Felix Sobotta - Das alte Jagdschloss und das neue Haus Band 2

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Das alte Jagdschloss und das neue Haus Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Unsere drei Kinder und Enkelkinder haben vom Nachtgeist erfahren, dass sie heute unbewusst über ihr Grab als Taucher im Waldsee gelaufen sind und bittet die Taucher, dass sie ihre vielen Skelette da aus dem Seeschlik herausholen sollen, was jedoch nur die polizeilichen Taucher machen dürfen und auch gemacht haben. Auf einen Geistertipp wird der Tuttlinger Millionenschatz gehoben. Die drei Medizinstudenten, Werner, Jürgen und Hans. Zwei Mädchen machen ihren Sommerurlaub bei uns in Spukhausen und finden beim Pilze sammeln einen fast tödlich verletzten zwischen den Blaubeeren liegen der von Banditen entführt wurde. Der Schreckensschrei des einen Mädchen wecken neue Lebenskräfte in ihm, dem Schwerverletzten. Das zu sich gekommene Opfer kann die Namen der Entführer nennen, die in Südamerika geschnappt werden. Das Waldseewasser hat den zweihundertprozentigen wieder hundertprozentig gesund werden lassen. Ein Sanatorium kuriert so ziemlich alle Krankheiten mit dem Waldseewasser und dem Rotlicht.

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Am nächsten Vormittag konnte ich beim Studieren der Tageszeitung, ganz unauffällig im Radio, in den Nachrichten hören, dass ein Bankraub da und da stattgefunden hat und der Bankräuber, der keine Papiere bei sich hatte und den Starken versuchte zu spielen, bei einem kleinen Feuergefecht ohne Beute gemacht zu haben, erschossen wurde. Ich bin auch bald daraufgekommen, dass dieser Bankeinbruch gar nicht weit von unserem alten Wohnort stattgefunden hat. Weitere Gedanken darüber oder dazu hab ich mir nicht gemacht, oder gar Gedanken darüber gemacht, was der eine von den zwei Geistern zu unserm häuslichen Frieden gestern Abend gesagt hat, denn unser Spukhausen liegt doch recht weit von diesem Bankeinbruch entfernt und ich in dieser Bank keine weiteren Einlagen mehr habe, denn die habe ich alle in unserer Nähe deponiert und so habe ich mir auch keine weiteren Gedanken über den oder zu dem Bankraub gemacht, denn er schien mich, so habe ich gedacht, nicht weiter zu betreffen. Doch am Abend habe ich schon anders über diesen Bankeinbruch gedacht oder besser gesagt denken müssen, denn der Bankräuber von heute Vormittag war unser älteste Sohn Gereon und wie es sich hinterher herausstellte, war dieser Überfall heute nicht sein erster Bankraub, wohl aber sein letzter. Gereon hat, was den Bankraub anbelangt, da schon eine gewisse Überfalltaktik entwickelt, die scheinbar alle bisher immer erfolgreich für ihn waren und sicher immer nach dem gleichen Schema abgelaufen sind, was, ohne das er es merken wollte, langsam aber sicher für ihn mehr und mehr gefährlich oder seine langjährige Taktik ihm zum Verhängnis wurde, denn er hatte dabei immer dieselben Banken nacheinander, in gewissen Abständen der Reihe nach gewaltsam erleichtert, und die Polizeibeamten quasi schon, als Kunden, aber in schusssicheren Westen verkleidet, auf ihn in einigen Banken, die er besonders gern heimgesucht hat und besonders erträglich für ihn waren, gewartet haben. Nur wider Erwarten war seine Waffe echt, von der er bisher nie Gebrauch gemacht hat aber heute sofort Gebrauch gemacht hat aber keinen Polizeibeamten ernsthaft verletzt hat, da sie alle ihre, von außen nicht erkennbaren Schutzwesten anhatten, was Gereon nicht hatte aber beim Einbruch heute auch sehr unruhig wirkte, als ob er schon etwas geahnt hätte, dass hier heute etwas schief laufen könnte was den hier anwesenden Polizeibeamten das Zielen auf die Schnelle sehr erschwerte und wahrscheinlich der zweite Schuss schon tödlich war, der ihn getroffen hat. Wir beide, Wilma und ich wurden zur Besichtigung der Leiche nach Hainissen bestellt, um als Eltern seine Identität zu bestätigen, dass es unser missratener Sohn ist, was sie jetzt gar nicht gern hören wollte, bei dem wir es nicht verhindern konnten, dass er restlos auf der schiefen Bahn in sein eigenes Verderben weiter abgerutscht ist und seinem ersten Sohn in dieser Beziehung bisher mit seiner Frau das beste Beispiel gegeben hat. Auf der Hinfahrt haben wir beide, Wilma und ich kein Sterbenswörtchen miteinander gewechselt, denn Wilma war wie total ausgewechselt und nicht ansprechbar. Scheinbar hat sie auch mich für das Versagen von Gereon verantwortlich gemacht, denn sie hat sicher da an etwas denken müssen, wovon ich noch keine blasse Ahnung hatte. Sollte jetzt etwa das beginnen, wovon die vielen Geister bei uns letztens gesprochen haben, wenn sich der außer Rand und Band geratene Familienfrieden wieder eingerenkt hat, dann, werden wir den großen Fund im Waldsee machen! Lass dich Opa Jörg schon mal überraschen, was da alles auf euch und besonders auf dich zukommt und pass gut auf, dass der oder euer Familienfrieden nicht ganz zerbrechen möge, was schneller passieren kann, als ihn hinterher wieder so einzurenken oder gerade zu biegen. Wie es einmal beuch war.

Sicher haben wir beide, jeder für sich bei der Hinfahrt zur Leichenschau eine Antwort darauf gesucht, wie konnte das bloß soweit kommen, dass er immer weiter ins tiefe, bodenlose Verbrechermillieu versunken ist. Vielleicht hätten wir ihn doch vom Internat herunterholen und als Fahrschüler jeden Tag fahren lassen sollen, als sich die ersten Anzeichen in diese seine neue Fehlentwicklung abgezeichnet haben und letztenendes für ihn doch keinen greifbaren Abschluss brachte und er uns später immer wieder vorwarf, dass wir ihn doch nur ins Internat gesteckt haben, um ihn schnellstens wieder los zu werden, was bestimmt nicht gestimmt hat. Er sollte die eingesparte Fahrzeit auch zum Lernen nutzen können, denn für die Hausarbeit hatte er schon damals, egal worum es damals schon ging, zwei linke Hände. Er es aber nicht getan hat, sondern diese Zeit zum Faulenzen und anderweitig in diesem Sinne des Nichtstun verwendet oder genutzt hat oder es wem nachtun wollte, was ich damals noch nicht wusste? Nur wem, das konnte ich mir jetzt noch nicht erklären oder daran denken wollen, denn in meiner und Wilmas Verwandtschaft gab es solche regelrechte Faulenzertypen nicht. Unsern zweiten und dritten Sohn haben wir dann täglich in die Penne fahren lassen, was unserm zweiten Sohn wohl sehr bekommen ist. Beim dritten Sohn, der sicher nicht wissen wollte, was das Richtige für ihn ist, sind wir auch nicht richtig schlau geworden. Er hat auch als Fahrschüler sein Abitur gemacht, wenn auch nicht so gut wie Heintje, hat dann aber trotzdem sein Jurastudium mit einem mäßigen Erfolg beendet und spielt heute in der Wirtschaft den Juristen, ohne bisher irgendwie negativ aufzu- oder jemandem zur Last zu fallen. Er bringt auch jeden Ersten brav seinen redlich verdienten Arbeitslohn nach Hause, was mal sicher schon nicht verkehrt sein kann, was bei Gereon sicher schon lange nicht passiert ist, denn Geld regiert nun mal die Welt. Auch eine Familie, und mag sie noch so klein sein, ist auch eine kleine Welt für sich, die Gereon schon lange nicht mehr hat, die ihm dann auch immer hätte den Halt, wenn mal etwas schief laufen sollte, hätte geben können. Oder ist bei ihm schon bald nach der Heirat vieles schief gelaufen, denn womit hat er nur den Bau seines Häuschens finanziert? Doch nicht auch mit geraubten Geld etwa, das er bei seinen Überfällen damals schon geraubt hat?

In Hainissen haben wir uns bei der zuständigen Polizeidienststelle gemeldet, die uns dann im Dienstwagen in das medizinische Amtsuntersuchungsgebäude brachten, in dem noch einmal geprüft wurde ob wir auch wir sind, die da die Identität des da so tot vor uns liegenden Bankräubers bestätigen sollten, zu dem wir schon lange keinen Kontakt mehr hatten. Ein Blick auf Wilma hat mich befürchten lassen, ob sie diese für eine Mutter brutale Leichenschau auch überstehen werden wird, denn es ist ja ihr erstes Kind, das ja nach ihrem Wunsch ein Töchterchen sein sollte, aber es dann schweren Herzens doch akzeptiert hat, dass es ein Sohn mit allem Drumunddrann geworden ist, was ich damals alles noch nicht wusste, verstehen konnte, oder mir darüber Gedanken gemacht hätte, der ihr auch bis etwa zehn Jahre noch sehr viel Freude bereitet hat und noch nicht negativ aufgefallen ist. Und so habe ich Wilma gefragt, ob sie wirklich da hinein zur Leichenschau mit hinein will, ob sie diesen Anblick auch überleben wird? Und sie mir fast böse sagte, dass auch sie ihr erstes Kindnoch einmal, wenn auch ermordetsehen will, wobei sie die drei Wörter, „ihr erstes Kind“ doch recht langsam und „wenn auch ermordet“ so komisch betonend vor sich hingesprochen hat und ich fast glaubte, dass sie mich für den Mörder ihres Sohneshielt, auch wenn er schon so früh hat sterben müssen, bevor er für immer unter der Erde auf ein Nimmerwiedersehen verschwinden wird. Wahrscheinlich hat sie schon, warum bloß vergessen, warum er überhaupt hat sterben müssen und nicht ermordet wurde, denn er hat ja eigentlich versucht zu morden. Scheinbar hat sie auch schon vergessen, dass er von amtswegen eingeäschert wird und wir dann die Urne zu seiner weiteren Bestattung bekommen werden, damit niemand mit seinem Leichnam auch noch irgendeiner einen Unfug anrichten kann. Und da standen wir vor der mit einem Leinentuch zugedeckten Leiche. Nachdem wir beide dem Polizeibeamten durch unser Zunicken seine Frage, ob er den Oberkörper freilegen darf zugenickt haben, legte er zunächst seinen Kopf frei, was Wilma mit einem lauten, alles durchdringenden Aufschrei beantwortet hat und zu Wanken begann. Auch ich habe den anwesenden Beamten bestätigt, dass der hier liegende Tote unser Sohn Gereon ist, zu dem wir in der letzten Zeit keinen Kontakt mehr hatten und was da passiert ist, musste ja so kommen, nur fragen wir uns immer wieder, wann und warum ist es oder musste es soweit kommen, dass Gereon auch seinen Halt im Leben restlos verloren hat und auf die so schiefe Bahn geraten ist. Auf der Heimfahrt habe ich mehrmals oder Wiederholt versucht mit Wilma ins Gespräch zu kommen, dass sie ihren, sie quälenden Kummer sich von der Seele reden möge oder nach dem Motto, dass geteilte Sorgen halt immer schon nur noch halbe Sorgen sind mit mir teilen wolle, denn wir haben doch bisher immer alles miteinander geteilt; nicht nur all unsere Freuden, sondern auch all unser Leid. Es schien geradeso, als ob Wilma nicht nur ihr Gehör verloren hätte und plötzlich taub geworden ist, denn völlig teilnahmslos, in sich im Sessel im Autogurt fast leblos zusammengesunken mehr hing und kaum noch gesessen hat. In Aschaffenburg habe ich sie in das nächste Krankenhaus gebracht und dem hier jetzt diensthabenden oder behandelnden Arzt auch alles erzählte, was ich da alles wusste, was meine Frau da alles gestern und heute hat erleben müssen, was sich da schon seit einigen Jahren hat bei ihm angebahnt und er mehr und mehr zu unserm großen Sorgenkind geworden ist, dessen eigene Familie auch schon kaputtgegangen ist, dass seine Frau und sein ältester Sohn in zwei verschiedenen, geschlossenen Anstalten sind, weil beide schon eine Gefahr für die Allgemeinheit sind und ihr zweiter Sohn bei uns wie zu Hause lebt, ohne sich über ihn bisher beklagen zu können. Oder hat Wilma ihn doch zu viel spüren lassen, dass er halt nicht als Mädchen, sondern auch als das Gegenteil zur Welt kam? Ich habe ihr noch heute all das ins Krankenhaus gebracht was man zur täglichen Körperpflege und so weiter braucht. Nur Wilma wollte mich partout nicht sehen, denn wie mir die Schwester sagte, wäre ich an seinem, Wilmas Sohn Tod ganz allein der Schuldige, ich, der immer alles besser weiß oder anderer Meinung bin, als die Andern in der Familie. Erst später habe ich erfahren, dass die Behörden, bezüglich ihrer Aussagen auch überall wo ich früher tätig war und wir gewohnt haben, auch in Spukhausen, wo wir doch jetzt wohnen, ihre Erkundigungen über mein so großes rechthaberisches Sosein eingeholt, um eventuell doch ein kleines bisschen Mitschuld an seinem Tod festzustellen und keine Seite konnte ihre makabren und mich anschuldigendes Verhalten bestätigen, dass ich ein zänkischer, rechthaberischer oder eigenbrötlerischer Mann bin, der keine andere, als nur die seine Meinung gelten lässt oder ließ, was keiner meiner bisherigen Mitmenschen oder früheren Mitarbeiter auch nur annähernd bestätigen wollten, aber auch nicht konnten oder hat mir irgendeine bitterböse Nachträglichkeit, egal in welcher Richtung oder Angelegenheit nachgesagt. Aber warum sie mich da geheiratet hat, das wollte sie niemandem sagen oder warum er dann so in der Ehe geworden ist, denn man heiratet doch nicht den ersten Besten Dahergelaufenen, was sie aber doch anscheinend mit mir getan hat, denn ihr ist es doch mit der Heiraterei gar nicht schnell genug gegangen, was mir eigentlich erst jetzt im Nachhinein so richtig auffällt. Ich bin an jedem Nachmittag mit frischer Wäsche oder was ich laut Telefon der Schwestern mitbringen sollte, zu ihr ins Krankenhaus gefahren und hab den Schwestern die Sachen abgegeben, mir den neuesten Stand berichten lassen, was zum Mitnehmen bereitlag habe ich wieder heimgenommen; sehen wollte sie mich immer noch nicht, der doch am Tod ihres ersten Sohnes schuld war, der doch für sie immer der Beste von allen Kindern war und in mir langsam Zweifel hochkamen, bin ich denn überhaupt sein Vater, oder bin ich da nur der in ihren Augen der ganz kleine Lückenbüßer, der hier eine wie auch immer entstandene Notlage oder Lücke einfach auf die Schnelle im guten Glauben, das alles seine Richtigkeit hat, schließen sollte, obwohl es doch mit der Geburt des ersten Sohnes doch recht schnell gegangen ist? Langsam machte ich mir auch Vorwürfe, warum ich nicht zu seinem Andenken ein paar Haare von seinem Kopf abgeschnitten habe. Bisher habe ich immer geglaubt für so einen DNA Test besteht absolut kein Verdacht oder Notwendigkeit. Aber so wie sie sich hier aufführt, der doch vier Menschen mit ins Unglück gestürzt hat? Ich wäre ihr sehr dankbar, wenn sie sagen würde, wie ich das verhindern hätte können, was sie mir da vorwirft, dass es nicht so weit gekommen wäre, wenn was? Ja wenn was? Sollte ich etwa meine Erbschaft von der Tante ihm geschenkt haben? Aber all das hat sie nicht getan, denn das wäre ihr sicher auch sehr, sehr schwer gefallen, denn sie war es, die immer wieder auch Gereon doch hat ein bisschen spüren lassen, das es ihr lieber wäre, er Gereon wäre doch ein Mädchen gewesen. Eine Woche darauf haben sie uns nach Spukhausen die volle Urne unseres Sohnes Gereon gebracht, die auch sofort beerdigt werden sollte. Ich hätte es sehr gern, das da auch meine Frau und seine Mutter bei der Bestattung dabei hätte sein können, denn er war halt mal ihr erstes und das große Sorgenkind, das bald mehr und mehr im Leben alles verkehrt gemacht hat, das oder was sie mir jetzt in die Schuhe schiebt und jetzt in einem Aschaffenburger Krankenhaus bettlägerig ist und zur Zeit für diese Malaise mir die alleinige Verantwortung oder Schuld gibt, dass ich bei ihm vollkommen versagt habe. Ich war damals schon so weit, ihn vom Gymnasium herunterzuholen und ihn notfalls auf die Hauptschule zu schicken und dann einen Beruf zu lernen. Aber Wilma war damals gegen so einen Schulwechsel mit nur einem erlernten Beruf, was ihrer Meinung ganz und gar nicht in ihre Familie passt, nur einen erlernten Beruf und kein Studium. Nachdem die Beamten festgestellt haben, dass es da mit meiner Frau so stimmt, dass sie tatsächlich bettlägerig im Aschaffenburger Krankenhaus bleiben muss und mich belehrt haben, welche Strafen auf mich zu kommen, wenn ich mit der vollen Urne irgendwelche Dummheiten mache, durfte ich die Urne, die volle Urne, in der Garage in einen Schrank einschließen, den Schlüssel haben dann die Beamten mitgenommen und ich dann die Behörden unterrichten sollte, wenn es mit der Bestattung soweit ist, und sie dann vorher die volle Urne zur Beerdigung freigeben werden. Bevor die Urne in der Garage verschwand, habe ich Jürgen alles erzählt, was sein Vater vor zehn Tagen angerichtet hat und wie auch sein Abenteuer dann für ihn ausgegangen ist, dass er dabei, als er auf die herbeigekommenen Polizisten sofort aus seiner Pistole schoss, er bei der Schießerei von einem Polizeischuss in Notwehr auch tödlich getroffen worden ist. Und als deine Oma dann da ihren ältesten Sohn, deinen Vater auf der Bahre leblos liegen sah, hat sie wahrscheinlich ihren totalen Nervenzusammenbruch erlitten, von dem sie sich immer noch nicht erholt hat und nun mir allein die Schuld an seinem Tod in die Schuhe schiebt. Auch hat Jürgen hören müssen, dass dieser Bankeinbruch nicht sein erster war, sondern sein letzter, die er in und regelmäßigen Abständen wiederholte, scheinbar immer dann, wenn seine Kasse wieder leer war und dabei eine andere Bank besuchte, um sie wieder, auf seine Art zu erleichtern. Jürgen schien diese Nachricht ohne großes Wennundaber aufzunehmen. Er fragte mich nur, und was passiert jetzt mit mir? Ich überlegte nicht lange und sagte ihm, wenn es nach mir gehen sollte, dann läuft alles weiter wie bisher es zwischen uns gelaufen ist. Nächste Woche, am Montag beginnt auch für dich wieder die Schule und du dann da wieder in erster Linie zeigen kannst, wer du bist und was du eigentlich willst und wir nur hoffen wollen, das Oma Wilma bald wieder einigermaßen gesundheitlich hergestellt heimkommt und dann auch in dir das sehen kann, was sie da in der Bank so schmerzlich verloren hat, denn er war es, der bei seinem Einbruch zu erst zur Waffe griff und sicher glaubte seinen Fluchtweg sich freischießen zu könn und auf die da schon auf ihn anwesenden oder wartenden Ordnungshüter geschossen hat und jetzt hier daheim ihren großen Sohn aber jetzt bei uns in dir, im Kleinformat, der jetzt nicht den Weg des geringsten Widerstandes gehen mag, sondern sich auch für die kleinsten Erfolge einsetzen will, dass sie das alles in dir jetzt sehen kann.

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