Lene Sommer - Gartenzwerge küsst man nicht

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Gartenzwerge küsst man nicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine erotische Kurzgeschichte von Erfolgsautorin Lene Sommer.
Ella Stein steht als erfolgreiche Nageldesignerin mit Weltmeistertitel und eigener Schulungsakademie mit beiden Beinen im Leben.
Das glaubt sie jedenfalls....
Denn Schmetterlinge im Bauch können einem ganz schön den Boden unter den Füßen wegziehen.
Vor allem, wenn einem jemand diese Liebe nicht gönnt und alles daran setzt, sie zu zerstören.
Stellt Ella sich ihrer Vergangenheit, um dieser Liebe eine Chance zu geben?
Weitere romantische Geschichten von Lene Sommer:
– Planschbecken mit Folgen
– SECRET DESIRE
– Gartenzwerge küsst man nicht ( vorher: Sometimes you have to fall before you can fly)
– Love me again
– Light – vermixt & zugenäht

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ELLA

Ganz in meinem Element tanze ich den bescheuertesten Schulmädchentanz, den es gibt. Er scheint aus nichts anderem zu bestehen, als mit dem Allerwertesten zu wackeln. Mit dem Abwaschen bin ich fertig, halte aber immer noch meinen Spülbürste in der rechten Hand. Das perfekte Mikrofon, wie ich finde, also singe ich lauthals mit. Hoffentlich hört mich keiner. Hätte ich nur die Tür zum Garten zugelassen , schelte ich mich selbst . Bei dem Refrain muss ich mich jetzt aber so richtig ins Zeug legen. Voller Inbrunst singe ich und beginne, mich um meine eigene Achse zu drehen. Während der Drehung öffne ich meine Augen, aus Angst mir blaue Flecken zu holen und sehe - Tom.

Wie erstarrt bleibe ich stehen, mich durchfährt ein riesiger Schreck, sodass ich zusammenzucke und dabei das Gleichgewicht verliere. An meiner Arbeitsplatte kann ich mich gar nicht mehr halten, da meine Reaktion nicht so schnell einsetzt, wie sie es sollte, und deshalb haut es mich mit voller Wucht auf meinen Küchenfliesenboden. Rums! Au. Die ganze Situation ist so peinlich, dass sie eigentlich gar nicht wahr sein dürfte. Ich muss ausgesehen haben wie der bekannte Elefant im Porzellanladen und mich dabei angehört - na ja, darüber mag ich lieber gar nicht erst weiter nachdenken. Tom steht auf einmal vor mir, macht die laute Musik aus und schaut dabei total schuldbewusst drein. Er reicht mir helfend beide Hände, um mich vom Boden hochzuziehen und erklärt mir, warum er in der Tür stand und entschuldigt sich. Ich halte nur noch meine Hände schützend vor mein Gesicht, in der Hoffnung, dadurch einfach unsichtbar zu werden. Nachdem er sich seinen Spaß erlaubt hat, schlage ich ihm scherzhaft auf die Brust. Als er dann meine Hand nimmt, prickelt es ungemein in mir. Es fühlt sich gut an, von ihm gehalten zu werden. Als wir dann nach einem kurzen Moment immer noch Hand in Hand auf meiner Terrasse stehen und er mir meinen neuen Mitbewohner vorstellt, kann ich nicht mehr an mich halten. Ich habe lange nicht mehr so gelacht. Nicht nur, dass ich über die Situation von vorhin lachen muss, sondern auch über ehemals Herbert, jetzt Alois.

Verstohlen schaue ich immer wieder auf unsere ineinander verschlungenen Hände. Ein leichtes Kribbeln macht sich in meinem Bauch bemerkbar. Tom ist absolut mein Typ und dann holt er auch noch einen neuen Zwerg. Viele Männer würden mir bei meiner Leidenschaft einen Vogel zeigen, aber er nicht, er hält sogar auch noch meine Hand.

Ich bedanke mich, für meine Verhältnisse, recht schüchtern mit einem leisen: »Danke für Alois«. Seine Finger streifen meine Wange, als er mir eine lose Haarsträhne hinter mein Ohr schiebt. Jetzt oder nie , beginnt mein Herz zu flattern. Ich stelle mich auf die Zehenspitzen und hauche ihm einen Kuss auf seine Wange. »Bis später«, flüstere ich, lasse seine Hand los und gehe durch meine Terrassentür in mein Wohnzimmer zurück. Was hätte ich denn sonst auch machen sollen? Ich bin nicht gut in solchen Dingen. Im Flur, außer Sichtweite von Tom, lehne ich mich an die kühle Wand, schließe meine Augen und atme tief durch.

Am späten Nachmittag gehe ich duschen und ziehe mich an. Nach langer Überlegung, ob ich ein Kleid oder doch lieber Jeans anziehen soll, entscheide ich mich für eine braune Wildleder-Hotpants und ein cremefarbenes, ärmelloses Shirt. Dazu wähle ich passenden Schmuck und meine braunen liebsten Wildleder-Zehentrenner. Meine Haare trage ich heute offen und über die Schulter hängend. In meinem Schmuckkästchen habe ich cremefarbene Federohrringe gefunden, die mein Outfit gekonnt ergänzen. Perfekt. Ich fühle mich wohl und lächele mir zu, als ich mich ein letztes Mal im Spiegel betrachte. Ich trage noch rasch farblosen Lipgloss auf und dann kann der Abend starten.

Im Garten angekommen, decke ich den Esstisch für vier Personen, richte alles nett her und lege coole Lounge-Musik auf. Daraufhin gönne ich mir schon mal ein Glas von meiner leckeren Bowle und warte entspannt auf meine Gäste.

TOM

Ich höre Ella im Garten den Tisch decken. Gerade als ich zu ihr rausgehen möchte, klingelt es an meiner Haustür. Ich gehe zurück in den Flur und öffne sie. Phil steht breit grinsend davor und hält mir einen Kasten Bier vor die Nase. »Ey, Alter, der Abend ist gerettet«, gibt er gut gelaunt von sich.

Ich muss wie immer über seine Art lachen, lasse ihn an mir vorbeigehen und folge ihm in die Küche. Ein paar Flaschen stellen wir gleich noch im Kühlschrank kalt. Dann nimmt sich jeder von uns ein Bier und noch bevor wir anstoßen, raunt Phil mir zu: »Gott, genau das brauche ich jetzt.« Dann nimmt er einen langen Zug aus der Flasche. »Du klingst, als wäre es ein harter Tag für dich gewesen«, verspotte ich ihn.

Er schaut mich an und gibt, völlig benebelt von seinen Erinnerungen, zur Antwort: »Du wirst es nicht glauben, aber ich habe heute die Abfuhr meines Lebens bekommen. Da war diese wunderschöne Frau – meine absolute Traumfrau. Als ich sie gesehen habe, hat es mich einfach umgehauen. Aber sie hat mich eiskalt auflaufen lassen.« »Und sie hat dich echt abblitzen lassen?«, frage ich ungläubig. Phil ist ein Frauenschwarm, muss man wissen. Geht man mit ihm aus, geht er nie allein nach Hause.

»Ja, und das alles nur wegen einem Geburtstag!«

»Ja, Phil, so spielt das Leben«, gebe ich belustigt von mir, da die Wahre-Liebe-Masche so untypisch für ihn ist.

»Wo kommt eigentlich die geile Musik her?«, fragt er jetzt und irgendwie wirkt das auf mich wie ein Ablenkungsmanöver.

»Das zeige ich dir gern«, sage ich breit grinsend und deute in den Garten hinaus.

Phil hebt neugierig eine Augenbraue und geht Richtung Terrassentür. An der Glastür angekommen, bleibt er stehen und schaut hinaus, dann sieht er zu mir zurück und fragt leise und baff:

»Wo hast du denn den heißen Pocahontas-Verschnitt her, Alter?«

Mit einem fetten Grinsen auf meinen Lippen antworte ich stolz: »Darf ich vorstellen, Ella, meine Nachbarin.«

Phil klappt die Kinnlade nach unten und er ist sichtlich sprachlos. »Du hast nicht zufällig noch ein Zimmer zur Untermiete frei?« Ich gehe auf ihn zu und schaue ebenfalls nach draußen, darauf bedacht, von Ella nicht gesehen zu werden. Als ich sie entdecke, muss auch ich schlucken, sie sieht verdammt heiß aus und wieder trägt sie so ein kurzes Höschen. »Stell mich ihr vor«, fordert Phil.

Ich schiebe ihn in meinen Garten. Als wenn Ella spüren würde, dass jemand kommt, dreht sie sich um und lächelt.

»Ella, darf ich dir meinen Kumpel Phil vorstellen?« Ella hebt freundlich die Hand und winkt Phil zu. Als Phil sie nur dumm angrinst, schaut Ella mich mit großen Augen fragend an. Ich stoße Phil in die Rippen und er berappelt sich wieder. Dann höre ich nur ein: »Hey, Ella, schön dich kennenzulernen.«

Wir setzen uns in ihre Strandkörbe. Ella in den einen, und Phil und ich teilen uns den anderen. Ich bin so froh, dass er sich nicht zu ihr gesetzt hat. Zugetraut hätte ich es ihm glatt.

Nach dem zweiten Bier und Ellas zweitem Glas Bowle werden unsere Gespräche lockerer. Phil ist neugierig und quetscht Ella förmlich aus. Doch dadurch erfahre auch ich, dass sie nicht nur ihr Nagelstudio im Haus hat, sondern auch Weiterbildungen anbietet. Wie sie sagt, Perfektionstraining, One-Stroke-Malerei, Grund- sowie Aufbaukurse. Sie scheint gut zu sein, in dem, was sie tut. Doch ich merke, dass diese Fragerei langsam anfängt sie zu nerven, da klingelt es zum Glück an Ellas Haustür. Erleichtert steht sie auf und entschuldigt sich kurz. Als sie nach drinnen verschwindet, kann ich nicht an mich halten.

»Man, musst du ihr förmlich Löcher in den Bauch fragen?«, sage ich zu Phil. Der hebt beschwichtigend seine Hände in die Höhe und entgegnet: »Hey, ist ja gut.«

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