Bernd Wolfgang Meyer - Immer über die Kimm

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Mit satirischem Grundtonwird der berufliche Werdegang eines Seemannes der Handelsmarine aufgezeichnet, der über die Meere und die Kontinente treibt. Zwanzig Schiffe, einige darunter wahre Seelenverkäufer, führen ihn durch Stürme und Havarien in den Süd- und Ostasiatischen Raum, wo er schließlich an Land verschlagen wird und den Lebensunterhalt durch Schmuggel zu bestreiten sucht.
Die Reisen führen die Romanfigur Bernd durch Südasien und schließlich in desperate und ausweglose Lagen, die nur mit gesundem Humor zu überstehen sind.
Witzig, spritzig, in verlässlich spannender Abfolge mit lakonischem Grundton. Fatalistisch und absurd. Urkomisch. Satirisch. SWcharfzüngig und atemberaubend unterhaltsam.
Das Buch, das der Leser nach der Lektüre griffbereit vorhält.
814 Seiten im gedrucktem Buch
Folgeroman DER SINN DES UNSINNS
628 Seiten im gedrucktem Buch
ISBN 978-3-8442-4083-2

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„Vielleicht sind sie satt.“

„Von was.“

„Die müssen doch mal schlafen.“

„Wann, und wo.“

„Ich laß eine Leine runter,“ sagte Björn ratlos, „die schwingen wir zu dir hin. Dann kannst du sie greifen und dich zur Leiter zurückschwingen.“

„Wie Tarzan?“

„Wie Tarzan.“

„Setz ein Rettungsboot aus.“

„Quatsch. Was für ein Aufwand. Das kriegen die Offiziere mit. Was meinst du, was dann los ist. Werden eh auch festgerottet sein. Weiß ohnehin niemand, ob die noch schwimmen.“

„Tarzan.“

„Tarzan.“

Aber Tarzan, funktionierte nicht, da die Leine zu leicht war, um zehn Meter oder so geschwenkt werden zu können. Auch ein angehängter schwerer Schäkel brachte keinen Erfolg. Die Leine kam nicht näher als etwa sechs Meter an das Ruder heran. Ebenfalls gab es keine Möglichkeit von dem Ruder etwa die Pier zu erreichen.

„Renn über das Wasser,“ riet Dieter, an der Jakobsleiter hängend,“ Duck; der Donald kann das.“

„Der hat auch breite Füße.“ Sagte Bernd und sprang mit kurzem Anlauf in die See, um in einem Wirbel von Armen und Beinen und Keuchen und Wasserspucken die Leiter zu grabschen und sich an ihr hochzuschnellen.

„Aus dem Weg,“ brüllte er Dieter an, der fünf Stufen höher hing. „Aus dem Weg. Geh mir aus dem Weg.“

„Her mit dem Kasten,“ sagte Bernd zu Harry, der erholt an Deck stand und sich für die Lebensrettung bedankte, “Gib mir den Kasten.“

Der Zement mischte sich mit dem Schweiß und begann durch die Haut zu brennen. „Kann nicht mehr viel sein, was noch raus muß,“ rief der Erste vom Lukensüll Luke fünf. „Vielleicht tausend Säcke. Die schafft ihr noch. Ich werd mir die Unterlagen vom Talleyman holen. Dann weiß ich das genau.“

Er hustete und kam am nächsten Tag wieder.“ Noch tausend dreihundert. Dann lichten wir hier Anker und verschwinden.“

„Gestern waren es nur noch tausend.“ maulte Björn aufsässig.

„Gibt Weiber. In Goa. Da haben sie Weiber,“ Der Erste hustete und verschwand Richtung Brücke, wo er sein Leben verbrachte.

Zwei Tage später machten sie seeklar und legten von dem Landungssteg ab. Zurück ging es durch die Straße von Hormuz und dann mit südöstlichem Kurs in die Arabische See. Das Wetter war gut, die See spiegelglatt. Das Schiff lief zehn Knoten und Bernd ging wieder die vier bis acht Wache mit Dieter, Björn und dem Dritten Offizier und durfte im Turnus steuern und von der Brückennock Ausschau halten, dass nichts untergepflügt würde, was auf dem Wege schwimmen mochte. Tom Have, dessen Renomee nicht in dem Umfang gestiegen war, wie es Bernd wegen der Rettung von Harry zugeordnet wurde, durfte als Backschafter Messedienst machen und verfluchte sein Schicksal. Der Funker nahm Verbindung mit einem Schwesterschiff der Reederei, namens Colonia, auf, das mit Maschinenschaden vor ihnen entlang der indischen Küste mit sechs Knoten dahindümpelte und als Zielhafen Osaka in Japan anzusteuern suchte. Sie würden es einholen und in Sichtweite überholen, bevor sie Goa erreichen würden.

„Schon gehört?“ Fragte der Dritte redselig während der Nachtwache im Ruderhaus. „Wir löschen in Goa und fahren ohne Ballast nach Kawasaki. In Kawasaki wird das Schiff verschrottet. Das Schwesterschiff auch. Ist heute

Nacht per Funk gekommen. Wir steuern Japan an.“

„Ein Traum,“ rief Björn vom Ruder her.“ Der Traum eines jeden Seemanns. In Japan gibt das richtige Weiber. Die haben da die Fotzen quer.“

Bereits am nächsten Morgen kam die Rauchwolke der Colonia am Horizont in

Sicht und gegen frühem Nachmittag schoben sich auch die Aufbauten des Schiffes über die Kimm. Abends lief die Solveig querab an ihrer Steuerbordseite geraume Zeit nebenher.

„Bier wollen sie haben,“ rief der Funker, vor seinem Funkschapp auf dem Bootsdeck stehend, auf Deck herunter,“ sie wollen, dass wir ein Boot aussetzen und Bier schicken.“

„Kommt gar nicht in Frage,“ brüllte der Bootsmann hoch. “Wir brauchen unser Bier selbst.“

In Goa, Portugiesisch Indien, ging der Dampfer bei brillantem Wetter in der großen Bucht, gesäumt von tiefgrünen Wäldern, vor Anker. Schuten kamen längsseits und die Landverbindung wurde mit einer Barkasse eingerichtet. Zahllose Inder enterten und begannen unverzüglich die verbliebene Zementfracht zu löschen.

An dem einen Küstenteil bestand eine hölzerne Pier mit Verladeeinrichtungen, die auf Erz schließen ließ. Von hier ab, auch die Landestelle der Launch, Barkasse, die alle vier Stunden längsseit kommen sollte, führte eine staubige Piste zu der Stadt Goa, die dreißig Kilometer landeinwärts liegen sollte. Die Decksmannschaft riss die Luken auf, toppte die Ladebäume und machte die Solveig löschklar. Dieter und Bernd tauschten die Wachen, die verkürzt auf Fallreepwache ohnehin nur einen Mann jeweils erforderten und nahmen Hering, den Jungmann, mit an Land, wo sie ein Taxi bestiegen und in die Stadt fuhren. Es wurde eine lange, staubige und holperige Fahrt und nachdem die Stadt erreicht wurde, meinte der Fahrer, ein Inder, der des englischen mächtig sich erwies, dass er ein Dorf an der Küste kenne, wo ein schöner Strand und schöne Mädchen, ganz frisch, vorhanden und alles noch billiger sein würde. Also handelten sie eine günstig erscheinende Pauschale aus und setzten die Fahrt fort und erreichten bei Einbruch der Dämmerung nach einer weiteren staubigen und langen Fahrt über kaum wahrnehmbare Pisten durch dichten Urwald das Ende des Weges und den Beginn eines Pfades, den man zu Fuß nutzen mußte. Der Fahrer zeigte mit spitzen Fingern auf diesen Pfad und meinte, dass am Ende das erwähnte Dorf zu erreichen wäre. Sie marschierten, etwas misstrauisch, munter drauf los und kamen nach einer halben Stunde auf eine Lichtung, die sich zu einem malerischen, unendlich langen Strand weitete und linker Hand, eingebettet in Palmen, eine Ansammlung von Hütten preisgab, vor denen man sie bereits zu erwarten schien und sich zu sammeln begann. Sie waren in das Paradies eingedrungen. Ein schneeweißer Strand, der leise plätschernde Indische Ozean, blaugrün in der Farbe, im Lichte des untergehenden Sonnenballs. Frauen, Kinder und ein paar Männer kamen zur Begrüßung gelaufen.

Dieter, Bernd und Hering selektierten drei der willigen Frauen, setzten sich vor eine Hütte und wurden sogleich mit Bier in Flaschen bewirtet. Das Bier war eiskalt und schmeckte köstlich. Sie gruben es vor ihren Augen aus dem nassen Sand des Strandes und versicherten, dass genug vergraben sein würde und Mangel nicht entstehen könnte. Man sprach mit Händen und Füßen und wurde sich rasch einig. Bernds Weib begann an seiner linken Hand zu zerren und zog ihn in die Hütte, vor der sie saßen. Dieter und Hering verschwanden in anderen Behausungen. Umgerechnet kostete die Nummer in Deutscher Mark Vierneunzig, fünf Rupien. Sie zog sich unverzüglich nackend aus, während Bernd sich Hemmungen hingab, war dies doch seine erste Begegnung mit einer entblößten Dame, und behutsam mit den Socken begann, dann aber, als sie, bereits nackt, ihn fortwährend angrinste, die Klamotten herunterriß, sie auf den Boden warf und die Dame zu besteigen begann, gleich so, wie er aus überhörten Gesprächen in der Messe vernommen hatte, dass es zu machen wäre.

Sie lag auf dem Rücken, mit gespreizten Beinen und einem dichten Busch von zotteligen Haaren und stellte steife Brustwarzen auf. Bernd sah ihr an, dass sie wusste, dass dies seine erste Nummer sein würde, aber sie war hilfreich. Faßte den Schwanz mit einer entschlossenen Hand und schob ihn zwischen dem Busch in die Ritze, die heiß und feucht sich anfühlte. Gleichwohl konnte Bernd den Einschub nicht beobachten, denn seinen Blick, wie auch seine Hände, hielt er gebannt auf ihre Titten, die fest und seitlich etwas am Körper sinkend, faszinierend waren. Dämmerig, wie es nunmehr in der Hütte war, die von einer Kerze beleuchtet wurde, entdeckte er während des Koitus erst spät eine große, sehr große, schwarze Spinne, die reglos über ihrem Kopf an der Wand klebte und zur Einrichtung gehören mochte. Sie blieb dort unbeeindruckt während des ganzen Prozesses und nach einer Weile, sicherlich nicht länger als zwanzig Minuten, erfüllte Bernd das erste Mal in seinem Leben ein Orgasmus innerhalb eines weiblichen Körpers. Bevor es zu diesem kam, strömte lautstark kichernd eine Kinderschar in den Raum und begann sich um das Bett aufzustellen um nützliche Eindrücke zu gewinnen, oder Erfahrungen zu sammeln. Die Nutte unter Bernd mochte ihre Mutter sein, denn sie lächelte ihnen freundlich zu und schien sehr zufrieden über die Zuneigung und Aufmerksamkeit des Nachwuchses. Rasch aber wurden sie lästig, denn die kleineren unter ihnen begannen Freude daran zu haben, Bernd mit der flachen Hand auf die nackten Arschbacken zu klatschen, was auch die etwas älteren zu stimulieren begann. Gleichwohl. Das war Bernds erste Nummer. Er hatte in Goa am Strand seine Jungfräulichkeit verloren.

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