Fabian Möller - Die Suche des Magus Quaerendus

Здесь есть возможность читать онлайн «Fabian Möller - Die Suche des Magus Quaerendus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Suche des Magus Quaerendus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Suche des Magus Quaerendus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der frischgebackene Magier Aldred sucht einen Schüler. Der mürrische Söldner Brender braucht Geld. Als die beiden sich widerwillig verbünden und in das Hauptquartier eines Dämonenkultes stolpern, wird es brandgefährlich. Ob die Elfendiebin Li'eyla und Aldreds Jugendfreundin Aleena ihnen aus der Patsche helfen können? Zumal sich auch an der Magierakademie Übles zusammenbraut. Zwischen Gelächter und Tränen, Zauber und Schwert, Freud und Leid finden Elfen, Zwerge und Menschen neue Freunde und wahrhaftige Gefühle. Böse Magier, gierige Diebe und machthungrige Grafen haben ganz eigene Ziele und stellen die Gefährten immer wieder auf die Probe. Und das ganze Königreich steht vor dem Untergang.
+ inkl. 25 Illustrationen und Karte
+ mehr Informationen (zur Entstehung etc.) auf der öffentlichen Seite facebook.com/fabsulousfabs

Die Suche des Magus Quaerendus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Suche des Magus Quaerendus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

››Tu nicht so dämlich. Die Beute!‹‹, antwortete Brender scharf. Den Dolch hatte er schon wieder in der Scheide am Gürtel verschwinden lassen, doch sein Schwert hielt er noch in der Hand. Er tat einige Schritte auf Prenzel zu.

››Beruhig dich, Großer. Hier, schau selbst.‹‹

Den Spitznamen Großer konnte er nicht sonderlich leiden, allerdings hatte er schon schlimmere gehört. Er war zwar nicht lang, aber nun mal kräftig gebaut. Brender war als Sohn eines Bauern in der Grafschaft Westergarde aufgewachsen. Seine Heimat war der Weiler Sorness, wo seine Familie bis heute lebte, so vermutete er zumindest. Er war der zweitälteste und hatte immer hart anpacken müssen. Doch sein großer Traum war es gewesen, einmal ein Ritter zu werden, obgleich er heute wusste, wie lächerlich dieser Wunsch war. Zum Glück hatte er das nie jemandem erzählt. Auf Spott konnte er gut verzichten. Jedes Jahr war irgendein Barde durch Sorness gekommen und hatte für ein Abendessen und ein weiches Bett im Gasthaus Glückskind das ein oder andere Lied zum Besten gegeben. Sein Vater hätte ihn nie mit ins Gasthaus genommen und so war er stets leise hinter seinem Vater hergeschlichen und hatte unter dem Fenster gelauscht. Besonders beeindruckt hatte ihn das Heldenlied Des Ritters grüner Umhang von Arl Zauberzunge, dem wohl berühmtesten aller Liederschmiede. Seit seinem zehnten Lebensjahr hatte Brender regelmäßig heimlich gelauscht und immer stärker war die Sehnsucht in ihm geworden, selbst einmal ein berühmter Ritter zu werden, über dessen Gerechtigkeit und Edelmut die Sänger ihre Verse dichteten. Ruhm und Ehre. Danach verlangte es ihn.

Oft genug hatten sie mit Stöcken gefochten, die Nachbarsjungen und er, doch war das nur ein schwacher Trost gewesen. Mit fünfzehn war er letztendlich davon gelaufen. Sein schlechtes Gewissen hatte sich in Grenzen gehalten, hatte er doch vier Geschwister, die seinen Eltern bei der Arbeit helfen konnten. Übernommen hätte den Hof so oder so nicht er, sondern sein älterer Bruder Geralt. Da schien es Brender sinnvoller, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen. Zunächst war er zur Burg Westergarde gewandert, um bei der Wache des Grafen zu lernen, doch die Wachen hatten ihn nur ausgelacht und fortgeschickt.

››Der Graf braucht keine Bauerntölpel, die über ihre eigenen Füße stolpern!‹‹ Wütend und den Tränen nahe, hatte er sich umgedreht und war davon gelaufen. Vielleicht hätten sie ihn in Samarant genommen, doch bald schon war er Kral der Klaue und seinen Männern über den Weg gelaufen. Krals Hauptmann Schwarzzunge hatte sich seiner angenommen und so war aus ihm ein ganz passabler Kämpfer geworden. Nur das mit Ruhm und Ehre war bei den Söldnern irgendwie nicht das Wahre. Vorsichtig ausgedrückt.

Sein Blick wanderte zurück zu Prenzel und ihrer Beute. Ein paar Münzen, von denen die meisten wohl Fassler gehört hatten. Der Morgenstern mit den fehlenden Zacken, die Holzfälleraxt, ein paar Stiefel, der Bogen, ein Tabaksbeutel, Feuersteine ...

››Wo is'n der Ring von dem Dicken? Der, an dem er immer rumgedreht hat!‹‹ Brender mochte solche Spielchen nicht. Prenzel war nach ihm zu der Truppe gestoßen, aber so an die vier Jahre kannten die beiden Söldner sich schon. Prenzel war gierig und verschlagen. Ging es nicht darum, Beute zu teilen, kam man gut mit ihm aus. Er war weder faul noch dämlich, aber seine Scheinheiligkeit ließ in Brender regelmäßig die Wut hochkochen.

Prenzel sah seinem Mitstreiter in die Augen und was er sah, veranlasste ihn dazu, in eine seiner vielen Taschen zu greifen. Brender hätte schon fast damit gerechnet, dass die Hand mit einem Messer wieder hervorkäme, doch lag tatsächlich der Ring darin.

››Spielverderber!‹‹, knurrte Prenzel und legte den Ring zum Rest der Beute. Brender war überzeugt davon, dass Vielklinge noch mehr in den Tiefen seiner Taschen hatte verschwinden lassen, aber das war es nicht wert, sich ernsthaft mit seinem Mitstreiter anzulegen. Prenzel konnte gern einen größeren Anteil bekommen, solange er auch die Leichen plünderte. Brender selbst hatte eine Abneigung dagegen, Tote auszunehmen und fühlte sich danach stets schmutzig. Ruhm und Ehre , schoss es ihm erneut durch den Kopf. Bald würde er an seiner Situation etwas ändern müssen.

Den Morgenstern ließen sie zurück, genauso wie die meisten Waren auf dem Karren. Den Gaul schirrten sie aus. Zum Reiten war er zwar nicht geeignet, als Packpferd aber zu gebrauchen. Sie beluden ihn mit ihren Decken, Proviant, ihrer Beute und auch den Großteil der Gewürze nahmen sie mit. Prenzel meinte, die wären mehr wert als die Stoffe. Den Kaufmann, seinen Lehrling und ihren toten Gefährten trugen sie vom Weg und bedeckten sie mit Steinen aus dem Fluss, während sie die Wegelagerer liegen- und damit den wilden Tieren überließen.

››Was hältst du von Westergarde?‹‹, schlug Brender vor. Das würde ihm die Möglichkeit eröffnen, seine Familie zu besuchen, obwohl er noch nicht sicher war, ob er das überhaupt wollte.

Prenzel schüttelte den Kopf. ››Die haben kaum Probleme mit Straßenräubern, der Graf schickt regelmäßig Patrouillen los. Würde schwierig werden, Arbeit zu finden.‹‹

››Zurück nach Theuerkauf können wir auch nicht‹‹, sagte Brender.

Das sah Prenzel genauso. ››Die denken, wir hätten den dicken Fassler umgebracht und hängen uns auf. Bleibt eigentlich nur Sturzwasser ... oder die Herzburg.‹‹

››Sturzwasser sollten wir noch ne Weile meiden.‹‹ Dort wurden der Händler und seine Waren erwartet. Tauchten sie mit seinem Gaul und den Gewürzen auf, würde sich das herumsprechen und sie könnten mit ähnlichen Problemen wie in Zollwer rechnen.

››Dann also Herzburg. Nur der alten Trillion sollten wir aus dem Weg gehen.‹‹ Prenzels Lachen jagte Brender einen Schauer über den Rücken. Es kursierten so allerlei gruselige Gerüchte über die Frau des ehemaligen Freiherrn zu Herzeleid. Es hieß, Will Trillion sei von seiner Frau Lyncha über Wochen vergiftet worden, nachdem er sie mit einer Magd betrogen hatte. Wenn er daran dachte, dass jeder zweite Lord mindestens einen Bastard zu zeugen pflegte, schien das doch reichlich übertrieben, zumal die Magd kein Kind ausgetragen hatte. Auch das wurde übrigens Lady Trillion zugeschrieben. Beweise gab es keine, doch hatte ihr Lehnsherr, der Graf der Feuermoore, ihr dringend angeraten, Titel und Besitztümer an ihre Tochter Shelsea zu übertragen, wollte sie ihren Kopf behalten. Das machte aus ihrer Tochter eine mehr als gute Partie und die Bewerber standen Schlange bis zum Graumeer. Man munkelte jedoch, dass die Mutter immer noch die Fäden zog und um ihren Einfluss fürchtete, sollte Shelsea heiraten. Herzeleid würde auch die kommenden Jahre für Gerüchte sorgen.

››Kennst du jemanden dort, der uns die komplette Beute abnimmt? Insbesondere alles, was uns mit Fassler in Verbindung bringt‹‹, hakte Brender nach.

Sein Begleiter bleckte die Zähne und winkte ab. ››Keine Sorge, Großer. Vielklinge macht das schon.‹‹

Kapitel 2

A

leena war als nächste dran. Für heute waren drei Prüfungen angesetzt. Die Nachricht von Gleimos Versagen verbreitete sich wie ein Lauffeuer. In der Theorie war er einer der Besten, aber bei der Beschwörung im praktischen Teil hatte er kläglich versagt. Was nützte das größte Bücherwissen, wenn man sein Talent nicht einzusetzen wusste. Oder nicht unter Kontrolle hatte. Mangel an Kontrolle war das größte Risiko und wurde am schärfsten bestraft. Wer gar nicht in der Lage war, einen Zweikopf zu beschwören, wurde milde belächelt. Wer ihn jedoch rief und die Kontrolle verlor, der war mit zwei Wochen Unterrichtsausschluss noch gut bedient. Beschwörungen waren eben nicht einfach. Deshalb lernte man diese auch erst als Discipulus, drei bis vier Jahre nach Eintritt in die Akademie. Die Scolari beschäftigten sich mit den Grundlagen. Völkerkunde, auch Kreaturenlehre genannt, Kräuterkunde, Alchemie, Stabkampf und Magiegeschichte sowie den Anfängen der Elementarmagie. Jeder Scolar war heilfroh, wenn er die Prüfung zum Discipulus bestanden hatte und damit in höhere Sphären der arkanen Künste vorstieß. So kam ganz nebenbei den Lehrstunden in Geduld und Disziplin die größte Bedeutung zu. Denn nichts war für den Neuling schwieriger und nichts führte zu mehr Unfällen als Ungeduld und Disziplinlosigkeit.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Suche des Magus Quaerendus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Suche des Magus Quaerendus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Suche des Magus Quaerendus»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Suche des Magus Quaerendus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x