Sara Jacob - Studium durch die Hintertür

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Im Rausch, im Bett, im Aufzug – Leon kann von den weiblichen Hinterteilen nicht genug bekommen. Dabei wird ausnahmsweise kein pikantes Detail ausgelassen. Und wer direkte Erotik zu schätzen weiß, der findet, dass das durchaus auch seine Berechtigung hat.
Neun lustvolle Lektionen, in denen Leon lernt, dass die wirkliche Welt zwar durchaus genauso geil sein kann wie im Internet, aber nicht immer sein muss.
Neun erotische, versaute und direkte Geschichten über Leons lustvollen Versuch, seiner Traumfrau zu zeigen, dass er auch mit dem Kopf denkt.
Neun geile Episoden aus dem Leben eines jungen Mannes, der die Leidenschaft für den weiblichen Hintereingang mit zahlreichen Studentinnen teilt, denn geteilte Lust ist doppelte Lust.

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Schluss.

Er rollte sich vom Bett.

»Ich muss mal eben...«, lächelte er verschämt.

»Geh nur.«

Ihr Blick galt seinem erschlaffenden Schwanz. Leon schlüpfte zur Tür hinaus. Er fühlte sich nackter als am FKK-Strand. Nachdem er sich im Waschbecken mit viel Seife gewaschen hatte, lehnte er sich an die Badezimmerwand.

Und jetzt? Niemals würde er sie loswerden. Als er zurück ins Zimmer kam, hatte sie sich schon wieder angezogen.

»Ich muss auch mal ganz dringend. Du verstehst...«

»Klar«, sagte Leon und gab den Weg frei. »Das Bad ist gleich rechts.«

»Ich geb dir die CD dann spätestens am Wochenende zurück.«

»Kannst du ja mit ins Seminar bringen.«

Sie blinzelte mit ihren großen Kuhaugen.

»Mal sehen. Vielleicht bring ich sie dir einfach vorbei. Und beim nächsten Mal kannst du dir ja was Netteres einfallen lassen als das Vokabular aus den Pornos, was meinst du?«

Leon spürte, wie er diesmal rot wurde.

Schade. Diese Prüfung hatte sie nicht bestanden. Aber vielleicht hatte sie ja Lust, noch dazuzulernen.

Dritte Lektion: Finger weg von den Drogen

1.

»Natürlich gibt es keine drogenfreie Gesellschaft«, sagte Natalie. »Du kannst nicht von heute auf morgen den Alkohol abschaffen und glauben, dass die Gesellschaft dann noch funktioniert.«

Die pickelige Studentin, deren Namen sich Leon auch nach Monaten nicht merken konnte, verzog den Mund. »Aber deshalb muss man doch nicht Haschisch legalisieren.«

»Stimmt, wir erlauben Haschisch und verbieten den Alkohol«, konterte Leon.

»Ich freu mich schon auf die Fernsehwerbung: Schwarzer Afghane. Eine Perle der Natur.«

Leon sah Natalie triumphierend an. Wenigstens hatten sie bei Drogen die gleichen Ansichten. Ob sie auch kiffte? Und ob sie dann wenigstens einmal ihre Hemmungen verlor?

2.

Zu Beginn des nächsten Semesters eröffnete Gregor, dass er ein halbes Jahr lang als Praktikant in einer Werbeagentur arbeiten wollte. Keine Lerngruppe mehr, keine gemeinsamen Diskussionen mehr.

»Als Werbetexter«, sagte Gregor, »hast du zwar viel Arbeit, aber dafür auf jeden Fall mehr Perspektive.«

Mehr Perspektive als ein studierter Soziologe, das wollte er doch sagen, dachte Leon, aber Gregor sparte sich den Rest. Stattdessen fragte er Leon, ob er vorher noch Lust auf ein paar Euro hätte, er kenne jemanden, der noch Studenten für eine Landwirtschaftsmesse bräuchte.

Besuchern den Weg weisen, sagte er, mehr nicht. Für 100 Euro pro Tag.

»Damit du wenigstens noch einmal Geld in der Hand hast«, sagte Gregor. »Nach dem Studium wird dir das nicht so bald wieder passieren. Außer vielleicht, wenn dir jemand das Geld für die Taxifahrt gibt.«

»Weißt du, Gregor, ich lerne hier ganz andere Dinge, die sind mit Geld gar nicht zu bezahlen.«

»Und das wäre?«

»Dass YouPorn verdammt nah an der Realität ist.«

Gregor kratzte sich über das glattrasierte Kinn.

»Scheiß Soziologie«, sagte er. »Hat dir den Sinn für die Realität geraubt.«

Wenn du wüsstest, dachte Leon. Wenn du wüsstest.

3.

Gregors Freund Oliver, schnöseliger BWLer, wohnte in Hannover in einer WG und ließ sie in seinem Zimmer schlafen, da er überwiegend bei seiner Freundin übernachtete. Seine Mitbewohner waren ein Typ mit Grungebart und mittellangen Haaren, der ständig an seiner großen Nase herumfingerte, und eine, wie Oliver es nannte, Ökotussi mit langen, strähnigen Haaren.

Sie hieß Barbara, war ein total verpeiltes, unter Hippieklamotten verborgenes Mauerblümchen, das niemand wahrnahm. Im Flur hing ein Bundeswehrparka, bestimmt ihrer. Hübsch? Leon war sich nicht sicher. Zu wenig hatte er von ihren Titten und ihrem Hintern gesehen.

Am ersten Abend in der Küche wurden Leon und Gregor von den beiden misstrauisch beäugt, als wären sie zwei Eindringlinge mit dem Plan, die Wohnung zu übernehmen. Leon fühlte sich schlecht, als Schmarotzer, als jemand, der Wasser verbrauchte, Platz und Energie, ohne etwas dafür zu zahlen. Hotel WG. Ob sie etwas Geld dalassen sollten, fragte er Gregor am nächsten Morgen in der Straßenbahn auf dem Weg zur Messe.

»Quatsch«, sagte er. »Oliver schläft seit Wochen bei seiner Freundin und zahlt trotzdem Miete. Die sollen sich mal nicht so anstellen.«

Einen Tag lang Wege erklären, mit einem lächerlichen blauen Schlips auf seinem einzigen weißen Hemd. Trecker sind in Halle 10, Holzspalter in Halle 3. John Deere? Ich schau mal nach. Warum waren alle Besucher so versessen auf Trecker?

Am Abend war Leon dennoch erschöpft. Gregor blätterte in einem Messemagazin. »Träumst du?«

»Von Treckern«, sagte Leon und rieb sich die Augen.

»Oder von Barbara?«

Sie lachten. Hatte Leon sie zu offensiv angestarrt? Leon hatte doch nur wissen wollen, ob ihr Hintern ein Kompliment lohnte.

»Quatsch, die ist doch viel zu harmlos.«

»Aber wenn sie kifft«, sagte Gregor und stieß Leon den Ellenbogen in die Seite. »Dann verliert sie die Kontrolle.«

Leon vergaß zu fragen, woher er die Information hatte.

Seine Vorfreude auf einen ruhigen Abend mit einem Buch oder einer Serie vor Olivers altem Fernseher wurde jäh getrübt, als sie in die überheizte Wohnung kamen. Oliver war mit einer hübschen Blondierten da, die er als seine Freundin vorstellte.

Die beiden Mitbewohner Grungebart und Öko-Barbara, die ein Palästinensertuch über einem Hemd trug, das selbstgenäht aussah, saßen in der Küche. Es gab Pizza an einem viel zu kleinen Tisch, und anhand der gehobenen Stimmung der beiden vermutete Leon, dass es eine Einladung von Oliver gewesen war. Der reiche BWLer ließ einen springen.

»Jetzt aber erst mal ein Tässchen Tee«, sagte Oliver und goss ihnen aus einer großen Kanne ein. Der Rooibos schmeckte würzig, war nach der Kälte draußen aber genau das richtige. Dann setzten sie sich an den Tisch und aßen die Pizza.

Barbara taute mit fortlaufendem Gespräch auf und Leon bewunderte ihre Titten unter dem Batikhemd. Sie lachte und ihre zuvor müden und skeptischen Augen funkelten.

Gregor erzählt in der Küche von Robinson Crusoe und einer DDR-Version des Buches, und dem langhaarigen Typen, dessen Namen Leon sich nicht merken konnte, fiel daraufhin wieder sein Witz mit den Kannibalen ein.

Oliver stöhnte laut auf. »Du hast ihn schon wieder falsch erzählt.«

Leons Hände waren leicht und er spürte ein leichtes Kitzeln in seinem Bauch. Zwei Kannibalen essen einen. Was aßen die?

»Die essen einen Clown«, blaffte Gregor und konnte ein Lachen kaum unterdrücken. Was war denn so komisch?

Grungebart bekam nie Frauen ab. Ab und zu. Weil? Weil er Kumpeltyp war, sagte er. Weil er seine Unsicherheit mit Witzen überspielte, dachte Leon. Und weil er in seiner Nase bohrte und vergeblich versuchte, die zusammengerollten Popel unauffällig zu entsorgen.

»Moment, Moment, ich erzähle ihn noch einmal«, sagte er und kratzte den Teil des Grungebartes, der ihm über das Kinn wuchs. Leon kannte die vier nicht, nur Gregor. Aber Barbara war niedlich und offensichtlich nicht mehr ganz bei der Sache. Hatten sie über die soziodemographischen Hintergründe von Humor gesprochen? Blondinenwitze für Deppen und Loriot für Intellektuelle? Und Witze über Kannibalen?

Anfangs hatten sie noch am Küchentisch gesessen und Pizza. Und Tee. Getrunken und gegessen. Nein, umgekehrt. Dann hatte Oliver vorgeschlagen, ins Wohnzimmer zu gehen. Zwei Sofas über Eck. Der gläserne Couchtisch trug einige Flaschen Bier, klebrig, leer. Aus dem CD-Player dröhnte. Nirvana? Nein, nichts. Er war aus, und Barbara stand hilflos am Stück Unterhaltungselektronik, hatte eine Lücke zwischen Leon und Grungebart gerissen. Sie hielt sich am Gerät fest, drückte auf Knöpfe und suchte die Aufnahmetaste, die es nicht gab.

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