Saven van Dorf - Skalpjäger

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Ein Mann mit Haarausfall, der seine Frau zurückgewinnen will und dadurch eine Kette mörderischer Ereignisse in Gang setzt. Eine Friseurin, die sich unversehens als Tatverdächtige und Geliebte des Ermittlers wiederfindet. Zwei lässige Kommissare, die erst spät begreifen, dass sie die eigentlichen Skalpjäger sind. Ein Spurensicherer, der nicht nur an der Flapsigkeit seiner Kollegen, sondern auch an der Spurlosigkeit des Täters verzweifelt.
Als die Situation eskaliert und Politiker und Militärs den nationalen Notstand ausrufen, liegt es an dieser Handvoll Menschen, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Werden sie rechtzeitig einen Weg finden, die Bestie zu töten, die im Herzen der Stadt herangewachsen ist?

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Trotzdem pfiff er unter der Dusche fröhlich vor sich hin. Den Kopf wusch er sich jedoch nicht. Das Wundermittel sollte so lange wie möglich einwirken.

Im Laufe des Tages betrachtete er sich in jeder spiegelnden Oberfläche seiner Wohnung. Er hatte das Gefühl, den Haaren fast beim Wachsen zusehen zu können. Vor lauter Aufregung vergaß er stundenlang das Essen. Erst gegen Abend meldete sich sein Magen und er briet ein Stück Putenbrust. Seine Haarlänge betrug zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Zentimeter.

Als er endlich ins Bett ging, waren sie fast so lang wie sein kleiner Finger und er begann, sich zu sorgen. Ein solches Wachstum war selbstverständlich nicht normal; was sollte er tun, wenn es nicht mehr aufhörte? Außerdem war etwas Seltsames an den Haaren, abgesehen von ihrer bloßen Existenz. Sie hatten immer noch dieselbe Farbe, dunkelblond, aber sie waren dicker und kräftiger als jemals zuvor. Vielleicht war das der Grund, warum sie sich fremd anfühlten, nicht wie ein Teil von ihm selbst. Außerdem hatte er weder Haarspray noch Gel benutzt, trotzdem lagen seine Haare nicht wirr auf dem Kopf, sondern sahen aus wie frisiert. Fuhr er mit den Händen hindurch, sprangen sie stets in ihre Form zurück.

Vermutlich lag es an dem Mittel, das er noch nicht herausgewaschen hatte, sagte er sich, während er seinen Körper vorsichtshalber nach weiterem unnatürlichen Haarwuchs absuchte. Dies alles war ihm nicht geheuer. Schon fürchtete er, als Wolfsmensch zu enden. Doch was immer es war, es betraf nur die Haare auf seinem Kopf; selbst seine Handflächen und Finger, mit denen er die Flüssigkeit einmassiert hatte, waren glatt und rosa wie zuvor. Vorsichtig bettete er sein Haupt auf das Kissen und fiel nach langer Zeit in abermals fiebrigen Schlaf.

*

Am Sonntagnachmittag stellten die Haare schließlich ihr Wachstum und Peter damit seine Panik ein. Sie reichten ihm fast bis auf die Schultern.

Er hatte noch nie derart lange Haare gehabt, fand aber, dass ihm das sehr gut stand. Er musste sich jedoch auch eingestehen, dass im Vergleich zu seinem vorherigen Zustand fast alles eine Verbesserung gewesen wäre. Mehrmals fuhr er sich durch die Haare und betrachtete danach seine Finger. Nichts. Wenn er das früher getan hatte, waren immer mindestens ein oder zwei Ausreißer in seiner Hand geblieben. Rasch ging er ins Schlafzimmer und untersuchte sein Kopfkissen. Auch dort fand er nichts. Kein einziges Haar hatte sich in der Nacht davongemacht. Er zupfte an einer Strähne, erst vorsichtig, dann etwas stärker. Er fühlte den Zug kaum, und kein Haar löste sich. Statt dessen rutschte die Strähne sofort wieder an ihren Platz, nachdem er sie losließ.

Fröhlich verließ er die Wohnung, um seine neue Haarpracht unter freiem Himmel zu genießen. Nicht eine Wolke zeigte sich, und obwohl es erst Mitte Mai war, herrschten schon hochsommerliche Temperaturen. Peter fühlte die Sonne und den Hauch einer Brise in seinem Gesicht, aber nicht mehr auf seiner Kopfhaut, worüber er sich freute wie ein frisch verliebter Teenager, der gerade den ersten Kuss von seiner Angebeteten erhalten hatte.

Carola. Sie würde ihn kaum wiedererkennen! Seine Finger berührten schon das Handy in seiner Hosentasche, dann kamen ihm Zweifel. Sollte er nicht zunächst abwarten, ob dieser Erfolg von Dauer war, bevor er sich mit ihr verabredete? Was, wenn seine neu gewonnenen Haare in ein paar Tagen wieder ausfielen? Oder sollte er eben deshalb keine Zeit verlieren und handeln, solange dieser Effekt anhielt? Er nagte an seiner Unterlippe.

Zwar trafen sie sich manchmal und sprachen über belanglose Dinge, beruhend auf seinem leicht durchschaubaren Vorschlag, Freunde zu bleiben. Doch ihr war klar, dass er sie zurückhaben wollte. Er konnte sich entsprechende Bemerkungen einfach nicht verkneifen. Von Mal zu Mal kostete es mehr Überredungskraft, sich mit ihr zu verabreden. Zumal ihr Neuer das wohl nicht gerne sah, doch ihr Herz war weich und sie wollte Peter offensichtlich die Trennung erleichtern. Trotzdem konnte sein nächster Zug bei ihr der letzte sein. Er beschloss, noch mindestens eine Woche zu warten.

Ein junges Mädchen im Minirock kam ihm entgegen und bemerkte seinen Blick. Peter stellte erstaunt fest, dass sie nicht wegschaute, wie er es eigentlich gewohnt war. Jetzt lächelte sie ihn sogar an! Etwas unbeholfen grinste er zurück, während er innerlich jubilierend an ihr vorbeiging und mit großen, beschwingten Schritten weiter durch die Stadt spazierte. Er hatte sich seit Ewigkeiten nicht mehr so gut gefühlt.

2

„Peter! Bist du’s wirklich?“ Carola erhob sich, um ihn zu umarmen und die obligatorischen Gute-Freunde-Begrüßungsküsschen auf die Wange vorzutäuschen.

„Ja, ich bin’s“, antwortete er lächelnd und nahm ihr gegenüber Platz. Er hatte einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant reserviert, Don Giovanni . Leise Opernarien flossen aus versteckten Lautsprechern durch den Raum. Wie immer war die Beleuchtung sehr gedämpft; etwas, das ihm früher sehr entgegengekommen war, da er durch sein kleines Problem gelernt hatte, helles Licht von oben zu meiden. „Entschuldige die Verspätung, ich musste noch einige Dinge erledigen.“

„Kein Problem“, winkte sie ab, „die paar Minuten …“

Tatsächlich war er schon vor zwei Stunden bereit gewesen und in seiner Wohnung unruhig hin und her gewandert. Aber er hatte es für eine gute Idee gehalten, sie ein wenig warten zu lassen. Damit zerstreute er hoffentlich ihre Bedenken, dass sie ihm unangemessen viel bedeutete.

„Das ist also die versprochene Überraschung?“, fragte sie und konnte den skeptischen Blick nicht von seinen Haaren lassen.

„Ja. Wie findest du’s?“ Er drehte den Kopf in beide Richtungen.

„Phantastisch. Man merkt gar nicht, dass es eine Perücke ist.“

„Das liegt daran, dass es keine ist.“ Er grinste. Natürlich hatte er schon damals daran gedacht, sich ein Toupet zuzulegen, aber Carola hatte ihm diese Idee sofort wieder ausgeredet. Sie hasste Perücken. Ihre gerümpfte Nase sprach Bände. „Genau dasselbe haben meine Kollegen aber auch erst vermutet.“

„Willst du damit sagen, dass das dein eigenes Haar ist?“

„Ja.“

Sie sah ihn tadelnd an. „Vor drei Wochen haben wir uns das letzte Mal getroffen, und da sahst du noch genauso aus wie immer. Du willst mir doch nicht erzählen, dass du in der kurzen Zeit eine solche Matte bekommen hast? Das geht gar nicht.“

„Wie du siehst, geht es sehr wohl. Sogar innerhalb weniger Tage.“ Er beugte sich verschwörerisch vor und flüsterte: „Aber natürlich ist Magie mit im Spiel.“

Sie grinste ihn an. „Klar, Magie. Ich tippe ja eher auf Chemie. Hat die Wissenschaft also endlich die Gebete der erkahlenden Männer erhört.“

„Halleluja.“

„Phantastisch. Freut mich für dich. Und offenbar kostest du das nun voll aus, mit dieser Länge. Steht dir aber. Das gibt dir so etwas … Wildes.“

Ihre Augen funkelten ihn an.

Ich wusste es , dachte er und lehnte sich zurück. „Wie du siehst, geht es mir und meinen Haaren blendend. Und wie ist es dir in den letzten Wochen so ergangen? Dir und Christoph?“ Er wählte bewusst einen falschen Namen, um ihr zu zeigen, wie wenig ihn der Typ interessierte.

„Christian. Wir sind nicht mehr zusammen.“ Die Worte klangen beiläufig, sie sah dabei aber zur Seite. Offenbar war sie doch ziemlich verletzt. Peters Laune hob sich so schlagartig, wie sich seine Mundwinkel senkten.

„Oh. Das tut mir leid. Was ist denn passiert?“

„Vor zwei Wochen … Ach, ich würde lieber nicht darüber reden.“

„Klar. Entschuldige“, sagte er mit ehrlichem Bedauern und wechselte das Thema.

Ein paar Gläser Chianti und Kerzenschein hatten das Leuchten in Carolas Augen zurückgebracht. Auch Peter fühlte sich immer beschwingter. Er streckte seine Beine unter dem Tisch aus und berührte wie zufällig ihren Unterschenkel. Ihre Beine zuckten nicht zurück, wie sie es sonst getan hatten. Statt dessen lächelte sie ihn an. Sie beugte sich vor, um mit ihrem halbvollen Weinglas zu spielen, und gewährte ihm dadurch einen Blick in ihr Dekolleté. Auch etwas, das sie in den letzten Monaten vermieden hatte. Viel konnte er nicht sehen, dazu war ihr Sommerkleid nicht weit genug ausgeschnitten, doch was er sah, reichte aus, um ein Pochen in seiner Leistengegend zu erwecken. Das sanfte Licht ließ ihre Haut schimmern und erinnerte ihn daran, wie samtweich sie war. Carola trug selten einen BH, wenn sie ausging; ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab. Sein Atem ging schwerer und ließ die Flamme der Kerze erzittern.

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