Jan Michel Kühn - Lorandor – die Macht des Fayriaths

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Lorandor – die Macht des Fayriaths: краткое содержание, описание и аннотация

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Über ein Jahrzehnt ist bereits vergangen, seitdem die Diamantene Hexe Reane mit ihrer Armee den Großteil der Königreiche Lorandors erobert und die Bewohner ihrem Willen unterjocht hat. Die wenigen freien Königreiche und Völker leben in ständiger Angst und die einzige Hoffnung ruht in der Prophezeiung, die das Orakel von Gark vorhergesagt hat. Die junge Elfe Asyra ist fest davon entschlossen, den Erwählten der Prophezeiung zu finden, den sie immer und immer wieder in ihren Träumen gesehen hat. Doch nicht einmal Ansatzweise hatte sie sich vorstellen können, wie mächtig und tödlich Reane ist. Eher sie sich versieht, steht sie Aufgaben und Gefahren gegenüber, von deren Existenz sie nicht einmal ahnte. Ein Kampf auf Leben und Tod für die Freiheit des gesamten Kontinents beginnt.

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Kaum hatte sie das letzte Wort gesprochen, fingen die Feen wie wild an zu plappern, doch weder Zuprecht noch Asyra verstanden auch nur ein Wort. „Es muss sein! Für die letzten freien Völker und für ganz Lorandor!“, bläute Asyra den drei ein, wobei eine gewisse Schärfe in ihrer Stimme zu hören war. Sie verstummten. Nach einem kurzen Schweigen, in dem sie sich höchstwahrscheinlich im Geist berieten, sprach Getrana für sie alle: „Ihr habt Recht. Euch geht es wieder besser und wir haben alles in unserer Macht Liegende getan, um Euch zu heilen. Nur eine Bitte haben wir. Lasst uns wenigstens Eure Sachen packen, damit Ihr Euch für morgen ausruhen könnt.“ Zuprecht und Asyra nickten. Sofort erhellten sich die Mienen der Schwestern und sie flogen lachend und scherzend zurück zu ihrem Haus. Die beiden anderen folgten ihnen, denn bald würde die Nacht anbrechen und außerdem hatten sie genug trainiert.

Im Haus legten sich Zuprecht und Asyra auf ihre Betten und schauten dabei zu, wie die Sonne unterging. Dabei überlegten sie, wie sie am besten Zoran finden und trotzdem nicht zu spät zu den Booten kommen könnten. Denn laut Atrinas Aussagen blieben die Boote gerade mal zwei Wochen in Drachenfels. Als beide todmüde waren und ihr Vorhaben gründlich durchdacht hatten, war es bereits Mitternacht. Und während sie langsam in den Schlaf fielen, gellte von sehr weit weg, vielleicht sogar aus dem Herzen der Donnernden Faust, ein fürchterlicher Schrei der Wut über den gesamten Kontinent.

Kapitel 7: Auf der Blau Pfeil

Der Hafen war voll von schwitzenden Männern, schreienden Frauen und spielenden Kindern. Asyra kannte die Menschenstädte. Überfüllt, auf engstem Raum gebaut und stinkend wie eine Horde Oger. Man kannte die Weberin im Dorfe außerhalb der Stadt besser als die eigene Nachbarin. Die ruhigen Elfenstädte, gebaut in den Baumkronen riesiger und uralter Bäume, mit Bewohnern, die sich alle untereinander kannten und respektierten, gefielen ihr einfach besser. Zwar war Ghulan keine große Hafenstadt wie Seg oder Südwart, jedoch noch immer eine Stadt, die auf jeder Karte eines vernünftigen Navigators eingezeichnet sein sollte.

Sie waren kaum angekommen, schon war Zuprecht losgeeilt, um einen Seefahrer zu suchen, der sie bis nach Drachenfels bringen sollte. Er meinte, sie solle hier am Hafen warten, bis er zurückkomme. Nun wartete sie schon fast eine Stunde, allerdings machte ihr das Warten nichts aus. Zu Hause hatte sie manchmal Tage oder Wochen gewartet: auf ein Familienmitglied oder auf Freunde. Da packte sie eine Hand von hinten und Asyra schnellte herum. Es war Zuprecht, in der Hand hielt er zwei Pergamentstücke, auf denen sich jeweils ein blaues gestempeltes Wachssiegel befand. „Komm endlich! In einer Stunde lichten wir die Anker und hissen die Segel“, erzählte er strahlend. „Ich brauchte zwar etwas, um den alten Knauser zu überzeugen, aber letzten Endes musste ich gerade mal zehn Udamantia bezahlen! Für die Verpflegung für uns beide brauchen wir uns auch keine Sorgen zu machen.“

Asyra rollte mit den Augen. Sie würde ohne Probleme ihr ganzes Geld für diese Schifffahrt weggeben. Was waren schon einige Münzen, auch wenn sie aus Gold, Silber oder Kupfer waren! Es war totes Material, ohne Gefühle und ohne Seele. Während sie sich über diese Sachen Gedanken machte, folgte sie Zuprecht zu einem Steg, an dem ein dreißig Schritt langer prachtvoller Dreimaster hielt. Die Planken schienen aus bestem Holz gemacht, die drei Masten ragten zehn Schritt in die Höhe und die bereits gespannten Segel schienen brandneu zu sein. Am Bug stand in goldener Schrift Blau Pfeil , was wohl der Name des Schiffs war. Sie gingen zu einem böse drein blickenden Mann, der sie mürrisch fragte: „Ihr wünscht?“ „Wir sind die Gäste. Hier sind die Papiere.“ Zuprecht war sichtlich bemüht, den Ton zu halten. Der Mann musterte sie. Sein Blick blieb an der blutigen Bandage hängen, die er einige Zeit mit offenem Mund betrachtete. „Noch nie einen Verwundeten gesehen?“, blaffte Zuprecht ihn an. Der Mann schaute wieder hoch und nun Asyra fest in die Augen, während er seine zu Schlitzen verengte: „Dass Ihr mir ja nicht mit Eurem Hokuspokus das Schiff in den Abgrund zieht. Die Magie hat schon zu viel Schaden angerichtet.“

Mit diesen Worten schickte er sie auf das Schiff und führte sie unter Deck zu einem kleinen Zimmer. „Da schlaft Ihr. Wenn die Flut einsetzt, fahren wir los.“ Der Mann reichte ihnen einen kleinen, rostigen Schlüssel und ging wieder zum Steg. Zuprecht öffnete die Tür, die sich mit einem leisen Quietschen öffnete. Das Zimmer war voller Stroh, zwei Decken lagen auf einer kleinen Holzkiste und ein kleiner Nachttopf stand in der Ecke. Es roch nach altem Fisch und Rum und da Asyras feine Nase dies besonders intensiv aufnahm, musste sie sich beherrschen, um sich nicht zu übergeben. „Das sieht ja ganz gemütlich aus“, sagte Zuprecht und schaute Asyra an, die angeekelt auf den Nachttopf schaute. „Es ist doch nur für einige Tage.“ Sie richteten ihre Sachen ein und gingen dann, um sich auf dem Deck umzusehen. Auf dem Deck liefen acht Männer umher, während eine Frau mit langem, braunem Haar und sonnengebräunter Haut ihnen Befehle zubrüllte. „Die Segel hissen, die Flut setzt jeden Moment ein und ihr faulen Hunde habt noch nicht den verfluchten Anker eingezogen. Habt ihr den Rum schon eingeladen?“, sie schrie aus vollem Hals. Die Männer legten noch einen Zahn zu und der Schweiß rann an ihren Körpern in Strömen hinunter. Zuprecht und Asyra gingen über das Deck und versuchten dabei so wenig wie möglich im Weg rumzustehen, doch die Frau brüllte: „He! Ihr da! Steht, wenn Ihr nichts zu tun habt, nicht nutzlos rum, sondern macht Euch vom Acker!“

„Heute sehr gut gelaunt, die Gute“, flüsterte Zuprecht, wobei die Ironie in seiner Stimme unüberhörbar war. Sie gingen wieder unter Deck und zu ihrem Zimmer. Gerade als sie die Tür aufschlossen, ging ein Ruck durch das gesamte Schiff und sie hörten, wie Wasser gegen die Planken schwappte. „Nun, auf zu den Dracheninseln.“, richtete sich Asyra an Zuprecht. „Und meine erste Schifffahrt!“, fügte Zuprecht hinzu. Sie war schon einmal auf einem Schiff gewesen: über den Salzersee auf der Durchreise nach Boanien.

„Ihr seid also die Gäste?“ Es war die Frau, die sie eben erst weggeschickt hatte, die ihnen ihre Hand hinhielt. „Mein Name ist Wenala von Seg, Kapitänin vom Blauen Pfeil.“ Zuprecht nahm an und schüttelte die Hand, während er sich vorstellte: „Zuprecht Silberzunge, Krieger und Gesandter der Kobolde.“ Dann stellte sich Asyra vor: „Asyra Tre’latha, auf der Suche nach dem Fayriath. Unser Ziel ist es, die Welt von Reanes Herrschaft zu erlösen.“ Wenala schaute etwas verwirrt, da sie wohl noch nie etwas von Fayriath gehört hatte. Asyra musterte sie genau. Die etwas große Nase und die dünnen Lippen passten nicht so richtig zusammen. Es waren die braunen, strengen Augen, die ihr die Autorität verliehen, die sie ausstrahlte. Ihre braune Haut, die Asyra an Bronze erinnerte, war mit etlichen Tattoos bemalt, die Drachen, Nixen und andere Wesen zeigten. „Ich wollte mich nur vorstellen. Nun ... Ich muss dann auch wieder nach oben“, beendete Wenala das Gespräch. Sie dreht sich um und ging wieder auf das Deck.

„Merkwürdig, sie war gar nicht überrascht, eine Elfe oder einen Kobold mit auf dem Schiff zu haben. Dabei sind doch besonders die Menschen so distanziert, wenn es um andere Geschöpfe als sie geht“, stellte Zuprecht trocken fest. Auch Asyra war es aufgefallen: „Besonders Elfen sind auf Schiffen ungern gesehen. Das hat mir ein alter Seefahrer erzählt, kurz bevor ich über den Salzersee gefahren bin.“ „Ach, freuen wir uns doch. Besser, als von einem Gartak zerfleischt zu werden“, beschwichtigte er sie. Der Kobold war wieder optimistisch und fröhlich, seit sie von den Feen weg waren, daher fügte sie in Gedanken hinzu: „Oder bei Feen zu leben.“

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