Lennart Pletsch - Ariowist und Birkenfeuer

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Solange er zurückdenken kann, führt Dirion einen aussichtlosen Krieg. Einen Krieg für seinen Vater, den König von Albenbrück – gegen einen Dämon, den kein Sterblicher besiegen kann. Und nun soll es gerade sein jüngerer Bruder Aldrin sein, der den düsteren Dämon schlagen kann und damit der Held und Befreier von Albenbrück sein wird? Während Aldrin dazu auserkoren ist, das Abenteuer seines Lebens zu bestehen, wird Dirion von seinem Vater ein Himmelfahrtskommando aufgebürdet. Doch diesmal wird Dirion sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, um sich und seine Verlobte zu retten! Auch wenn er sein altes Leben für immer hinter sich lassen muss.
Der Fantasy-Roman entführt uns in das Königreich Albenbrück, das im Krieg gegen die Insel Triga kurz vor seiner Vernichtung steht, wobei die größte Bedrohung in den eigenen Reihen lauert. Im «Ariowist» entdeckt der Leser eine düstere und raue Welt voll Magie, in der Menschen wie du und ich ihr Schicksal zu meistern versuchen.

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Genaugenommen zwang ihn selbstredend niemand, als Prinz mit in die Schlacht zu ziehen. Das wusste er zwar. Doch würde er sich niemals den Respekt der Männer verdienen, welche er befehligte, wenn er nicht selbst - an ihrer Seite - bei jeder Gelegenheit dem Tod ins Gesicht sah.

Aldrĭn war nicht zum Kämpfen geboren und hielt es für absolut widernatürlich, dass jemand darin Erfüllung finden könne, andere Menschen zu töten. Trotzdem, vielleicht auch gerade deswegen, bewunderte er Dirion für dessen Mut und seine Furchtlosigkeit, als Erster in den Reihen zu stehen, wenn die triganischen Krieger über sie herfielen.

Marschall Eristrian war am raschesten auf dem Sammelplatz vor dem Schlossgraben gewesen und teilte nun die Flanken auf. Eine Seite sollte Dirion anführen, während der Marschall an der Spitze der mittleren Phalanx ritt. Eine dritte Formation würde einen kleinen Umweg reiten, um dem Gegner gegebenenfalls die Fluchtwege in der Stadt zu versperren.

In der Ferne hörte man Schreie und Feuer loderten über den Dächern auf. Aldrĭn war sich sicher, dass es jetzt mehr als nur eine Handvoll sein musste, die dort ein solches Chaos anrichtete.

„Gibt es einen Freiwilligen für die linke Flanke?“, fragte Eristrian in die Runde. Natürlich konnte er darauf vertrauen, dass jeder der Männer, die hier auf ihren Pferden saßen, dazu fähig war, das Kommando zu übernehmen und dies auch ohne jeden Zweifel tun würde.

Doch nutzte der Marschall solche Momente, um vor allem den jüngeren Rittern eine Gelegenheit zu geben, sich zu profilieren und seine Gunst zu erlangen. Oder sogar den König auf sich aufmerksam zu machen. Der Krieg würde sich noch einige Monate, vielleicht sogar Jahre hinziehen, so dachte Eristrian, deswegen war es ständig von Nöten, eine nächste Generation an fähigen Anführern herauszubilden.

„Ich werde die Führung übernehmen!“, rief Aldrĭn. Er hatte in diesem Moment all seine Tapferkeit zusammengenommen, doch ehe er den Satz zu Ende gesprochen hatte, wurde ihm bereits mulmig zumute. Eristrian schien nicht sonderlich erstaunt, dass sich der junge Prinz zu Worte meldete, auch wenn es das erste Mal war, dass er sich in die vordere Reihe begeben wollte.

Der Marschall nickte: „Sehr gut! Dann wäre das entschieden. Das Ross unter Euch und der Mann an Eurer Seite, hütet beide wie Euren Augapfel, solange seid Ihr unbesiegbar. Und möget Ihr alle in einem Stück zurückkehren!“ Mit diesen Worten klappte Eristrian das Visier seines Helmes herunter, gab seinem Pferd das Zeichen, loszureiten und zog sein Schwert, während ihm ein Dutzend Ritter folgte.

Dirion sah zu Aldrĭn hinüber, der sich an die Spitze einer Reitergruppe von ebenfalls zwölf Mann setzte, und beobachtete jede seiner Bewegungen. Es war der notwendige nächste Schritt gewesen, dass sein Bruder einen Angriff führte. Doch Dirion hatte insgeheim gehofft, dass der Krieg vorbei war, bevor es dazu kam.

„Bist du bereit?“, rief er zu Aldrĭn hinüber. „Bereit!“, bestätigte dieser, als hätte es zu diesem Zeitpunkt noch ein Zurück gegeben. „Denk daran, was du gelernt hast, dann ist es schnell vorbei!“ Aldrĭn nickte nur, dann trabte er los und ging bald in den Galopp über, während sich die Ritter hinter ihm ebenfalls in Bewegung setzten.

Dirion sah ihm noch einen Augenblick hinterher, so als könnte er das Schicksal seines Bruders vorhersehen anhand dessen, wie er den Hügel hinabritt. Dann versuchte er, die Gedanken in seinem Kopf zu unterdrücken und alle Bilder zu verdrängen, seinen Geist ganz und gar frei von allem zu machen, was ihn belastete. Er brauchte jetzt nur noch seine Sinne und seinen Instinkt, jeder Moment, den er zu lange mit Nachdenken verbrachte, könnte der verheerende letzte sein.

Also gab auch er seinem Pferd das Zeichen zum Aufbruch und ritt in Richtung der Flammen. Es war zwar deutlich auszumachen, aus welchem Stadtviertel die Feuer kamen, doch Dirion konnte nicht erkennen, welche Gebäude wohl betroffen waren. Die Unsicherheit darüber, was sie erwartete, zermürbte ihn.

Letztlich aber waren die Kämpfe, die er ausgefochten hatte, immer gleich. In der Schlacht angekommen blieben nur wenige Augenblicke, um die Lage einzuschätzen und kurz zu prüfen, ob man für den Feind gewappnet war, dann hieß es: Kämpfen oder Flüchten. Und der Tod hatte sein Gesicht nicht geändert, seitdem Dirion ihm zum ersten Mal gegenüber getreten war.

Die Reiter eilten durch die breiten Hauptstraßen, welche kaum beleuchtet waren. Wer jetzt ihren Weg kreuzte, musste zwangsläufig unter die Hufe geraten, denn Dirion und die Ritter bahnten sich ihren Weg beinahe blind. Geleitet wurden sie nur von den Schreien und den flackernden Lichtern, die immer näher kamen. Die Hufe der Pferde knallten auf den Steinen der Straße und der kalte Wind der Nacht wehte Dirion um die Ohren. Dafür wäre der pelzgefütterte Helm vielleicht doch nützlich gewesen, schoss es ihm durch den Kopf.

Sie stoben vorbei an den Häusern der Stadt, die das fahle Mondlicht bloß als düstere Schattenrisse zu erkennen gab. Die Balken der Fachwerke prangten wie Gerippe aus dem weißen Putz hervor und die Fensterverschläge erschienen wie dunkle Augenhöhlen, die den Reitern auf ihrer Hetzjagd hinterherschauten.

Nur noch wenige Augenblicke, dann waren sie auf dem Marktplatz vor dem großen Tempelgebäude, von wo der Tumult zu kommen schien. Dirion zog die Zügel an, als er um die Ecke eines Badhauses bog und nun den Marktplatz vor sich liegen sah. Die Dächer einiger Wohnhäuser, die dem Platz anlagen, standen in Flammen. Überall rannten Menschen umher. Männer mit Wasserkübeln, die sie aus den Becken des Badhauses oder dem Brunnen in der Mitte des Platzes auffüllten. Frauen mit Kindern auf den Armen oder an der Hand flohen vor den Flammen.

Irgendwo zwischen ihnen mussten die Triganer ihr Unheil anrichten, doch Dirion konnte nicht ausmachen, welche der hin und her huschenden Gestalten er verfolgen sollte. Denn obwohl das Feuer alles in ein warmes rotgoldenes Licht tauchte, waren die Menschen nur schemenhaft zu erkennen.

„Ritter Alvarn!“, rief Dirion in Richtung seiner Männer. Einer der Reiter kam zu ihm getrabt: „Herr?“ „Nehmt vier Mann mit Euch! Wir teilen uns auf und umkreisen den Marktplatz.“ „Ja, mein Prinz!“ Der Ritter winkte vier der anderen Männer zu sich, dann hielt er inne. „Sollte die restliche Reiterei nicht längst hier sein?“ Dirion nickte: „Sie werden jeden Moment eintreffen. Nehmen wir ihnen ein bisschen Arbeit ab!“

Dirion war dieser Gedanke allerdings auch schon gekommen und er hatte keinen blassen Schimmer, warum die anderen Gruppen noch nicht eingetroffen waren. Auch hätte die Stadtwache längst vor Ort sein müssen, vielleicht hatte Dirion sie schlicht noch nicht ausmachen können in dem Getümmel.

Er versuchte den beunruhigenden Gedanken zu verdrängen, dass sie womöglich tatsächlich allein waren. Also gab er den übrigen vier Rittern das Zeichen zum Galopp und preschte los, vorbei an den panischen Menschen, den brennenden Gebäuden und hinein in die Ungewissheit, die vor dem Tempel auf ihn wartete.

Vyliss schnaubte, zeigte aber keine Furcht im Angesicht des Chaos. Er war es gewohnt, mit Dirion durch die furchteinflößendsten Szenen zu hasten und Dirion konnte sich ausnahmslos auf ihn verlassen.

Der Prinz versuchte indes, in der Mitte des Platzes etwas zu erkennen. Aber während er ritt, schien das Geschehen nur noch mehr vor seinen Augen zu verschwimmen, weswegen er sich schließlich auf den Weg direkt vor ihm konzentrierte. Er kam mit seiner Gruppe vor dem großen Tempel zum Stehen.

Gigantische Säulen trugen das Vordach, welches einen Platz von vielleicht acht Klaftern Länge und an die zwanzig Klafter Breite überdeckte. Dahinter lag das Hauptportal, durch das man in das Mittelschiff des Tempels gelangte.

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