Jan Michel Kühn - Lorandor – die Macht des Fayriaths

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Lorandor – die Macht des Fayriaths: краткое содержание, описание и аннотация

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Über ein Jahrzehnt ist bereits vergangen, seitdem die Diamantene Hexe Reane mit ihrer Armee den Großteil der Königreiche Lorandors erobert und die Bewohner ihrem Willen unterjocht hat. Die wenigen freien Königreiche und Völker leben in ständiger Angst und die einzige Hoffnung ruht in der Prophezeiung, die das Orakel von Gark vorhergesagt hat. Die junge Elfe Asyra ist fest davon entschlossen, den Erwählten der Prophezeiung zu finden, den sie immer und immer wieder in ihren Träumen gesehen hat. Doch nicht einmal Ansatzweise hatte sie sich vorstellen können, wie mächtig und tödlich Reane ist. Eher sie sich versieht, steht sie Aufgaben und Gefahren gegenüber, von deren Existenz sie nicht einmal ahnte. Ein Kampf auf Leben und Tod für die Freiheit des gesamten Kontinents beginnt.

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Sie waren gut zehn Minuten gegangen, als Zuprecht sie auf ein Schild hinwies, das an einem Balken, keine drei Schritt von ihnen entfernt, hing. „Waldgeflüster“ stand dort in eleganter Schrift in grün geschrieben. Ein Pfeil zeigte auf das Gebäude, neben dem sie gerade standen. „Wie wäre es mit hier?“, fragte Zuprecht seine Gefährten, die alle, kaputt wie sie waren, zustimmten. Sie öffneten die Tür, was ein lautes Quietschen verursachte. Ein dicker Wirt mit einem Leinenhemd, Schnauzbart und Glatze stand hinter einem Tresen. Von den sieben Tischen waren fünf besetzt, alles Menschen, von denen jedoch nur die Hälfte wirklich aus Drachenfels zu kommen schien. Zuprecht und Asyra freuten sich, dass es in der Taverne deutlich kühler war als draußen. Sie gingen zu dem Wirt hinüber, der sie mit fremdartigem Akzent ansprach: „Ihr wunscht?“ „Wir würden die Nacht hierbleiben wollen, Schlafsaal, mit zwei Mahlzeiten, ein Tag“, antwortete Zuprecht wie auf Kommando. Asyra drehte sich um und ihr entging nicht, dass die Menschen verstummt waren, sich zu ihnen umgedreht hatten und nun in wildes Tuscheln verfallen waren. Asyra überlegte, ob sie eventuell ihren Geist ausschicken sollte, ließ es dann aber doch bleiben. Der Wirt, der bis eben überlegt hatte, antwortete nun: „Mal uberlegen. Ein Tak in das Schlafsaal macht drei Ware fur jeden.“

Zuprechts Miene verfinsterte sich und er hatte den Mund bereits geöffnet, um mit ihm zu verhandeln, doch er schloss ihn wieder und willigte grimmig ein. Kaum war das Geld gewechselt, deutete der Wirt auf eine Tür, die sich am anderen Ende der Taverne befand: „Dort konnt ihr schlawen. Morgen zum Sonnenaufgang wecken ich euch. Essen gibt es in einer Stunde.“ Damit schien das Gespräch beendet und die drei gingen zu der Tür, die der Wirt ihnen gezeigt hatte. Auch sie quietschte laut, als sie geöffnet wurde. Der Raum, der sich dahinter befand, war gute fünf Schritt lang. Sieben Feldbetten standen dicht aneinander. „Der Preis war also doch angemessen“, murmelte Zuprecht und ging zu einem Feldbett in der hinteren Ecke. „Wieso hast du dann eigentlich nicht doch verhandelt?“, fragte Gart. Asyra, die eigentlich die gleiche Frage hatte stellen wollen, schaute nun auch Zuprecht an. Dieser senkte die Stimme und flüsterte: „Ich habe meinen Geist ausgeschickt. Und naja ... Er hat sieben Kinder, die er alle versorgen muss. Da tat er mir eben leid.“ Asyra prustete laut los, auch wenn sie im Grunde von Zuprecht beeindruckt war. Immerhin hatte er einmal nicht gehandelt, auch wenn es für einen guten Zweck war.

Sie wollten sich vor dem Essen noch weiter die Stadt anschauen und hatten schon alles für die Nacht vorbereitet. Zwar schienen keine anderen Leute im selben Raum wie sie zu nächtigen, trotzdem wollten sie ihre wichtigsten Gegenstände mitnehmen. Zuprecht wollte Grasch mitnehmen, auch wenn Asyra strikt dagegen war, da sie nicht damit rechnen müssten, an der nächsten Ecke schon angegriffen zu werden. So verzögerte sich ihr Aufbruch um weitere fünf Minuten, bis Gart mit den Worten „Wenn er will, lass ihn doch“, den Streit beendete. Zwar war Asyra sauer, dass Zuprecht so wenig Vertrauen in die Menschen setzte, doch im Grunde war sie froh, denn wer konnte schon wissen, ob nicht doch der ein oder andere Kopfgeldjäger ihnen auf den Fersen war.

Als sie endlich wieder auf die mittlerweile etwas ruhigere Hauptstraße gingen, schlug ihnen noch immer eine unglaubliche Hitze entgegen – und das, obwohl die Sonne die Stadt nur noch schwach erhellte. Zuprecht und Asyra, deren Kleider noch immer von vorhin feucht war, fingen schon wieder an, leicht zu schwitzen. Gart, der dies bemerkte, schüttelte den Kopf, holte seine Kristallkugel aus dem Beutel und murmelte die Worte: „Quiela Aquita“, und berührte dann Zuprecht und Asyra mit der Kugel.

Sofort wurde die noch eben warme Luft angenehm kühl und dadurch viel erträglicher. „Danke“, seufzten beide wie aus einem Munde. Gart winkte ab und lachte: „Kleiner Alltagsspruch, den man bei uns im Südwall fast als Ersten in der Ausbildung lernt. Immerhin kann es dort noch deutlich heißer werden als hier!“

Die beiden fragten sich, wie ein Lebewesen nur freiwillig in so einer Gegend leben konnte. Gart fragen wollten sie jedoch nicht. Er könnte es falsch verstehen und sie wollten den Gefährten, der sich ihnen gerade erst angeschlossen hatte, nicht schon wieder verlieren.

Die meisten Händler waren dabei, ihre Waren einzupacken, andere versuchten hartnäckig, noch den einen oder anderen Fisch oder sonst was zu verkaufen. Wenigstens war das Gebrüll nicht mehr so laut. Anstatt zurück zum Hafen zu gehen, entschlossen sie sich, nun die Stadt zu erkunden. So folgten sie dem Weg, bis sie zu einem weiteren Marktplatz kamen. Auch dort waren kaum noch Händler, da auch die letzten ihre Waren zusammengepackt hatten. Der Marktplatz war zwar ein großer, aber kein schöner Ort. Ein Galgen war in der Mitte aufgestellt, neben dem ein Podest für einen Herold stand. Galgen und Podest war im gleichen Braun wie die Häuser, doch die Stände, die anscheinend ihren festen Platz hatten, waren aus dem gleichen hellbraunen Holz, aus dem auch die Dächer der Häuser bestanden.

Als sie an dem Galgen vorbeigingen, schmeckte Asyra Galle, da sie daran dachte, wie viele Menschen hier, vielleicht auch zu unrecht, gestorben waren. Asyra und ihr gesamtes Volk fanden diese Art von Bestrafung barbarisch und töricht, doch kein anderes Volk, abgesehen von den Feen, teilte ihre Meinung. Sie folgten der Hauptstraße über den Hauptplatz und sahen schon die vier Schritt hohe Stadtmauer, die für Menschenstädte üblich waren. „Kehren wir um, hier gibt es nicht sehr viel mehr zu sehen. Nur das Handwerkerviertel haben wir noch nicht gesehen und natürlich das Viertel der Armen und Tagelöhner, das hat mir Wenala erzählt“, sagte Gart. Auch Zuprecht stimmte zu: „Gut, ich hab sowieso keine Lust mehr. Ich will einfach nur essen und schlafen.“

Daher kehrten sie um und gingen wieder zurück zu der Taverne, in der der Wirt soeben dabei war, drei Teller mit dampfender Suppe aufzutischen. Gierig stürzte sich Zuprecht auf das Essen und schlürfte die Suppe mit unglaublicher Geschwindigkeit, Asyra und Gart hatten sich an diesen Anblick schon gewöhnt. Es war schon fast so etwas wie eine Tradition, dass Zuprecht meist sein Essen schon halb aufgegessen hatte, bevor sie sich überhaupt gesetzt hatten. Als sie fertig gegessen hatten, brachte der Wirt Zuprecht und Gart ein Bier, Asyra hingegen trank nur etwas Traubensaft, für den sie jedoch bezahlen musste. Wieder merkten Gart und Asyra, wie Zuprecht mit den Zähnen knirschte, als er eine Ware und zwei Sart für den Saft zahlte, aber er beherrschte sich und gab mit einem gezwungen Lächeln dem Wirt das Geld. Gart, der gerade einen Zug aus seinem Krug getrunken hatte, fragte die beiden anderen: „Müssen wir morgen nicht früh aufstehen? Immerhin müssen wir noch Vorräte für die Reise kaufen und unsere Sachen packen.“ „Sachen packen? Was willst du denn groß mitnehmen? Wir könnten uns aber Schutzkleidung für den Dschungel kaufen, immerhin kann auch unsere Kraft einmal aufgebraucht sein“, stellte Asyra fest. Auch Gart gefiel der Vorschlag, aber Zuprecht wandte ein: „Gut, aber wir haben nur noch 17 Udamantia, vier Jalken und drei Sart. Gart hat auch noch zwei Udamantia und Asyra ein Udamantia und vier Jalken. Dazu muss man bedenken, dass wir ungefähr acht Undamantia für die Rückreise einplanen sollten. Zwei Udamantia für Proviant sollten für morgen reichen. Ob es noch für die Kleidung reicht, ist eine andere Frage, jedenfalls sind wir danach pleite!“

„Nun, ich würde trotzdem sagen, dass es sinnvoller ist, das Geld für so was auszugeben“, richtete sich Gart an Zuprecht. „Immerhin bringt uns das Geld nichts, wenn wir im Dschungel sterben.“ Endlich, ließ sich Zuprecht überreden: „Nun gut, ihr habt ja Recht. Aber wir müssten bald wieder Geld verdienen!“

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