Hans Müller-Jüngst - Clarissa und Fiete III

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Clarissa und Fiete machen beide ein sehr gutes Abitur mit allen nur erdenklichen Berufsaussichten, die beiden gehen aber ihren schon seit Langem verfolgten Berufswünschen nach: Clarissa wird Tierärztin und Fiete Elektroingenieur.
Bei Clarissa wird der Hang zur Veterinärmedizin auf Süderland geweckt, als sie durch den Kontakt zu den Seehunden dort ihre Tierliebe entdeckt, und bei Fiete ist der Wunsch, Elektroingenieur zu werden, gar nicht so ohne Weiteres herleitbar, vielleicht ist es einfach nur der Wunsch, etwas Technisches zu machen.
Sie ziehen in Hannover in eine Altbauwohnung, die sie über Beziehungen von Clarissas Vater bekommen und fangen dort ein gemeinsames Leben an.
Sie arrangieren sich schnell mit den begrenzten finanziellen Verhältnissen und managen ihr Leben gut.
Clarissa beendet als Erste ihr Studium und fasst den Entschluss, ihren Doktor zu machen.
Fiete wird dann auch fertig und überlegt für kurze Zeit, auch einen Doktor in seinem Fach zu machen, lässt das Vorhaben aber wieder sausen, weil das für ihn weitere mindestens drei Jahre an der Hochschule bedeutet hätte.
Er fängt einen Job bei E.ON an, um zu Geld zu kommen und riecht zum ersten Mal in die Berufswelt hinein.
Fiete macht seine Arbeit so gut, dass er seine Chefs überzeugen kann, auch ist sein Hochschulabschluss sehr gut.
Er wird mit der Aussicht auf einen Abteilungsleiterposten auf die Lofoten geschickt, wo er ein Windkraftwerk errichten soll.
Diese auf 4 Monate bemessene Zeit der Trennung von Clarissa und Fiete ist gleichsam die Zeit der Bewährung, die 3 Windtürme stehen für die Beziehung zwischen Clarissa und Fiete, und Fiete baut an ihnen sehr erfolgreich.
Nach anfänglichen Ressentiments Fietes gegenüber der hohen Verantwortung und den abweisenden Lofoten wendet sich sein Einsatz zum Guten, er wird von seinen Mitarbeitern als Chef akzeptiert und lernt auch die Lofoten lieben.

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Da ihm in den Sachen sehr schnell zu warm wurde, zog er die Oberbekleidung nach kurzer Zeit wieder aus, er zog den Pullover mit V-Ausschnitt über sein Hemd, rot war zwar etwas gewagt, wie Fiete fand, es war aber nicht so ein schriller Rotton, sondern mehr weinrot. Er betrachtete sich im Spiegel und war ganz zufrieden, bevor er aber auch den Pullover wieder auszog. Er sagte Clarissa:

„Ich freue mich über die Sachen“ und goss beiden ein Glas Rotwein ein. Clarissa meinte:

„Ich muss mit dem Trinken vorsichtig sein, sonst habe ich gleich einen Schwips, ich habe ja schon zum Mittagessen ein Glas getrunken.“

„Was hältst du von einem Spaziergang?“, fragte Fiete sie, „ich muss meine Stiefel einlaufen und da ist ein Spaziergang genau das Richtige.“ Es war noch hell draußen, als sie losliefen, sie liefen eine große Runde um den Block und zweigten in den kleinen Park ab, den es bei ihnen in der Nähe gab. Anschließend liefen sie wieder nach Hause, Fiete fühlte sich in seinen Trekkingstiefeln pudelwohl, von Blasen war nichts zu spüren, er behielt die Stiefel aber noch an und wollte sie erst zwei Stunden später ausziehen.

„Wie wäre es, wenn wir am Abend ins Kino gingen?“, fragte Fiete Clarissa und Clarissa fragte Fiete:

„An welchen Film hast du denn gedacht?“ Fiete antwortete:

„Ich würde gern den Film „Serengeti“ sehen, einen mit modernster Kameratechnik aufgenommenen Film von dem „weiten Land“ mit unglaublichen Tieraufnahmen.“ Clarissa war einverstanden und sie gingen in „Serengeti“.

Der Film war wirklich faszinierend, es gab nicht nur die Jagdszenen der Löwen und Geparden zu sehen, sondern auch die Bilder von der Überquerung des Mara River durch die Gnus, die man schon tausendmal gesehen hatte. Was völlig neu war, war die extreme Zeitlupe, es waren Kameras im Einsatz gewesen, die zweitausend Bilder pro Sekunde aufnahmen und solch eine extreme Zeitlupe überhaupt erst möglich machten. Vieles wurde durch die Zeitlupe erst wahrnehmbar wie der Streit mehrerer Krokodile um einen kapitalen Wels, an dessen Ende der Wels entwischen konnte. Clarissa und Fiete ließen das Wochenende ruhig ausklingen, sie machten am Sonntag noch einen Spaziergang und es schloss sich Fietes letzte Woche in seiner Arbeitsgruppe an. Clarissa war mit der Sichtung ihrer Literatur beschäftigt, hatte aber keine Schwierigkeiten, wegen der sie ihren Professor um Rat hätte fragen müssen. Fietes letzte Arbeitstage zogen dahin, und er musste am Ende der Woche einen ausgeben, was natürlich nicht an seinem Arbeitsplatz ging, sondern er lud die Leute aus seinem Team zu sich nach Hause ein und stellte ihnen Clarissa vor. Die Teamkollegen hatten teilweise ihre Frauen/Freundinnen mitgebracht, und es gab ein paar Kleinigkeiten zu essen, die Clarissa und Fiete während der Woche vorbereitet hatten, Fiete hatte einen Kartoffelsalat gemacht, allerdings nicht mit selbst zubereiteter Majonäse, sondern mit Miracel Whip, kalorienreduziert.

Es gab Würstchen und Frikadellen dazu, die Clarissa am Vortag zubereitet hatte, man konnte sie natürlich auch kalt essen, als Nachtisch boten sie Rote Grütze an und alle waren zufrieden und aßen auch von dem Kartoffelsalat, Fiete musste allerdings vorher darauf hinweisen, dass der kalorienreduziert war. Einige Teamkollegen hatten kleine Geschenke mitgebracht, über die sich Fiete sehr freute. Es wussten natürlich alle, dass Fiete auf die Lofoten gehen sollte, um dort ein Windkraftprojekt von E.ON zu betreuen, und es beneideten ihn nicht alle darum.

„Die ganze Sache ist aber auf vier Monate befristet und deshalb überschaubar“, sagte Fiete. Es war ein netter Abend bei Clarissa und Fiete, und um 23.00 h gingen die Letzten. Fiete sollte doch einmal eine Karte von den Lofoten schicken, sagten sie ihm beim Abschied, er sollte die Temperatur und die Regenstunden auf der Karte vermerken, damit man sich zu Hause ein Bild von den Wetterverhältnissen machen könnte. Fiete versprach, zu schreiben, „ich werde ein Stimmungsbild schicken, das die Umstände, unter denen ich auf den Lofoten lebe, so exakt wie möglich wiedergibt.“ Fiete hatte im Anschluss eine Woche Urlaub, in der er sich über vieles klar werden wollte, besonders, was seine berufliche Zukunft anbelangte, aber auch sein Verhältnis zu Clarissa wollte er überdenken.

Am Wochenende packte er probehalber ein paar Sachen in seinen neuen Trolley, er würde den Koffer und einen Rucksack mitnehmen, wenn er noch mehr Sachen brauchte, müsste Clarissa ihm die hoch schicken, er glaubte aber, dass er alles mitbekäme, was er brauchte. Sein Flug würde am Sonntag ab Hamburg gehen, er flöge zunächst nach Oslo, hätte dort nur einen kurzen Aufenthalt und flöge danach weiter nach Bodoe, von dort würde er mit einem E.ON-Helikopter nach Flakstad gebracht, in unmittelbarer Nähe zu diesem Ort sollte die Windkraftanlage gebaut werden. Die Stadt oder besser das Dorf lag auf Flakstadoy, einer der äußeren Inseln des Lofotenarchipels. Der Ort lag am offenen Atlantik und bot deshalb für eine Windkraftanlage einen hervorragenden Platz. Fiete wollte noch nach Süderland anrufen und dort mitteilen, was E.ON mit ihm vorhätte, dass er für vier Monate auf die Lofoten ginge. Immer wieder sah sich Fiete die Karte des Archipels an, er musste sich einfach mit der Geografie der Inseln vertraut machen, er lernte, dass die Lofoten im Wesentlichen aus dem südwestlichen Teil von Hinnoy, Skrova, Gimsoy, Vestvagoy, Flakstadoy, Moskenesoy und dem weit entfernt liegenden Vaeroy und und dem noch weiter entfernt liegenden Rost bestand. Fiete setzte sich an den PC und kaufte die Flüge von Hamburg nach Oslo und von Oslo nach Bodoe, er ließ die Rechnung an E.ON schicken.

Sein Flug ab Hamburg ginge um 13.55 h, er flöge um 15.15 h in Oslo ab und wäre um 16.45 h in Bodoe, wenn ihn dort der Helikopter rechtzeitig aufnähme, könnte er um 17.30 h in Flakstad sein. Fiete legte sich ein paar Bücher zurecht, die er unbedingt lesen wollte, er wusste nicht, ob er überhaupt Zeit zum Lesen fände, er ging aber davon aus, was sonst sollte man denn schon in der Dunkelheit und der Eiseskälte tun? Die Urlaubswoche verging wie im Fluge, Clarissa verließ Fiete morgens zur Uni, sie hatte sich am Mittwoch einen Tag frei genommen, sie gingen gemeinsam zum Uni-Sport und machten einen langen Spaziergang, an den anderen Tagen kam sie immer um 16.00 h nach Hause. Am Samstag kochte Fiete noch einmal ein leckeres Gericht für Clarissa und sich, er bereitete überbackene Hähnchenbrust zu und fuhr mit Clarissa in die Stadt, um dort Cappuccino zu trinken, er sah ihr im Cafe lange in die Augen und Clarissa lächelte ihn an.

„Tu doch nicht so, als sähen wir uns ein Jahr nicht mehr!“, sagte Clarissa und sie hatte damit Recht, er käme schon am nächsten Wochenende wieder nach Hause. Er flöge Freitagmittag in Bodoe weg und wäre am Abend in Hannover, es kam Fiete aber so vor, als läge eine lange Trennung zwischen ihm und Clarissa.

Am Sonntag nahm er den Zug um 11.05 h ab Hannover, Clarissa hatte ihn zum Bahnhof gebracht und sie verabschiedeten sich auf dem Bahnsteig voneinander. Eigentlich war Fiete ganz guter Dinge und fuhr frohen Mutes ab, er wäre ja in einer Woche wieder da und küsste Clarissa, der die Tränen in den Augen standen, er winkte ihr noch aus dem Zugabteil zu, er fuhr nach Hamburg.

In Fuhlsbüttel setzte sich Fiete noch einen Augenblick auf einen Cappuccino in die Flughafenbar, er lief anschließend zum Gate und boardete, der Flug nach Oslo ging pünktlich. Der Flug verging völlig reibungslos und er landete um 14.45 h in Oslo-Gardermoen, fünfzig Kilometer nördlich der Innenstadt, man konnte von dort mit dem einzigen Hochgeschwindigkeitszug Norwegens in neunzehn Minuten nach Oslo rasen. Pünktlich um 15.15 h hob die Maschine nach Bodoe ab, der Anschluss war sehr knapp bemessen, Fiete schaffte ihn aber und flog in eineinhalb Stunden nach Bodoe.

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