Cathy McAllister - Die verbannte Braut

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Ronan Hewitt, Lord von Stoneborough ist ein berüchtigter Lebemann, um den sich viele, grausame Gerüchte ranken. Er gilt als ruchlos und er hat nur eines im Sinne. Rache zu üben für den Tod seines jüngeren Bruders. Schuld an dem tragischen Schicksal seines Bruders trägt seiner Meinung nach die junge und selbstsüchtige Henrietta Henderson. Als er Herietta auf einem Empfang trifft, entführt er sie kurzerhand auf sein französisches Weingut. Was er nicht ahnt. Er hat die falsche Braut entführt.
Erschrocken über die ungeplanten Gefühle, die seine Braut in ihm auslöst, verbannt er sie nach der Hochzeitsnacht auf seinen Landsitz, nicht ahnend, dass die kommenden turbulenten Ereignisse nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihrer beider Leben mehr als nur einmal gefährden werden.
Als Eve Ascott mit ihrer Cousine für einen Abend die Rollen tauscht, ahnt sie nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten würde. Am wenigsten rechnet sie jedoch damit, den Mann ihres Lebens zu finden. Doch bevor sie das Herz ihres Gatten erobern kann, muss sie durch schwere Prüfungen gehen, die sie zu zerbrechen drohen.

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Sie hörte ihn fluchen und ein Schauer des Entsetzens überkam sie, als sie seine Stimme erkannte. Ihr Entführer war niemand anderer als Lord Stoneborough. Was konnte er nur mit ihr vorhaben?

Sie waren beinahe bei der hinteren Gartenpforte angelangt und sie versuchte erneut, sich loszureißen. Sie sah eine Kutsche hinter dem Zaun warten. Angst griff mit kalten Klauen nach ihrem Herzen. Sie hatte zwar keine Ahnung, was dieser Schurke mit ihr vorhatte, doch eines wusste sie mit Gewissheit. Nämlich dass sie es auf jeden Fall verhindern musste, dass er sie in diese Kutsche schaffte.

Ein Mann, offensichtlich der Kutscher, kam seinem Herrn zur Hilfe. In einem letzten, verzweifelten Aufbäumen gegen ihr Schicksal, nahm sie all ihren Mut zusammen und biss Lord Stoneborough in die Hand.

Fluchend riss er seine Hand weg, doch ehe sie schreien konnte, presste der Kutscher ihr ein widerlich süßlich riechendes Tuch auf das Gesicht und ihr wurde schwarz vor Augen.

Alles um sieherum schien sich zu drehen und auf und ab zu bewegen. Ihr wurde übel und sie stöhnte leise auf. Ihre Augenlider waren seltsam schwer. Eve versuchte, ihre Augen zu öffnen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Erneut kam Dunkelheit über sie.

Als sie das nächste Mal zu sich kam, hatte sie einen unangenehm trockenen Mund und ihr Kopf schmerzte furchtbar. Noch immer bewegte sich alles. Sie blinzelte und als alles nur verschwommen vor ihren halb geöffneten Augen erschien, erfasste sie erneut dieser Schwindel. Sie überlegte, was mit ihr passiert war. Schemenhaft konnte sie sich daran erinnern, dass jemand sie im Garten von hinten überwältigt und zum Ende des Gartens geschleift hatte. Dann war da diese Kutsche gewesen und ein Mann, der ihr ein süßlich riechendes Tuch auf das Gesicht gepresst hatte. Es musste sich um ein Betäubungsmittel gehandelt haben. Chloroform! Sie hatte davon gehört. Es wurde jetzt überall für Operationen genutzt, doch bisher hatte Eve es nicht benötigt und jetzt hatte man es benutzt, um sie außer Gefecht zu setzen.

Erneut versuchte sie die Augen zu öffnen und diesmal lichtete sich der Schleier von ihren Augen und sie erkannte, dass sie sich im Inneren einer Kutsche befand. Jetzt registrierte sie auch, dass sie gegen jemanden gelehnt saß und ein Arm um ihre Schultern geschlungen war. Schlagartig war sie hellwach und sie rückte mit einem erschrockenen Schrei von der Person ab. Ein Blick bestätigte, was sie bereits vermutete. Es handelte sich tatsächlich um Lord Stoneborough, der da lässig auf der Bank saß und sie spöttisch anlächelte.

„Warum plötzlich so schüchtern, Liebes?“, neckte er sie mit seiner rauchigen Stimme, die gegen ihren Willen erneut einen wohligen Schauer über ihren Körper sandte.

Sie reckte das Kinn und funkelte ihn aus großen Augen wütend an.

„Ich bin nicht Euer Liebes !“, fauchte sie.

Er lachte leise. Himmel! Warum musste dieser Mann so eine unerhört sinnliche Ausstrahlung haben? Sein Lachen fühlte sich an wie eine Liebkosung und der Blick, mit dem er sie bedachte, hatte etwas so unerhört intimes an sich, dass sie verstört den Blick abwandte.

„Was habt Ihr mit mir vor?“, fragte Eve nach einer Weile des Schweigens.

„Das wirst du schon schnell genug erfahren, Liebes .“

„Ich hab schon gesagt, dass ich nicht Euer Liebes bin!“

„Wollen wir das nachprüfen?“, raunte er, und ehe sie es sich versah, war er dicht neben ihr und riss sie in seine Arme.

„Was …?“

Er erstickte ihren Protest, indem er seinen Mund auf ihren presste. Eve stemmte die Hände gegen seine Brust und wollte ihn von sich schieben, doch alles, was sie damit erreichte war, dass er sie noch dichter an sich heranzog. Mit einer flinken Bewegung hatte er sie auf seinen Schoß gehoben. Sie konnte seinen wilden Herzschlag unter ihren Händen spüren. Ihr Eigenes schlug genauso unruhig und das Blut rauschte in ihren Ohren.

Als ihre erste Gegenwehr erlahmte, wurde sein Kuss sanfter, neckender. Überrascht von dem aufregenden Gefühl, das sich in ihrem Schoß ausbreitete, öffnete sie die Lippen zu einem Stöhnen. Er nutzte die Gelegenheit und drang mit seiner Zunge in ihren Mund vor.

Eve wollte erschrocken zurückweichen, doch er hatte eine Hand an ihrem Hinterkopf gelegt und machte ein Entrinnen so unmöglich. Sie spürte, wie ihr auf einmal fast unerträglich heiß wurde, und ihre Brustwarzen sich gegen den Stoff ihres Kleides drängten. Einem uralten Instinkt folgend schmiegte sie sich unwillkürlich dichter an seinen männlichen Körper und erwiderte sein Zungenspiel. Erst zaghaft, dann immer kühner, bis er sich plötzlich von ihr löste und sie von seinem Schoß schob.

Eve errötete. Was war nur in sie gefahren? Wie hatte ihr das passieren können, dass sie so die Kontrolle über sich verloren hatte. Sie wagte nicht, ihn anzusehen. Ihr war schleierhaft, warum er sie so plötzlich von sich geschoben hatte. Hatte es ihm nicht gefallen, dass sie seinen Kuss so forsch erwidert hatte? Sie musterte ihn vorsichtig. Sein Gesicht war eine eiskalte Maske, als hätte er sie nicht Augenblicke zuvor leidenschaftlich geküsst. Sein hasserfüllter Blick ließ eine Gänsehaut über ihren Rücken kriechen. Plötzlich fröstelnd schlang sie die Arme vor ihrer Brust zusammen. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie wirklich Angst.

***

Ronans Herz hämmertewild in seiner Brust. Dieser kleine Kuss hatte ihn so in Erregung versetzt, dass er drauf und dran gewesen war, sie hier in der Kutsche zu nehmen. Was war bloß los mit ihm, dass er so auf sie reagierte, trotz des Wissens um ihre Schuld am Tode seines Bruders? Es durfte auf keinen Fall wieder vorkommen. Er würde sie erst anrühren, wenn sie verheiratet waren. Er würde einmalig die Ehe mit ihr vollziehen, um eine Annullierung unmöglich zu machen, dann würde er sie auf seinen Landsitz verbannen. Von jetzt an würde Henrietta Herndersons Leben so verlaufen, wie er es bestimmte. Sie würde lernen, dass sie mit seinem Bruder die bessere Wahl gehabt hätte, denn Jeremiah hätte sie sicher auf Händen getragen, Ronan würde nichts dergleichen tun. Er würde ihr das Leben zur Hölle machen. Das war sein Plan und daran würde er sich auch halten! Dieses durchtriebene Weibsstück wusste nur zu gut, wie man einem Mann mit einer Mischung aus Unschuld und Verführerin betörte.

Sie fuhren schweigend durch die Nacht. Es würde drei Tage dauern, bis sie Dover erreichten. Nach Frankreich war es dann über den Kanal nur noch ein Katzensprung. In Frankreich hatten sie eine weitere Woche Reise vor sich, bis sie sein Weingut erreichen würden. Dort sollte die Hochzeit in kleinem Kreise stattfinden. Es war kein Ereignis, was es zu feiern galt, aber er brauchte ein paar Zeugen.

***

Sie hielten nurkurz, um die Pferde zu wechseln. Eve betrachtete ihren Entführer mit einem vorsichtigen Seitenblick. Er saß ganz entspannt, die langen Beine ausgestreckt, die Hände locker im Schoß liegend. Sehnsüchtig schaute sie an ihm vorbei auf die Tür. Sie rechnete sich keine Chancen aus, an ihm vorbei aus der Kutsche flüchten zu können, aber sie könnte auf sich aufmerksam machen, um Hilfe zu erlangen. Immerhin wurde sie gegen ihren Willen entführt.

„Vergiss es!“, ertönte plötzlich Lord Stoneboroughs eisige Stimme. Er hatte leise gesprochen, doch mit einer mehr als deutlichen Warnung in seinem Tonfall.

Sie schaute in seine Richtung und erschrak, als sie in die Mündung einer Duellpistole blickte.

„Wenn du auch nur einen falschen Ton von dir gibst, schieße ich. Und glaube nur nicht, dass ich Skrupel hätte, es zu tun. Alles, was man sich über mich erzählt, ist wahr, meine Liebe. Lege dich nie mit dem Teufel an, oder du wirst es bitter bereuen.“

Eve schluckte schwer und drückte sich unbehaglich in die Ecke der Kutsche. Ihr Herz hämmerte aufgeregt in ihrer Brust, und als sich die Kutsche wieder in Bewegung setzte, sank ihre Hoffnung auf Rettung dahin. Immerhin hatte Lord Stoneborough die Pistole wieder unter den Sitz geschoben und saß nun entspannt und offenbar mit sich zufrieden auf der Bank. Sie schaute ihn vorsichtig unter niedergeschlagenen Wimpern hervor an. Warum nur hatte er sie entführt? Wollte er sie entehren? Oder drohte ihr sogar noch mehr Gefahr? Würde er sie töten? Er hatte selbst zugegeben, dass alle Gerüchte über ihn wahr waren, also hatte er sowohl einen Mord begangen, als auch seine Mätresse übel verprügelt. Wie konnte ein so grausamer Mensch nur so ein umwerfendes Lächeln besitzen? Sie erinnerte sich nur zu gut an das Kribbeln, das sein Lächeln in ihrem Schoß ausgelöst hatte.

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