Arik Steen - Serva III

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen.
Mit Drachenfall setzt Arik Steen seine Fantasy-Reihe fort.
Der Auftrag der Götter ruft nicht nur die Könige, sondern auch geheime Orden und Gilden auf den Plan. Die Ziele der einzelnen Gruppierungen sind unterschiedlich. Viele wittern jedoch uneingeschränkte Macht über ganz Ariton. Doch die Gefahr geht nicht nur von den Völkern aus. Auch andere Mächte spielen eine Rolle.
Prinzessin Katharina bekommt eine besondere Fähigkeit. Kann sie damit umgehen?

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«Was soll ich tun?», fragte Tamira.

Der Medicus ging zum König. Er schaute sich die Pupillen an, hielt die Hand an die Stirn um die Temperatur abzuschätzen und meinte schließlich: «Ich werde Euch alles erklären. Aber wichtig wäre es vor allem auch mit ihm zu sprechen. Zu erzählen. Es müssen keine wichtigen Dinge sein aber einfach, damit er Stimmen hört!»

Tamira nickte: «In Ordnung!»

9

Stadt Lios,

Bürgerplatz

Die Pravin waren keine wirklichen Befürworter der Todesstrafe. Das sah man der Bevölkerung an. Während in Nehats man solchen Aktionen meist sogar entgegenfieberte, waren die Bewohner der Stadt Lios eher verhalten. Eine Hinrichtung war hier kein Magnet, der viele Schaulustige anzog. Mixtli merkte das sofort. Die meisten Anwesenden waren Soldaten. Es war ihnen befohlen worden hierher zu kommen und der durchzuführenden Todesstrafe beizuwohnen. Von der Bevölkerung wollte das keiner sehen.

Lelex hatte sich einen Baum ausgesucht, der mitten in der Stadt auf dem großen Bürgerplatz stand. Eine ordentliche Hinrichtungsstätte gab es hier nicht. Die Delinquenten sollten auf einem Pferd sitzen, das Seil um ihren Hals an einem Ast hängen und der Gaul schließlich vorwärtsgetrieben werden. Auch er war kein Befürworter der Todesstrafe und ihm missfiel, was er tun musste. Zwangsläufig fragte er sich natürlich, ob er es tatsächlich tun musste oder ob er es einfach nur vor sich schob, dass es seine Pflicht war. Er hatte sich das alles anders vorgestellt. Die Nehataner auf seine Seite zu ziehen, am Anfang hatte er es als klugen Schachzug angesehen. Mittlerweile bezweifelte er, dass seine Entscheidung richtig gewesen war. Und er vermutete, dass es noch mehr Probleme geben würde. Und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt waren ebenfalls verunsichert. Von den eigenen Soldaten ganz abgesehen. Krieger einer fremden Armee liefen frei durch die Straßen. Krieger, die eine fast schwarze Hautfarbe hatten und damit deutlich dunkler als die Pravin waren. Aber vor allem waren sie alle kräftiger und größer.

«Am Galgen ist keiner ein Held!», sagte Mixtli zu Tlaloc.

Dieser nickte stumm. Er war schuld daran, dass die drei Männer gehängt wurden und er konnte nichts machen. Er hatte für seine Männer um Gnade gebeten. Hatte erklärt, dass er sie bestrafen würde. Aber vor allem Mixtli hatte dazu gedrängt die Todesstrafe durchzusetzen. Kein ordentliches Verfahren, keine richtige Anhörung. Nein, diese Männer hatten das definitiv nicht verdient. Für ihn waren sie Helden. Sie hatten seinen Befehlen gehorcht und hatten ihn nicht verraten. Sie waren wahre vaterlandstreue und königstreue Soldaten.

«Zwei Soldaten sind noch flüchtig!», meinte Mixtli: «Es sollte für dich höchste Priorität haben sie beide zu finden und zu töten. Bevor sie Chantico erreichen!»

«Woher wisst Ihr das?», Tlaloc war entsetzt. Was hatten die Männer alles verraten. Er schaute weg, als das Pferd zum ersten Mal nach vorne getrieben wurde und der erste Soldat am Strick hing. Vermutlich hatte er am meisten Glück. Wenn man davon überhaupt sprechen konnte. Aber die anderen beiden mussten mit anschauen, wie ihr erster Kamerad qualvoll erstickte. Denn das Genick brach nicht.

«Sie haben nichts verraten. Aber Bauern haben uns berichtet, dass es insgesamt fünf Nehataner waren!»

«Ich soll die Verfolgung aufnehmen?», fragte Tlaloc überrascht.

Mixtli nickte: «Wem kann ich sonst vertrauen, wenn nicht dem, den ich zum Kompaniechef gemacht habe?»

Tlaloc atmete tief ein und aus: «Gebt mir zehn Mann mit! Dann nehme ich die Verfolgung auf!»

«Ihr bekommt, was Ihr braucht!», sagte nun Lelex, der Hauptmann der Garnison: «Mit Pferden werdet Ihr sie schnell eingeholt haben. Sie sind ja zu Fuß unterwegs!»

«Richtig!», meinte Tlaloc. Innerlich jubelte er. Das war seine Chance. Er hatte die Männer losgeschickt um Chantico zu warnen. Nun konnte er selbst zum Feldherrn um ihm zu berichten.

«Auf was wartet Ihr dann?», fragte Mixtli ungeduldig.

Tlaloc nickte. Gerade wurde der zweite Soldat gehängt. Eigentlich wollte er auch dem letzten Mann die Ehre erweisen. Aber die Zeit drängte. Und so ging er rasch zu seiner Einheit, die gut fünfzig Meter weit weg standen.

Tlaloc stellte sich ein Trupp von zehn Männern zusammen. Damit schrumpfte die Einheit der Nehataner, die noch in der Stadt blieben auf nur noch rund siebzig Mann.

«Ihr seid Euch sicher, dass Ihr das durchziehen wollt?», fragte einer der Männer. Ein königstreuer Soldat und langer Weggefährte von Tlaloc.

Der Unteroffizier und aktuelle Kompaniechef der Einheit in Lios nickte: «Ja. Für König und Vaterland. Wir tun das Richtige!»

«Drei Männer haben heute ihr Leben verloren!», murmelte der Soldat: «Unser ehemaliger Feldmarschall ging zu weit. Und er war die Antriebsfeder. Dieser Pravin, dieser Hauptmann Lelex, er hätte sie vermutlich verschont.»

«Mixtli muss vernichtet werden!», sagte Tlaloc: «Wir werden Chantico entgegen reiten und ihn warnen.»

10

Stadt Meraton,

Südliches Stadtviertel

Hedda und Ailsa gingen auf dem Rückweg zum Gästehaus etwas weiter hinten. Sie hatten als einzige nichts getrunken.

«Hat Sören eine Frau?», fragte Hedda plötzlich.

«Er hat und hatte viele Frauen!», erwiderte Ailsa: «Warum fragst du?»

«Nur so ...»

«Ach komm, hör auf. Sag die Wahrheit. Du bist ohnehin komisch. Er hat dich angegriffen beim Essen und du tust das ab, als wäre nichts gewesen!»

«Er hat doch nur die Wahrheit gesagt!»

Ailsa blieb stehen: «Hedda. Ich bitte dich!»

«Was?»

«Er gefällt dir, habe ich recht?»

«Nein!», meinte Hedda leise und wurde rot.

«Boah. Das ist der Nachteil für dich. Du kannst nicht lügen. Weil du so bleich bist, wirst du puterrot, wenn du lügst!»

«Werde ich gar nicht!»

«Doch, wirst du! Du müsstest dich sehen!»

«Und wenn schon ...!

«Wenn schon was?», fragte Ailsa.

«Ich finde ihn nett!»

«Okay, Hedda. Hör mir zu. Du bist das Götteropfer der Ragni. Lass dich bloß auf nichts ein. Er würde dich sofort entjungfern und ...»

Hedda unterbrach sie: «Bei Regnator, du bist so peinlich. Ich will doch nicht ...»

«Erzähl mir nichts!», meinte Ailsa: «Natürlich willst du.»

«Hattest du denn nie das Gefühl ... du weißt schon ...»

Ailsa ging weiter. Die anderen hatten sich bereits einige Meter entfernt: «Solche Gedanken? Ja, hatte ich. Manchmal. Aber ich war immer so mit dem Kämpfen beschäftigt. Und die anderen Krieger, na ja, die sahen mich immer ein wenig als ihre kleine Schwester an!»

«Es ist ja nicht so, dass ich was von Sören möchte!»

«Ach!», meinte Ailsa spöttisch: «Du lügst schon wieder!»

«Können wir das Thema jetzt nicht einfach lassen?»

Ailsa blieb erneut stehen und hielt Hedda an den Schultern: «Ich warne dich! Sören würde dich sofort nehmen. Er würde ... du weißt schon. Und dann würde er dich fallenlassen. Und dein Auftrag? Den kannst du vergessen. Dann bist du keine Jungfrau mehr. Ihm ... ja, ihm wäre das wirklich egal!»

«Ich will doch nicht ...», Hedda stottere: «Du verstehst mich falsch. Ich möchte nicht mit ihm ... ich mag es einfach ihm zuzuhören. Bei ihm zu sein!»

«Du hörst ihm gar nicht richtig zu. Das ist schon der erste Fehler. Sonst wüsstest du, dass er viel Unsinn redet!», meinte Ailsa: «Und außerdem, glaube mir, ich kenne dieses Gefühl. Natürlich willst du mehr von ihm. Willst, dass er seinen harten Prügel ...»

«Oh Gott, kannst du das mal lassen?»

«Nein, kann ich nicht. Du willst es dir nur nicht eingestehen. Aber im Grunde ist es doch klar, was du willst. Das was jede Frau irgendwann von einem Mann will! Und wir, wir dürfen nicht. Das weißt du auch!»

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