Cathreen Fischer - Flügelschlag des Phönix

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Flügelschlag des Phönix: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach vielen nervenaufreibenden Wochen sind Shanas Kräfte endlich erwacht, womit ihr friedliches Leben jedoch ein jähes Ende findet.
Neben den offensichtlichen Veränderungen scheint sich auch ihr Innerstes verändert zu haben. Mit Damon läuft es schlecht und dann geht Gabriel ihr auch noch konsequent aus dem Weg. Zu allem Überfluss gerät Shana schier am laufendem Band mit ihrem Vater aneinander, denn sie hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre verschollene Mutter zu finden, koste es was es wolle! Deswegen schmiedet sie zusammen mit Jenna und Amy einen Plan, der Maeira zurück nach Sodom bringen soll.Doch kaum unterwegs bahnt sich auch schon eine weitere Katastrophe an, die Shana und ihre Freunde auf eine sehr harte Probe stellt.

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Auch wenn sie sich das wahrscheinlich nur einbildete, fühlte es sich so an als würde ihr großer Wolf sie umarmen. Jedes Mal verwunderte es Shana, wie viel Trost in seiner Berührung lag. Faolan beruhigte sie mit seiner bloßen Anwesenheit und auch wenn sie ihn nicht verstand, wusste sie, dass er sie bedingungslos liebte. In dieser hektischen und vor allem komplizierten Phase ihres Lebens gab er ihr das, was sie sich so sehnlichst von ihrem Vater wünschte: Halt. Tränen füllten ihre braunen Augen bei dem Gedanken an ihren Vater. Ohne es aufhalten zu wollen - geschweige denn zu können - flossen ihre Tränen die Wangen herab. Seit ihrem Erwachen - so nannte man das sprängen von imaginären Ketten - fühlte Shana sich oft hilflos und allein. Gefühle, die sie zwar ihr Leben lang schon ertrug, kamen ihr plötzlich viel intensiver und schmerzlicher vor.

Wie ein Ertrinkender, der sich verzweifelt an der letzten Rettungsleine festklammert, krallte sich Shana in sein Fell. In dem Moment war es ihr egal, ob er ihre Reaktion überhaupt verstand und wenn ja was er davon hielt. Shana brauchte gerade jemanden, der die dunkle, kalte Einsamkeit in ihr verscheuchte. Jemand, der die aus dem eisigen Wasser zog und sie wärmte. Jemand, der da war, ohne Kompromisse oder Lügen. Shana bemerkte nicht, dass Faolan seine Position geändert hatte. Als sie ihre verquollenen Augen öffnete, starrten sie zwei funkelnde Tansanite an. Überraschung aber auch Verwunderung waren darin zu lesen. Vollkommen fasziniert von dieser Ehrlichkeit in seinen Augen, konnte Shana sich nicht abwenden. Es ist als könnte ich in ihn hineinsehen. Als würde ich seine Gefühle, nein, in seiner Seele lesen.

Auch wenn Shana nicht wusste was, war es deutlich zu erkennen. Irgendetwas veränderte sich in ihm. Wie ein Damm, der rissig wird und dem Druck nicht mehr standhielt. Shana bemerkte, wie seine Mimik das Erstaunen in seinen Augen aufsog bis sie ihm fast völlig entglitt. Sie spürte, wie ein Eisblock nach dem anderen zerbrach und sich Schatten von einem unergründlichen Licht vertrieben ließen. Gefühle veränderten sich und schufen in ihm dünne Fäden zu längst Vergessenem. Von Neugierde und Erstaunen geplagt, versuchte Shana noch tiefer hinzuschauen. Sie wollte ihn verstehen, ihn helfen, denn auch wenn sie nicht mit Sicherheit sagen konnte was geschah, war klar, dass Faolan seit langem etwas vermisste. Aber was? Seine schönen Augen funkelten wild und die Überraschung wich einer herzergreifenden Faszination. Shana fühlte, wie er sie in seinen Bann zog, sachte aber kontinuierlich, wie sein Körper vor Magie strotzte. „Wer bist du bloß?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein leises Flimmern. Noch nie hat sie so eine Verwandlung beobachtet. Plötzlich riss sich der Wolf von ihr los, sprang aus dem Fenster und rannte in die dunkle Nacht.

Kapitel 2

Faolan rannte so schnell er konnte ohne nachzudenken wohin. Mit jedem Atemzug brannte seine Lunge etwas mehr, doch das erdrückende Gefühl in seiner Brust was er bei ihr empfand, war wesentlich schlimmer. Was in Idunas Namen geht hier vor? Panik ergriff ihn – ein Gefühl was menschlicher nicht sein konnte. Er lebte schon eine ganze Weile bei ihr, doch nie kam sie ihr so bedrohlich vor. Faolan drosselte seine Geschwindigkeit merklich als er Sodoms Grenze überquerte. Keuchend und weiterhin ziellos wanderte er gemächlich durch die Nacht. Es war kälter geworden und trotz seinem dichten Fell fröstelte es ihm. Ob sie wohlauf ist? Sicherlich begreift sie meine Taten nicht. Dieser Köper schützte ihn bereits seit einer Ewigkeit vor den Gefahren eines menschenartigen Seins. Viele Jahrhunderte vermisste er nichts, labte sich an der Einfachheit der Instinkte und ließ sich darin treiben. Als Hel ihn verflucht hatte, verschwanden mit seiner menschlichen Form auch jegliche Gefühlsregungen und Bedürfnisse, die er in seiner schwächeren Form empfand. Für ihn war es eher ein Segen anstatt eines Fluchs, denn das Opfer für seine innere Ruhe war vergleichbar klein. Endlich konnte er sein was er schon immer war: Ein Raubtier. Gefährlich, unberechenbar und frei. Seitdem er Shanas Nähe genoss, bröckelte seine heile Welt und Neugierde zwang ihn durch die schützende Fassade zu schauen. Wie konnte mir das passieren? Als ich dieser verdammten Hexe begegnet bin, verlor ich mein geliebtes sorgenfreies Leben für nichts! Beim Allvater wie konnte ich das zulassen?! Wieso war er ihr auch von der Insel gefolgt?

Er hätte sein unbeschwertes Leben weiter genießen können, nur warum entschied er sich dagegen? Weil sie etwas in mir verändert hat. Stimmt. Seitdem er Shana begegnet war, fühlt er sich wie das unbenannte Fehlende ausgefüllt wurde. Sie wusste nichts von seiner Vergangenheit, seiner bluterfüllten Geschichte. Sie war einfach nur sie und behandelte ihn wie ein Teil ihrer Familie. Wohl eher wie einen unterwürfigen Köter! Brüllte sein anderes Ich. „Schnauze!“ Je mehr er sich erinnerte, desto präsenter wurde auch seine Anwesenheit. Dank des Fluches wurde seine Schattenseele – sein anderer Teil – unterdrückt.

Unglücklicherweise drängte er sich in letzter Zeit öfter in den Vordergrund. Mal ernsthaft, du bist erbärmlich! Sieh dich doch an! Lässt dich von einem Weib befehligen und bettelst auch noch wie ein Liebeskranker Narr nach ihrer Zärtlichkeit. Ein Wolfsdämon deines Ranges! Würde Mid das erfahren, wärst du des Todes am Hof! Genervt verdrehte Faolan die Augen. Ich sagte Schnauze Fenris! Brüllte er so stark in sich hinein, dass seine Worte selbst tief in seiner Seele Wellen schlugen. Du erinnerst dich also an deinen Namen. Braver Junge, willst du eine Leckerei? Ich dachte schon du willst auf ewig diese alberne Torheit dein Eigen nennen! Von der Lautstärke bekam Faolan Kopfschmerzen. Du musst es ja wissen, mein Teurer. Wo dein Sein Beleidigung genug ist! Er war schon ausreichend mit der Tatsache überfordert, dass er nicht verstand wieso sie etwas in ihm auslöste. Warum musste dann auch noch sein ganz persönlicher Teufel ihm auf die Nerven gehen?! Fenris ernsthaft. Dieses Weib macht dich angreifbar, du… Psst! Herrschte Faolan. Irgendetwas hatte er gehört. Jemand war da. Oder etwas. Verbiete mir nicht das Wort, du Schoßköter! Leider war dieser Teil von ihm weniger klug. Oder er ignorierte einfach die Gefahr. Bei Allvater, Ruhe jetzt! Da kommt wer.

Es benötigte keine weitere Drohung um ihn verstummen zu lassen.

Fast lautlos pirschte er zu dem Knistern im Wald. Seine Sinne sogen auch die kleinsten Anzeichen eines Feindes gierig in sich auf. Ein tiefes Knurren entwich seiner Kehle – es war eine gut gemeinte Warnung. Noch hatten seine reinen Instinkte nicht die Oberhand. Sollte es allerdings dazu kommen, war dieser Kampf für seinen Gegner mit Sicherheit tödlich. Heute konnte er seine Schattenseele kaum im Zaum halten und vielleicht würde er bei dem Anblick des Feindes auch nicht mehr dagegen ankämpfen. Unbeeindruckt von seiner Drohgebärde näherte sich der Fremde. Langsam formte sich eine Silhouette aus der Dunkelheit. „Zeig dich oder stirb!“ Durch die zarten Strahlen des Mondlichts, verwandelte sich die klumpige, schwarze Masse in eine kurvenreiche junge Frau. In ihren Augen loderte bedingungslose Lust und ein Hunger, den nur ein Tier haben konnte. Faolan spannte sich an. Diese Art der Lust tobte ebenfalls in ihm: Sie wollte kämpfen, er auch. Warnend bleckte er seine weißen Zähne. Sie ist schön, zu schön. Schade, dass sie sterben wird. Euphorie flutete ihn, schickte Adrenalin in seine Venen. Ihre langen roten Haare schmiegten sich wie ein Kupferfluss an ihre Haut. Die Panties und das zerrissene Shirt zeigten mehr als sie verbergen sollten. „Na sieh einer mal an. Heute scheinen mir die Götter wohl gesinnt zu sein!“ Ihre Stimme war eine Mischung aus Knurren und Pfeifen - melodisch, betörend und gefährlich zu gleich. „Erst wittere ich ein Arwa und dann stellt sich heraus, dass mein Objekt der Begierde kein anderer Wolf als Fenris, der gefährlichste Liebhaber seit Anbeginn der Zeit ist.“ Immer mehr Begeisterung mischte sich in ihre Gesten als sie anmutig die Distanz zwischen ihnen verringerte. „Und dazu unverhüllt. Mehr Glück kann eine einsame Wölfin nicht haben.“ Verführerisch süß lächelte sie – von Zähnen blecken war keine Spur mehr.

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