Rachel Suhre - Wenn etwas fehlt

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Hannah träumt von ihrem vergangenen Urlaub mit Jan. Die Traumblase platzt und sie findet sich im Wartezimmer ihres Gynäkologen wieder. Denn seit einer Woche ist sie mit ihrer Periode überfällig. Der Arzt bestätigt: Sie ist schwanger. Ihr Leben gerät aus den Fugen und das nicht nur einmal. Beim nächsten Besuch wird ihr eine anstehende Fehlgeburt prognostiziert. In der Praxis begegnen ihr zwei weitere Frauen. Sie kennen sich nicht. Doch alle drei sind irgendwann in ihrem Leben mit dem Verlust eines Kindes in den ersten Wochen seiner Entstehung konfrontiert. Wie soll ihr Leben weitergehen? Was für eine Bedeutung hat diese Fehlgeburt für ihr Leben?
Die verwobene Geschichte dreier Frauen, die sich in unterschiedlichen Lebenssituationen befinden und mit dem Schicksal einer Fehlgeburt zu kämpfen haben.

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In dem Moment stand Sebastian auch schon in der Terassentür. In beiden Händen ein großes Glas Eis.

„Mmmh! Danke.“ schnurrte ihm Ella entgegen.

Er grinste verführerisch und zog die Terrassentür vorsichtig hinter sich zu. Als er sein Glas auf den Beistelltisch stellte und ihr das zweite kühle Glas reichte, sah er sie fragend mit seinen dunklen Augen an und zwinkerte ihr zu.

„Willst du mir das Rechnen nochmal neu beibringen.“

Sie schmunzelte. „Ja, vielleicht?“ Ihr Gesicht strahlte und sie spürte, wie sehr sie ihn liebte und wie sehr er sie liebte. Allein an seinem Blick in diesem Moment wurde ihr wieder einmal klar, wie glücklich sie sich schätzen konnte, mit einem Mann wie Sebastian durchs Leben zu gehen.

Klar, sie hatten auch schon ihre Krisenzeiten gehabt. Zeiten, in denen es nicht leicht war, sie viel Geduld und Liebe füreinander aufbringen mussten. Aber zum Großteil waren sie ein glückliches Paar, dass dabei war eine große Familie zu gründen. Wenn es ihnen vergönnt war.

„Zwei plus zwei macht vier.“ antwortete er skeptisch, stellte sich betont gerade vor seinen Campingstuhl, als wäre er der Schüler und sie die Lehrerin.

„Im Normalfall ganz richtig, Herr Jansen. Setzen.“ Verdutzt sah er sie an. Hatte er sich zuvor noch über das Rechenmaschinchen amüsiert, so wurde im jetzt klar, es ging nicht um den vor ihnen stehenden Schieber.

Betont beiläufig fuhr Ella mit ihren Erklärungen fort: „Wenn du die Zahlen durch Bilder ersetzen würdest. Die eine zwei mit einem Bild von uns beiden und die andere mit den Kids, dann müsstest du unter Umständen...“ Sebastian sprang von seinem Campingstuhl, auf den er sich gerade erst niedergelassen hatte, riss Ella an den Armen empor und hob sie mit Schwung in seine Arme.

Sie schrie kurz leise auf und hielt sich gleich die Hand vor den Mund, um nicht die Jungs aufzuwecken.

„Du bist...“

„Dann könnte die Zahl auch eine...“

„Fünf sein?!?“ Mit weit aufgerissenen vor Freude strahlenden Augen sah er sie an. Sie liebte es, wie er sich freuen konnte. Wie er sie an seiner Begeisterung und Vorfreude auf das neue gemeinsame Abenteuer teilhaben ließ.

Sie nickte wild mit dem Kopf und sie drückte ihre heißen Lippen auf seinen Mund. Nach einem langen intensiven Kuss, ließ Sebastian seine schwangere Frau von seinem Arm hinabgleiten, zog sie an ihre Hüften nah an sich heran und küsste sie erneut. Diesmal noch zärtlicher und leidenschaftlicher als zuvor.

Er nahm ihren Kopf in seine starken Hände und strich ihr eine ihrer lockigen Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Ich liebe dich. Und unsere Kinder, sie sind alle so wunderschön wie du.“

Ella errötete leicht. Neckend antwortete sie: „Was für ein Segen! Stell dir vor, sie kämen mit einem Bart wie deinem zur Welt. Dann...“

Ehe sie sich versah, hatte er sie wieder auf dem Arm genommen. Diesmal ähnelte sie eher einem über die Schulter geworfenen Sack als er mit ihr gemeinsam die drei Stufen in die weiche Wiese auf das Plantschbecken der Jungen zurannte.

„Du bist so unglaublich frech und vorlaut. Selbst als Schwangere!“

Geschickt ließ ihr sie in das warme Wasser mit den Grashalmen von der nachmittäglichen Plantscherei rutschen. Er wusste, sie würde sich das nicht gefallen lassen. Doch bevor er einen Schritt in Deckung gehen konnte, hatte sie ihre Beine um ihn geschwungen und er stolperte rücklings neben sie ins Wasser.

„Das verlangt nach Rache.“ Er wischte sich die Wassertropfen aus den Augen und drückte sie mit seinem Körper sanft zu Boden. Ella spürte wie erregt er war und küsste ihn im Nacken und an den Schultern. Sie mochte seine Haut und seinen Geruch. Tief atmete sie ihn ein. Da sie sich zuletzt dieses ovale Plantschbecken zugelegt hatten, hatte er noch ein wenig Platz, um sich an Ellas schön geformten Körper hinab zu schieben. An ihren Oberschenkeln hielt er kurz inne und übersah sie mit vielen weichen Küssen. Er begann sie zu streicheln und näherte sich Stück für Stück dem Zentrum ihrer Lust und dem Ort, der Ella aufstöhnen und seufzen lassen würde.

Langsam arbeitete er sich wieder nach oben und verharrte an ihrem Busen, der weich und rund war.

Ella beschwerte sich immer, dass sie nach der zweiten Schwangerschaft noch immer nicht allen überflüssigen Speck losgeworden war. Doch für ihn, für ihn war jeder Zentimeter ihres Körpers reine Lust.

Dass seine Frau das nicht begreifen konnte.

Sie lenkte seinen Kopf behutsam, aber bestimmt wieder in die Höhe ihres wunderschönen Gesichts.

„Was wenn die Nachbarn uns hier so entdecken.“

„Egal.“ wisperte er ihr ins Ohr und begann erneut, sie zu verführen.

Ella presste die Lippen aufeinander und lenkte seinen Kopf wieder nach oben.

„Lass uns rein gehen.“ Verführerisch küsste sie ihn auf den Mund und drückte ihren Unterleib gegen seine Shorts.

Er ließ sie nicht aus den Augen und stand auf. Mit Begierde hob er sie sich wieder auf die Arme und trug sie ins Haus. Diesmal verriegelte er die Tür, schob mit einem Arm ein paar Zeitschriften vom Esszimmertisch und bettete sie sanft auf die Tischplatte.

Die Blicke, die sie austauschten kamen ihr wie eine Ewigkeit vor. Sie sahen sich lange und intensiv an. Der eine den anderen nicht aus den Augen lassend. Erst ernst, dann mit einem liebevollen Ausdruck, der Ellas Herz erneut vor Glück schneller schlagen ließ. Doch bevor sie übereinander herfielen, wollten sie sich sehen. Tauschten die Liebe aus, die noch viel tiefer saß, als jeglicher Sex ausdrücken konnte. Dann verschmolzen ihre Lippen erneut miteinander. Sie streckte ihren Arm in Richtung des Lichtschalters und es wurde dunkel.

Kapitel 10

Sie zog den Slip hoch, kletterte in ihre Jeans und nestelte am Hosenknopf. Darum bemüht, das kleine metallische Rund durch den Schlitz zu drücken. Noch immer standen ihr Tränen in den Augen.

Hannah war von der Behandlungsliege heruntergeglitten, nachdem sie sich von ihrem Weinen und Schluchzen beruhigt hatte.

Das gefällt mir nicht, hatte die Ärztin gesagt.

Sie versuchte das Gleichgewicht in der kleinen Kabine des Behandlungszimmer zu halten. Während sie in ihre dunklen Halbschuhe schlüpfte, stieß sie immer wieder gegen den gelborangefarbenen Vorhang, der die Ecke ein wenig vom Rest des Zimmers abtrennte. Es raschelte. Ein Schluchzen durchfuhr sie. Der Verdacht der Ärztin hatte sie unerwartet getroffen. Erschlagen. Zu Boden gerissen. Plötzlich dachte sie an Svenja. An ihr Gespräch mit den zwei Freundinnen auf Doros Babyshower. Jetzt sollte sie auch Teil einer Frauengruppe werden, die ihre Kinder verlor? Sie war beschämt. Doch sie wusste nicht wovon? War ihre Scham ausgelöst durch den Gedanken, wie sie über diese Frauen und ihre Fehlgeburten dachte? Schämte sie sich für den Gedanken, keine von ihnen sein zu wollen? Oder war es die Scham ein Kind nicht zur Welt bringen zu können? Sie wusste es nicht. Aber es war ihr auch egal. Sie wollte ihr Glück nicht gleich wieder verlieren. Sie hatte sich so auf dieses Kind gefreut. Was war bloß schief gelaufen? Woher konnte die Ärztin jetzt schon wissen, dass es nichts wird? Dass die Gefahr besteht, dass es nichts wird?

Die Ärztin führte sie zurück an ihren Schreibtisch im Sprechzimmer. Sie solle Hoffnung haben. Der HCG-Wert müsste mal überprüft werden. Heute und übermorgen. Der gäbe ganz eindeutige Hinweise darauf, wie es läuft.

Haben Sie noch ein bisschen Hoffnung, hatte die Medizinerin gemeint. Vielleicht kriegt es ja noch die Kurve. Es.

Sie nickte, wischte sich mit ihrem Handrücken Tränen und verlaufene Wimperntusche aus dem Gesicht und folgte der Ärztin ins Labor. In den Raum, in dem Blut abgenommen, die Herztöne kleiner Babys aufgezeichnet und Urinproben kontrolliert wurden. Sie sank auf dem mit schwarzen Kunstleder bezogenen Metallstuhl zusammen. Ihre Sporttasche zog sie fest an sich und starrte ins Leere. Sie wusste noch nicht, ob sie heute tatsächlich zum Tanzen bereit sein würde. Wie sollte das gehen? Sollte sie so tun, als wenn nichts geschehen wäre? Oder sollte sie sich ihre Gefühle von der Seele tanzen? Einen Streit mit Jan konnte man wegtanzen, um dann versöhnlich aufeinander zuzugehen. Aber den Tod eines Babys wegtanzen. Außerdem, vielleicht bestand ja noch Hoffnung, schoss es ihr durch den Kopf.

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