde unterwegs ans andere Ende vom Ostseebad Cranz, um die alte Hebamme Ilse Streiter zu holen. Frau Streiter hatte schon den beiden Stephans und später den anderen Kindern der Stephans auf die Welt geholfen. Erich und Lieselotte waren jetzt mit ihren fünf und drei Jahren immer noch klein, und jetzt kam das dritte Kind in den Schoss der Familie. Zum Glück waren die beiden anderen bei den Großeltern in Palmnicken. Kurz vor Weihnachten 35, also vor etwas mehr als einer Woche war Elisabeth noch mit den beiden kleinen allein am kalten Strand der kurischen Nehrung auf der Ostseeseite um spazieren zu gehen und ein paar kleine Bernsteine zum Basteln zu sammeln. Die Kinder hatten den höchsten Spaß beim Suchen zwischen Tang, Steinen und Muscheln. Auf einmal kam Liesel mit einem kopfgroßen Bernstein daher, den sie kaum schleppen konnte. Ihr großer Bruder half ihr schließlich dabei, und zu zweit gelang es ihnen, den Brocken zur Mutter zu tragen. Stolz wie die Schneekönige, standen sie vor diesem gewaltigen Stein, der eigentlich gar keiner war, und strahlten um die Wette. Die Mutter wusste, dass sie diesen großen Bernstein bei der Ortskommandantur abliefern müsste, aber das war ihr in ihrem Zustand jetzt absolut zu viel.

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