Felix Sobotta - Das alte Jagdschloss und das neue Haus Band 2

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Das alte Jagdschloss und das neue Haus Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Unsere drei Kinder und Enkelkinder haben vom Nachtgeist erfahren, dass sie heute unbewusst über ihr Grab als Taucher im Waldsee gelaufen sind und bittet die Taucher, dass sie ihre vielen Skelette da aus dem Seeschlik herausholen sollen, was jedoch nur die polizeilichen Taucher machen dürfen und auch gemacht haben. Auf einen Geistertipp wird der Tuttlinger Millionenschatz gehoben. Die drei Medizinstudenten, Werner, Jürgen und Hans. Zwei Mädchen machen ihren Sommerurlaub bei uns in Spukhausen und finden beim Pilze sammeln einen fast tödlich verletzten zwischen den Blaubeeren liegen der von Banditen entführt wurde. Der Schreckensschrei des einen Mädchen wecken neue Lebenskräfte in ihm, dem Schwerverletzten. Das zu sich gekommene Opfer kann die Namen der Entführer nennen, die in Südamerika geschnappt werden. Das Waldseewasser hat den zweihundertprozentigen wieder hundertprozentig gesund werden lassen. Ein Sanatorium kuriert so ziemlich alle Krankheiten mit dem Waldseewasser und dem Rotlicht.

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Doch da passierte etwas, womit wir, oder einer von uns daheimgebliebenen ganz und gar nicht gerechnet haben. Jürgen war wieder in der Stadt im Schwimmbad zur Übung für seine nächste Rettungsschwimmerscheinprüfung, die voraussichtlich in fünf Wochen für diesen Kurs stattfinden sollte, bei der dann doch alle Handgriffe, besonders die nahkampfähnlichen, die unterm Wasser und auch ohne Maske und bei der Errettung der Ertrinkenden unterm Wasser auch ziemlich flott, ohne wenn und aber sitzen müssen, um nicht selbst Gefahr zu laufen, von dem Ertrinkenden mit in den Tod gezogen zu werden, der dann beim Ertrinken noch Riesenkräfte entwickelt oder gar freisetzt, die dem Retter selbst sehr gefährlich werden können. Doch heute musste er, bedingt durch einen Schwächeanfall, den er im tiefen Wasserbecken bei einer wiederholten Übung bekam, was noch nie bei ihm passiert ist aus dem Wasser selbst von einem seiner Mitaspiranten in einer originalen oder echten Rettungsaktion gerettet werden, die da schon mal für alle beweisen konnten, was die Rettungskandidaten da im Rettungswesen schon alles im Ernstfall können müssen, denn das, was da mit Jürgen im Wasser eben passiert ist, war ein reiner, nicht geplanter Ernstfall, der auch immer wieder im Wasser, auch beim harmlosen Baden passieren kann. Die Sanitäter haben ihn zu uns ins nächste Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte zu meinem Schrecken festgestellt haben, das er mit großer Sicherheit an einer schon „leicht“, fortgeschrittenen Leukämie erkrankt ist und auch gleich mich als Großvater fragten, denn die helfende Zeit eilt mehr denn je und der Vater lebt ja nicht mehr, ob ich, trotz meiner fortgeschrittenen Jugend noch zu einer Knochenmarkspende bereit wär, falls die Werte als nächster Verwandter da übereinstimmen sollten, was ich natürlich gleich bejahte, obwohl ich schon über siebzig Jahre alt bin, selbst auf die Gefahr hin, dass ich diesen Eingriff nicht überleben sollte aber Jürgen dabei helfen könnte zu überleben und bei mir auch gleich eine Blutprobe abnahmen und bald, nach dem das Ergebnis feststand mir mitteilten, dass ich als Markspender nicht in Frage kommen kann, denn unsere Werte würden in absolut gar nichts übereinstimmen oder sich ähneln und es gerade so aussieht, dass ich vielleicht gar nicht mit diesem jungen Mann auch nur ein ganz kleines bisschen „ verwaaaaandt“bin, wobei mir das Wort verwandt das der Arzt mit sagte, doch recht lang vorkam, denn bisher hätte ich sicher an alles gedacht, nur nicht an so etwas. „Also doch“, habe ich mich leise gefragt? Warum, das hat man mir noch nicht so deutlich gesagt oder sagen wollen, um möglichst kein böses Blut zwischen die Alten zu spritzen, beziehungsweise nicht sagen können. Auch haben sie mich noch nach weiteren nahen Verwandten gefragt und ich ihnen sagte, dass er da und in einer geschlossenen Anstalt noch einen leiblichen Bruder hat, seine leibliche Mutter da und da auch in einem geschlossenen Heim untergebracht ist und außerdem leben noch, vermutlich jetzt zwei Stiefbrüder seines verstorbenen Vaters da und da mit ihren Kindern. Bei den beiden Stiefbrüdern haben die Ärzte gleich abgewunken. Zuerst haben sie in der geschlossenen Anstalt sich nach Jürgens Bruder Friedrich erkundigt und waren bereit da, bei ihm eine Blutprobe auf Kosten der Krankenkasse abzunehmen, um festzustellen ob er überhaupt, bei den ach so ungeordneten und sicher sehr verwirrten Familienverhältnissen für Jürgen auch als so ein Knochenmarkspender in Frage kommt, denn wer weiß denn schon, wie bei diesen wirren Familienverhältnissen dieser Bruder gar zustandegekommen ist, aber zumindest die gleiche Mutter haben können. Doch für die Blutprobe verlangte Frieder gleich einen Fünfziger und sagte auch gleich, ohne mit der Wimper zu zucken dass ohne Moneten gibt es auch von ihm keine Globeten. Die dortigen Sanitäter versprachen ihm, dass sein Großvater, den es jetzt gar nicht mehr gibt, ihm bestimmt einen Zwanziger schicken werde. Doch Frieder protestierte gleich, dass unter einem Fünfziger ist nichts zu machen. „Und je länger es mit dem Probieren dauert, um so teurer wird der Spaß im Endeffekt!“ ließ Frieder immer wieder recht laut es alle hören. Da die Zeit eigentlich eilt, haben sie ihm einen Fünfziger versprochen und das Ergebnis dieser Blutprobe war, dass er zu hundert Prozent als Knochenmarkspender in Frage käme. Aber nur wie bekommen wir ihn jetzt so weit, dass er sein Knochenmark für seinen todkranken Bruder spendet, mit dem der Sonderling Frieder auch nicht die kleinste Gemeinsamkeit in Nichts hat, denn Frieder sorgt in der geschlossenen Anstalt trotzig seinen Abstieg weiter, ohne Rücksicht auf Verluste voranzutreiben, während Jürgen bei uns eisern seinen Aufstieg hier weiter verfolgt. Sein Preis für die Knochenmarkspende war, das er dafür sofort seine absolute Freiheit bekommt, ein Ding der Unmöglichkeit was er da verlangt hat, denn er hat in den letzten Jahren kaum bewiesen dass er, egal wie auch überhaupt unter seinen in der Freiheit lebenden Mitmenschen in einer, wenn auch noch so kleinen Gemeinschaft leben will und niemand für ihn die Verantwortung dafür übernehmen wollte, dass er mit einem zweiten Heiminsassen hier im Heim sein Zimmer teilen sollte oder bereit wär‘ es zu teilen, ohne Gefahr zu laufen, dass es da Tote und Verletzte geben wird, wenn es da nicht nach seiner Pfeife getanzt wird und wer dann diese, seine Freiheit auch finanzieren wird; eine Freiheit, die es nur in Frieders Fantasie gibt und sich im Laufe eines Tages sicher einigemale ändern wird. Da uns die Zeit zu der immer nötiger werdenden Knochenmarkspende mehr und mehr drängte, hat man ihn im obersten Stockwerk in ein Zweibettzimmer, in dem nur ein Bett stand verfrachtet und er auch sehen konnte, wie vor der Tür zwei ihm bestens bekannte und allseits bestens gutdurchtrainierte und von allen respektierte Kleiderschränke aus dem Heim vor der Tür Wache hielten, mit denen er auch so seine negativen Erfahrungen schon hat machen müssen, die nicht immer ganz schmerzfrei für ihn waren, als er glaubte wieder allen im Heim zu zeigen, wo es eigentlich seiner Meinung nach, wenigstens für ihn, wenn schon nicht für die andern Heiminsassen langzugehen hat und dabei immer wieder, mitunter auch für ihn recht schmerzlich den Kürzeren zog, dass er nicht vor der Spende noch durch die Tür abhauen konnte, was er durch das vergitterte Fenster im dritten Stock schon gar nicht erst versuchen sollte, was man ihm auch sagte, denn auch hinter den Gittern vor dem Fenster geht es da ziemlich tief hinab und da gibt es garantiert keine Haltegriffe zum Herabsteigen in der steilen Außenwand. Auch sagte man ihm, wenn seine Blutspende helfen sollte , das Wort Knochenmarkspende wollte man nicht mehr in den Mund nehmen, dass man dann sein Ansinnen, freizukommen auch wohlwollend prüfen wolle und ob er dann auch in seiner absoluten Freiheit überhaupt wird leben wollen, denn dann müsste er auch ganz und gar für sich allein sorgen, wie es so ziemlich alle gesunden Menschen draußen in der von ihm so gelobten Freiheit tun und sobald man dann auch für ihn ein Quartier gefunden hat, dass dann seinem absoluten Freiseinwollen auch in etwa entspricht, denn das absolute Freisein ist doch noch nicht alles. Und da, vor lauter Freiheitsdiskussion in seinem Sinn, hat er gar nicht bemerkt, wie schnell er seine Narkose verpasst bekam und er in seinen Tiefschlaf verfiel. Erst als er in Narkose lag, hat man auch seinen Bruder Jürgen ziemlich flott hereingebracht und sein Bett neben Frieders Bett gestellt und die nicht ganz so schmerzlose Übertragungsprozedur konnte beginnen, von der er bei seiner Narkose rein gar nichts mitbekam. Nach dieser Knochenmarkübertragungsprozedur, die er tiefschlafend über sich hat ergehen lassen müssen, haben sie Jürgen bald wieder aus dem Zimmer gebracht und Frieder für die nächsten dreieinhalb Tage unter leichter Narkose oder im leichten Dauerschlaf gehalten, wobei er flüssig ernährt wurde. Erst dann, am vierten Tag, als es schon dunkel war, hat man Frieder, noch leicht narkotisiert wieder in sein Zimmer gebracht, aus der leichten Narkose geholt und aufgeweckt, und da er von einer Blut- oder Knochenmarkspende nichts wusste oder gar noch etwas gespürt hat, ließ man ihn zunächst im Glauben, dass man ihm rein gar nichts, weder das kostbare Knochenmark noch sonst etwas abgenommen hat. Doch etwa drei Tage später ist Frieder wieder diese fragliche Knochenmarkspende eingefallen und man versuchte ihm diese von ihm hier erwähnte Knochenmarkspende auszureden, dass er vielleicht so etwas sicher geträumt hat und noch weitere zwei Tage später entdeckte er beim Duschen eine kleine, unscheinbare Einstichnarbe an seinem Beckenknochen, die er vorher glaubte nicht da gehabt zu haben und das ihm von uns erzählte Märchen, dass er da bestimmt schon vor langer Zeit von einer Zecke gebissen oder einer Mücke gestochen wurde, wollte er keinesfalls uns abnehmen. Da fiel ihm wieder diese für Jürgen so bitter nötige, und lebensrettende Knochenmarkspende ein, die er doch nur dann geben wollte, wenn man ihm auch die Freiheit dafür geben wollte. Doch als es darum ging, um was für eine Freiheit es da, bei Frieder gehen sollte, kam Frieder schon ins Stottern, denn so eine Freiheit, wie sie sich Frieder vorstellte, die schon bei den täglichen Mahlzeiten begann, wer dafür zuständig ist und die er auch immer dann genießen darf, wenn es ihm danach zu Mute ist und nicht nach der Uhr, denn auch die sollte die Allgemeinheit dann bezahlen, wie auch sein Quartier, das bestimmt auch recht bequem sein muss. Und wenn die Allgemeinheit dazu zu geizig ist, dann soll es halt sein Großvater bezahlen, der ja auch nichts tut und von seinem Nichtstun prima leben und große Sprüche kloppen kann, besonders gegenüber den Menschen, die nicht nach seine Pfeife tanzen. Diese Freiheit kann er vielleicht weit draußen in der sibirischen Taiga oder der Tundra, weit abseits jeglicher Zivilisation finden, wie es sie vielleicht noch lange vor der Steinzeit auch bei uns möglicherweise gab, in der, der Einzelne nur das zum Leben hatte was er sich zum Leben hat, egal wie auch immer hat draußen in der Natur hat beischaffen können, was es ja heute in unsern Breiten gar nicht mehr gibt. Und so haben sich die Verhandlungen mit den Behörden über Frieders Freilassung bis ins Unendliche hinausgezögert, bis endlich feststand, dass Frieder zu den Menschen gehört, die mit der persönlichen Freiheit nichts anfangen können, der nicht einmal mehr in der Lage ist, mit einem Mitmenschen sich ein Zimmer zu teilen oder das nötige Geld für seinen eigenen Unterhalt selber zu verdienen, auch wenn er davon keine Steuern an den Staat abführen müsste, denn er weiß ja gar nicht was Arbeiten überhaupt ist, denn es beginnt ja schon hier im Heim. Oder er müsste es seinem Vater Gereon nachmachen, der da jahrelang glaubte durch seine Banküberfälle ein sorgenfreies Leben führen zu können, wofür die andern Mitmenschen, wann auch immer geradezustehen haben. Das Gericht sprach ihm ein monatliches Taschengeld von zehn Euro zu, das ich, der falsche Opa ihm bis zu Opas Tod überweisen werde, über das er dann auch frei verfügen konnte. Doch er wollte da gleich dreißig Euro und wir uns bald auf zehn Euro und ein Weihnachtsgeld von dreißig Euro geeinigt haben, die er jeden Monat und zu Weihnachten von mir überwiesen bekam, denn man hat auch ihm das in Rechnung gestellt, was er die Allgemeinheit schon gekostet hat und er da erst mal wieder etwas an sie zurückzahlen soll. Dass ich nicht sein wahrer Opa bin, das wollte ich jetzt noch nicht so direkt sagen. Nur dann müsste er auch wieder einer geregelten Arbeit nachgehen, was er ganz und gar nicht wollte, denn zum Arbeiten und zum Geldverdienen sind doch die Andern da, die vielen Primitivitäten, doch nicht ich, der große Frieder, der doch zu viel, viel Größerem in dieser Welt berufen ist, das ihm halt nur noch nicht über den Weg gelaufen ist oder ihm ständig aus dem Weg geht oder sich gar vor dem von Frieder entdeckt zu werden gar fürchtet, dass er dann zu viel von dem Geld ausgeben könnte. Wahrscheinlich ist auch das Größere, zu dem Frieder berufen ist, noch zu primitiv für ihn oder nicht groß genug, dass er sich mit diesem Größeren auch abgeben sollte. Und so ist halt wieder alles, bis auf die Taschengeldzahlung von mir an Frieder beim Alten geblieben. Und manchmal fragte ich mich, warum tust du das denn überhaupt, denn du hast doch nichts Gemeinsames mit diesem Großkotz, mit dem ich keineswegs auch nur ein ganz kleines Bisschen verwandt bin. Dass Frieders wahrer Großvaters Eigenschaften, der Egoismus bei Frieder so zum Durchbruch kamen, hat mich doch zuweilen stark erschüttert, der auch nur sein eigenes Ich wahrscheinlich gekannt hat. Ob ich von Wilma einmal mehr über Gereons Vater erfahren werde, was das für ein Gernegroß oder Großkotz er bloß gewesen war und warum sie dann beide nicht auch geheiratet haben?

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