Jessica Giffard - Das Medaillon von Ofon

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Das Medaillon von Ofon: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte Sarah ahnen können das eine seit Jahrzehnten leer stehende Villa eines Tages Ihr leben voll und ganz auf den Kopfstellen würde? Nein, wie hätte Sie, dass auch ahnen können, wenn sie an jenem Tag nicht auf das Auto vor der Villa aufmerksam geworden wäre und Ben begegnete. Er war außergewöhnlich und hatte, was Geheimnisvolles an sich das Sarah in den Bann zog. Den er war es, der sie aufklärte, was Ihrem Vater wirklich zugestoßen war das Sie auch noch, in die Fußstapfen des mächtigsten Mannes schlüpfen wird und was für ein außergewöhnliches Leben er geführt hat. Sie musste sich Ihrem Schicksal beugen und Ben in eine Welt begleiten, wo Sie es nie für möglich hielt, dass es wirklich Drachen Kreaturen und Feen gibt, obendrein, musste Sie den bösen Mächten die Stirn bieten. Eines steht fest: Eine ungewisse, schwierige und Gefahren volle Reise wartet auf sie….

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Ich rannte zum Fenster und schaute hinaus in die Dunkelheit. Nichts. Meine Mom kann es nicht gewesen sein. Sie war die ganze Zeit unten mit mir. Ich setzte mich wieder aufs Bett und schaute mir das Päckchen genauer an. Schließlich packte ich es aus. Darin lag eine Karte. Ich nahm sie heraus und sah, dass ein Ring unter der Karte steckte. Er war sehr schön und hatte den Kopf eines Pferdes. Wer kann das nur gewesen sein? Neugierig faltete ich den Zettel auseinander.

>Hallo Sarah, alles Gute zum Geburtstag.

Ben<

Das konnte nicht wahr sein. Wie war er in mein Zimmer gekommen? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte.

Wieso sollte er mir ein Geschenk machen? Wir kannten uns doch erst seit ein paar Stunden. Ich nahm den Ring aus der Schachtel, betrachtete ihn und probierte ihn an. Er war zu groß. Was er sich wohl dabei gedacht hatte? Glaubte er, meine Finger seien so dick, dass er mir einen Riesenring schenken müsse?

Ich steckte den Ring zurück in die Schachtel und legte sie auf meinen Nachttisch, bevor ich mich auf meinem Bett ausstreckte. Warum hatte er mir so ein Geschenk gemacht? Ich setzte mich wieder auf, nahm den Ring erneut aus der Schachtel und schaute ihn mir noch einmal an.

Als ich ihn nochmal ansteckte, passte er sich plötzlich meinem Finger an und saß perfekt.

Eilig nahm ich den Ring wieder ab. Was ist heute nur los, verdammt? Erst verändert sich der Anhänger, den ich von meinem Vater bekommen habe und jetzt schmiegte sich der Ring meinem Finger an.

Entweder fing ich an zu spinnen, oder es passierte wirklich etwas. Es würde mir nur kein Mensch glauben. Ich legte den Ring wieder zurück in die Schachtel und steckte ihn in meine Tasche. Ich würde ihn Ben morgen zurückgeben. Das Geschenk konnte ich einfach nicht annehmen.

Ich legte mich wieder aufs Bett und dachte an meinen Vater und an all das, was Ben mir erzählt hatte. Was werde ich wohl morgen noch erfahren? Ob Ben wusste, was mit meinem Vater passiert ist?

Ich musste wohl eine ganze Weile so da gelegen haben, denn ich bemerkte, dass es heller wurde. Wenn ich jetzt einschlafen würde, würde ich den ganzen Tag verschlafen. Also stellte ich mein Handy auf 7.00 Uhr und drehte mich zur Seite.

Als der schrille Ton des Handys mich aus dem Schlaf riss, sprang ich sofort auf. Hastig zog ich mich an und schaute, ob das Päckchen noch in meiner Tasche war, denn ich war mir nicht sicher, ob ich nur geträumt hatte. Doch es war da, alles war real gewesen.

Damit meine Mom den veränderten Anhänger nicht sah, knüpfte ich mein Hemd bis oben hin zu. Gerade als ich die Treppe nach unten ging, kam meine Mutter aus ihrem Zimmer.

»Schatz, was machst du so früh auf den Beinen? Du hast doch Schulferien. Ist was passiert?«

»Nein Mom, ich treffe mich mit Jane.«

»So früh?«

Da ich wusste, dass meine Mutter mich fragen würde, warum ich so früh aus dem Haus gehe, hatte ich mir schon am Abend eine Antwort zurechtgelegt.

»Ich treffe mich um 09.00 Uhr mit Jane.«

»Und wo willst du jetzt hin? Du hast doch noch über eine Stunde Zeit?«

»Zum Teich, um ein bisschen alleine zu sein.«

»Ja, ich weiß, dass du immer dahin fährst, wenn du deinen Vater vermisst. Er fuhr immer mit dir dorthin. Du hast viel Zeit mit deinem Vater dort verbracht, aber muss es denn so früh am Morgen sein?«

»Ich bin einfach früh aufgewacht. Mach dir keine Sorgen, Mom.«

»Wenn du es sagst. Möchtest du nicht wenigstens einen Kaffee, bevor du gehst?«

»Nein Mom, ich trinke mit Jane einen Kaffee.«

»Ok, schon gut. Dann macht euch einen schönen Tag.«

Als ich die Tür hinter mir schloss, war ich froh, dass die Unterhaltung mit meiner Mom kurz war. So sehr ich sie auch liebte, sie konnte wirklich anstrengend sein, erst recht, wenn sie sich Sorgen machte. Leider machte sie sich ständig Sorgen.

Ob Ben schon da war? Es war noch sehr früh. Er würde bestimmt noch nicht auf mich warten. Aber ich wollte keine Zeit verlieren. Ich wollte schon da sein, sobald er ankam. Also nahm ich mein Rad und fuhr los. Als ich den Hügel erreichte, hatte ich wieder dieses komische Gefühl, dass ich nicht zuordnen konnte.

Schließlich sah ich die Kurve, an der er mich gestern abgesetzt hatte. Ben war nicht da und es war auch kein Wagen zu sehen. Ich war enttäuscht, denn obwohl mein Verstand mir sagte, es sei noch zu früh, hatte ich doch insgeheim gehofft, dass er schon auf mich warten würde. Ich fuhr langsamer. Als ich fast an der Kurve war, sah ich Ben und mein Herz schlug schneller.

»Hallo Sarah.«

»Hallo!«

»Der Wagen steht weiter weg, wir müssen ein Stück laufen. Ich wollte nicht riskieren, dass deine Mutter ihn wieder hört.«

»Aber woher wissen Sie, dass sie das Auto gehört hat?«

»Wir haben doch abgemacht, dass wir uns duzen.«

»Ok, also woher wusstest du das? Sie hatte ihn wirklich gehört und mich gefragt, ob ich ein Auto gesehen hätte.«

»Was hast du ihr gesagt?«

»Dass sich der Fahrer verfahren hätte und mich nach dem Weg gefragt hat.«

»Das hast du gut gemacht, Sarah. Denn sie darf noch nichts von mir erfahren, bis ich dir alles erzählt habe. Gib mir dein Rad, Sarah!«

Er nahm mein Rad und schob es neben sich. Wir liefen bis zum Auto. Es stand nur ein Stück weiter. Bis wir drin saßen, sagten wir kein Wort zueinander. Er hatte mein Rad wieder in den Kofferraum verstaut und fuhr los. Plötzlich fiel mir der Ring ein.

»Du warst gestern in meinem Zimmer und hast mir das aufs Bett gelegt.« Ich zeigte ihm das Päckchen. »Ich kann das nicht annehmen, wir kennen uns doch erst seit gestern.«

»Erstens kenne ich dich schon sehr lange, du weißt erst seit gestern von meiner Existenz. Und zweitens, das Geschenk ist nicht von mir. Ich sollte es dir nur aushändigen. Lass uns in der Villa darüber reden.«

»Von wem ist es denn, wenn es nicht von dir ist?«

»Sarah, ich sagte doch, lass uns in der Villa darüber reden.«

Ich nickte und schaute hinaus. Das Wetter war wunderbar heute. Überall saßen Vögel in den Bäumen und zwitscherten ihr ganz eigenes Lied. Obwohl ich jeden Tag diesen Weg zur Schule fuhr, hatte ich mir nie die Zeit genommen, die Natur zu genießen.

Mir kam es vor, als ob ich an einem anderen Ort wäre. Es schien alles schöner, heller und grüner. Ich genoss die Fahrt durch den Wald. Als wir uns der Villa näherten, sah ich, dass jemand am Tor wartete, um uns einzulassen. Ben hielt am Hauseingang, stieg aus und kam zu meiner Tür.

»Willst du nicht aussteigen?«

»Ja!«

Aber ich zögerte. War mir doch nicht mehr sicher, ob ich das Richtige gemacht hatte, keiner wusste, dass ich hier war. Als ich ausstieg, wollte ich nicht, dass Ben bemerkte, dass ich unsicher war. Wenn ich mehr über meinen Vater erfahren wollte, musste ich in die Villa. Der Butler wartete bereits an der Tür.

»Guten Morgen, Miss Clarus.«

»Guten Morgen, Mr. Andors.«

»Treten Sie bitte ein, Miss Clarus.«

»Danke.«

Ich ging hinein, Ben folgte mir. Als wir im Flur waren, blieb ich stehen und drehte mich um. Ich sah, wie Ben etwas einsteckte, das er kurz zuvor vom Butler erhalten hatte. Ich konnte zwar nicht genau erkennen, was es war, aber ich konnte sehen, dass es rot schimmerte.

Da Ben wusste, dass ich gesehen hatte, wie er das rote Etwas eingesteckt hatte, kam er mit einem Lächeln auf mich zu.

»Lass uns in den Garten gehen, das Wetter ist wunderschön heute.«

Ich folgte ihm und beobachtete beim Gehen, wie der Butler hinter einer Tür verschwand. Die Tür passte nicht zum Haus. Alles hier war riesig. Alle Türen waren entweder sehr groß oder mit zwei Flügeln versehen. Doch diese hier war unscheinbar und schmal. Ich kam zu dem Schluss, dass es sein Zimmer sein musste und folgte Ben in den Garten. Als wir draußen waren, blieb er stehen.

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