Jan Michel Kühn - Lorandor – die Macht des Fayriaths

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Lorandor – die Macht des Fayriaths: краткое содержание, описание и аннотация

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Über ein Jahrzehnt ist bereits vergangen, seitdem die Diamantene Hexe Reane mit ihrer Armee den Großteil der Königreiche Lorandors erobert und die Bewohner ihrem Willen unterjocht hat. Die wenigen freien Königreiche und Völker leben in ständiger Angst und die einzige Hoffnung ruht in der Prophezeiung, die das Orakel von Gark vorhergesagt hat. Die junge Elfe Asyra ist fest davon entschlossen, den Erwählten der Prophezeiung zu finden, den sie immer und immer wieder in ihren Träumen gesehen hat. Doch nicht einmal Ansatzweise hatte sie sich vorstellen können, wie mächtig und tödlich Reane ist. Eher sie sich versieht, steht sie Aufgaben und Gefahren gegenüber, von deren Existenz sie nicht einmal ahnte. Ein Kampf auf Leben und Tod für die Freiheit des gesamten Kontinents beginnt.

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Asyra gab einen Schrei von sich, der so qualvoll war und bei dem wohl jedes andere Wesen wahnsinnig geworden wäre, aber der Gartak erfreute sich nur daran. Er wollte zum zweiten Angriff ansetzen, doch die Ranken hinderten ihn dran. Ihr komplettes Sichtfeld verdunkelte sich, sie wusste nicht mehr, wer oder wo sie war, sie wusste nicht, was sie hier machte und warum sie das tat. Alles, was sie wusste, war, dass diese unendlichen Qualen endlich ein Ende nehmen sollten. Und wie durch ein Wunder hörten die Schmerzen tatsächlich auf und sie hörte von ganz weit weg jemanden rufen. Danach ein Schrei, ein helles Licht, ein weiteres ebenso helles Licht und plötzlich spürte sie wundersam weichen Rasen. Dann einen dumpfen Aufschlag und zum Schluss merkte sie überhaupt nichts mehr.

*

„Was ist geschehen?“, sprach eine hohe Stimme zu ihr „Wie gesagt, ich weiß es nicht! Dieser Kobold scheint die beiden hergebracht zu haben.“ Die andere Stimme war noch höher als die erste. Dann fing die erste Stimme wieder an zu sprechen: „Aber wie sind sie hierher gekommen? Ich meine, es sind fast tausend Meilen von der Steppe bis hierher.“ „Sie hatten eine Träne dabei. Wo sie diese her haben, frag mich bloß nicht.“ Dies war wieder die zweite Stimme. Asyra fühlte sich ganz elend. Sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen, sie hatte Hunger, Durst und ihr war unglaublich heiß. Dazu fühlte sie sich müde und kaputt. Sie wollte sich aufrichten, doch ihr gesamter Körper wollte sich nicht bewegen und ein stechender, fast unerträglicher Schmerz durchfuhr vom Rücken aus jeden Knochen, jeden Muskel und jede Sehne.

Ihre Augen konnte sie nur wenige Millimeter weit öffnen. Sie sah verschwommen einen runden Raum aus Holz. Ein Tisch und zwei Stühle standen mitten im Raum. „Und was machen wir jetzt mit ihr?“, meldete sich eine dritte, nicht weniger hohe Piepsstimme nun zu Wort. „Die Wunde am Rücken sieht sehr tief aus. Ob wir sie heilen können?“

Nach einer kurzen Pause sprach die dritte Stimme erneut: „Sitrana? Hol doch bitte etwas Wasser. Wenn sie aufwacht, wird sie bestimmt etwas trinken wollen.“ Nach einer erneuten Pause fing die zweite Stimme wieder an: „Der Kobold, er wacht auf.“ Asyra hörte ein lautes Stöhnen und das Plätschern von Wasser. „Wie geht es dir?“ Das war wohl wieder die erste Stimme, aber sie war nun viel aufgeregter. „Lass ihn doch erst mal zu Wort kommen, Atrina. Er fühlt sich nicht wohl“, meldete sich die dritte erneut zu Wort. Diese schien so etwas wie die Leiterin zu sein. Sie wandte sich an Zuprecht: „Wie geht es dir? Du wurdest anscheinend von einem mächtigen Zauber schwer verwundet. Deine gesamte Kraft wurde dir entrissen und irgendetwas hat ein Loch durch deine Schulter gebohrt.“ Asyra erschrak. Plötzlich waren ihre Gedanken geordnet und ihr Verstand glasklar. Zuprecht hatte ein Loch vom Gartak in die Schulter gerammt bekommen? Und wo waren sie? Hatte die eine Person nicht gesagt, sie seien fast tausend Meilen von der Steppe entfernt? Wo sie auch war, sie wusste nur, dass sie sich einen mächtigen Feind gemacht hatten, wahrscheinlich den mächtigsten. Denn nun waren sie die Beute der Diamantenen Hexe und ihres Gefolges.

Kapitel 6: Feenzauber

Asyra wachte auf. Sie musste sich erst einmal besinnen, wo sie war und was sie hier machte. Noch immer hatte sie Kopfschmerzen, Hunger, Durst und nun brannte zu allem Überfluss auch noch ihr ganzer Rücken. Jetzt fiel es ihr wieder ein: Zuprecht! Hatte er nicht ein Loch in seiner Schulter? Sie öffnete ihre Augen. Auch wenn sie es schaffte, es kostete sie unglaublich viel Anstrengung. Sie sah nur wieder das Holzhaus mit dem Tisch und den zwei Stühlen. Auf dem einen Stuhl saß eine Person, die sie müde angrinste. Asyras Eingeweide erfroren, als sie ihn erkannte. Auf dem Stuhl saß Zuprecht in seiner echten Gestalt. Doch nur die schwarzen Augen sagten Asyra, dass ihr Freund vor ihr saß, da nur Kobolde solche besaßen. Er sah furchtbar aus. Eine Bandage, die die gesamte rechte Schulter verband, war voller Blut, sein Arm hing schlaff herunter. Sein Gesicht hatte einige neue Narben, die allesamt noch blutig waren, und auch der Rest seines Körpers sah nicht besser aus. Nur die schneeweiße Kleidung, die er trug, machte den Anblick etwas erträglicher. Er grinste noch immer, erhob sich langsam und brachte ihr etwas Wasser, das er aus einem kleinen Eimer neben dem Tisch in einen Kelch füllte.

„Wie geht es dir? Probiere den Mund aufzumachen, dann kann ich dir das Wasser geben.“ Seine Stimme war höher als sie es in menschlicher Gestalt war. Sie wollte antworten, doch nur ein heiseres „schlecht“ kam ihr über die Lippen. „Am besten du redest so wenig wie möglich. Du hattest Glück. Wir beide!“ Er setzte den Kelch an ihre Lippen und sie trank dankbar aus. „Noch etwas?“ Sie nickte. Zuprecht musste ihr noch drei weitere Kelche Wasser bringen, bis endlich ihr Durst gestillt war.

Dann setzte er sich neben sie aufs Bett. „Nachdem er dich getroffen hatte, hat dein Zauber auch seine Arme erreicht. Er konnte sich einige Sekunden lang nicht bewegen und ich habe dich dann geheilt, sonst wärst du wohl auf der Stelle verblutet. Dein gesamter Rücken blutete, allerdings konnte ich die Wunden nur notdürftig schließen. Ich wollte dich mitnehmen, aber dann hat das Ungeheuer mir einen Zauber auferlegt.“ Seine Augen wurden glanzlos und er schaute aus dem Fenster. „Nun, in meiner Not hab ich das einzig Sinnvolle gemacht, das mir einfiel. Ich merkte, dass ich dich mit meinem Fuß berührte und ich zerbrach meine Träne, die schon seit Generationen in unserer Familie weitergereicht wurde. Und diese führte uns nun hierher.“

Asyra glaubte nun zu wissen, was diese Träne war. Es war die Träne einer Fee, die sie einem guten Freund oder Verliebten gab. Diese führte sie direkt zur Fee oder ihren Nachkommen. Nun erzählte Zuprecht weiter und Asyra lauschte gebannt: „Mein Urururgroßvater hatte sie einst bekommen. Wir landeten hier und wurden gleich von drei Feen gefunden. Sie konnten den Zauber brechen, den das Monster über mich gesprochen hatte, sonst wäre ich wohl nicht mehr hier.“ Also doch, es war eine Feenträne. Feen waren seltene Begegnungen in Lorandor. Sie lebten nur noch vereinzelt in den Wäldern und an Seen. „Da ... Danke“, brachte Asyra immer noch heiser hervor. Sie war noch sehr schwach, doch sie empfand tiefe Dankbarkeit für den Kobold. Ihr wurde bewusst, dass sie ihm sein Leben verdankte. „Die Feen meinen, wenn sie Magie benutzen, wirst du morgen schon wieder normal sprechen und in vier oder fünf Tagen wieder laufen können.“ Der Kobold stand vom Bett auf und legte sich selbst hin. „Ich kann meinen Arm nicht mehr heilen, nur ein Heiler auf den Dracheninseln wird mir noch helfen können.“ Diese Nachricht erschütterte Asyra bis ins Mark. Spaßte der Kobold? Ein Krieger brauchte immer seinen Schwertarm und ohne diesen wäre er eher eine Last als eine Hilfe. Asyra sammelte ihre Kraft, was sie viel mehr Konzentration kostete als erwartet. Dann schickte sie Zuprecht eine gedankliche Botschaft, indem sie seinen Geist umfasste: „Wenn nur dieser dir helfen kann, dann werden wir zu den Dracheninseln reisen. Wir brauchen den Jungen, das ist mir bewusst. Doch wenn wir zurückreisen würden, dann würde der Gartak uns in Stücke reißen, bevor wir wissen, dass er da ist.“ Er schaute ihr direkt in die Augen „Aber du weißt, was man von den Dracheninseln sagt?“ Nun sprach auch er in ihrem Geist. Die Dracheninseln waren eine fast unerforschte Inselgruppe weit draußen auf dem Meer der Hundert Perlen. Dort lebten die letzten Drachen in den Drachenbergen, die sich über alle Inseln erstreckten. Dort wuchsen die wundersamsten Pflanzen, aber die Überfahrt war mehr als nur gefährlich. Nicht nur dass Felsen, die sogenannten Drachenzacken, überall aus dem Wasser ragten, auch die gefährlichen Affenkraken lebten dort, zwei bis drei Schritt hohe Wasserbewohner, die den Oberkörper eines Pavians hatten, jedoch mit blauem oder grünem Fell, das am Unterkörper in acht Tentakel übergingen. Diese traten meist in Rudeln auf und zogen Schiffe mit kompletter Besatzung auf den Grund des Meeres.

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