Jessica Giffard - Das Medaillon von Ofon

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Das Medaillon von Ofon: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte Sarah ahnen können das eine seit Jahrzehnten leer stehende Villa eines Tages Ihr leben voll und ganz auf den Kopfstellen würde? Nein, wie hätte Sie, dass auch ahnen können, wenn sie an jenem Tag nicht auf das Auto vor der Villa aufmerksam geworden wäre und Ben begegnete. Er war außergewöhnlich und hatte, was Geheimnisvolles an sich das Sarah in den Bann zog. Den er war es, der sie aufklärte, was Ihrem Vater wirklich zugestoßen war das Sie auch noch, in die Fußstapfen des mächtigsten Mannes schlüpfen wird und was für ein außergewöhnliches Leben er geführt hat. Sie musste sich Ihrem Schicksal beugen und Ben in eine Welt begleiten, wo Sie es nie für möglich hielt, dass es wirklich Drachen Kreaturen und Feen gibt, obendrein, musste Sie den bösen Mächten die Stirn bieten. Eines steht fest: Eine ungewisse, schwierige und Gefahren volle Reise wartet auf sie….

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Er deutete auf weitere Porträts:

»Hier siehst du ihren Ehemann und die Kinder sowie ihre Enkelkinder. Leider endet hier die Nachkommenschaft der Schwester durch einen tragischen Unfall.«

Bevor ich etwas fragen konnte, lief er weiter zu der Tür, hinter der sich das Arbeitszimmer befand und trat ein. Ich grübelte, ob er wusste, dass ich schon hier war, aber wann sollte es ihm der Butler gesagt haben?

»Das hier war die Mutter des Herrn. Sie starb im Alter von 150 Jahren. Tatsächlich war sie noch ganz fit. Trotz ihres hohen Alters war es für den Herrn sehr schmerzhaft. Erst die Schwester, dann die Mutter. Plötzlich war er ganz alleine.«

Ben machte eine kurze Pause, bevor er weitersprach.

»Obwohl er ein sehr beschäftigter Mann war und durch die ganze Welt reiste, fühlte er sich einsam. Aber an einem schönen Sommerabend begegnete ihm eine Frau, die sein Leben verändern sollte. Nur kurze Zeit später machte er ihr einen Antrag.

Sie war noch relativ jung, gerade mal in deinem Alter. Sie heirateten und bekamen kurz darauf eine wunderschöne Tochter. Nun war das Glück perfekt, bis …«

Er verstummte. Ich wartete ein paar Sekunden, doch ich konnte es kaum abwarten, bis er weitererzählte.

»Bis was?«

»Bis er bei einem Spaziergang im Wald jemandem begegnete, der ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Der Realität seines Lebens, die er die ganze Zeit geheim gehalten hatte. Die er verdrängen und vergessen wollte, da er überglücklich mit der Frau und seiner Tochter war, die er beide über alles geliebt hatte. Weißt du, er hatte ungewöhnliche Kräfte, die er von Zeit zu Zeit benutzte, um Menschen und anderen zu helfen, die in Not waren. An jenem Tag stand er vor der schwersten Entscheidung seines Lebens. Er musste fortgehen, da er die Menschen, die er mehr liebte als sich selbst, nicht in Gefahr bringen wollte.«

Wieder eine Pause. Mein Körper begann zu kribbeln. Es war, als würde ich unter Strom stehen.

»Er ging nach Hause und redete mit seiner Frau. Natürlich sagte er ihr nicht die Wahrheit, um sie nicht zu beunruhigen. Er sagte ihr nur, dass er sofort abreisen müsse und er nicht wissen würde, wann er zurückkommen könnte. Die Frau war sehr beunruhigt. Sie hatte in seinen Augen gesehen, dass irgendetwas nicht stimmte.

Auf die Frage, was passiert war, antwortete Cyrus, dass alles in Ordnung sei und sie sich keine Sorgen zu machen brauche. Er würde sich melden, auch wenn bis dahin viel Zeit vergehen könne.

Als er seine Tochter in die Arme nahm, kamen ihm die Tränen. Er verbarg sie vor seiner Frau. So sehr er es sich auch wünschte, er konnte nicht bleiben, sondern musste das in Ordnung bringen, worüber er nicht sprach - auch wenn es ihm das Leben kosten würde.

Schließlich riss er sich zusammen, um seine Frau nicht noch mehr zu beunruhigen. Er nahm ein kleines Gepäck und fuhr fort. Das Letzte, das er sah, war der traurige Blick seiner Frau und das Lächeln seiner Tochter.«

»Und kam er zurück?«

»Er kam nicht zurück.«

»Was passierte mit ihm?«

»Das weiß keiner.«

»Und was passierte mit seiner Frau und der Tochter?«

»Sie leben noch.«

»Wo? Die Villa gehört doch ihnen?«

»Das ist nicht einfach zu erklären. Sie wissen nichts von der Villa, denn Cyrus baute ein bescheidenes Haus weiter weg, damit er sein Geheimnis hüten konnte. Hätte er seine Frau hergebracht, hätte sie viele Fragen gestellt und das wollte er vermeiden. Sie wohnen nicht weit von hier.«

»Ja, wer sind sie und wo wohnen sie?«

»Sarah, nun ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll …«

»Vielleicht kenne ich sie ja?«

»Sarah, Cyrus ist dein Vater. Du bist die Erbin dieses Grundstücks. Du hast nicht nur die Villa geerbt, sondern auch die Kräfte deines Vaters.«

Ich verstummte. Mir war auf einmal schwindlig und ich schaute mich um nach einem Platz, wo ich mich hinsetzten konnte. Ich schaute zu Ben und sah, dass er ganz ernst war. Schließlich riss ich mich zusammen.

»Das ist nicht wahr, oder? Sie machen sich lustig über mich! Mein Vater ist tot!«

»Nein Sarah, ich sage dir die Wahrheit. Deine Mutter erzählte dir, dass dein

Vater durch einen Flugzeugabsturz starb, nicht wahr?«

»Ja.«

»Sie liebt dich so sehr, dass sie nicht wollte, dass du verletzt wirst. Sie konnte es einfach nicht übers Herz bringen, dir zu sagen, dass dein Vater fortgegangen ist und nicht wieder kommt. Du solltest deinen Vater nicht hassen.«

Ich war den Tränen nah. Sollte ich mich freuen, dass ich endlich die Wahrheit über meinen Vater erfuhr? Oder traurig darüber sein, dass er fortging, um uns zu retten?

»Warum jetzt? Warum hast du so lange gewartet, um es uns zu erzählen?«

»Dein Vater dachte nicht, dass es so lange dauern würde. Er wollte es euch selbst sagen, wenn die Gefahr gebannt war, aber er schaffte es nicht. Es wäre zu gefährlich gewesen, ohne deinen Vater hier zu leben. Die hätten euch gefunden. Das war das Einzige, was zählte.«

»Ich verstehe nicht, was sich geändert hat.«

»Sarah, anscheinend hörst du mir nicht richtig zu. Du hast zwar die Kräfte deines Vaters und könntest dich selbst vor der Gefahr, die euch bedroht, schützen, aber um mehr zu tun, brauchst du Training. Das hättest du als Kind nicht geschafft. Nun bist du soweit und jetzt komme ich ins Spiel. Ich werde dich alles lehren, was ich weiß.«

»Ich verstehe nicht ganz, was du mit Kräften meinst.«

»Sarah, deine Mutter hat eine Kette von deinem Vater bekommen, nicht wahr? Sie trägt sie aber nie, nicht wahr?«

»Ja, woher weißt du das?«

»Ich sagte doch, dass ich alles weiß. Diese Kette schützt euch vor Gefahren, solange sie in eurem Besitz ist. Was die Kräfte betrifft, werde ich dir dazu mehr in den nächsten Tagen erklären.

Es ist spät geworden. Deine Mutter wird sich schon Sorgen machen. Bevor sie bei Jane anruft und erfährt, dass du nicht mit ihr zusammen warst, solltest du gehen. Sie wird wissen wollen, wo du gesteckt hast. Du darfst ihr auf keinen Fall erzählen, dass du hier warst.«

»Warum nicht?«

»Sie darf es noch nicht erfahren, jedenfalls nicht, bevor du nicht alles weißt und bereit bist, es ihr selbst zu erzählen. Es wäre im Moment noch zu gefährlich. Ich werde dich jetzt nach Hause fahren. Sie ist kurz davor deine Freundin anzurufen.

Kurz vor der Kurve, die zu eurem Haus führt, setze ich dich ab. Den Rest musst du radeln, denn deine Mutter darf den Wagen nicht sehen, sonst würde sie dir Fragen stellen.«

Wir gingen hinaus. Das Auto stand bereits mit laufendem Motor vor der Tür. Ich sah, dass mein Rad, das ich am Tor stehen gelassen hatte, im Kofferraum verstaut worden war, der noch einen Spalt offen stand.

Wir stiegen ein und fuhren los. Schweigend saßen wir nebeneinander, die ganze Fahrt über. Als ich sah, dass wir fast da waren, platzte es aus mir heraus:

»Wann soll ich morgen kommen?«

»Du wolltest dich morgen mit Jane treffen. Du kannst sie doch nicht morgen schon wieder versetzen. Sie würde merken, dass etwas nicht stimmt. Das können wir nicht riskieren.«

»Nein! Das hier ist viel wichtiger! Ich habe für sowas keine Zeit.«

»Es geht nicht, Sarah. Du musst dich wohl oder übel mit ihr treffen, bevor sie anfängt Fragen zu stellen, die du nicht beantworten kannst.«

»Aber …«

»Gut, dann machen wir es so. Ich hole dich morgen Früh da ab, wo ich dich heute abgesetzt habe und fahre dich in die Stadt. Auf dem Weg können wir uns unterhalten. Später, wenn du fertig bist, können wir uns treffen. Ich hole dich ab und wir fahren zur Villa. Ist das ok?«

»Ja, gut.«

Kurz darauf hielt der Wagen an. Ben stieg aus, ging zum Kofferraum und holte mein Rad heraus.

»Sarah, weiter kann ich nicht fahren, deine Mutter würde sonst den Wagen hören. Das letzte Stück musst du mit dem Rad fahren. Wir sehen uns morgen.«

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