Sara Jacob - Im Bett mit der Frau meines Vaters

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Ein Jahrhundertsommer. Schulferien. Und dennoch kann Felix nicht die Freiheit genießen wie die anderen. Denn nachdem er sich bei einem Fahrradunfall beide Arme gebrochen hat, ist er ganz auf die Frau seines Vaters angewiesen. Das Problem: Der Vater von Felix ist auf Dienstreise, und Felix findet, dass er die attraktivste Stiefmutter der Welt hat. Sein Kumpel Marcel ist der gleichen Meinung. Dass Felix mit Daniela mehr erlebt, als Marcel sich hat träumen lassen, darf allerdings niemand erfahren, denn aus der Not wird unmoralische Tugend. Als jedoch Laura, die aufdringliche Mitschülerin, dazu kommt, wird es erst richtig kompliziert.
Im Bett mit der Frau meines Vaters – eine lustvolle, hocherotische Erzählung über Versuchung, und wie man ihr am besten nachgibt.

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Sara Jacob

Im Bett mit der Frau meines Vaters

Erotischer Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Sara Jacob Im Bett mit der Frau meines Vaters - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sara Jacob Im Bett mit der Frau meines Vaters Erotischer Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Hinweis Hinweis Dieses eBook enthält sexuell explizite Inhalte und ist somit für Minderjährige keinesfalls geeignet! Das eBook entspricht dem Jugendschutzgesetz (JuSchG), sämtliche handelnden Personen sind mindestens 18 Jahre alt! Sämtliche im Buch geschilderten Handlungen wurden einvernehmlich und nach freiem Willen aller Beteiligten vorgenommen!

Alleine.

Freund.

Freundin.

Biergarten.

Lustzeuge I.

Duschen.

Lauschen.

Handarbeit?

Morgenlatte.

Laura.

Verkuppeln?

Frustration.

Handarbeit!

Lustzeuge II.

Erlösung.

Kater.

Dildo.

Appetit.

Hunger.

Schubser.

Geständnis.

Dreier.

Ende?

Lustzeuge III.

Impressum neobooks

Hinweis

Dieses eBook enthält sexuell explizite Inhalte und ist somit für Minderjährige keinesfalls geeignet! Das eBook entspricht dem Jugendschutzgesetz (JuSchG), sämtliche handelnden Personen sind mindestens 18 Jahre alt! Sämtliche im Buch geschilderten Handlungen wurden einvernehmlich und nach freiem Willen aller Beteiligten vorgenommen!

Alleine.

Krachend fiel die Tür ins Schloss. Im klimatisierten Auto war es noch angenehm kühl gewesen, ich hätte die Garage am liebsten nie verlassen. Erbarmungslos brannte die Sonne. Die Blumen rechts und links vom gepflasterten Weg, der von der Garage zur Haustür führte, ließen die Köpfe hängen. Sofort geriet ich ins Schwitzen. Die Bewegung tat mir trotzdem gut. Die Erinnerung an das Krankenhaus, das zur Bewegungslosigkeit animierte, in dem ich umsorgt wurde und mich nicht selbst kümmern musste, verblasste mit jedem Schritt. Meine Turnschuhe schabten auf den drei Stufen, die vom Gartenweg zur Haustür führten. Ungewohnt, ohne Arme Balance halten zu müssen. Am Ende der Treppe keuchte ich atemlos.

Atemlos. Hilflos. Ich kam nicht an den Schlüssel in meiner Hosentasche. Wut und Verzweiflung warfen Blasen wie eine Brausetablette in einem Glas Wasser. Daniela schob mich zur Seite, schloss auf und ließ mir wieder den Vortritt. Wir ließen die Hitze hinter uns. Im Haus war es weder warm noch kalt. Daniela sah nach Post, ich durchquerte die Diele.

»Marcel holt dich gleich ab«, sagte sie. Ihre Worte sollten aufmunternd klingen, aber ich empfand den tröstenden Unterton als Bestätigung meines Schmerzes. Im Flur roch es nach Essen. Die Tür zum Arbeitszimmer meines Vaters am Ende des Flures stand offen. Er fehlte mir.

Wir wohnten noch immer in diesem Bungalow, den sich mein Vater damals mit meiner Mutter gekauft hatte und in dem sie mich gezeugt hatten. Seitdem hatte es sich kaum verändert, nur der weiße Anstrich der Wände und der schwarze der umlaufenden Holzbänder kurz unterhalb des Daches waren mal erneuert worden. In den Siebzigern war das Haus bestimmt schick gewesen, inzwischen hätte jeder wenigstens ein Giebeldach aufgesetzt. Mein Vater nicht. Er liebte dieses Haus in seinem Urzustand und ich dachte manchmal, dass es ihn, so wie es war, an Daniela erinnerte. Daniela hätte vermutlich nicht einmal im Traum diesen Gedankengang in Erwägung gezogen.

»Ich fahr das nächste Mal wieder mit ihm mit«, sagte sie. Ihr Schlüssel klingelte am Schlüsselbrett neben der Tür. »Dein Vater soll dieses Jahr auch noch mal nach Indien. Mach dir keine Sorgen. Er wünscht dir übrigens gute Besserung. Er kann aber nicht früher zurück kommen.«

Das Küchenfenster stand offen. Es war beinahe so heiß wie draußen. Mir wurde schwindelig. Vor dem Kühlschrank wurde das Gefühl der Hilflosigkeit zu stark. Leise weinte ich salzige Tränen auf das weiße T-Shirt mit der großen Beule, wo sich meine Arme unter dem Stoff abzeichneten. Verloren standen wir in der Küche.

»Keine Angst, du wirst schon nicht verhungern. Werd ich dich halt füttern müssen.«

Sie machte unbeholfen einen Schritt auf mich zu. Ich wollte nicht, dass mich umarmte, doch ich konnte mich nicht wehren. Die Berührung ihres festen, geilen, unglaublich weiblichen Körpers wirkte auf mich wie der Griff in einen Stromzaun.

»Kleiner Tierfreund«, sagte sie tröstend und presste mich an sich. Ein scharfer Schmerz in der Schulter und die Angst um meine Arme trockneten die Tränen. »Man bremst doch nicht für Hunde.«

Dabei wiegte sie mich sanft in ihren Armen. Für einen Augenblick spürte ich nur die Arme meiner Stiefmutter und vergaß den harten Gips, der mich einschränkte wie eine Zwangsjacke.

Du wirst schon nicht verhungern. Wenn sie gewusst hätte, was mich wirklich beschäftigte, wäre sie bestimmt rot angelaufen.

Freund.

Schweigend starrte ich zur Rutsche. Ein kleiner Junge versuchte mit bewundernswerter Ausdauer, auf der glatten Seite hinauf zu laufen. Immer wieder rutschte er kurz vor der Spitze ab und rutschte auf den Knien zurück.

»Hättste nicht ausweichen können?«

Marcel zeigte den Bildschirm seines Handys. Man sah mich vom Kinn abwärts. Nur die Arme in den Schlingen. Tierliebe lohnt sich nicht hatte er in sein Facebook-Update darunter geschrieben. Ich nickte abwesend. Solange man mein Gesicht nicht sah, war es okay.

»Hab ich doch. Deshalb bin ich doch auf die Schnauze gefallen.«

»Und dann gleich beide Arme. Am ersten Tag der Sommerferien. Das würde mich total ankotzen«, sagte Marcel. Dafür, dass er mein bester Freund war, bewies er bemerkenswert wenig Mitgefühl. Immerhin hob er die Bierflasche ab und zu an meine Lippen, so dass ich nur noch den Kopf in den Nacken zu legen und zu schlucken brauchte.

»Sag nicht so was«, erwiderte ich sarkastisch und rülpste. Unruhig rutschte ich auf der Parkbank hin und her. Rutsche, Wippe und Klettergerüst auf dem Spielplatz waren verwaist. Im heißen Wind schwankte einsam die Schaukel. Eine warme Brise wehte mir die Haare aus dem Gesicht. Es waren bestimmt 30 Grad im Schatten. Schweiß lief mir die Stirn herab.

»Ich fahre jetzt doch die nächsten zwei Wochen weg. Meine Mutter will, dass ich noch einmal mit ihr und meiner Schwester nach Italien komme. Wird hoffentlich das letzte Mal sein«, sagte Marcel. Das Schicksal meinte es wirklich nicht gut mit mir.

»Na toll. Zwei Wochen allein mit Daniela«, sagte ich. Und das waren nur zwei von drei Wochen, die mein Vater auf Dienstreise in China war. Als Maschinenbauingenieur betreute er den Einbau von Turbinen in einen neuen Staudamm. Oder so was Ähnliches.

»Die sah ja geil aus im Kleid. Man konnte sogar ihre Nippel sehen.«

»Marcel«, sagte ich, »hör auf.«

Marcels Interesse für meine Stiefmutter hatte sich bislang auf ihre Telefonstimme und ihre Funktion als mein Anrufbeantworter beschränkt. Waren mir seine anderen Absichten bislang verborgen geblieben oder sah er sie auf einmal mit anderen Augen?

»Ich find Daniela total geil. Die hat tolle Beine. Und vor allem geile Titten. Hast du sie schon mal nackt gesehen?«

»Marcel!«, wiederholte ich, diesmal etwas lauter. Es war meine Stiefmutter. Sie war keine Frau, hatte nicht mal ein Geschlecht. Sie war nur etwas, das mich störte wie das Flackern einer defekten Glühbirne.

Stiefmutter. Ich hatte sie nie so genannt. Ihr Name war Daniela. Nie hatte ich sie den Platz meiner Mutter einnehmen lassen, die sich aus dem Staub gemacht hatte, als ich acht gewesen war. Ein Ersatz konnte und durfte sie nicht sein, doch in den letzten Jahren war nicht entgangen, dass der Altersunterschied zwischen ihr und meinem Vater eindeutig zu meinen Gunsten ausfiel. Daniela und mich trennten weit weniger Jahre als sie und meinen Vater.

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