Sara Jacob - Von der Hausfrau zur MILF

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Eben noch alleine im Ehebett – und plötzlich schon zu fünft im Hotelzimmer: Nur allzu freizügig und direkt gesteht Ulrike, wie sie von einer braven Hausfrau und Mutter zu einer unersättlichen MILF wird – ohne dass ihr Ehemann die Spur einer Ahnung hat. Reichen ihr zu Beginn noch die neugierigen Finger einer Freundin oder die unbändige Lust eines Fremden, so stehen am Ende die Männer Schlange, um Ulrike zu geben was Ulrike will.

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Sara Jacob

Von der Hausfrau zur MILF

Geile Geständnisse

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Inhaltsverzeichnis Titel Sara Jacob Von der Hausfrau zur MILF Geile - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sara Jacob Von der Hausfrau zur MILF Geile Geständnisse Dieses ebook wurde erstellt bei

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Impressum neobooks

1.

Ulrike schlug die Tür zur.

»Fahr los«, rief sie ihrer Freundin zu. Sandra suchte noch immer verzweifelt nach dem Zündschloss. Ulrike hätte selbst fahren sollen. Blaulicht flackerte, um sie herum dröhnten Motoren, Stimmen gellten durch die Nacht. Ulrike wollte lachen, hysterisch, weil die Situation so absurd war, und sie wollte weinen, weil sie die unbefriedigte Lust noch in ihrem Schoß spürte.

»Ich krieg ihn nicht rein«, kicherte Sandra, der Schlüsselbund klapperte und Ulrike befürchtete, jemand könnte in der nächsten Sekunde die Tür aufreißen und die beiden Frauen aus dem Auto zerren, und diesmal würde sie der Mann nicht dazu zwingen, auf alle Viere zu gehen, sondern er würde ihnen Handschellen anlegen und sie in ein Polizeiauto verfrachten. Leichtbekleidet wie Ulrike war, ohne Slip und ohne BH, nur mit dem dünnen Sommerkleid, dessen Träger noch immer über die Schultern hingen und ihre Brüste freigaben. Das Kleid, das eben noch bis zu den Hüften hochgeschoben war, um ihren nackten Po freizugeben und den Weg zu weisen, den einzigen, der in dieser Nacht zählte.

»Typisch«, lachte Ulrike und ihre Stimme hatte jetzt diesen hysterischen Klang, den sie immer bekam, wenn sie gestresst war. »Wenn es darauf ankommt, kriegst du ihn nicht rein.«

Die beiden Frauen lachten befreit, dann klickte der Schlüssel im Schloss und der Motor heulte auf. Ulrike presste den Hintern in den Sitz. Das Kunstleder klebte an der nackten Haut und sie hoffte, dass das Sperma, das aus ihrer Möse lief, keine Flecken hinterließ. Ulrikes Gatte würde erst ausflippen und dann Fragen stellen, wenn er von seiner Geschäftsreise kam. Unangenehme Fragen. Und von dieser Nacht durfte niemand etwas wissen.

Sandra trug ebenfalls keinen Slip, sie hatte bereits keinen getragen, als sie sich am Nachmittag getroffen hatten. Wo denn der weiße Slip mit den roten Punkten sei, hatte Ulrike gefragt, und Sandra hatte gelächelt, sie fände ihn nicht mehr, er sei verschwunden, vielleicht sei er noch im Hotelzimmer oder einer der Männer hätte ihn als Souvenir mitgenommen, aber sie bräuchten an diesem Abend ohnehin keinen.

»Wohin fahren wir?«, hatte Ulrike ihre Freundin gefragt. Es war der vielleicht heißeste Abend des bisherigen Sommers. Der Wetterbericht hatte keinen Regen und eine tropische Nacht angekündigt. Die Kinder waren seit Beginn der Schulferien bei den Großeltern auf dem Land und ihr Mann war in dieser Woche in den USA, um mit Investoren zu verhandeln, die seine Firma übernehmen wollten.

»Was bedeutet das für uns?«, hatte Ulrike ihren Mann gefragt. Und ihr Mann hatte gesagt: Dass wir nie wieder arbeiten müssen, um Geld zu verdienen. Und Ulrike hatte gedacht, dass sie schon jetzt nicht mehr arbeitete, aber das hatte sie nicht gesagt, sondern gelacht und die beiden hatten sich umarmt.

Als der schwere BMW quer über den Parkplatz schoss, an den Polizeiwagen vorbei, rissen die Scheinwerfer eine Gruppe halbnackter Männer und Frauen aus der Dunkelheit. Ulrike sah eine junge Frau, die alle nur Celine genannt hatten, und die wenige Minuten zuvor noch auf einer Decke zwischen den Autos von drei Männern zur gleichen Zeit gefickt werden war. Bevor Sandra den BMW auf die Bundesstraße lenkte, meinte Ulrike noch, den einen gut gebauten Mann mittleren Alters erkannt zu haben, auf einem Bein hüpfend und versuchend, beim Laufen in die Shorts zu steigen. Dabei wippte sein prächtiger Schwengel vor seinem Bauch. Schade, dachte Ulrike. Den hätte sie gerne auch noch in ihrem Hintern gespürt.

Mein Gott, schoss es ihr durch den Kopf, wo bist du nur hingekommen.

Sie war mit dem Wagen ihres Mannes zu einem Sextreffen auf einem Parkplatz gefahren und hatte ihre Freundin, von der ihr Mann nichts wusste, dorthin mitgenommen. Wenn das kein Scheidungsgrund war. Sie musste verhindern, dass sie seine Sitze ruinierte. Wenigstens das.

Sie öffnete das Handschuhfach. Die Klappe knallte nach unten. Tatsächlich. Er hatte einen Lappen darin. Ulrike riss den Stofffetzen heraus. Doch ehe sie sich daraufsetzen konnte, sah sie, dass es sich nicht um einen Lappen handelte. Sondern um einen Damenslip.

Ulrike spürte, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte. Sie starrte zu ihrer Freundin hinüber, die kichernd und plappernd über das Lenkrad in die Dunkelheit starrte und gar nicht bemerkte, dass Ulrike ihr gar nicht mehr zuhörte. Ulrike beugte sich vor und griff in das Handschuhfach. Sie holte eine Visitenkarte hervor und glaubte, sich übergeben zu müssen. Ihr wurde schwindelig.

Die Frage war jetzt nicht mehr, wo sie hingekommen war, sondern wie.

Sandra war vor einem halben Jahr in Ulrikes Leben getreten. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein konnten, wenn man sie oberflächlich betrachtete. Aber unter der Oberfläche brodelte es, bei beiden. Niemand hatte ahnen können, vor allem Ulrike nicht, dass unschuldige Blicke zu einer Reise in den Exzess führen würden. Eine Reise, in deren Verlauf sie kein Tabu mehr kannte und all ihre Hemmungen, all die falschen Zurückhaltungen abgelegt hatte.

Von der braven Hausfrau zur MILF.

2.

Ulrike war Anfang 40, trug ihre braunen Haare mittellang und hatte keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie trotz der ersten Fältchen um die Augen für eine attraktive Frau und Mutter gehalten wurde. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes war, so fand sie, alles an ihr groß geworden: Ihr Hintern, ihre Brüste und ihre Frustration. Ihr Eheleben war eingeschlafen und sie machte sich keine Gedanken mehr darüber, ob es jemals erneut erwachte. Sie war nicht lustlos geworden, ihre Prioritäten hatten sich nur verschoben.

Jeden Montag, wenn in der Sauna um die Ecke Frauentag war, arbeitete Ulrikes Mann von zuhause aus und brachte die Kinder ins Bett. Danach setzte er sich wieder an den Schreibtisch und arbeitete weiter, während Ulrike sich den Abend frei nahm. Sie hatten sich Freiräume geschaffen, um das Gleichgewicht zu behalten.

Die Kinder waren aus dem Gröbsten raus, gingen zur Schule, hatten Freunde, und zum ersten Mal hatten sie wieder Zeit für ihr altes Leben. Keine nächtlichen Störungen mehr, keine Dauerbespaßung der beiden Racker. Aber sie hatten die Lust aneinander verloren. In einer Zeit, in der die Tür ihres Schlafzimmers immer offen gestanden hatte, damit sie in der Nacht die Rufe der Kinder hören konnte, voneinander getrennt durch die Angst, in der nächsten Sekunden von einem Kind geweckt zu werden, das entweder schlecht geträumt oder eingenässt hatte. Ihr ehelicher Beischlaf, genau so konnte man ihn nennen, hatte sich auf eine heimliche, sprachlose Nummer im Monat beschränkt, und selbst als die Kinder nicht mehr jede Nacht kamen, änderte sich nichts mehr im Ehebett.

Statt die neue Freiheit miteinander zu nutzen, hatte sich ihr Mann von da an immer häufiger in seine Selbstständigkeit gekniet und war ständig beruflich unterwegs, da er fand, dass die prägenden Jahre, in denen er keine Sekunde mit seinen Kindern verpassen wollte, vorbei waren. Anfangs war es noch die eine oder andere Überstunde gewesen, doch mit der Zeit kamen immer häufiger dienstliche Fahrten hinzu, so dass Ulrike manchmal nächtelang mit ihrer ungestillten Lust alleine blieb. Ulrike hatte für ihren Mann ihre Karriere zurückgestellt, aber sie fand, dass es sich gelohnt hatte. Zwei fantastische Kinder, regelmäßig Urlaub und immer genügend Geld für kleine Extras. Auch bei der Nachbarschaft hatten sie, bis auf Familie Schulz, bislang immer Glück gehabt. Man kannte sich, man nahm Rücksicht, und im Sommer, wenn viele im Urlaub waren, goss man sogar gegenseitig die Blumen im Garten.

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